Versuch doch mal nach Mitsegelgelegenheiten anzufragen wie z.B. beim privaten Bootshairing Bootschaft.net.

Manchmal kann man bei Segelschulen Schnupperstunden o.ä. buchen.

Und auf Segelscheinfreien Gewässern gibt es auch ab und zu Verleiher denen der Segelschein egal, da keine Pflicht ist.

Letzte Möglichkeit kauf ein Boot, dann ists Egal ;)

...zur Antwort

Ja, es gibt sowas wie "schwimmende Zelte", die nennen sich Rettungsinsel.

Bis zur ersten Benutzung sind sie klein zusammengelegt in einer praktischen Tasche. Nur nach dem ersten Aufblasen wird es etwas umständlich.

...zur Antwort

Beim Binnensegelschein lernt man eher auf Jollen und kleinen Kielbooten, was einem einen einere direktere Beziehung zum Wind und zum Wasser ermöglicht. Das Wissen um Segeltstellung und Segeltrimm kann man gut auch auf Yachten anwenden. Man bekommt halt schneller Rückmeldung vom Boot, was gerade passiert und dadurch bekommt man ein gutes Bootsgefühl.

Den SKS gibt es für Segel und für Motorboote und wird eher für Yachten verwendet. Natürlich kann man das Segeln für den SKS auch auf Ausbildungstörns einer Segelyacht lernen. Es ist in aller regel nur nicht so handlich wie auf einem kleinen Boot.

Vom Yachtseglen zur Jolle umzusteigen ist nicht ganz so einfach wie andersherum. Wenn Du jedoch nur auf Yachten bleiben willst kannst du es auch ohne vorherige Grundkentnissse erlernen.

...zur Antwort

Da hat dir aber jemand die Regeln nicht gut erklärt.

Der Großbaum, das Großsegel ist immer in Lee.

Falls die Yacht kein Großsegel gesetzt hat und nur mit dem Vorsegel segelt gild natürlich dies.

Eine Yacht unter segeln krängt nach Lee und dadurch kommen die Begriffe Bakbordbug und Steuerbordbug. In Natura erkennt man an dieser Krängung sehr gut auf welchem Bug der andere fährt.

...zur Antwort

zum Segeln benötigst du mindestens ein Segelboot. Da der Bootsführerschein aus Pappe ist schwimmt er schlecht. Das bedeutet der Bootsführerschein ist zum segeln ungeeignet, was jedoch nicht bedeutet, das man z.B. in Berlin keinen braucht.

Schau mal, da gibts auch gute antworten:

http://www.gutefrage.net/frage/braucht-man-einen-segelschein-auf-binnengewaessern

...zur Antwort

Das ist eigendlich einer der Hauptgründe für ein Schwertboot, dass man den Tiefgang verändern kann indem man das Schwert hochzieht. Wenn das Wasser sehr Flach ist musst du halt ein bischen schieben, schnell reinspringen, Schwert etwas runter, freisegeln, Schwert ganz runter. Wenn du vor der Halse,besser immer auf Vorwindkursen das Schwert hochziehst, verringerst du die Kentergefahr. Darfst natürlich bei Amwindkursen nicht vergessen es wieder ruterzulassen ;)

Ich weiß jetzt nicht, wie es bei deinerJolle aussieht, ob du das Schwert ganz herausnehmen musst, oder es hochgeklappt im Boot bleibt.

Manchmal stört ein ganz hochgezogenes Schwert ein bischen die Schotführung oder den Baumniederholer, die dann dran hängenbleiben.

Beim aufs Landziehen benutze am besten einen Slip - oder Bootswagen, dann hält das Unterwasserschiff etwas länger.

Selbst beim stilliegen im Wasserliegeplatz nimmt man das Schwert hoch. Dann klappert es nicht so sehr oder kann bei Wellenschlag auch nicht auf dem Grund aufsetzen.

...zur Antwort

Es gibt den "Segelschein" Sportbootführerschein Binnen unter Segeln, der wird international anerkannnt, wird jedoch nur in Berlin verlangt und für den Bodensee gibt es noch das Bodenseepatent.

Da dein Traumboot groß genug ist, kann es sein, das du einen Motor über 15 PS drin hast, dann brauchst du den Sportbootführerschein mit Antriebsmaschine.

Unter 15 PS sind Motoren in einer versuchsphase Führerscheinfrei, was bedeutet, das du bereits ohne Schein losfahren dürftest, egal ob Binnen oder Küste. (Achtung, darauf achten, das man evtl. keinen oder eingeschränten Versicherungsschutz hat)

Soweit zum formalen, aber es geht ja um den Beginn der Segelausbildung. Entweder du kennnst jemanden mit einem Boot oder du suchst dir einen Verein, Segelschule oder privaten Segellehrer.

Wenn du ein gutes Gefühl für Segelboote entwickeln möchtest ist es günstig mit dem Jollensegeln zu beginnen. Hier spürst du sehr schnell was passiert wenn z.B. eine Windböe kommt und was man dann machen kann.

Mit offenen Kielbooten geht es natürlich auch, dort entfällt sogar die Gefahr mit dem Boot umzukippen und man kann sich weniger ängstlich auf das Steuern und die Schotenbedienung konzentrieren. Allerdings mit dem Wissen, das ein Boot auch umkippen kann prägt sich ein behutsamerer Umgang mit dem Material ein.

Fahre hinterher möglichst viel bei anderen mit, es gibt immer etwas zum dazulernen. Im Schlimmsten fall weiß man hinterher mit wem man nicht mehr auf dem engen Raum eines Bootes hocken will ;)

Wenn du dann Segeln kannst und dein Traumboot geliefert wird kennst du dann sicherlich jemanden erfahrenen, mit dem du die ersten Schläge machst . So wirst du dich dann an größere Touren heranarbeiten und eventuell auch eventuell weitere Bootsfüherscheine machen. Was zum dazulernen gibt es immer.

Falls du aus der Berliner Richtung kommst, dann kannst du dich auch an mich wenden. www.navigator-troll.de

...zur Antwort

Die Speziellen Regeln für Kroatien habe ich nicht parat, kann dir aber sagen wie es in Deutschland ist.

Da das Schiff einen betriebsbereiten Motor über 15 PS hat benötigst du den Sportbootführerschein See.

  • Hat das Schiff keinen Motor, darf man damit ohne Schein (und Ahnung) unterwegs sein.
  • Hat es einen Motor bis 15 PS darf man damit ab 16 alleine fahren.
  • Der Sportbootführerschein Binnen unter Segeln kann ab 14 Jahren erworben werden (für See gibt es den nicht)
  • Den Sportbootführerschein See kann man ab 16 Jahren machen und der wird International anerkannt.

Das alles ist die Theorie ich selbst würde mir stark überlegen, ob ich mit einem 12m Schiff alleine fahren (und Anlegen) will.

Das wichtigste ist aber das ganze auch mit der Versicherung abzuklären, denn Schäden die durch eingene Fahrlässigkeit entstehen (Dazu kann die Bedienung einer Yacht alleiene durch einen, eventuell unerfahrern 14 Jährigen gehören) können einem, den großteil des lebens ruinieren.

Von Kroatien höre ich immer wieder sowas wie kroatisches Küstenpatent und Kroatische Funkscheine. Diese Scheine werden für deutsche in Deutschland nicht anerkannt.

...zur Antwort

Vom Wegerecht her gild als Gesetz die KVR - Kollisionsverhütungsregeln. Auf dem Boot leben darfst du, Ankern außerhalb irgendwelcher Hoheitsgewässer fällt aufgrund der Wassertiefe jedoch meist aus. Eventuell brauchst du aber weiterhin einen Briefkasten in Deutschland falls du was von Behörden willst.

Auf See gild auf dem Schiff das Recht, des Landes in dem es registriert ist, innerhalb irgendwelcher Hoheitsgewässer das Landesrecht. Und es gibt auch noch Internationales Recht.

Also Drogen, Kinderschändung, Mord etc. solltest du dir aus dem Kopf schlagen. Mehrfache Eheschleißung unter der Flagge der Arabischen Emirate wird in Deutschland nicht anerkannt. Im Vollrausch Segeln kann nicht nur mit der Versicherung ein Problem bringen, sofern es zu einem Unfall kommt. Altöl und Müll über Bord werfen geht prinipiell nicht, wenn einem was an der Umelt liegt.

Besser ist es sich auf See genauso zu benehmen wie man es sonst gewoht ist, bzw. von einem erwartet wird

...zur Antwort

Durch geschikten Lobbyismus, kam es zur Gesetzesinitiative "Neue Impulse für den Wassersport" bei dem neben der Umstellung der Prüfungen zu den Bootsführerscheinen auch beschlossen wurde die Leistungsgrenze auf 15 PS anzuheben, da ja viele Mitboote und Flöße mit 5 PS untermotorisiert seien.

Das Gesetz wir warscheinlich zum nächsten Jahr umgesetzt und gild erstmal für eine Erprobungszeit von 3 Jahren.

Es war geplant das Gesetz sogar schon in dieser Saision umzusetzen und ich hoffe jedoch, das es Nie geschehen wird bzw. wieder gekippt wird.

Mit 15 PS können kleine Boote richtig schnell werden: In Berlin gibts fast überall Geschwindigkeitsbegrenzungen ist also nicht wirklich nötig.

Mit 15 PS können dann noch größere und schwerere Wasserfahrzeuge untermotorisiert losgelassen werden. Während der Fahrt durch die normale Geschwindigkeit recht unbedenklich, aber beim Anlegen ... .Die so möglichen 4 Tonnen bewegte Masse möchte ich nicht auf mein Boot oder Steg zuschwimmen sehen.

Auf größeren Booten ist es auch möglich mehr Personen mitzunehmen und zu gefährden, aber das alles beantwortet nicht deine Frage.

Auch wenn es nicht direkt hierher gehört das Urteil zu dem Schiffsunfall in Potsdam vor zwei Jahren, bei dem zwei Frauen starben.

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12398113/62249/Bei-dem-Unfall-vor-zwei-Jahren-starben-auf.html

...zur Antwort

Bei größeren, komerziellen Bootsplätzen habe ich das noch nicht erlebt. Bei kleineren Vereinen und Clubs sollte man sich schon mal mit einer Lage vorstellen, bekanntmachen und auf das neue Boot anstoßen

Ne flasche Vodka find ich, da ich nicht so auf harten Alkohol stehe nicht so toll, ich hab da eher einen Kasten Bier mitgebracht, oder wenns das gab eine Runde im Vereinscasino ausgegeben. Da kann man in ruhe mitbekommen wer sonst so da ist, wer ein Klugschwätzer ist und von wem interessante Informationen über das Revier oder ähnliches rüberkommen.

Von Beschädigungen an Boot und Material sind mir als Strafaktion nichts bekannnt, es könnte sich jedoch ergeben, dass man geschnitten wird oder recht lange warten muss, falls man mal hilfe benötigt, denn die Arbeit mit dem Winterlager kommt noch.

Für ein gutes Zusammensein rat ich dir machs halt mal mit, denn der einzige Nachteil, den du davon hast die Ausgabe für die Getränke.

Ich hab immer ein paar Bierflaschen für Notfälle an Bord, falls ich mal Schlepphilfe oder ähnliches benötige ist es halt ein Zeichen der Dankbarkeit einen auszugeben.

...zur Antwort

Also diese Frage wird dir der Verleiher sicher besser beantworten können.

Ruf einfach dort an und er wird dir schon sagen was möglich ist.

...zur Antwort

Was du brauchst ist Erfahrung!

Formal benötigst du mit einem ordentlichen Motor an Bord den SBF - See mehr nicht!

Zusätzlich sammel Erfahrung indem du bei erfahrenen Skippern auf der Nordsee mitsegelst.

Als sinnvolle Führerscheine, bei denen einge deiner Fragen beantwortet werden sind SKS, Funk und Pyro sowie ein Segelschein nicht schlecht.

Als Boot könnte ein kleiner Seekreuzer mit ca. 7m länge ausreichen, Gebraucht ca 8000,-€. Günstig ist einer mit Hubkiel, damit das Boot bei Niedrigwasser im Hafen nicht umkippt. Beiboot für Ankerplätze und Naturhäfen mitnehmen.

Mit ausreichend Mut und Erfahrung kanste auch ohne Führerschein deine Capmingausrüstung auf einer 5m Jolle mit 5 PS Außenborder deponieren und losfahren. Rheinabwärts kein Problem im Englischen Kanal biste damit nur sehr langsam und gegen die Gezeiten haste keine Chance Bis Schottland brauchste dann reichlich Zeit, da du damit nicht nonstop und unter Sebstteuer segeln wirst sondern jede Nacht einen Anlegeplatz brauchst. Mit einer Zeltpersenning kannst du dir dann die Mitnahme eines extra Zelts ersparen.

Viel Erfolg

...zur Antwort

Auf Brandenburger Seen braucht man wie auf den meisten deutschen Seen keinen Segelschein. Ausnahmen sind Bodensee und die Berliner Gewässer.

Das Problem ist oft, das man ohne irgendenen nachweis kein Boot geborgt bekommt. Das beschriebene Boot ist zulassungs-und der Motor führerscheinfrei.

Viel Spass

...zur Antwort

Leg die die Schot zu einer Bucht (Schlaufe) und halte sie dann doppelt, so lässt sie sich dann besser halten.

...zur Antwort

Snobbsistisch wäre ein Megayacht im Mittelmeer nen 35 Jahre alter Kreuzer von 7m länge oder weniger erzeugt doch eher mittleid, es sein denn es ist ein extrem gutgepflegtes Holzschiff, das sagt dann aber ich habe für nichts anderes Zeit ;)

Wenn einer deiner zukünftigen Vorgesetzten auch Segler sein sollte könnte die Angabe "Segeln" beim in der Bewerbung Sympathie bringen. Wenn du in Süddeutschland wohnst würde ich nicht näher auf das Boot in der Nordsee eingehen, weil das überhaupt nicht um die Ecke ist.

Es ist also alles eine Sache des Abwägens was geschrieben wird

...zur Antwort

ein Nachtrag für BerlinKäpt'n Mosers Wassersportschule
www.wassersportschule-berlin.com

...zur Antwort

Hallo Raana,

ich habe mich hier im Forum schon mehrfach kritisch zu ähnlichen Fragen bzw. Antworten geäußert, die Tatsache, dass diese Beiträge verschwunden, also irgendeiner Zensur zum Opfer gefallen sind beweist dass ich einen Nerv getroffen habe.

Die Theorie kannst du gerne online machen, mit dem Fahren klappt das nicht! Entweder kannst du dazu deine Freunde ansprechen oder du musst dir eine Wassersportschule suchen. Jedoch werden nicht allzu viele Schulen erfreut darüber sein für ein relativ geringes Endgeld nur die Praxis auszubilden, denn nur durch die Fahrstunden lassen sich kaum die Kosten für ein gutes Boot und deren teilweise hoher Verschleiß einspielen. Regelmäßig schalten Anfänger beim Aufstoppen von der Fahrt vorwärts in die Fahrt rückwärts ohne Zeit im Leerlauf abzuwarten (Mach das mal bei deinem Auto). Genauso beliebt ist es während des Anlegemanövers nochmal richtig Gas nach vorne zu geben, damit das Boot auch wirklich in den Steg kracht.

Bei der Wassersportschule bei der du den kompletten Kurs besuchst (und bezahlst) kann dich der Fahrlehrer schon vorher etwas kennenlernen und dadurch eher einschätzen wann das Getriebe in Gefahr ist. Außerdem weiß er welches Wissen vorhanden sein sollte bevor aufs Boot aufgestiegen wird. Der Unterricht hört ja auch nicht auf, sobald man aus dem Schulungsraum raus ist, in aller Regel geht es in der Praxis weiter. Die Schilder, Pegel und Tonnen werden durchgesprochen und auch die Ausweichregeln konkret angewendet. Was meinst du wie hilfsbereit ein Fahrlehrer bei der Beantwortung von Fragen ist, der nicht für die Vermittlung seines Wissens bezahlt wurde?

Die Ausbildungsstätten kennen das Revier und ihre Prüfungsausschüsse und wissen dadurch was die Prüfer gerne sehen und hören wollen. Bei den Prüfern hat es den Eindruck, dass alle Prüfungskandidaten komplett von der Schule ausgebildet wurden, auf dessen Boot die Prüfung gefahren wurde. Kaum jemand hat Interesse, dass durch externe die der Ruf der eigenen Ausbildung leidet.

Ob es letztendlich mit einem Onlinekurs wirklich billiger ist mag ich nicht beurteilen, das hängt bei manchen Anbietern davon ab wie viel Zeit sich zum lernen genommen wird. Als Ergänzung zum Unterricht in einer Schule ist es sicherlich eine Bereicherung wie manche Apps für Mobiltelefone, Prüfungsbögen oder die fast außer Mode gekommenen Lehrbücher.

Viele Wassersportschulen gehen Ihrer Arbeit mit viel Idealismus nach und von denen verdient sich keiner eine Goldene Nase, sondern fragen sich eher ob sie den Service auch nach dem nächsten Winter anbieten können. Gib das Geld lieber bei jemanden aus, der vor Ort ist und dich als Mensch vor,während und nach der Prüfung auch persönlich betreut.

...zur Antwort