Liebes Tagebuch,
ich hab noch nie sowas gemacht also wo fang ich an? Hmmm….ok wie wäre es mit dem Anfang. Ich heiße Tadachiru Musuchi. Ich bin 14 Jahre alt und durch lebe momentan eine seltsame Zeit. Deswegen hab ich angefangen ein Tagebuch zu schreiben. Ich lebe mit meiner Familie in Sapporo, um genau zu sein in einem kleinen Appartment. Meine Mutter arbeit in einer Buchhandlung wo ich oft mit ihr bin. Ich liebe Bücher und hab schon fast alle aus der Buchhandlung meiner Mum durchgelesen. Mein Vater ist der Geschäftsführer einer großen Firma. Ich selbst gehe noch in die Schule, um genau zu sein in die neunte Klasse. So ich glaube ich hab genug von mir erzählt und fange jetzt mal damit an wieso ich ein Tagebuch schreibe.
Kapitel 1
Ich hab das Gefühl ich bin keine Mensch. Ok, Falsch ICH BIN KEIN MENSCH. Ich kann nicht viel über meine Vergangenheit sagen. Ich kann mich nur an bestimmte Sachen oder Gefühle erinnern, wie zum beispiel den Schmerz als ich im Kindergarten immer alleine Spielen musste, an die Bösen Blicke in der Grundschule wenn ich etwas falsch gemacht habe oder daran das ich mein ganzes Leben alleine war. Die einzigsten Personen die mich nicht ignorieren und so tun als ob ich Luft bin sind meine Eltern. Aber um ehrlich zu sein fühlt es sich manchmal so an als ob sie Roboter sind. Immer die gleichen antworten auf eine Frage, immer die selben Sachen die sie sagen und immer dasselbe was sie Kochen. Ich habs langsam satt.
Wenn ich Bücher lesen fühle ich mich frei. ES gibt eine Welt in die ich eintauchen kann. Aber meine Eltern sagen das Leben besteht nicht nur aus Lesen. Ich begann meinen Tag wie immer Zähne putzen, anziehen, essen und in die Schule. Ich machte ganz normal mit bis zur Klassenleiterstunde. Mein Klassenlehrer rief mich zu sich vor die Tür. Er ignoriert mich nciht und sprach mit mir. Ein anderer Mensch als meine Eltern Sprach mit mir. Ich war geschockt. Er gab mir ein Zettel und Sprach von irgendeinem Wichtigen Ausflug und dass meine Eltern schon lange davon wüssten und das sie genaueren Informationen auf dem Blatt stehen würden. “Ach und du bist ab heute vom Unterricht befreit, ich hoffe du freust dich Tadachiru.”, fügte er hinzu, und damit war unser gespräch beendet. Ich lass mir den Zettel durch ob ich irgendwas auffälliges finden würde aber es schien echt zu sein. Auf dem Zettel steht ich fahre mit einer anderen Person. Er heißt Hishi Hihiko und ist auf der Partnerschule. Er ist gleich alt und auch in der neunten Klasse. Ein Auto holt uns in drei Tagen an unseren Häusern ab. Erst ich und dann er. Es geht für uns beide in ein LABOR. Hä, wieso in ein Labor, werden wir zu Versuchskaninchen oder was? Ok, ich muss mich beruhigen. Ich lass mich überraschen.