Hallo Tillman30

Es kann hier niemand Hellsehen und Ferndiagnosen stellen ! Daher führt bei jeglicher Veränderung, der einzig Sichere Weg, zum Check up zum TA ! 

Ist PamPam reine Wohnungskatze, oder hat er Freigang ? Kastriert, geimpft, gechipt und Registrriert ?

Da dieser Schrei hier niemand erklären kaann, da eben keiner Hellsehen kann und diese Geräusche von PamPam völlig neu für dich sind, führt kein Weg am TA vorbei.

Um deine Katze aber besser zu verstehen, noch etwas Info für dich...

Katzen haben ein wahnsinnig großes, für uns Menschen zum Teil vielleicht auch kompliziertes, Kommunikationssystem mit Hunderten von Vokalisierungen und verfügen über ein umfangreiches Repertoire. In Studien wurden mittlerweile an die 100 verschiedene Stimmlaute identifiziert, davon alleine über 60 Miaulaute, haben Katzen drauf. Die Kommunikation bei Katzen, besteht aus verschiedenen Ausdrucksformen.

Es gibt einmal die Lautsprache, dazu gehört Miauen, schnurren, knurren, gurren, zischen, fauchen, schreien, schnattern/Keckern, gurren und so weiter.

Und die Körpersprache über Augen, Ohren, Schwanz, Nase, Schnurrhaare, Körperhaltung, Pfoten Berührungen z.B. tasten und beißen. Auch Unsauberkeit ist ebenfalls eine Kommunikationsform, die der Gerüche und womit die Katzen versucht, dem Menschen etwas mit zu teilen.

Funfakt: Hunde dagegen können nur 10 Stimmlaute wiedergeben :-)

Lautsprache:

Katzen miauen z.B. um zu Grüßen, oder Menschliche Aufmerksamkeit einzufordern oder wenn sie Wehklagen. Manche Katzen sind sehr gesprächig, andere miauen nur sehr selten.

Im weiteren ist die Lautsprache übrigens wie bei uns Menschen. Jede Stimme ist einzigartig ! So unterscheiden sich die unterschiedlichen Rassen in ihrem Ton deutlich voneinander. Siamkatzen sind zum Beispiel dafür bekannt, ein merkwürdiges und schrilles Heulen ertönen zu lassen.

Wenn eine ruhige Katze plötzlich zu miauen anfängt oder eine oft miauende Katze plötzlich ruhig ist - ihr normales Kommunikationsverhalten also umschlägt – sollte man bitte schnellst Möglichst zum TA. Denn dies ist ein Hinweis auf eine eventuelle Erkrankung.

Untereinander miauen Katzen sehr selten. Sie Kommunizieren eher über die Körpersprache, ebenso über das sogenannte Flehmen.

Lautloses Miauen: Das ist eine Besonderheit unter Katzen und ist nicht wirklich lautlos, sondern bewegt sich im Ultraschallbereich. Katzenmütter benutzen es, um sich mit ihren Jungen zu verständigen. Menschen bekommen es eher selten zu "hören".

Schnurren

Die Katze äußert so ihr Wohlbefinden, ihre Zufriedenheit. Katzen schnurren beim Ein- und Ausatmen, beim trinken und fressen, kuscheln ect. ! Katzen schnurren als aller erstes mal zur Kommunikation. Es ist ein angeborenes Verhalten.

Doch die Schnurrerei hat auch einen Haken. In Ausnahmefällen, wie z.B. massiver Stress oder schmerzen, schnurrt die Katze um sich selbst zu beruhigen. Das Stress- und Schmerzschnurren kann man bei Geburtswehen, schweren Verletzungen oder auch im Moment kurz vor dem Tot einer Katze beobachten. Wie man sieht, dient das Schnurren einer Katze nicht ausschließlich der Kommunikation zum Ausdrücken von Wohlbefinden, sondern wirkt sich auch auf andere Situationen aus. Es hat also einen Biologischen Vorteil. Ein amerikanisches Forscherteam hat heraus gefunden, das schnurren sich direkt positiv auf die Heilung von Verletzungen auswirkt. Katzen mit Knochenbrüchen heilen unter schnurren besser. Schnurren ist heilsam für Körper und Seele, auch bei uns Menschen ! Denn beim streicheln und schnurren wird bei uns Menschen das „Kuschelhormon“ Oxyticin angeregt. Das wurde bereits in den 1970er Jahren erstmals Nachgewiesen. Das schnurren versetzt den ganzen Körper in Vibration und diese lösen Muskelverspannungen und stärken die Knochen. Ebenso kann schnurren einen positiven Effekt bei Schlafstörungen ankurbeln und Stress-Symptome mindern und den Blutdruck senken. Auch ernste Erkrankungen wie z.B. einen Herzinfarkt, können durch das schnurren günstig beeinflusst werden. Laut einer Studie des Schlaganfallzentrums der Uni Minnesota, wird ebenfalls das Wohlfühlhormon Serotonin angekurbelt, das wiederum eben Blutdruck senkt und somit das Risiko auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen senkt.

Alle Katzenarten schnurren. Doch einige Großkatzen, wie zum Beispiel Löwen und Tiger, schnurren anders. Dazu aber gleich noch etwas ausführlicher.

Wie schnurren Katzen ? Ja, wie eigentlich. Da sind sich selbst die Forscher nicht wirklich eins. Die derzeitige herausragende Hypothese erklärt, dass der Schnurrakt aus einer subtilen Umleitung des Atemluftstroms resultiert, für die irgendwie die Anatomie des Kehlkopf eingespannt wird. Das schnurren entsteht durch Reibung der Atemluft am Zungenbein. Das Zungenbein ist ein U-förmiger Knochen unterhalb der Zunge, der durch Bänder und Muskeln aufgehängt ist und ganz, Knochen untypisch, nicht mit dem Skelett verbunden ist, aber an den Kehlkopf. Und somit also zur Laut- und Stimmbildung beiträgt. Luft streicht beim Ein- und Ausatmen über die Stimmbänder hinweg. Der Luftstrom wird durch die Kehlkopfmuskulatur bis zu 30 Mal in der Sekunde unterbrochen. Der Zungenbeinapparat ist bei Klein- und Hauskatzen, sowie bei Geparden vollkommen verknöchert, was eben die Vermutung nahe legt, das es dadurch zum schnurren kommt.

Löwen und Tiger können ihr Zungenbein so nicht nutzen und schnurren daher nur beim Ausatmen.

Übrigens: Beim Schnurren einer Katze entstehen Vibrationen von 27-44 Hz Beim Einatmen rund 25-28 HZ, beim Ausatmen 27-40 Hz.

Aber auch hier sind sich die Forscher nicht ganz einig. Wärend Peters G. Purring and similar vocalizations in mammals. Mammal Review, v32, Dec. 2002: 245-271 besagt, das Großkatzen der Panterhinae-Unterfamilie, wie zum Beispiel der Löwe, Leopard und Tiger können nicht schnurren, sagte z.B. der Anatom Gerald Weissengruber von der Veterinärmedizinischen Universität Wien, das diese sehr wohl, allerdings nur beim Ausatmen schnurren.

Und wieder andere sagen, das nur Vertreter der Felidae Familie, zu der auch unsere Hauskatze (Felis Catus) gehört. Auch der Gepard, der Luchs, der Eurasische Luchs, der Puma und die Wildkatze schnurren.

Beispiel schnurren: https://youtu.be/hY6gxvsYu6o

Wie entsteht die Vibration beim schnurren ? Die Kontraktionsfolgen der Kehlkopfmuskeln verengen und weiten die Stimmritze und bringen die Atemluft so zur niederfrequenten Vibration.

Knurren, Zischen, fauchen: dies sind meist ein Zeichen der Aggression oder auch Wut und Missgefallen. Die Katz möchte ihre Ruhe haben, einen Feind verjagen ect.

Beispiel knurren, fauchen, zischen: https://youtu.be/VnrePXCadT4

https://youtu.be/6wwBOWzW_JA

Schreien: Katzen die große Schmerzen leiden, können regelrecht schreien.

Schnattern/Keckern: dies hört man oft, wenn Katzen etwas sehen was sie fangen möchten, dies aber nicht in Reichweite ist. Bei reinen Wohnungskatzen fällt das öfters auf, als bei ungesicherten Freigängern. Vor allem Es ist ein Jagdverhalten. Seit 2017 ist dies auch in Studien festgehalten worden. Forscher der Wildlife Conservation um Fabio Rohe soiwe z.B. Katzenverhaltensberaterin Marilyn Krieger (The Cat Coach) sind an den Forschungen beteiligt. Im englischen nennt man das kecker = chattering, chirping, cackling, chatter.

Hier mal ein Video von einem unserer 5er Katern-Chaos-Bande, unser Felix: https://youtu.be/aeW1rp3xdZs

Gurren: Es klingt wie ein gerolltes, leises Miau, mehr so „mrrrrau“ oder „mrrrrr“. Die Katze gurrt wie eine Taube. Dieser Laut bedeutet Begrüßung seiner vertrauten Menschen oder Aufmunterung, Aufforderung ihr zu folgen, um zu spielen oder ähnliches.

Beispiel gurrende Katzen: https://youtu.be/WCZowmbe8AQ

Singen oder auch Jaulen: Es gibt sehr gesprächige Katzen. Sie singen ganze Arien, wenn sie viel zu erzählen haben. Da wird gebrummt, gesummt, gegurrt, miaut. Aber auch bei der Paarungszeit gibt es bei Katern die sogenannten Katergesänge. Beim Autofahren, was oft unbeliebt ist, klingt es dann eher wie ein Jaulen. So ein ewig lang gezogenes „Aaaauuuuuaaaaa“

Körpersprache:

Der sogenannte und allen bekannte Milchtritt gehört z.B. zur Körpersprache. Den Milchtritt behalten ALLE Katzen ein Leben lang bei.

Mit dieser Instinkthandlung, durch tretelnde Bewegung an der Zitze, regen Kitten den Milchfluss beim säugen an. Daher der Name Milchtritt.

Wenn eine Katze sich wohl und Zufrieden fühlt, bearbeitet sie ihren Menschen oder einen Gegenstand mit diesen tretelnden Bewegungen. Der Milchtritt wird auch oft von lautem schnurren begleitet. Ein weiteres Anzeichen, das sich die Katze Sicher und geborgen fühlt.

Im weiteren dient der Milchtritt auch der Reviermarkierung. Mit den Duftdrüsen an der Pfoten Unterseite, gibt die Katze ihre Pheromone ab. So kennzeichnet die Katze z.B. ihren Menschen oder einen Gegenstand mit ihren Duftstoffen, um ihn als ihren Besitz zu markieren.

Köpfchen geben/um die Beine streifen: Katzen produzieren Pheromone, das sind unterschiedliche Duftstoffe und diese dienen der Kommunikation.

Es gibt 3 Arten der Pheromone: Reviermarkierung, Alarmierung und Beruhigung.

Die Katze verteilt Gerüche z.B. als Zeichen der Vertrautheit. Das „Um die Beine streifen“ oder auch das sogenannte Köpfeln, dient also dazu, das die Katze ihren Geruch mit dem des Artgenossen, des Menschen oder mit Gegenständen vermischt. Ebenso bedeutet das Köpfeln unter Katzen und ebenso von Katze zu Mensch „du gehörst zu mir“ ! Es entsteht ein vertrauter Gruppengeruch.

Da wir Menschen ja auch duschen und putzen, unser zu Hause mal verlassen, sei es zur Arbeit, Schule, oder Freunde Besuchen gehen, muss sich immer wieder an Tischecken, Stuhlbeinen, die Ecke der Wand, dem Menschen oder dem Artgenossen gerieben werden um den Geruch zu erneuern und untereinander aus zu tauschen.

Übrigens ist das Köpfeln und das um die Beine streifen, auch eine Anforderung, das die Katze gestreichelt und gekrault oder Beschäftigt werden möchte, um eben ihren Geruch ab zu geben. Mit dem Kopf stoßen gilt als Begrüßung, das Anstupsen mit der empfindlichen Katzennase als Freundschaftsbeweis. Katzen haben gelernt, das wir auf ihr miauen reagieren, das wir ihnen so unsere Aufmerksamkeit schenken. Untereinander miauen Katzen eher selten, das machen Katzen wirklich, um uns Mensch zu sagen, „hey, spiel mit mir“ oder „hey, gibt mir Futter“ oder „Hey, schön das du da bist“ und so weiter.

Das beißen ist ebenfalls eine Kommunikationsform unserer Katzen. Wenn die Bisse, nur zarte Bisse sind, sind das sogenannte Liebesbisse und sind keine Seltenheit bei Katzen. Die zwicken vielleicht mal, sind aber nie aggressiv oder blutig. Liebesbisse sind ein Liebesbeweis deiner Katze an dich. Werden die Bisse aber wirklich bösartig, gar aggressiv und die Katze kratzt eventuell auch dann noch, sollte man nach der Ursache suchen. Katzenbisse, die dem Angriff oder der Verteidigung dienen, die tun richtig böse weh und nicht selten muss man dann in die Notaufnahme.

Flehmen: Hierbei öffnet die Katze leicht den Mund, wölbt die Zunge oder streckt diese auch etwas heraus und rümpft die Nase. Es sieht bisschen so aus, als würde die Katze abwesend sein und lächeln. So kann die Katze über den Mund Gerüche noch differenzierter und intensiver wahr nehmen. Sie riechen und schmecken in dem Moment gleichzeitig. Die Katze läßt dabei die Geruchsstoffe am Gaumen entlang leiten. Dort ist das vomeronasale Organ, welches auch Jacobson-Organ genannt wird.

Der Katzenschwanz:

Schwanz ganz nah am Körper = Katze fühlt sich wohl und ist entsannt

Schwanz unter dem Körper eingeklemmt = Katze hat Angst, fühlt sih unbehaglich

Fragezeichen-Schwanz = erhobenen & oben leicht gebogen, gut gelaunt, Freude dich zu sehen

Eingezogen = bedeutet Unterwerfung

Aufgestellt, zittern = Ich freue mich, bin aufgeregt

Aufgestellt und Gesträubt = totale Wut oder gleich gibt es Ärger, aber auch verängstigt,macht sich so groß

Schräg nach oben = Freundlich gestimmt

Waagerecht = Du bist mein Freund

Hin und her bewegen = Aufregung und/oder Beunrhuigung

Nach unten hängend = Ich bin zutraulich und entspannt

Schwanzspitze zuckt = Alarmbereit Vorsichtig !

Schräg zum Boden = Bereit zum Angriff

Schwanz gerade nach oben = Ich freue mich dich zu sehen, ich vertraue dir

dicker Schwanz = Angst, Wut

Mehr zum Thema Körpersprache bei Katzen:

http://www.diesunddas.de/Katze_verhalten.htm

Alles Gute

LG  

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Hallo Anjaaa2410

ich hab da etwas Info uns paar Namensvorschläge für dich. Hoffe die Fellnase hat auch einen passenden, Altersgerechten Artgenossen zuhause, lebt nicht in Einzelhaft.

Zum Namen...

Kurze, zwei bis drei Silbrige Namen, mit hellen Vokalen, können Katzen sich einfacher merken. Namen mit "a", "o", "u", "e" und "i" sind bei Katzen gerne gehört.

Nicht gleich aufgeben oder gar verzweifeln, wenn die Katze nicht immer auf ihren Namen reagiert, die Rufe gar Ignoriert. Katzen folgen ihrem freien Willen. Zudem darf man nicht vergessen, das Katzen ihren Namen nicht mit sich als Individuum in Verbindung bringen. Das heißt, sie hören zwar den Namen, reagieren hin und wieder auch darauf, aber fühlen sich jedoch nur sehr selten persönlich angesprochen. Katzen verstehen ihren Namen eher wie ein Lockruf. Da jeder Name anders klingt und ausgesprochen wird, ist es für jede Katze ein individueller Lockruf.

Die Fellnase muss sich erst mal an ihren persönlichen Lockruf gewöhnen. Dazu gehört Geduld und bisschen Zeit. Am besten gelinkt das mit positiven Situationen zu verknüpfen ! Das kann beim streicheln, kuscheln, spielen, oder füttern sein. Achte dabei auf einen angenehmen Tonfall, denn so wird der Name ebenfalls mit etwas positivem verbunden. Katzen werden gerne umworben, daher Ruf die Katze in einem liebevollen und schmeichelhaftem Tonfall. Kommt die Katze, hört also auf den Namen, darf auch gerne mal eine Belohnung, in Form von einem Leckerlie, folgen.

Hat die Katze etwas angestellt, bitte niemals beim schimpfen mit dem Namen rufen. Das ist eine mehr als Kontraproduktive Anwendung und wird sofort als negative Assoziation gespeichert und die Katze fürchtet bei jedem rufen, eine Strafe.

Zudem irritiert es die Katze auch dahin gehend, da Katzen einfach nicht in der Lage sind, eine Bestrafung mit der vermeintlichen Tat zu verknüpfen. Bitte niemals eine Katze für ihr Fehlverhalten bestrafen. Mittelalterliche Methoden wie Wasserspritze oder Zitrusdüfte, Pfeffer, Zwiebeln, Chinaöl ect. sind unbedingt zu vermeiden. Dies kann das Vertrauen zwischen Mensch und Katze derart schaden, das die ganze Situation nur schlimmer und am Ende, möglicherweise, die Katze Unsauber wird.

Die Katzenverhaltensberaterin Christine Hauschild hat diese

"Therapiemaßnahme" mit dem Wasserspritzen z.B. mal unter die Lupe

genommen.

http://www.snautz.de/magazin/katzenerziehung-ohne-spruehflasche.html

Auch Tipps wie z.B. mit Alufolie zur Abschreckung zu arbeiten, sollte man meiden. Denn jede Katze ist anders. Die eine Katze wird es vielleicht verstehen, was eine Alufolie auf dem Schrank, oder dem Stuhl soll. Aber die andere Katze könnte sich dermaßen erschrecken, das zwischen Katze und Besitzer, das Vertrauen erst einmal weg ist !

Namensvorschläge Kater:

Aron, Azrael, Berlioz, Binx, Bob, Bommel, Boomer, Bubbles, Campino,Cappuchino, Carlo, Chilli, Cooper, Dante, Einstein, Eirik, Elmo, Ezrael, Fenris, Figaro, Filou, Finn, Finnegan, Fyonn, Gideon, Gilbert, Gimli, Gizmo, Henry, Herr Kater, Idefix, Janosch, Jiji, Joop, Kenai, Lennox, Linus, Luzifer, Maui, Maximus, Milo, Milton, Monty, Mr. Wilson, Muffin, Ole, Onkel, Pepper, Percy, Quintus, Rocco, Rufus, Rusty, Severin, Snorre, Snow, Snoops, Taxi, Tequila, Theon, Tiger, Timon, Tito, Titus, Toffee, Tutnix, Whiskey, Yoda...

Namensvorschläge Brüder:

Nielson und Eddi

Ole und Sam

Lasse und Tore

River und Phynix

Keks und Krümel

Amun und Anubis

Benn und Jerry

Chip und Chap

Eddy und Murphy

Ernie und Bert

Kain und Abel

Ketchup und Senf

Mario und Luigi

Max und Moritz

Maximus und Finn

Salt and Peppa

Tim und Struppi

Ying und Yang

Black and Withe

Ich habe 5 Jungs...

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Alles Gute

LG 

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Hallo Merle20Mika

schön das du dich mit deineem Tier auseinander setzt.

eine Futterumstellung sollte immer langsam von statten gehen. Denn Katzen sind „Gewohnheitstiere“ und manch mal schwer von neuem Futter zu überzeugen. Der Grund für dieses ablehnendes Verhalten ist einfach und liegt in den Genen unserer Katze. In der Natur ist es für Katzen sehr gefährlich, etwas zu fressen was sie nicht kennt. Somit hat die Katze prinzipiell erst mal Respekt vor allem neuen. In der Natur bewahrt sie das vor unbekannten Gefahren wie z.B. vor giftigen Pflanzen und Tieren.

Aber DU, als Verantwortungsvoller Tierhalter, bestimmst WAS in den Napf kommt.

WICHTIG:

  • feste Fütterungszeiten
  • bitte Zeit nehmen für eine Futterumstellung
  • Egal wer füttert, ihr müsst euch einig sein und dürft NICHT nachgeben !
  • Konsequent sein und völlig überzeugt von einer Umstellung sein
  • bitte kein großes Drama um eine Futterumstellung machen
  • Besser ein Schritt vor, als zwei zurück !

Eine Futterumstellung soll also langsam erfolgen. Bitte nie das Futter von heute auf morgen umstellen, das geht definitiv daneben.

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Man beginnt, neues Futter mit dem alten zu mischen. Jeden Tag mehr von dem neuen Futter, oder auch Frischfleisch unter das gewohnte Futter mischen. Egal ob man auf Hochwertiges Dosenfutter oder auf BARF umstellt.

Mäkelige Fresser ?

Nicht gleich aufgeben, wenn die Katze mal die Nase rümpft. Dann kann man z.B. mal ein paar Leckerlis oder ausnahmsweise auch mal etwas Trockenfutter zerbröseln und über das Futter streuen. Erfahrene Katzenbesitzer nennen das "Zauberpulver".

Es gibt auch tolle Rezepte, um gesundes Zauberpulver selbst zu machen, z.B. aus Thunfisch. Alternativ kann man es auch mal mit Bierhefeflocken versuchen. Diese sind bei vielen Katzen sehr beliebt, einfach etwas ins Futter mischen und drüber streuen. Aber bitte nur bei CNI-freien Katzen !! Dann kann man noch mit etwas Öl oder Quark das Futter schmackhafter machen. Bei manchen hilft es auch, das Futter einen Augenblick in der Mirco zu erwärmen.

Rezepte Zauberpulver:

http://www.artgerechtes-katzenleben.de/ernaehrung/5-minuten-zauberpulver-zur-futterumstellung/518

https://blog.katzen-fieber.de/2015/04/bestechungspulver-thunfischzipfel/

WICHTIG:

Die Katze darf bei einer Umstellungsphase nicht länger als 36 Stunden hungern. Eine Futterverweigerung führt ab 36 Stunden hungern zu schweren gesundheitlichen Folgen. Es schädigt die Leber massiv. Durch die fehlende Eiweißzufuhr geht das normale Gleichgewicht im Fettstoffwechsel der Leber verloren, indem die eingelagerten Fette nicht mehr ausgeschieden werden können. Dies verursacht hepatische Lipidose = Fettleber auch Fettspeicherkrankheit genannt.

In einer solchen Situation entsteht ein Teufelskreis, da die beginnende Leberverfettung zu weiterer Appetitlosigkeit führt, was wiederum eine Verschlimmerung der Lebererkrankung bewirkt.

Symptome: Speicheln, Erbrechen und Durchfall, die Katze wird apatisch und zieht sich zurück.

Flüssigkeit: Ohne Flüssigkeit ist einer Katze nach 3 Tagen, nur noch in den wenigsten Fällen zu helfen.

Katzen sind nun mal keine Hunde die Fastentage brauchen oder vertragen ! Wenn sie also das neue Futter absolut verweigert, bleiben sie besser beim alten Futter.

Ein tolles Video zum Thema:

https://youtu.be/Okvn-8SoOjQ

Eine tolle Informative Seite rund um Katzen:

https://www.vom-taubertal.de/blog/futterumstellung-bei-katzen-taubertalperser/

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Alles Gute

LG 

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Ja

Hallo Miranda888

wir begleiten alle unsere Tiere in den Tod, auch die Pflegegäste. Wir haben schon viele Einschläferungen mit begleitet.

Von unseren eigenen Katzen zuletzt Nov. 2023, unseren Felix, weil er krank war.

Und unsere eigenen Katzen dürfen sich auch voneinander verabschieden, sofern möglich.

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Das war Nov. 2019 unser Balou, durch Schilddrüsenüberfunktion und Schlaganfall,,,

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Alles Gute

LG

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Hallo Gnomfan

Nein, am Miauen allein kann man das Geschlecht einer Katze nicht erkennen !

Allerdings ist jedes miauen Individuell und ich höre am miauen, wer unserer 5 Kater da ruft :-)

Katzen haben ein wahnsinnig großes, für uns Menschen zum Teil vielleicht auch kompliziertes, Kommunikationssystem mit Hunderten von Vokalisierungen und verfügen über ein umfangreiches Repertoire. In Studien wurden mittlerweile an die 100 verschiedene Stimmlaute identifiziert, davon alleine über 60 Miaulaute, haben Katzen drauf. Die Kommunikation bei Katzen, besteht aus verschiedenen Ausdrucksformen.

Es gibt einmal die Lautsprache, dazu gehört Miauen, schnurren, knurren, gurren, zischen, fauchen, schreien, schnattern/Keckern, gurren und so weiter.

Und die Körpersprache über Augen, Ohren, Schwanz, Nase, Schnurrhaare, Körperhaltung, Pfoten Berührungen z.B. tasten und beißen. Auch Unsauberkeit ist ebenfalls eine Kommunikationsform, die der Gerüche und womit die Katzen versucht, dem Menschen etwas mit zu teilen.

Funfakt: Hunde dagegen können nur 10 Stimmlaute wiedergeben :-)

Lautsprache:

Katzen miauen z.B. um zu Grüßen, oder Menschliche Aufmerksamkeit einzufordern oder wenn sie Wehklagen. Manche Katzen sind sehr gesprächig, andere miauen nur sehr selten.

Im weiteren ist die Lautsprache übrigens wie bei uns Menschen. Jede Stimme ist einzigartig ! So unterscheiden sich die unterschiedlichen Rassen in ihrem Ton deutlich voneinander. Siamkatzen sind zum Beispiel dafür bekannt, ein merkwürdiges und schrilles Heulen ertönen zu lassen.

Wenn eine ruhige Katze plötzlich zu miauen anfängt oder eine oft miauende Katze plötzlich ruhig ist - ihr normales Kommunikationsverhalten also umschlägt – sollte man bitte schnellst Möglichst zum TA. Denn dies ist ein Hinweis auf eine eventuelle Erkrankung.

Untereinander miauen Katzen sehr selten. Sie Kommunizieren eher über die Körpersprache, ebenso über das sogenannte Flehmen.

Lautloses Miauen: Das ist eine Besonderheit unter Katzen und ist nicht wirklich lautlos, sondern bewegt sich im Ultraschallbereich. Katzenmütter benutzen es, um sich mit ihren Jungen zu verständigen. Menschen bekommen es eher selten zu "hören".  

Alles Gute

LG

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Nein, das ist ein Mythos

Hallo Apokalipstic605

NEIN ! Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis, das die Fellfarbe eines Tieres, auf den Charakter und das Verhalten im zusammenhang steht.

Forschungen haben gezeigt, das es von Tier zu Tier variiert.Es handelt sich um eine Wunschvorstellung oder ein Vorurteil, das auf Aberglauben und Beobachtungen beruht, die nicht repräsentativ für alle Tiere der gleichen Fellfarbe zutreffend sind.

Rote Katzen gelten als verspielt, verfressem, Eifersüchtig, gesellig - Doch nicht jede rote Katze benimmt sich wie Garfiled.

Weiße Katzen gelten als ausgeglichen, ruhig,, anhänglich, brauchen viel Aufmerksamkeit - also unser Yoda, überwiegend weiß, ist en Schissbux, versteckt sich auch bei 35 Grad Sonne in der Wolldecke, ist ein Eigenbrödler.

Grauen Katzen sagt man nach , es zieht sie nach draußen und seien ausdauernde Spielkameraden. Unser Balou(+) war mein Schatten, lag lieber auf der Couch bei mir in der Nähe, statt ins Gehege zu gehen.

Getigerte Katzen gelten als Abenteuerlustig und Einzelgänger - Das ist so ne garte Red Flag Aussage, da Katzen nicht als Einzelgänger geboren werden ! Sie werden durch Menschen dazu gezwungen.

Schwarze Katzen gelten fremden gegenüber als scheu und misstrauisch und legen mehr Wert auf Freiheit - lach, vor unserem Maui ist keiner Sicher. Jeder der kommt wird beschnüffelt und wenn der noch ne Tasche dabei hat, da steigt Maui glatt auch mal rein.

So könnte ich noch paar Beispiele nennen. Nein, die Fellfarbe hat mit Charakter und Verhalten gar nichts zu tun !

Alles Gute

LG

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Hallo AllesFrager714

Katzen sehen Fernsehen zwar anders als Menschen, aber sie sehen nicht nur flackernde Bilder. Sie nehmen Fernsehbilder als flimmernde, bewegte Bilder wahr, die ihren Jagdinstinkt ansprechen können.

Können Katzen Farben erkennen ?
Ja, Katzen können definitiv Farbe sehen. Nur leider kein rot !  

Der Sichtwinkel der Katze beträgt übrigens 200-220 Grad !  

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Alles Gute

LG

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Hallo Flummydobii

Keine Panik, aber.... Katzenbisse und Kratzer bitte niemals unterschätzen !!

Und BITTE den Arzt einmal drauf schauen lassen, NICHT abwarten !

Denn im Maul und an den Krallen sitzen sehr viele Keime, Bakterien, Viren und Co., auch wenn die Katze zu den reichlichsten Tieren gehört !

Laut Statistik entzündet sich jeder zweite Katzenbiss/Kratzer. Dabei ist das tückische der Keimcocktail in der Mundflora der Katze, der zu den aggressivsten im Tierreich gehört. Das ist eine Bakterien-Mixkultur die von Staphylokokken über Meningokken reichen und der gefährlichste Erreger ist der Capnocytophaga canimorsus, der leider auch tödlich Enden kann. Auch an den Krallen haften Keime, Bakterien, Viren und Co., die böse Entzündungen, bis hin zur Sepsis auslösen können.

Solang man ein gesundes Immunsystem, also einen guten allgemeinen gesundheitlichen Zustand und ausreichend Tetanusschutz hat, ist das schon mal die halbe Miete.

Dennoch können sich, selbst leichte, oberflächliche Wunden böse Entzünden. Wunde bitte immer im Auge behalten. Rötungen, Schwellungen, Schmerzen, Eiter, oder sich die Wunde sonst irgendwie verändert, SOFORT mit Impfpass in die nächste Praxis oder KH !

Je tiefer eine Wunde, desto schneller bitte mit Impfpass zum Arzt oder direkt ins nächste KH !

Die Wunde sollte schnellst Möglichst ausgespült, Desinfiziert und verbunden werden. Meist gibt es dann 1 bis 2 Wochen Antibiose.

Katzenbisse oder Kratzer können folgendes Auslösen:

  • Blutvergiftung (sepsis)
  • Hirnhautentzündung (Meningitis)
  • Entzündung der Herzinnenhaut (Endokartitis)
  • es könnte auch eine Amputation betroffener Gliedmaßen nötig werden
  • Tetanus (Wundstarrkrampf)
  • und weitere

Warum nichts gegen Tollwut ?

Deutschland gilt seit 2008 offiziell als frei von terrestrischer Tollwut, laut dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

Eigene Erfahrung:

Ich habe seit über 40 Jahren Katzen, mache seit 15 Jahren Tierschutz und wurde schon oft gekratzt oder auch mal gebissen. Doch leider kann ich nun auch aus eigener Erfahrung berichten, habe aktuell eine 5er Kater-Bande. Ich hatte, unwissend, keinen Tetanusschutz mehr, bin gesundheitlich leider schon sehr angeschlagen und habe somit ein geschwächtes Immunsystem. 2018 hatte ich zudem arg mit meinem Ulkus (offenes Bein) am linken Bein (Wade) zu kämpfen, als mir mein Kater Felix noch in das Schienbein gekratzt hat. Nicht viel, nicht tief, aber es reichte aus, ich bekam ein Erysipel, eine Wundrose. Ich lag sehr lange im KH, bekam Triple Antibiose und neue Tetanus Impfung.

Das ging alles total schnell. Von Donnerstag auf Freitag Nacht (8-9 März 2018) hat Felix mich gekratzt, Samstags war das Bein schon beginnend gerötet und der Kratzer Eiterte, Sonntags bin ich duschen, danach mussten meine Tochter und mein Bruder den Krankenwagen rufen. Mein Bein war erkennbar rot bis zum Knie, Kratzer eitrig entzündet, Wasser quellte aus dem Gewebe, ich hatte höllische Schmerzen. Der Notarzt wurde dazu gerufen und ich kam ins Bundeswehr Lazarett. Von da aus kam ich nach Bonn ins Johanniter. Ich lag insgesamt 11 Wochen im KH.

Im Juli 2021 hat mich unser Dante in den Arm gekratzt, was sofort Hämatome gab, eine leichte Entzündung und der Arm schmerzte ein paar Tage.

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Wer mal Richtig Ausführlich zum Thema lesen mag, hier:

https://www.der-niedergelassene-arzt.de/medizin/kategorie/medizin/eine-katzenbiss-wunde-ist-stets-ein-medizinischer-notfall

Alles Gute

LG

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Hallo Tahrovin

generell alles rund um den Kopf betreffend, IMMER einmal dem TA oder Notdienst Vorstellen und schnellst möglichst abklären lassen, nicht lange warten ! 

Es fehlen ein paar Wichtige Angaben...

  • wie alt ist deine Katze ?
  • Kastriert ?
  • Grundimmunisiert ?
  • gechipt und Registriert ?
  • Freigänger oder reine Wohnungskatze ?
  • Artgenosse vorhanden u. wie verstehen die sich ?
  • Kein Artgenosse ? Warum Einzelhaft für ein soziales Tier ?
  • Ist sonst noch was auffällig ?
  • wann war der letzte Check up beim TA ?

Gibt es sonst noch Veränderungen ?

Es kann hier niemand Hellsehen und Ferndiagnosen stellen ! Daher führt bei jeglicher Veränderung, der einzig Sichere Weg, zum Check up zum TA ! 

Alles Gute

LG

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Hallo Meister26BVB

allgemein bin ich ein Tiermensch und liebe Tiere. Doch mein absolutes Herzblut sind Katzen. Es ist spannend, faszinierend, Aufregend diese Tiere zu Beobachten, zu studieren, sie zu Verstehen zu lernen. Ich bin mit Katzen große geworden, ich LIEBE Katzen, sie sind wie gesagt mein Herzblut !

Ich hatte und habe, immer Katzen um mich herum. Wir haben eine 5er Kater-Chaos-Bande

  • Maui (*22.Januar 2017) unser Viking, ein reinrassiger Norwegischer Waldkater mit Stammbaum, von einer befreundetetn Züchterin aus Norwegen
  • Dante (*28.Mai 2018) unser Kürbisköpfchen, ein Perser-Mix mit TS Hintergrund
  • Yoda (*29.Juli 2019) unser Yedi, EHK(Europäische Hauskatze) vom Bauernhof, er war ca. 10 Wochen alt.
  • Titus (*15.April 2020) unser Teddybär, EHK(Europäische Hauskatze) vom selben Bauernhof und der selben Mama wie Yoda, er war ca. 9-10 Wochen alt
  • Willi (*19.Mai 2025) unser Babybär, EHK und er kam als Notfällchen mit 6 Wochen zu uns und durfte bleiben

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Auch Tierschutz ist mir nicht fremd, bin private Pflegestelle.

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Ich hatte und habe, immer Katzen um mich herum. Ohne Katzen ? Ohne mich !

Alles Gute

LG

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Hallo Nobodyrotz

wir fordern und fördern unsere Katzen und Pflegegäste und haben ihnen Tricks bei gebracht. Da uns die Klicker aber zu laut sind, haben wir das über Befehl-Belohnungssystem gemacht, was auch sehr gut klappt. Und man kann Katzen sehr viele Tricks bei bringen.

Unser machen z.B. „sitz“ und „bleib“ „Röllchen“ und so weiter.

Ein solches Training erfolgt also immer über eine Belohnung. Wird der Trick nicht gemacht, gibt es auch kein Leckerli. Man soll seine Katze ja nicht überfüttern. Verstehst du ?!

Hier mal unser, im November 2023 verstorbener, Felix:

https://youtu.be/FDBIFQ0dmxk

Maui: sitzt, Röllchen

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Dante: sitzt, aportiert ständig sein Spielzeug, öffnet Schubladen

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Yoda: Antwortet auf Ansprache

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Titus: öffnet Schubladen,“Turn around“

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Schubladen öffnen:

https://www.instagram.com/reel/Co_PNWOqRYx/?utm_source=ig_web_button_share_sheet&igsh=ZDNlZDc0MzIxNw==

Willi: aportiert (am liebsten Hasenohren)

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Alles Gute

LG

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Hallo Madmax19400

Ja, das gibt es tatsächlich, das sich eine Katze wie ein Hund oder Hund wie Katze verhält. "Katzenhund" oder "Hundkatze" sind etablierter Begriffe und wird oft verwendet, um eine Katze zu beschreiben, die sich wie ein Hund verhält oder umgekehrt, einen Hund, der sich wie eine Katze verhält. Es gibt Katzen Rassen, die als "Katzenhund" bezeichnet werden, dazu gehören u.a. die Waldkatzenarten Norwegische Waldkatze, Main Coon und Sibirische Waldkatze.

Es kann vorkommen, dass Katze und Hund bestimmte Verhaltensweisen zeigen, die an die andere Art erinnern. Tiere können bestimmte Verhaltensweisen von ihren Besitzern oder von anderen Tieren lernen, mit denen sie zusammenleben. Ein Hund, der mit einer Katze aufwächst, kann zum Beispiel lernen, dass das Schnurren der Katze ein Zeichen von Entspannung ist, obwohl es bei Hunden oft als aggressives Knurren interpretiert wird. Wenn Katze mit Hunden zusammenlebt oder in der Vergangenheit Kontakt zu ihnen hatte, wird sie möglicherweise einige Verhaltensweisen der Hunde übernehmen. Zum Beispiel könnte sie Sie morgens mit einer Mischung aus Bellen und Miauen begrüßen oder in Momenten der Aufregung mit dem Hund durch die Wohnung rennen. Sie könnte auch einem Ball nachjagen, weil sie sieht, wie der Hund spielt. Und so weiter.

Katzen und Hunde sind soziale Tiere, die gerne gemeinsam mit ihren Besitzern interagieren und schätzten solche Momente. Das kann dazu führen, dass die Katze versucht, sich in die Aufmerksamkeit des Hundes einzumischen, indem sie auf deinen Schoß springt oder beim Gassigehen mit dem Hund folgt. Gelegentlich sieht es so aus, als die Katze eifersüchtig auf den Hund oder wolle ihn nachahmen. Hunde übernehmen häufig Gewohnheiten von Katzen, wenn sie eng zusammenleben. Sie begreifen schnell, dass harmonisches Verhalten belohnt wird, sei es durch Leckerlis oder Lob von ihren Besitzern.

Was viele leider vergessen, das auch Katzen gefordert und gefördert werden möchten und müssen. So ist es z.B. absolut nicht unüblich, das auch eine Katze am aportieren Spaß hat, Stöckchen, Ball, sonstiges immer wieder bringt, man es weg wirft, Katze es wieder zurück bringt.

Auch Katzen haben wahnsinnig viel Spaß mit Agility, dem Klickertraining. Und auch Katzen lernen, an der Leine Gassi zu gehen. Doch das macht Katze nicht zum Hund. Es macht den Katzen Spaß und sie haben geschützen, gesicherten Freigang.

Eigene Erfahrung:

Ich habe 5 Kater, Maui - Norwegische Waldkatze vom Züchter, Dante - Perser-Mix mit TS Hintergrund, Yoda, Titus - Europäische Hauskatze vom Bauernhof und Willi - Europäische Hauskatze. Maui wurde tatsächlich schon für einen kleinen Hund gehalten :-) Denn wir gehen mit 2-3 unserer Jungs im Leinengang. Aportieren tut vor allem der Willi unfassbar gerne. Dante räumt gerne mal Mülleimer auf links, um sich rein setzten zu können. Joa, was soll ich sagen - Katzenhunde, lach. 

Alles Gute

LG  

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Hallo JayWillan

wie hier schon paar mal völlig Richtig gesagt wurde, wenn deine Katze wirklich absolut gar nicht frisst und trinkt, das nun schon 3 Tage, ist sie ein NOTFALL und muss SOFORT zum TA oder nächste TK ! Dazu Erkläre ich dir gleich auch warum.

Du kannst den TA auch zu dir nach Hause bestellen, da es ein Notfall ist und jeder weitere Stress der Katze weiter schadet ! Mach den Mund auf, besteh auf einen Hausbesuch.

Es gibt soviele Möglichkeiten, Tierkliniken sind 24/7 offen und es gibt einige Mobile Tierärzte und die Tierrettung !

Ruf bitte dort an oder schau ob du einen Online sofort Notdienst nutzen kannst, z.B.: https://pfotendoctor.de/ oder https://haustierdocs.de/

Unter 0800/111 15 15 TIER-Notruf erreichst du jederzeit und kostenfreien einen TA !

Manch mal muss man eben, zum Wohle der Tiere, etwas weiter zur nächsten Notdienst oder TK fahren. Unsere nächsten 3 guten Tierkliniken sind 48km weg, die zweite 58km und die dritte sogar 80km. Aber wenn ein Tier ärztliche Hilfe benötigt, darf dies keine Rolle spielen !

Tierrettung:

https://deutschetierrettung.de/

Tierärtze und Tierklinik-Verzeichnis:

https://www.tierarzt-onlineverzeichnis.de/

http://www.tierarzt-onlinesuche.de/tierklinik.php

https://ag-ark-1.jimdosite.com/tierarztliste/

Ihr habt Verantwortung für dieses Lebewesen. Ihm die Notwendige, medizinische Versorgung zu verweigern, ist ein absolutes NO GO und im übrigen auch Tierquälerei und Strafbar ! Wenn ihr jetzt noch länger wartet, riskiert ihr, das eine Erfolgreiche Behandlung nur noch schwer oder gar nicht mehr möglich ist. Und das wird dann, unter Umständen, erst Recht teuer. Das sollte euch klar sein. Außerdem, je nach dem wie eine Diagnose lautet, hat das Tier auch schmerzen. Muss es leiden, weil ihr ihm die Hilfe verweigert ? Nein, das darf es nicht !

Warum die Katze ein Notfall ist...

Eine Futterverweigerung/Appetitlosigkeit (medizinisch auch Inappetenz oder Anorexie) wird für eine Katze bereits nach ein paar wenigen Tagen gefährlich. Eine Katze darf nicht länger als 36 Stunden hungern und sollte bereits nach 24 Stunden Futterverweigerung zum TA ! Es schädigt die Leber massiv. Dies kann hepatische Lipidose verursachen = Fettleber auch Fettspeicherkrankheit genannt.

Durch die fehlende Eiweißzufuhr geht das normale Gleichgewicht im Fettstoffwechsel der Leber verloren, indem die eingelagerten Fette nicht mehr ausgeschieden werden können, das Körperfett in der Leber abgezogen wird und dies führt zu Organversagen, allem vorweg zuerst Leberversagen.

Der Stoffwechsel gerät eben durch einander. Fettdepots im Körper werden angezapft und gelangen in die Leber. Gerät zu viel Fett auf einmal in die Leber, kann sie das nicht mehr verwerten, dafür nehmen aber die Leberzellen das Fett auf, wodurch die Leber nicht mehr richtig funktioniert oder ganz versagt.

In einer solchen Situation entsteht ein Teufelskreis, da die beginnende Leberverfettung zu weiterer Appetitlosigkeit führt, was wiederum eine Verschlimmerung der Lebererkrankung bewirkt.

Wenn die Katze dann auch noch speichelt, oder Erbrechen und Durchfall hat, die Katze apathisch wird und sich zurück zieh, muss die Katze SOFORT in Behandlung.

Behandelt wir meist mit Dauertropfinfusionen und eine Nährlösung ggf. Zwangsernährung.

Flüssigkeit:

Ohne Flüssigkeit ist einer Katze nach 3 Tagen, nur noch in den wenigsten Fällen zu helfen.

Daher sollte die Katze wenigstens Flüssigkeit zu sich nehmen.

Und bei Kitten und Senioren geht das ganze oft noch viel schneller daher.

Mögliche Ursachen:

  • Zahnprobleme
  • Bauchspeichelentzündung
  • Margen-Darm-Probleme
  • Infektionskrankheiten
  • Nierenerkarnkungen
  • Hals- Rachenerkrankung
  • Fremdkörper verschluckt
  • Stress
  • Angst
  • Futterunverträglichkeit daher immer übel
  • Atemwegserkrankungen, ist oft der Geruchssinn eingeschränkt. Daher kann die Katze die Nahrung nicht mehr prüfen und lehnt sie „sicherheitshalber“ ab. Hier kann es Hilfreich sein, wenn man das Futter etwas erwärmt, dadurch wird der Geruch intensiver.
  • ...

Bevor man also verhaltenstherapeutische Ansätze in Angriff nimmt, bitte erst mal auf organische Ursachen untersuchen lassen.

Wenn du die Gesundheitlichen Punkte abgeklärt hast, kannst du dich mit dem TA absprechen und z.B. über Alfavet Reconvales Tonicum, ein Appetitanreger, oder ReConvales Päppelpaste, oder Vetoquinol Calo-Pet Hochkalorisches Ergänzungsfuttermittel, die Katze aufpeppeln und Unterstützen.

Zudem liegt es vielleicht am Napf ? Was für einen Napf hast du für Futter & Wasser ? Ein falscher Napf kann ein Grund sein, warum die Katze nicht mehr gerne frisst, den Napf ständig verschiebt oder mit der Pfote das Futter raus holt. Bei einem zu hohen, engen Napf stoßen die empfindlichen Schnurrhaare ständig an, was viele Katzen nicht mögen. Oder auch, das die tiefe nicht abgeschätzt werden kann und so immer wieder die Nase im Futter landet. Es sollte also ein recht flacher Napf, oder ein Teller sein.

Dann das Material: Viele Katzen mögen nicht aus Plastiknäpfen speisen. Lieber Keramik, Edelstahl oder Melamin. Man muss also etwas ausprobieren, was der Katze am bestes gefällt.

Alles Gute

LG  

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Hallo Opelcorsa1989

nein, Angst hab ich absout nicht vor den Krallen - Respekt trifft es eher. Denn ich musste leider bereits die Erfahrung machen, das kratzer und Bisse, absolut nicht harmlos sind und schon kleinste Kratzer und Bisse, schlimme Folgen haben können.

Keine Panik, aber.... Katzenbisse und Kratzer bitte niemals unterschätzen !!

Und BITTE den Arzt einmal drauf schauen lassen, NICHT abwarten !

Denn im Maul und an den Krallen sitzen sehr viele Keime, Bakterien, Viren und Co., auch wenn die Katze zu den reichlichsten Tieren gehört !

Laut Statistik entzündet sich jeder zweite Katzenbiss/Kratzer. Dabei ist das tückische der Keimcocktail in der Mundflora der Katze, der zu den aggressivsten im Tierreich gehört. Das ist eine Bakterien-Mixkultur die von Staphylokokken über Meningokken reichen und der gefährlichste Erreger ist der Capnocytophaga canimorsus, der leider auch tödlich Enden kann. Auch an den Krallen haften Keime, Bakterien, Viren und Co., die böse Entzündungen, bis hin zur Sepsis auslösen können.

Solang man ein gesundes Immunsystem, also einen guten allgemeinen gesundheitlichen Zustand und ausreichend Tetanusschutz hat, ist das schon mal die halbe Miete.

Dennoch können sich, selbst leichte, oberflächliche Wunden böse Entzünden. Wunde bitte immer im Auge behalten. Rötungen, Schwellungen, Schmerzen, Eiter, oder sich die Wunde sonst irgendwie verändert, SOFORT mit Impfpass in die nächste Praxis oder KH !

Je tiefer eine Wunde, desto schneller bitte mit Impfpass zum Arzt oder direkt ins nächste KH !

Die Wunde sollte schnellst Möglichst ausgespült, Desinfiziert und verbunden werden. Meist gibt es dann 1 bis 2 Wochen Antibiose.

Katzenbisse oder Kratzer können folgendes Auslösen:

  • Blutvergiftung (sepsis)
  • Hirnhautentzündung (Meningitis)
  • Entzündung der Herzinnenhaut (Endokartitis)
  • es könnte auch eine Amputation betroffener Gliedmaßen nötig werden
  • Tetanus (Wundstarrkrampf)
  • und weitere

Warum nichts gegen Tollwut ?

Deutschland gilt seit 2008 offiziell als frei von terrestrischer Tollwut, laut dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

Eigene Erfahrung:

Ich habe seit über 40 Jahren Katzen, mache seit 15 Jahren Tierschutz und wurde schon oft gekratzt oder auch mal gebissen. Doch leider kann ich nun auch aus eigener Erfahrung berichten, habe aktuell eine 5er Kater-Bande. Ich hatte, unwissend, keinen Tetanusschutz mehr, bin gesundheitlich leider schon sehr angeschlagen und habe somit ein geschwächtes Immunsystem. 2018 hatte ich zudem arg mit meinem Ulkus (offenes Bein) am linken Bein (Wade) zu kämpfen, als mir mein Kater Felix noch in das Schienbein gekratzt hat. Nicht viel, nicht tief, aber es reichte aus, ich bekam ein Erysipel, eine Wundrose. Ich lag sehr lange im KH, bekam Triple Antibiose und neue Tetanus Impfung.

Das ging alles total schnell. Von Donnerstag auf Freitag Nacht (8-9 März 2018) hat Felix mich gekratzt, Samstags war das Bein schon beginnend gerötet und der Kratzer Eiterte, Sonntags bin ich duschen, danach mussten meine Tochter und mein Bruder den Krankenwagen rufen. Mein Bein war erkennbar rot bis zum Knie, Kratzer eitrig entzündet, Wasser quellte aus dem Gewebe, ich hatte höllische Schmerzen. Der Notarzt wurde dazu gerufen und ich kam ins Bundeswehr Lazarett. Von da aus kam ich nach Bonn ins Johanniter. Ich lag insgesamt 11 Wochen im KH.

Im Juli 2021 hat mich unser Dante in den Arm gekratzt, was sofort Hämatome gab, eine leichte Entzündung und der Arm schmerzte ein paar Tage.

Bild zum Beitrag

Wer mal Richtig Ausführlich zum Thema lesen mag, hier:

https://www.der-niedergelassene-arzt.de/medizin/kategorie/medizin/eine-katzenbiss-wunde-ist-stets-ein-medizinischer-notfall

Alles Gute

LG  

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Hallo Nobodyrotz

das liegt zum einen daran, das in den letzten Jahren ganz viel gegen Katzenleid und Überpopolation gemacht wird. Inzwischen haben mehr als 1500 Städte und Gemeinden (Stand: 2023) in Deutschland die Kennzeichnungs- und Kastrationspflicht: https://www.tasso.net/Tierschutz/Tierschutz-Inland/Kastration-von-Katzen/Katzenschutzverordnungen/Staedte-und-Gemeinden (nach unten Scrollen, euren Kreis auswählen, schauen ob es bei euch eine Kastrapflicht gibt) !

Obwohl Katzen vor dem ersten Freigang (ob gesichert oder nicht) gechipt, registriert, kastriert sein müssen und zumindest die Grundimmunisierung (Impfung) haben, gibt es immer noch zu viele Halter, die dem nicht nach kommen.

Dann gibt es Landesweit, jedes Jahr im Januar/Februar, die Kastrationswochen. Die "Kastrationswochen" sind eine zeitlich begrenzte Aktion, die meist im Januar/Februar stattfindet. Zum einen können Katzenbesitzer ihre Katzen zu vergünstigten Preisen kastrieren lassen, zum anderen werden Freigänger und Straßenkatzen eingefangen und Kastriert. Diese Aktion wird von verschiedenen Tierschutzvereinen und Tierärzten organisiert, um die unkontrollierte Vermehrung von Katzen einzudämmen und das Leid vieler Straßenkatzen zu verhindern. Die Aktion wird auch vorab in Zeitung und Radio angekündigt.

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Und zum anderen liegt es daran, das der ungesicherte Freigang aus vielen Gründen, heute einfach auch nicht mehr Zeitgemäß ist. Die Katze ist das einzige Haustier, das noch das privileg hat, ungesichert in den Freigang zu dürfen. Und viele Verantwortungsbewußte Halter kommen inzwischen immer mehr ihrer Halterpflicht nach, indem sie ihren Katzen den gesicherten Freigang durch Gehege, gesicherten Garten/Balkon/Terrasse oder den Leinengang bieten.

Es gibt übrigens Weltweit Diskussionen, das Katzen generell keinen ungesicherten Freigang mehr haben sollen. Es spricht hier KEINER davon, die Katzen einzusperren, sondern sie gesichert in den Freigang zu lassen, das weder den Katzen selbst, noch anderen was passiert und auch Tierarten geschützt und erhalten bleiben !

Einzelne Länder oder Regionen setzen hingegen auf strenge Haltungsauflagen:

  • Australien hat es allen voraus beschlossen. Dort ist die Cat Curfew Ausgangssperre gesetzlich beschlossen und seit 1. Oktober 2021 Rechtskräftig. Es dürfen keine Katzen mehr, zu keiner Tages- und Nachtzeit, das Grundstück der Besitzer verlassen. Warum ? Weil die Katzen auch zum Artensterben bei tragen.
  • Auf der norwegischen Insel Spitzbergen sind Katzen seit 1992 ganz verboten.
  • Neuseeland. Diskussion über ein völliges Verbot von Freigängerkatzen zum Schutz der heimischen Tierwelt.
  • Japan. Strenge Regeln für Katzenhaltung in Städten, einschließlich Registrierungspflicht.
  • In Österreich: Hybridkatzen sind Nachkommen aus Kreuzungen von Wildkatzen mit Hauskatzen. Diese werden erst ab der 5. Nachkommen-Generation nicht mehr als Wildtiere angesehen und dürfen daher erst ab dieser Generation gehalten werden ! Die Haltung von Hybrid-Wildkatzenarten wie z.B. Serval oder Karakal, sind privat Personen verboten ! Die Haltung von Hybrid Katzen, wie z.B. Savannah- und Bengalkatzen als Hauskatze, ab der fünften Generation der Zuchtlinie, legal und nicht meldepflichtig gehalten werden. Generationen von 1-4 sind in Deutschland Meldungspflichtig und nur mit strengen Auflagen erlaubt.
  • In der Brut und Nistzeit werden Deutschlandweit und je nach Region und Vogelart, eine Ausgangssperren vom 1. April bis einschließlich 31. August für Katzen verhängt. Kommt man dem nicht nach, können Bußgelder zwischen 500€ und bis zu 50.000€ fällig werden. Denn hier wäre z.B. die Haubenlerche. Feldlerche, Brachpieper, um mal nur paar zu nennen, gefährdet.

Aber auch andere bedrohte Tiere wie z.B. Fledermäuse, Maulwürfe, Libellen, Schmetterlinge ect. holt sich die Katze schon mal. Das muss doch nicht sein und wird durch gesicherten Freigang Minimiert ! Gesicherter Freigang bedeutet also auch Artenschutz anderer Tiere vor dem Beutefeind Katze.

Meine 5er Kater-Chaos-Bande und meine Pflege- Fellnasen haben ein großes Gehege und kennen den Leinengang. Außerdem haben sie ganz viel Platz um sich Zurück zu ziehen. Wir haben im Haus verteilt 4 Kratzbäume, 2 Kratztonnen, 2 Kratzecken. Wir Klickern auch und fordern und fördern so unsere Fellbande, ebenso mit Interaktivem Spielzeug, Spielzeug generell ist viel vorhanden. Im Gehege haben wir einen Catwalk mit Häuschen. Es gibt immer mal Aktionen, wie z.B. eine Bütte Herbstblätter, eine Bütte Stroh im Sommer, eine Schüssel Wasser mit Spielzeug im Sommer...man kann sehr viel machen, damit es den Katzen in der Wohnungshaltung und dem gesicherten Freigang gut geht. Denn sie sind ja keineswegs eingesperrt, sondern haben einen geschützten Rahmen, in dem sie sich Bewegen können.

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Alles Gute

LG  

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Hallo peace87

für unsere 5er Chaos-Katerbande gab es heute, zum Weltkatzentag, ein neues Katzenschutznetz im Gehege, da das alte, durch Witterung und Knabbergelüste der Katzen, schon etwas länger durch war. Das alte war schon länger künstlerisch kreativ, notdürftig, an mehreren Stellen, geflickt worden.

Zudem kam ein neues, stabiles Brett für den Catwalk auch noch dazu. Jetzt können die 5 Chaos Kater wieder Sicher spielen und toben auf dem großen Balkon...

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Alles Gute

LG

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Hallo Ultraturk

eins mal Vorweg, WICHTIG:
Fische sollten generell nicht mit Brot gefüttert werden. Brot ist kein natürliches Futter für Fische und kann ihnen sogar schaden. Es kann im Magen aufquellen, zu Verdauungsproblemen führen und enthält oft zu viel Salz oder Zucker, was ebenfalls negative Auswirkungen haben kann. Zudem fördert Brot, das ins Wasser gelangt, das Algenwachstum und kann zu einer Beeinträchtigung der Wasserqualität führen. 

Zur Frage...

Ja, tatsächlich, man mag es kaum glauben, können Fische unter Wasser ziemlich gut rieche ! Denn der Geruchsinn ist für Fische, in vielerlei Hinsicht, überlebenswichtig. Fische haben eine unterschiedliche Anzahl von Riechzellen, die in ihren Nasengruben sitzen. Die genaue Anzahl variiert je nach Fischart, aber es können Millionen von Riechzellen pro Quadratzentimeter sein. Diese Zellen sind hochsensibel und ermöglichen es Fischen, Gerüche im Wasser wahrzunehmen, um Nahrung zu finden, sich zu orientieren und Raubtiere zu meiden. Haie haben z.B. 500.000 Riechzellen. Doch hier gibt es immer noch Forschungen, noch viele offene Fragen.

Der Geruchssinn ist einer der älteste Sinne bei Menschen und Tieren. Und alle Tiere haben einen Geruchssins, schon um sich irgendwo zu orientieren. Im weiteren um Paarungspartner zu finden, um seine Heimatregion zu finden, um Futter zu finden oder um gewarnt zu werden vor Fressfeinden.

Alles Gute

LG

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