Tagesklinik sinnvoll?

Hallo ich bin Nico,

ich bin 15 Jahre alt und habe schon irgendwie immer Probleme gehabt und ich glaube dass ich nicht normal bin.

Ich fange mal mit meiner Grundschulzeit an:

Ich war ein guter Schüler im über wiegen dem 2 er Bereich und sonst 3er.Ich hatte wenig "gute" Freunde allerdings einen seit der ersten Klasse immer noch :).Ich bin öfter ausgerastet war wütend und habe manchmal die Lehrer beleidigt. Verdacht auf ADHS dass war aber kein ADHS.

5 Klasse Gymnasiums:

Dann bin ich auf ein Gymnasium gekommen.Meine Noten lagen im 3er Bereich allerdings hatte ich hier keine Freunde und hab mich gescheut andere anzusprechen.ich habe immer mit den busfahrern geredet allgemein habe ich nicht gerne Kontakt mit gleichaltrigen. Dann wurde ich langsam angefangen gemobbt zu werden, dass ging bis zur 7 Klasse wo ich keine Lust mehr hatte und am ersten Schultag nach den Ferien den Mobber geschubst habe .Plötzlich hab ich geheult den ganzen Tag lang... Und ab dem Tag jeden Tag weil sich keiner zu mir setzen wollte. Einfach dass Gefühl nicht akzeptiert zu werden.Nach all dem entschied ich mich auf eine Realschule zu wechseln. Die ersten Wochen waren super jeder war nett.Aber dann hab ich Streit mit den Mädchen bekommen und sie fingen an über mich zu reden. Dass führte dazu dass die anderen Klassen mich gemobbt haben.Manchmal hab ich mich ins Klo eingeschlossen und meine Mutter angerufen um mich abzuholen weil ich nicht mehr konnte.Irgendwann blieb ich Tage Wochen und Monate zu Hause zwar entschuldigt aber blöd.In den Sommerferien letztes Jahr bekam ich dann eine Jugendhilfe mit dem ich mehr nach draußen gehen sollte was auch ganz gut war aber viel gebracht hat es nicht. Da mir nichts geholfen hat ging ich dann ab dem 18.September.2014 in eine Psychiatrie .

Psychiatriezeit:

Alles fing ganz OK an, aber nach einiger Zeit bekam ich eine heftige Heimweh und mir war unwohl mir fehlte etwas , Zuneigung und Verständnis ?.Ich wollte nur noch Abbrechen.Ich hatte keinen Streit mit den Mitpatienten allerdings hab ich die Gruppen Aktivitäten gehasst und vor Leuten zu reden auch.Als ich es nicht mehr aushielte bin ich dann im Stadtausgang weggelaufen 16km in 3 Stunden oder so bis mich abends die Polizei wieder zur KJP brachte.Ich bin eine sagen wir mal "ich" bezogene Person ich ziehe mein Ding durch.Ich hatte nie Gefühle für Frauen oder Männer bis jetzt.Die Psychologen haben mich als Sturrer und schlecht erzogenen jungen abgestempelt aber dass ist nicht so.Es war eher dass ich manchmal Aktivitäten in der Gruppe nicht mitgemacht habe weil es mir schlecht ging und ich Gruppen Aktivitäten eher meide, daraus wurde ich so "diagnostiziert". Dann bin ich noch einmal abgebauen allerdings mit Zug und bus nach Hause...Nach diesen schrecklichen 2 Monaten bis zum 18.November war ich wieder zuhause.

Zeit Zuhause:

Da ich unbedingt noch mehr schreiben muss kommentierte ich hier nochmal drauf.

Entschuldigt die Rechtschreibung ich musste das raushauen jetzt :/

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Klingt aber nach nicht so einer guten Psychiatrie.. ich denke auch das ne tagesklinik vielleicht gut wäre - einen anderen Psychologen, dem du mehr von dir erzählst und der deine Geschichte ernster nimmt.. Gegen schlafprobleme hilft eine heiße dusche vor dem schlafen gehen, progressive muskelentspannung, entspannungsübungen und was wirklich manchmal nicht leicht ist: positive Gedanken (was ist heute positiv gewesen? - daran dann festhalten) Alles Gute!

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Ich glaub nicht, dass das schadet. Geh raus, such dir sinnvollere Hobbys

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Klingt ganz nach Borderline und auf Grund dessen Depression. Du musst zur Therapie! Ich War wegen fast gleichen Ursachen ein halbes jahr stationär und ich bereue es kein bisschen. Hatte aber auch angst es meinen Eltern oder überhaupt jemand zu erzählen weil ich nach außen hin immer die starke gespielt habe. Aber nun hab ich wieder Lebensfreude und genieße jeden tag! War wohl die beste Entscheidung meines Lebens! Alles gute!

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Mein übernächstes tattoo ist am unterarm: ein Baum (etwas verschnörkelt) Und Pilze darunter :)

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Sag doch einfach dass du seit längeren Beschwerden hast und angst hast, dass es etwas schlimmes sein kann, aber dass du alles weitere gerne persönlich erklären möchtest und deshalb so schnell wie möglich einen Termin willst.

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Karen elson oder so?!

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Kreislaufstörungen. Morgens gut frühstücken. Ich denke, wenn das jetzt nur einmal war, musst du noch nicht zum Arzt.

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Ich habe mit 15 neben der schule im Altersheim gearbeitet (nennt sich "sonntagsmädchen")

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Warum werdet ihr euch nicht kennen lernen? Und wie kann man in jemanden verliebt sein ohne seine Person/seinen Charakter zu kennen?

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Kann ich das Schuljahr noch schaffen? Ich weiß nicht, was ich machen soll...

Hallo Leute. Ich bin 15, in der 9. Klasse und depressiv. Seit dem meine Mutter schwer krank/behindert wurde ist die Schule bei mir irgendwie einfach total abgeschmiert, das ganze ist bald 5 Jahre her. Ich war damals in Klasse 6 und bin dann in Klasse 7 sitzen geblieben, da ich einfach nicht mehr zur Schule gegangen bin. Es ist dieses Jahr wieder passiert und ich war letztes Halbjahr sehr oft nicht da. Ich war seit Januar auch nur 2 mal da, weiß auch nicht mal, wie mein Halbjahreszeugnis aussieht. Mir fehlt einfach die Kraft für das ganze und dazu kommt auch noch, dass ich mir ständig irgendwelche Sprüche anhören muss von meinen Mitschülern, wie "Auch mal wieder hier?", "Ach heute mal pünktlich?", "Schulschwänzerin!" und mein Klassenlehrer bombardiert mich auch nur mit Vorwürfen und zieht mich dauernd zur Rechenschaft, obwohl er weiß, dass ich depressiv bin und auch in Therapie seit 2 Jahren. Er hat das Gefühl, dass ich einfach keine Lust habe auf die Schule und deshalb "Aus Spaß" einfach zu Hause bleibe. Einige Mitschüler scheinen auch irgendwoher zu wissen, dass ich psychisch labil bin, da kamen schon mal Sprüche, wie "Hast du Depressionen? Hahaha" oder "Willst du dich umbringen? Das ist so lächerlich, hahaha".

Ich möchte das Schuljahr schaffen, wenn ich es nicht schaffe, muss ich, logischer Weise noch ein Jahr länger in die Schule und komme dann in eine Klasse, in der nur asoziale Leute sind, mit denen ich absolut nichts anfangen kann.

Mein Klassenlehrer, meine Therapeutin, meine Eltern, eigentlich alle sagen, dass ich das Schuljahr nicht mehr schaffen werde, da ich zu viel gefehlt habe. Aber ich will es unbedingt schaffen. Sie wollen mich auch in eine psychosomatische Klinik einweisen.

Meine Fehlstunden sind auch nicht entschuldigt, da ich nicht zum Arzt gehen kann und sagen kann "Ich hatte wieder einen depressiven Schub", das macht er auf Dauer nicht mit. Habe auch schon einige Bußgeldbescheide bekommen, die ich auf Grund meines Alters jetzt selbst zahlen muss und wie es aussieht muss ich Sozialstunden leisten, oder in Jugendarrest. Ich habe alle Schularbeiten nachträglich mitgeschrieben und habe auch eigentlich keine all zu schlechten Noten geschrieben (2-4). Aber diese wurden dann doch nicht gewertet, weil ich keinen Attest hatte. Ich habe Attestpflicht, wegen der vielen Fehlstunden. Ich muss sogar Atteste vorzeigen, wenn ich verschlafen habe.

Was soll ich machen? Ich möchte es noch schaffen, aber irgendwie habe ich auch so Angst und fühle mich so überfordert mit allem. Ich weiß nicht, wie ich mich um die ganzen Schulsachen kümmern soll und gleichzeitig mit meinen Problemen, den Menschen und anderen Sachen fertig werden soll. Ich muss so viel nach holen und ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll und ich jkann die blöden Sprüche nicht mehr ertragen.

Mein Klassenlehrer sagt, ich bin selbst Schuld, solche Sprüche kann man nicht vermeiden, wenn man sowas macht.

Bitte helft mir, könnte heulen. Danke im Voraus.

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Ich rate dir in eine Klinik zu gehen und das Schuljahr zu wiederholen. Damals habe ich auch ein klasse wiederholt und dachte anfangs auch dass ich in dieser Klasse nichts zu suchen habe. Als ich die Leute besser kennen lernte fühlte ich mich immer wohler und wenn ich jetzt so zurück Blicke (bin nun 23) muss ich sagen, dass ich zweimal Glück im Unglück hatte: 1. Das wiederholen der 8.klasse - mit einigen bin ich immer noch sehr gut befreundet und bin dank denen ein komplett anderer Mensch geworden (was das sozialverhalten angeht) und 2. Das ich, als es mir so schlecht ging, in die Psychiatrie gegangen bin und dort wieder Lebensfreude gelernt und zur guter Letzt meinen Lebenspartner kennengelernt habe.

Nichts passiert ohne Grund!

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Bi Oil!

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Letzten Jahr Geburtstag in der Psychiatrie "gefeiert" und letzte Woche krank im Bett mit 5 Kannen Tee 😢 Weiß gar nicht mehr warum der Tag besonders sein soll...

Naja,... Nächstes Jahr wird es bestimmt wieder schöner...

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