Gerne ab ca 80 v.Chr. in Rom. Ansonsten generell die Antike, gefolgt von den 1960ern (um Woodstock mitzuerleben).

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Interesse. Man ist als "Durchschnittsmensch" sicherlich vorerst mit seiner eigenen Situation beschäftigt und wird infolge der Medien, die von Krisen hier und langjährigen Prozessen da berichten, von Politikern, denen man das falsche lächeln ansieht, über- oder unterambitionierten Wahlprogrammen, gebrochenen Wahlversprechen, Nachrichten von Korruption und dem Parteiischen verfeindet sein, zunehmend missmutigee für die politische Situation. Man hat meistens nicht das Gefühl, dass einem zugehört wird, man hat nicht das Gefühl, dass Probleme behoben werden. Man hat das Gefühl, ausgenutzt zu werden. Und wenn diese Gefühle auftreten wird es nicht nur schwer sich für Politik zu begeistern, sondern auch eine rationale Entscheidung zu treffen - und das Wissen von der Gewaltenteilung und Demokratie, was bei den allermeisten, die die Schulbank abgesessen haben, als einziger relevanter Stoff "hängengeblieben" ist, rückt tiefer hinunter in die Vergessenheit.

Aber es muss so nicht sein - und tatsächlich blickt nicht ein jener so aussichtslos auf die Politik. Man informiert sich heute hauptsächlich mittels des Internets, trotzdessen Wikipedia nicht immer befriedigende Artikel aufweist, so ist sie m.M.n. als Anlaufstelle geeignet, ebenso das Bundesinstitut für politische Bildung.

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Nicht wirklich.

Ist es für dich schlimm? Das hängt davon ab, ob du an Gott glaubst und die wissenschaftliche Annahme der Entstehung der Erde vereinbaren kannst (wie z.B. in moderneren, "religionsnahen Kinderbüchern" auch Dinosaurier erschaffen wurden, obwohl die nicht im AT (und nicht im NT) aufgeführt sind.

Ist es schlimm für andere? Wen interessiert's was die glauben über deinen Glauben glauben zu müssen? Entweder werden die meisten (Christen und nicht-Christen) das respektieren oder etwas dagegen haben. Da das aber sowieso so ist (vgl. Katholische, Evangelische und Orthodoxe Christen) ist das grob gesagt egal. Andere Religionen werden wahrscheinlich eher ein Problem mit der Frage des HERRN als mit der Eeschaffung der Erde haben...

Ist es schlimm für Gott? Da bin ich überfragt. Was würde Jesus sagen...?

Außerdem könntest du ja agumentirren, dass in unserer Dimension alles deterministisch von Gott vorherbestimmt sei, was einem indirekten Steuerungs Vorgang durch den HERRN zur Folge hätte...

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Wie seht ihr das alles?

Guten späten Abend oder sehr frühen Morgen,

ich bin in letzter Zeit aktiver auf GuteFrage und treibe mich oftmals in gesellschaftlichen und politischen Fragen rum und wollte mal die Meinungen und Ansichtsweisen anderer Nutzer mitbekommen. Sowohl auf GuteFrage als auch in der Öffentlichkeit, in den Kommentarsektionen in anderen sozialen Netzwerken, in den Zeitschriften und auch in meinem persönlichen Umfeld kommt es mir immer mehr so vor, als würde die demokratische Debattenkultur - aussterben wäre übertrieben - zugrunde gehen. Meinen (persönliche!) Auffassungen in den letzten Jahren ist, dass viele Diskussionen immer gleich auf so einem persönlichen Level stattfinden, dass alle an der Diskussion beteiligten sich emotional in das Becken werfen und, anstatt auf einen Kompromiss hinzuarbeiten, man sich eher anschreit und beleidigt.

Wann immer ich eine Frage bzgl. des Islams sehe, sehe ich jedes Mal immer gleich aggressive und zum Teil wirklich hasserfüllte Antworten und Kommentare (in dieser Frage geht es nicht um den Islam, so sehr manche auch gerne jetzt sich dazu äußern würden). Oder immer wieder findet man Fragen zur AfD und einem möglichen Verbot oder der eigenen Stellung zu dieser. Und allein, wenn man seine eigene Meinung äußert, kommen da welche (nicht alle, aber diese fallen lauter auf) und werfen einem an den Kopf, dass alles, was man geäußert hat, falsch und widerlegbar sei. Seit wann ist diese extreme Feindlichkeit und Abneigung gegenüber anderen Meinung und Ansichten so präsent? Welche genauen Faktoren spielen da eine Rolle, dass sich Anonyme im Internet auf einer Plattform des Helfens und Austauschens um persönliche Meinungen, die auf persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen basieren, eher die Fresse aufgerissen wird und man entweder andere von der eigenen Idee überzeugen, oder wenn dies nicht funktioniert, ihre Meinung unterdrücken muss?

Ich würde da sehr gerne Eure eigenen Perspektiven auf diese Situation hören. Ist euch dies auch so oder so ähnlich aufgefallen? Habt ihr solches oder ähnliches auch in der Öffentlichkeit erlebt? Wenn ihr euch die Zeit genommen habt, bis hierhin zu lesen und antwortet, bin ich euch sehr dankbar und freue mich auf eure Beiträge und Antworten.

Als kleine Schlussbemerkung möchte ich noch sagen: Ich möchte nicht lesen: "Du siehst das alles falsch etc. pp."
Ich habe in meiner Fragestellung schon formuliert, dass ich diese Art der Diskussion ablehne und als nicht sinnvoll erachte. Natürlich rege ich mich zu einem gewissen Grad über diese Empörungskultur auf, aber ich weiß genauso auch, dass es andere Individuen in der Gesellschaft gibt, die anders sind, die nicht gleich persönlich werden und dass man nicht alle unter einen Hut kehren kann. Mir geht es nur um diese (meiner persönlichen Erfahrung nach) laute Minderheit, die es schafft, mit ihrer Feindseligkeit die Verhaltensweisen und Beziehungen der Mehrheit unter- und zu- und miteinander zu straffen und negativ zu beeinflussen.

Danke und damit gute Nacht oder noch einen schönen Tag.

-Thunder

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Die politische Polarisation der Gesellschaft... oh ja, mir scheint, dass diese in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen hat. Würde ja auch Sinn machen, mit all den Suboptimalen Entwicklungen, z.B. Anfang dieses Jahrtausends mit 9/11 und der daraus resultierenden Angst, nicht nur vor Terrorismus, jedoch auch vor der "unbekannten Religion", dann 2008 mit 'ner Wirtschaftskrise (Wirtschaftskrisen sind optimal für eine politische Polarisierung), der Flüchtlingskrise, einer weltweiten Pandemie an die es sich zu gewöhnen gab, dem Krieg zwischen Putins Russland und der Ukraine sowie den (zahlreichen, jedoch nicht minder verheerenden) Konflikten im Nahen Osten. Das sind nicht nur schlechte Nachrichten... sondern verstörend beunruhigende, extrem schlechte Nachrichten.

Da hätten wir schon mal eine Ausgangslage für starke politische Polarisierung... wobei es historisch gesehen, durchaus schlimmere Ausgangslagen gegeben haben soll - und hier kommt unser Geheimrezept ins Spiel: Wer braucht heute noch ein Flugblatt, um seine Meinung zu verbreiten? Wer muss auf die Nachrichten warten, wenn ihm das gesamte Internet zugänglich ist?

Und da liegt meines Erachtens nach der Knackpunkt: Da wir immer öfter online sind und dort unsere Meinung - primär mit gleichgesinnten- teilen, werden wir auch immer weiter in die Richtung gezogen, für "unsere" Seite desensibilisiert, sodass einige abstrakte, einige extreme und allumfassende Ideen aus unserer Sicht sinnig sind, während sie für andere Positionen zu extrem erscheinen. Und mit diesen extremen ist jetzt nicht unbedingt eine geläufige Rechtsextreme/ Linksextreme Position gemeint, sondern lediglich eine Position, die vom anderen Lager, jedoch nicht der ehrenwerten Mitte, als extrem angesehen würde. Während wir also in unseren Foren/ online-Kreisen für unsere Seite stark Motiviert werden, nimmt unser Verständnis, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu beurteilen ab, da wir sowohl eine neue Norm für uns aufgebaut haben und als Gruppe viel zu investiert sind, um unsere Fundamente zu überdenken, aber auch deswegen, da die andere Seite nicht zugehörig zu unserer Gruppe ist - also, was soll das differenzierte Auseinandersetzen mit deren Standpunkten?

Aber wir verweilen ja nicht nur in unseren Kreisen, sondern wandern auch ab und an zur Gegenseite - in erster Linie nicht, um deren Erkenntnisse wahr zu nehmen, sondern um im Schutze der, der Internetkultur so eigenen, Anonymität eine Auseinandersetzung zu schaffen, in der wir mit der Waffe des Wortes (hauptsächlich mittels Behauptungen, gegebenenfalls mit schnell recherchierten Quellen) unseren Standpunkt behaupten, ihn verteidigen und vor allem unser Gedankengut "gewinnen " sehen wollen - ja, es geht weniger um die Verbreitung dessen und noch weniger um die Verbesserung unseres Stoffs. Und in dieser tief egoistischen Machtdemonstration ist meiner Meinung nach der Beginn des persönlichen Angehens zu sehen: Jemand, der bloß aufgrund einer Behauptung, möglicherweise von schöner Rhetorik untermalt, und ohne Ernsthaftigkeit mit jemanden, der auch nur ein Argument sowie ein Gegenargument, eine Diskussion zu führen sucht, wird schnell feststellen, das man besser vorbereitet kommt oder seine Thesen vor seinem trüben Auge klar seziert werden. Und da fast ein jeder das Verlieren würde vermeiden wollen, so zieht man die vermeintliche Nähe der Anonymität hinzu - immerhin kann man so einiges Sagen, ohne dass ein Gesicht zu erkennen ist. Hierbei spielt mit sicherheit auch der vermehrt lockere Umgang online eine rolle - ebenso wie die Bequemlichkeit, alles von zu Hause aus zu inszenieren.

Wohl nicht weniger Wichtig ist die Informations Beschaffung: Niemand handelt völlig objektiv. Aber mittlerweile bekommen wir die Informationen schon von unser gleichen vorgeführt, sodass wir gar nicht über die Nachricht denken müssen - sie ist ja bereits vollständig kommentiert! Und eben solche Artikel bzw. Videos werden dann geteilt - sodass jeder, der denselben Kanal folgt, denselben Ansatz haben kann. Natürlich gibt es auch hier immer welche, die z.B. in Kommentaren hinterfragt, jedoch liest die Mehrheit in der Regel bloß und Kommentiert nicht. Da stellt sich die Frage, ob dies auch aus der Bequemlichkeit und Sicherheit der Anonymität heraus geschieht...

Meine Erfahrung online spiegelt das obige wider. Und während all dies natürlich hier ein wenig im schlechten Licht dargestellt zu sein scheint, so begrüße ich doch die Bequemlichkeit und Freiheit der Anonymität, die Einfachheit der Gruppenfindung z.B. bei den Subcommunities und natürlich die zahlreichen Video-Essays und Artikel, da man dadurch durchaus andere Positionen zu verstehen lernt (oder zumindest zu erkennen). Ich bin eher ein Befürworter strukturierter Debatten mit eine Fülle an Argumenten und Rhetorischer Kunst, aber solange eine Diskussion "zivilisiert" ausgetragen wird, bin ich eigentlich erfreut. Zuletzt darf man ja auch nie vergessen, dass hinter jedem Nutzernamen ein Nutzer steckt, ein Mensch (na ja, manchmal auch ein Bot/ Progra-) und das ist ein Nachteil der Anonymität: Man nimmt das Gegenüber nicht mehr als einen Nutzernamen, einige Statistiken und, schließlich, eine Meinung wahr...

Dass wurde jetzt doch schon zu lang... und wahrscheinlich viel zuviel von meinem Unmut gegenüber denen, deren Online-Diskussionen ich mitbekommen habe, verfärbt. Ich schätze, es ist leichter alles persönlich zu nehmen, anstelle mehrere Perspektiven differenziert betrachten zu wollen...

Irren ist menschlich...

...aber auf Irrtümern zu bestehen ist teuflisch.

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Einen soliden Anfang würden viele Tutorials bzw. kostenlose Online--Kurse auf Plattformen wie YouTube machen. Weiterhin empfehlenswert sei auch die Angewohnheit, Filme und TV-Serien auf Englisch oder zumindest mit untertiteln zu genießen, Artikel (z.B. irgendein Wikipedia Artikel) auf der jeweiligen Englischen Webseite anzeigen zu lassen. Zuletzt und nicht minder wichtig ist, dass man die Sprache auch versucht zu sprechen z.B. indem man Dinge auf Englisch schreibt (z.B. bei der nächsten Google Suche). Je nachdem wie diszipliniert man ist kann man sich auch eigene Vokabel und Grammatik Tests erstellen. Der Spaß darf dabei natürlich nicht zu kurz kommen, daher empfehle ich die Nachahmung diverser Dialekte/Akzente, mate.

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Wenn ich mich nicht irre, gibt es mehrere Definitionen, was genau ein Kontinent sei.

Und nach der oben aufgeführten Definition scheinen alle diese "Inseln" tatsächlich keinem Kontinent zugeordnet... Jedoch sind "sehr große, zusammenhängende Landflächen" nicht gerade vom Meer getrennt: Diese Kontinentalplatten (tektonische Platten) verlaufen auch unter dem Meer! Oftmals stoßen zwei Platten dann an ihren Enden zusammen und bilden Gebirge bzw. Inselgruppen, evtl. auch einen Vulkan...

Neuseeland ist ein spezieller Fall (und ein schöner Ort): Neuseeland liegt zwischen mehreren tektonischen Platten (und hat Gebirge, Vullkane und ist mehr oder weniger bestehend aus zwei Inseln) und hat sogar eine eigene: Zealandia!

Aber ich bin schon zu weit von der Ausgangsfrage abgewichen, denn es ging sich ja nicht um die Geologische Definition von Kontinent (wonach es ca.15 Kontinente gibt). Wenn jedoch Neuseeland und Australien nicht verbunden sind, warum zählen sie dann als ein Kontinent? Hauptsächlich wegen der kulturellen Nähe zu Australien. Manchmal wird jedoch auch von Australien und Ozeanien gesprochen, wodurch zumindest etwas versucht wird den (oder die) Kontinent(e) einzugrenzen...

Denn die Eingrenzung wird mit der jeweiligen Definition gewählt: So kommt es auch, das manchmal die Antarktis nicht als Kontinent gilt und Europa mit Afrika und Asien eins wird und Afrika-Eurasien bilde...

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Eher Albtraum und kein Roman (eher Novelle): Franz Kafkas: Die Verwandlung

Ebenfalls Novelle und auch Albtraum-ähnlich: Der Seltsame Fall des Dr.Jekyll und Mr.Hide

Einigermaßen zutreffend bezüglich des Spannungsfaktors: Die Zeitmaschine von H.G. Wells

Ersteres fühlt sich möglicherweise wie ein schlechter Trip an... daher eine definitive Lese Empfehlung meinerseits.

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Lese den Stoff aufmerksam durch, wenn's sein muss 2,3,4,5 mal. Und markiere dir wichtiges (und interessantes), fasse jeden Paragraphen in einen Satz zusammen - nachdem du überlegt hast, natürlich. Verbinde den neuen/ unbekannten Stoff mit altem, versuche nach Möglichkeit den Stoff, wenn auch vereinfacht, anderen zu erklären, wiederhole den Stoff regelmäßig. Sorge für eine ruhige Atmosphäre ohne die alltäglichen Ablenkungen (Smartphone) und gönn dir jeden Abend nen guten Feierabend. Es ist möglich, machbar und obwohl die Zeit knapp ist, bist du in der Lage, es zu schaffen. So oder so, etwas wirst du auf jeden Fall (etwas) lernen.

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Ich denke, dass das Hippie-Leben eher was wäre, wenn du aussteigen willst.

Trotzdem würde ich vorher versuchen meinen Misserfolg auf einevUrsache zurückzuführen und dann anhand dieser Reflektion durchstarten mit etwas, was mir liegt/ Spaß macht.

Manchmal braucht man mehrere Versuche, meist ist das Leben nicht geradlinig und oft muss man Dinge aus einer anderen Perspektive sehen, um sie nachvollziehen zu können und folglich auch zu verstehen.

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Nein

Es wird voraussichtlich keinen Schnee geben, es fühlt sich generell wie ein milder Winter an. Eigentlich mag ich kältere Winter, natürlich auch die Schnee Optik, aber da ich Glatteis hasse kann ich mich auch nicht wirklich beschweren.

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Möglich wäre z.B.: Schnellere und sichere Diagnose von erkrankungen, evtl. größere Hilfe beim schnellen Daten sammeln wenn der Hausarzt dir etwas veranschaulichen möchte, evtl. Hilfe beim Auswerten von Proben o.ä.

Bei weiterer Entwicklung, also wenn K.I selbst eingreifen könnte, z.B. als Roboter: Genauerer und schnellerer chirugischer Eingriff, ebenso schnelleres Blutabnehmen, etc.

K.I. wird bereits jetzt benutzt und wird immer weiterentwickelt. Obschon das alles nach Sci-Fi klingt, gibt es ja auch Unternehmen wie Neuralink die schon einen Chirurgen Roboter vorgestellt haben, und K.I. wird mit sicherheit auch immer besser. Damit könnte man bestimmt einige menschliche Fehlervermeidenn, dann wiederum brauchen wir Menschen den sozialen Aspekt.

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Hast du einen konkreten Plan (oder könntest du solch einen anfertigen)? Kennst du das Land, vor allem die dort gesprochene Sprache zumindest in Grundzügen? Hättest du genug Geld, um ca. 3-6 Monate selbst ohne Job zu leben? Bist du eher mutig und abenteuerlustig, jemand der mit neuen Situationen gut umgehen kann?

Wenn du das alles mit "Ja" beantworten kannst, denke ich dass du es durchaus schaffen könntest erfolgreich auszuwandern.

Aber abgesehen davon, wie wäre es mit einem längeren Urlaub in dem Land, in welches du auswandern möchtest? Wie stehst du zu den zahlreichen Gap-Year angeboten fürs Ausland, bspw. Work and Travel, ein FSJ im Ausland? Und wenn du sowieso studieren willst, zumindest innerhalb Europas sollte ein Studium im Ausland grundsätzlich möglich sein. Wenn nich0t, wie wäre es dann mit nem Auslandssemeseter?

Ich denke, dass es vor allem nach dem Schulabschluss normal ist, an ein Leben im Ausland zu denken, sich einen kompletten Neuanfang wünscht. Und ich denke auch, das Auslandserfahrungen eben zu dieser Zeit sehr sinnvoll sein könnten... solange man sich auch von der romantisierten Vorstellung dabon trennen kann.

Es ist schlussendlich dein Leben: Wenn du die Vorzüge mit den Nachteilen abgleichst, und auf dein Bauchgefühl hörst... und zudem noch mittels intensiver Planung vorbereitet genug bist, gibt es keinen Grund es nicht zu versuchen.

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Vor 1900 gab es natürlich viele intelligente Menschen, viele kluge Köpfe. Auch vor 1800. Auch vor 1700. Oder vor 1600 usw..

Zudem beruht sehr viel wissen, welches wir heute in ausgeweiteter und ausgearbeiteter Form nutzen, auf den Denkern der Antike.

Und selbst vor der Erfindung der Schrift gab es kluge Menschen. Damals mussten sich die Menschen ständig an vorangegangenes Wissen erinnern, und es mündlich weitergeben.

Weiterhin strebte man nach wissen... manchmal konnte man nicht auf vorangegangenes zurückgreifen, da es örtlich nicht abrufbar war.

Man strebte nach wissen Wissens halber, nicht unbedingt um eine Chance auf dem Arbeitsmarkt zu haben.

Erfinder gab es immer. Denker gab es immer. Dichter gab es immer. Sie wurden nur, zu unterschiedlichen Zeiten und untereinander, unterschiedlich geschätzt.

Die eigentliche Frage ist doch, was die Intelligenz an sich ausmacht. Was muss man haben, was können und was in die Tat umsetzen, um als intelligent zu gelten - und ab wann ist man dann wirklich intelligent?

Wenn ich mich auf etwas spezialisiere, es beherrsche und komplett verstehe, aber alles andere, bspw. alltägliches nur schlecht verstehe und folglich unterdurchschnittlich ausführe... bin ich dann nicht intelligent? Oder bin ich wegen meinem gefälle zwischenden Dingen nur teilweise intelligent?

Oder haben wir Menschen eine grundlegende, angeborene Intelligenz? Aber wenn Intelligenz angeboren ist, müssten dann nicht alle Lebewesen einen Instinkt der Intelligenz haben?

Man spricht von Künstlicher Intelligenz, aber was macht K.I. so intelligent? Die Fähigkeit vieles schnell abzurufen, wie bei unseErinnerungsvermögen? Oder die Fähigkeit, Dinge wie emotionalität nachahmen zu können?

Fraglich ist auch, inwieweit wir unsere Intelligenz mit einander messen können, wenn wir keine standardisierte Weise haben: Wer war intelligenter, Bobby Fischer, ehemaliger Schachweltmeister, oder Richard Nixon, ehemaliger Präsident der USA?

Aber was nützte einem die Intelligenz, wenn man sie nicht benutzt, wenn man nicht aktiv wird? Und wie könnten wir eine solche, verborgene, Intelligenz sinnvoll erfassen?

Fragen über Fragen... aber keine einzige von ihnen war intelligent? Oder zumindest nicht intelligent genug. Jedenfalls ist die länge dieser "Antwort" sicherlich nicht intelligent...

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Ja klar. Man merrkt schon oft, ob jemand gerade ein lockerer und freundlicher oder zumindest fröhlicher Typ ist oder ob jemand fast immer wegen irgendetwas schlecht gelaunt ist. Und oftmals steckt das positive bzw. negative Auftreten unserer Mitmenschen an.

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