Ist Zweifel beim Trans sein normal?

Ich denke ich bin trans (ich sage ich denke weil ich nicht diagnostiziert bin) Seit einem halben Jahr denke ich ich bin trans. Es gab Zeiten in denen ich mich sehr sicher gefühlt habe und Zeiten in denen ich dachte es ist doch etwas anderes was nicht stimmt.

Hab mich letztens bei meinen Freunden geoutet und ich weiß das eine transphob ist und der andere einer der mich nicht besonders mag und es gegen mich verwenden wird. Er hat schon mehrmals hinterfragt ob ich Trans bin in seiner passiv aggressiven Art. Wegen meinen Freunden musste ich auch den Namen den ich mir eigentlich ausgesucht habe ändern und eif die männlichen Version meines Namens nehmen. Meine andere Freundin hat mich dann auch einfach nur blockiert und eine andere hat sich darüber lustig gemacht so sie hat mir geglaubt aber fand das Übels Funny warum auch immer.

Tja und seit dem ich mich geoutet hatte ich so ein schlechtes gefühlt. Reue, Hoffnungslosigkeit und Kummer. Mich hat eine Person verlassen die mir sehr wichtig und und allgemein geht es mir im Leben schlecht wegen Schule, Einsamkeit und Verlust der Freunde.

Ich weiß nicht ob ich mich dem outing mit was kapput gemacht habe.
Damals fanatisierte ich von transitioned und jetzt wenn meine Freunde mich mit allerart von Pronomen ansprechen ob Weibliche oder Männliche beides ist unangenehm und irgdwie hab ich Angst das mehr Leute wissen das ich Trans bin.
Es wissen nur 2 Freunde und ich habe ihnen gesagt die dürfen es keinem sagen weil ich mich unwohl fühle einfach.

Bin ich Trans? Ist der Zweifel wegen meiner Situation? Ich möchte ja immer noch ein Mann sein aber wenn meine Freunde mich männlich ansprechen mag ich es nicht. Mir ist so unwohl außer halt bei online Freunden die es schon lange wissen das ich Trans bin.

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Pfeif auf solche Freunde, schau auf dich selbst und überlege noch einmal für dich, ob du dich wirklich mit weiblichen Pronomen wohlfühlst und dich tatsächlich als Frau identifizierst. Wenn du mal wieder neue Leute kennenlernst, könntest du dich direkt mit einem weiblichen Namen ansprechen lassen und schauen, wie sie reagieren. Wenn sie transphob sind, weißt du zumindest, dass sie als Freunde definitiv nicht geeignet sind.

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Es ist unnötig, Leute extra für nur 500 Meter zu kutschieren, insbesondere wenn du dafür noch einen Umweg nehmen musst. Die können laufen! 500 Meter ist echt nicht weit. Und nein, du bist kein schlechter Freund. Man muss auch auf sich selbst achten.

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Ich finde es fahrlässig. Alkohol benebelt die Sinne, Grenzen könnten sich verschieben, man würde die Verhütung eventuell nicht mehr als notwendig erachten und dann hat man womöglich irgendwelche sexuell übertragbaren Krankheiten oder die Frau ist schwanger, sollte es sich um heterosexuellen Sex oder Sex handeln, bei der eine Frau cis ist und die andere trans, die (noch) einen Penis besitzt.

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Nein, sie ist ein selbstständiger, erwachsener Mensch. Du kannst gerne einfühlsam, sensibel und fürsorglich mit ihr umgehen, aber solltest sie dennoch als eine gleichberechtigte, erwachsene Person sehen und ihr auch mit dem entsprechenden Respekt begegnen.

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