Wie soll ich glücklich werden in diesem Leben?

Habt ihr hierfür irgendwelche Tipps? Mittlerweile geht es mir wieder dauersch**ße. Dann sieht meine Familie meinen Zustand, und das tut ihnen auch weh, dann streiten wir deswegen, warum ich nicht glücklich bin. Als ob ich das selber so will...
Ich will meinen Hobbys nachgehen, aber irgendwie macht mir nichts mehr Spaß. So 1-2 Wochen ging es mir so bisschen gut, seit paar Tagen bin ich dafür wieder total am Boden. Und ich habe das Gefühl mich versteht keiner so richtig. :(
Alles, was ich gerne tat, wie bsp. Backen, shoppen, Beauty usw, hab ich überhaupt keine Lust mehr darauf. Ich würde auch gerne jemand kennenlernen und eine Familie gründen, ein Baby bekommen. Ich weiß, davon träumen viele Mädchen, aber ich halt auch. Und das ist ein Sch... Gefühl, weil ich sowieso nur kaputten Menschen begegne. Und auch keinen Plan habe, wie ich jemandem vertrauen soll. Ich bin jetzt auch nicht so eine, die feiern geht, Alkohol trinkt oder so, zumal ich momentan eh in der Türkei lebe (wir sind vor ca. 1 Jahr ausgewandert). Meine ganzen Freunde sind alle in Deutschland, mir ist hier mega langweilig und hab nichts zu tun gar nichts.
Es sieht so aus, dass ich bald wieder nach Deutschland ziehe, und dort mein Abitur nachmache. Aber ganz alleine ohne Familie in einem anderen Land, und dann in die Schule mit 24 neben 17-18 Jährigen ... das ist doch auch nicht die Lösung. (Es hat Gründe, dass ich mein Abitur noch nicht habe, also schreibt jetzt bitte nicht sowas wie, dass ich das ja längst haben müsste oder so). Ich glaube am schönsten wäre es, wenn ich jemand kennenlernen würde, mich verlieben würde. Aber man kann eh niemandem mehr vertrauen.
Dann soll ich operiert werden, aufgrund meiner Epilepsie, und davor habe ich auch Angst, weil das auch keine Kleinigkeit ist. Und meine Krankheiten ...
Ich bin gläubige Muslima, und meine Religion ist das einzige was mich hier hält.
Aber ich würde auch sooo gerne weder zufrieden sein. Und gcklich sein. Und Spaß am Leben haben.
Was würdet ihr mir raten? Und was würdet ihr an meiner Stelle tun??? Ist dieses Leben noch irgendwie aufzubauen?

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Assalamu alaykum Ukhti :)

Möge Allah dir deine Sorgen nehmen, dir Sabr geben & und in Dunya wie Akhirah Gutes gewähren!

Die aller wichtigste Sache ist, dass du stets am Islam festhältst; dass du versuchst deinen Iman zu stärken, deinen Pflichten nachzukommen & dich so gut wie möglich von dem, was Allah uns verboten hat, fernhältst.

Denke immer daran, dass diese Welt kein Ort ist, an dem wir beständiges Glück finden können - sondern ein Ort, den Allah nur als Prüfung erschaffen hat, & auf jeden Tag, an dem uns etwas Erfreuliches widerfährt, folgen Tage, die weniger erfreulich sind und an denen wir uns traurig und niedergeschlagen fühlen.

Wenn du unglücklich bist, denke daran, dass Allah sagt:

,,Gewiss, mit der Erschwernis kommt die Erleichterung." [94:6]

Aber vergiss auch nie, dass die Dunya in erster Linie keinen großen Wert hat & jeder Kummer in dieser Welt mit dem ersten Schritt im Paradies vergessen sein wird.

Der Prophet, sallAllahu alayhi wa salam, sagte bereits: ,,Die Dunya ist ein Gefängnis für einen Gläubigen & ein Paradies für den Kafir."

Nimm also nichts zu schwer: egal was passiert, dahinter liegt eine Weisheit von Allah ta'ala & für den Gläubigen liegt in jeder Sache etwas Gutes, gleich ob dies für uns auf den ersten Blick erkennbar ist oder nicht!

Konzentriere dich darauf, Gutes zu tun und deine Zeit sinnvoll zu nutzen - alles andere findet sich ganz von alleine!

Ach ja, & mach dich nicht selbst verrückt, indem du dir einredest, du müsstest dieses und jenes tun, weil gesellschaftliche Normen das so vorsehen: Wenn du in der Türkei bleiben möchtest, dann tu' das & wenn du nach Deutschland gehen und dort dein Abitur nachmachen möchtest, tu' das - aber lass dir nicht einreden, dass dies nötig wäre oder dir ein glücklicheres Leben schaffen würde & vielleicht sind beide Länder am Ende nicht der richtige Ort für dich...

Wenn du dir wünscht zu heiraten, dann geh' dem nach - nur tu dies nicht, indem du selbst irgendwie jemanden kennenzulernen versuchst, sondern halal. Frag praktizierende, verheiratete Schwestern, ob ihre Männer jemanden kennen, der sich ebenfalls wünscht zu heiraten, und lass die Sache durch deinen Wali regeln. .

Und vertraue auf Allah & bitte Ihn dir den Weg zu zeigen, der gut für dich ist - verliere nie, niemals die Hoffnung, auch wenn es dir noch so schlecht geht!

Alles, alles Gute & lg

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Natürlich kann jemand zum Islam konvertieren, der sich zuvor tätowieren hat lassen oder andere Sünden begangen hat & jemanden, der den Islam annimmt, werden alle zuvor begangenen Fehler vergeben.

Allah, subhanahu wa ta'ala, sagt im Quran:

,,Sag zu denen die ungläubig sind: Wenn sie aufhören, wird ihnen vergeben, was bereits vergangen ist." [8:38]

Und in Sahih Muslim wird von 'Amr Ibn al-'As berichtet, dass dieser sagte: „Als Allah den Islam in mein Herz gesetzt hat, kam ich zum Gesandten Allahs, sallAllahu alayhi wa salam, und sagte: Streckt deine Hand aus damit ich dir den Treueschwur leiste. So streckte er seine Hand aus. Ich zog dann meine Hand zurück. Er sagte: Was ist mit dir O 'Amr? Ich sagte: Ich will eine Bedingung stellen. Er sagte: Was möchtest du als Bedingung aufstellen? „Dass mir vergeben wird.“ Er sagte dann: Wusstest du denn nicht, dass der Islam das löscht, was vor ihm gewesen ist?“

Ich habe in deinem Kommentar unter einer anderen Antwort gelesen, dass du Atheist bist; finde es aber sehr schön, dass du dich trotzdem mit dem Islam beschäftigst. Ich bin selbst zum Islam konvertiert, nachdem ich mich mit verschiedenen Religionen beschäftigt habe & war zuvor wie du atheistisch bzw. agnostisch eingestellt.

Leider wird der Islam durch die Medien & die Taten einzelner Muslime immer wieder in ein falsches Licht gerückt, wobei die Religion frei von den behaupteten Vorwürfen ist - ich hoffe, du lässt dich davon nicht zu sehr abschrecken (;

Wenn du sonst noch irgendwelche Fragen zum Islam hast, kannst du mir jederzeit schreiben; sofern ich die Antwort kenne, helfe ich gerne weiter.

lg & alles Gute!

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,,Verboten ist euch der Genuss von Verendetem, Blut, Schweinefleisch und dem, worüber ein anderer Name als Allahs angerufen worden ist, und der Genuss von Ersticktem, Erschlagenem, zu Tode Gestürztem oder Gestoßenem, und was von einem wilden Tier gerissen worden ist - außer dem, was ihr schlachtet - und verboten ist euch, was auf einem Opferstein geschlachtet worden ist, (....)" [5:3]

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Wenn du dich mit dem Islam beschäftigen möchtest, ist das sehr schön; ganz gleich ob im Ramadan oder außerhalb dieses Monats :) - ich würde dir allerdings empfehlen, dir einfach die Zeit zu nehmen, dir Vorträge anzuhören, den Quran bzw. die ungefähre Bedeutung auf Deutsch zu lesen & vielleicht eine Moschee zu besuchen, um dich dort zu erkundigen, - du kannst dich auch direkt an Allah, subhanahu wa ta'ala, wenden, & Ihn bitten, dir den richtigen Weg zu zeigen.

Die Teilnahme am Fasten & den 5 verpflichtenden Gebeten steht dir selbstverständlich frei & ich habe z.B. einmal eine sehr schöne Geschichte von einer Schwester gehört, die im Ramadan zum Islam gefunden hat, nachdem sie zu dieser Zeit bei einer muslimischen Freundin war & so über den Islam gelernt hat, und sie hatte auch selbst am Fasten etc. teilgenommen - aber wirklichen Nutzen im Jenseits erhältst du für all das aus islamischer Sicht erst, nachdem du den Islam angenommen hast.

Wenn du irgendwelche Fragen zum Islam hast, kannst du mir übrigens gerne schreiben. Ich bin selbst konvertiert & bin gerne da, dir alles zu beantworten! lg

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Wa alaykum assalam wa rahmatullahi wa barakatuh,

Wie du bereits erwähnt hast, nennt Allah, subhanahu wa ta'ala, in Sure 5 Vers 3 das Fleisch, welches uns zu essen verboten ist & diese Regel hat eine allgemeine Gültigkeit.

Er, subhanahu wa ta'ala sagt:

,,Verboten ist euch der Genuss von Verendetem, Blut, Schweinefleisch und dem, worüber ein anderer Name als Allahs angerufen worden ist, und der Genuss von Ersticktem, Erschlagenem, zu Tode Gestürztem oder Gestoßenem, und was von einem wilden Tier gerissen worden ist - außer dem, was ihr schlachtet - und verboten ist euch, was auf einem Opferstein geschlachtet worden ist, (....)" [5:3]

Das, was uns in Sure 5 Vers 5 nun erlaubt worden ist, ist das Fleisch, welches von den Juden und Christen auf die Art und Weise geschlachtet worden ist, wie es auch uns vorgeschrieben wurde - d.h jedoch, dass wenn die Juden oder Christen dem zuwiderhandeln, indem sie das Tier nun ersticken, erschlagen, usw. oder indem sie im Namen von Jesus, alayhi salam, oder jemand / etwas Anderen schlachten, dass dieses Fleisch für uns dann zu Essen verboten ist.

Zudem sind ein Großteil der in Deutschland lebenden Menschen auch nicht unbedingt Christen (also Leute der Schrift), sondern Atheisten, Deisten oder Agnostiker.

Wenn man das Fleisch also nicht gerade direkt in einem jüdischen Geschäft oder von einem von praktizierenden Christen betriebenen Bauernhof kauft, braucht man grundsätzlich nicht davon ausgehen, dass das in einem Supermarkt verkaufte Fleisch von Ahlul Kitab geschlachtet wurde.

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Du sollst weder mit einer Christin, noch mit einer Muslima eine (außereheliche) Beziehung eingehen.

Allah, subhanahu wa ta'ala, sagt:

,,Und nähert euch nicht der Zina. Gewiss, sie ist etwas Abscheuliches." [17:32]

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Alhamdulillahi rabbil alamin! Es ist sehr schön zu hören, dass du dich für den Islam interessierst und dich weiter damit beschäftigen möchtest. Möge Allah, subhanahu wa ta'ala, dich rechtleiten & dir erlauben, ins Paradies einzutreten!

Ich bin alhamdulillah selbst konvertiert & kann dir anbieten, dir Fragen zu beantworten oder Dinge zu erklären, die dir vielleicht bis jetzt noch unklar sind (sofern ich selbst über das hierfür nötige Wissen verfüge). Du kannst mich dafür gerne jederzeit anschreiben.

Ich persönlich habe anfangs auch sehr von Vorträgen profitiert, von denen es eine ganze Menge sehr guter online gibt; & wenn du Muslime kennst, die ein bisschen Ahnung haben, kannst du diesen natürlich auch gut direkt gezielte Fragen stellen - es wird sich jeder freuen, dir weiterhelfen & etwas über den Islam berichten zu können (;

Wenn du dann zu der sicheren Überzeugung gelangst, dass der Islam die Wahrheit ist; dass niemand anbetungswürdig ist, außer Allah & das Muhammad, sallAllahu alayhi wa salam, Sein Diener und Gesandter ist, dann kannst du den Islam -mit oder ohne Zeugen - annehmen, indem du die Shahada (das Glaubensbekenntnis) bestätigst.

lg & alles Gute :)

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Du könntest dich selbst mit dem Islam beschäftigen und dir eine eigene Meinung bilden - sich durch die Medien über den Islam zu informieren ist, wie wenn man von einem Blinden etwas über Farben lernen würde - man kann nicht über etwas reden, was man selbst nicht versteht (;

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Großes Herzproblem, was kann ich machen?

Irgendwann war ich am Ende wegen meiner sehr schlechten Vergangenheit. Dann habe ich aber meinen Freund (Ausländer/ Muslim) kennengelernt... ein Geschenk von ALLAH. Er hat mich auch näher an ALLAH gebracht und dann habe ich Islam angenommen. Ich habe seiner Mutter (Ausländerin / Muslima) immer geholfen zu Hause und bei der Arbeit. Ich habe auch Nachhilfe meinem Freund gegeben so dass er sich verbessert hat. Nach 2 Monaten habrn die Eltern angefangen die Beziehung kaputt zu machen. Erst sagte Vater ( deutscher / katholisch) von meinem Freund, er soll sich neue suchen und mich liegen lassen. Wir sind trotzdem zusammengeblieben. Dann hat seine Mutter immer alles kritisiert und auf mich geschoben. Mein Freund wollte sich erst ausruhen nach dem Training und dannach sein Zimmer saugen? Meine Schuld und 2 Wochen Kontaktverbot und so ging das weiter. Alles war meine schuld, auch kleinigkeiten... Mich hat es runter gemacht (erst meine Mutter und dann seine Mutter die nur kritisiert hat). Dann bin ich von zu Hause ausgezogen. Meine Mutter hat mich auch wegen meinen Freund geschlagen, da ich mit jemandem seiner Herkunft nicht zusammen sein darf. Ich bin  trotzdem bei ihm geblieben. Ich habe meinen Freund nie gesagt, meine Mutter hat mich geschlagen wegen ihm da ich Angst hatte er würde mich deswegen verlassen um mich zu schützen. Seine Mutter hat aber leider nie aufgehört. Irgendwann hat es auch meinen Freund gestört. Aber er hatte Angst was zu sagen weil vor dem Vater Angst hat. Dann meinte er ich würde ihn kaputt machen wegen dem wie ich wegen seiner Mutter bin und ist wegen der ganzen Elternsituation zu Schluss gekommen. Da hat sein Vater jeglichen Kontakt komplett verboten... Ich konnte aber nicht anders als ihn zu schrieben und er hat mir auch ganz normal geantwortet. Dann hat der Vater das aber erfahren und mir mit Anzeige,Geldstrafen und Gefängnis gedroht. Dann habe ich meinen Freund vor der Schule getroffen. Er war sauer weil er sich mit seinem Vater, wegen mir, gestritten hat. Er hat aber trotzdem gesagt er liebt mich über alles, er vermisst mich, er will mich wieder aber nicht kann und ohne Kontakt zu mir kann er nicht. Dann habe ich viel gebetet und geweint dabei wie sonst was da es mich verletzt dass ich meinen Freund nicht mehr haben kann, nicht mal Kontakt. Ich habe ALLAH gebet um normalen Kontakt zu ihm. Am nächsten Tag habe ich ihn getroffen und er war nicht begeistert von aber er hat mich gefragt ob ich mitkommen möchte um bisschen Zeit mit ihm zu verbringen. Nach der Schule hat er mir angeboten treffen jedes mal vor der Schule (heimlich). ALLAH hat mein Gebet erhört... wir treffen uns immer vor der Schule für 15 Minuten höchstens. Ich bete aber dafür ihn wieder zu haben. Ich weiß es ist ALLAH Wille, dass wir zusammen sind und wir füreinander erschaffen wurden. Aber mein Freund kämpft gegen wegen Angst vor seinem Vater. Seine Eltern sind früher abgehauen weil deren Eltern gegen die Beziehung waren. Es tut sehr weh.

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Halte es halal (indem ihr heiratet), oder lass den Kontakt zu ihm sein; wieso erwartest du im Ungehorsam gegenüber Allah dein Glück zu finden?

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In deiner Frage steckt schon ein Fehler:

Die Anschläge werden nicht verübt, weil Nichtmuslime den Islam nicht annehmen wollen, oder weil man mit deren Lebensweise nicht einverstanden ist, sondern weil der Westen mittels Kriegen andauernd versucht diese 'Lebensweise' in andere Länder 'hineinzubomben'.

Geheimdienste bezeichnen dies als ,Blowback'.

Wikipedia: der unbeabsichtigte Effekt, "bei dem inoffizielle außenpolitische Aktivitäten oder verdeckte Operationen später negativ auf deren Ursprungsland zurückfallen.

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Neu angemeldet & dann gleich so eine Frage... was genau meinst du eigentlich damit zu erreichen?

1.) Niemand kann eine andere Person dazu zwingen, den Islam anzunehmen!

2.) Im Islam ist eine außereheliche Beziehung verboten, sowohl für den Mann als auch für die Frau! - Wieso sollte jemand dich also zu einem Glauben zwingen (was wie gesagt an sich unmöglich ist), wenn diese Person selbst nicht die einfachsten Gebote einzuhalten vermag?

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Ich bin Deutsche und zum Islam konvertiert, weil mich die Wahrheit interessiert & ich mich lieber Gott ergebe als den Neigungen anderer Menschen!

Mich interessiert dabei nicht, ob irgendein YouTuber der Meinung ist, seine islamophoben Einstellungen verbreiten zu müssen, indem er Fakten verdreht & die katastrophale Lage der muslimischen Länder, für die vor allem die westliche Welt Verantwortung trägt, mit dem Islam vermischen zu müssen; auch interessiert mich nicht, ob Merkel & Co. Den Islam nun als Teil Deutschlands bezeichnen.

Der Islam ist die Wahrheit & der Weg ins Paradies, deshalb nehmen immer mehr Menschen den Islam an, und keine Hetze der Welt wird dies verhindern!

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Assalamu alaykum wa rahmatullahi wa barakatuh und herzlich willkommen im Islam Ukhti :)

Wenn es in deiner Nähe eine Moschee gibt kannst du dort in sha Allah Kontakte zu Schwestern knüpfen. Ich kann dir auch eine Seite schicken, an die du dich wenden kannst wenn du Fragen hast oder irgendetwas brauchst & wo du vielleicht auch Kontakte zu anderen Schwestern in deiner Nähe herstellen kannst, wa Allahu alam.

Ansonsten kannst du dich bei Fragen gerne auch an mich wenden. Ich bin alhamdulillah auch konvertiert! (:

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Es ist absolut falsch; ein Eingriff in die Religionsfreiheit & zeugt zudem von unglaublicher Heuchelei, schließlich spricht niemand für ein Verbot von Kreuzanhängern oder jüdischen Kopfbedeckungen!

Wenn man eine derartige Doppelmoral an den Tag legt, sollte man sich aber schließlich nicht wundern, weshalb sich mehr und mehr Muslime diskriminiert und fremd in dem Land fühlen, in dem sie oftmals schon seit Generationen leben.

Komischerweise redet man immer über die Frau im Islam und über das Mädchen, dass angeblich gezwungen wird, ein Kopftuch zu tragen, aber nie lässt man die betroffenen Frauen für sich selbst sprechen!

Durch derartige Vorhaben tritt Deutschland die Religionsfreiheit und persönliche Freiheit von Millionen Muslimen mit Füßen, und nimmt sich am Ende nur selbst jegliche Glaubwürdigkeit - schließlich sind doch gerade das angeblich die Werte, für die man vorgibt einzustehen...

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Saudi-Arabien ist genauso wenig islamisch, wie Deutschland christlich ist!

Und Deutschland mag Flüchtlinge aufnehmen, jedoch sollte man nicht vergessen, dass Deutschlands Beteiligung an Kriegen Menschen erst dazu zwingt, ihre Länder zu verlassen!

Was Saudi-Arabien sagt ist komplett egal: Ein Land das mit den Amerikanern zusammenarbeitet um Muslime zu töten kann niemals ein islamischer Staat sein! Und die Führer der muslimischen Länder sind Kuffar & Verbrecher, ebenso wie die Vertreter der westlichen Länder.

Der Islam ist die Wahrheit, aber die muslimischen Länder sind Marionetten des Westens & weit davon entfernt dem Islam entsprechend zu handeln.

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Nein, Demokratie und Islam sind nicht vereinbar. Das Prinzip, dass die Macht vom Volk ausgehen soll bzw. dass der Mensch das Recht besitzt, Gesetze zu erlassen & festzulegen, was erlaubt & was verboten ist, widerspricht dem Islam grundsätzlich, da dieses Recht einzig und alleine Allah gebührt!

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Sein Kopftuch ablegen für den Beruf?

Es wäre mir persönlich sehr wichtig wenn auch Leute antworten könnten die selbst durch diese Dinge gegangen sind. Andere können natürlich ihre Meinung abgeben.

Das Ding ist nähmlich, dass ich mein Kopftuch eigentlich nicht ablegen will, aber irgendetwas in mir sagt dass ich es tun sollte.

Einer der Gründe ist und bleibt einfach das Thema Beruf. Denn wenn es mir ermöglicht wird, will ich Psychologie studieren, oder etwas im Bereich Kinder/Jugendtherapie.

Etwas kurz zu meiner Geschichte: Das Kopftuch zu tragen war allein meine Entscheidung, niemand ausser meiner Oma trägt es in der Familie. Aus diesem Grund sagen sie selbst ich sollte es ablegen wenn ich wirklich etwas erreichen will, natürlich sagen sie es mir nicht direkt ins Gesicht sondern deuten es mir an. Sie wollen nicht dass ich mich mit diesem Thema kränke. Die ersten Probleme die mir dank meines Kopftuchs wiederfahren sind, bemerkte ich am Gymnasium. Das ist einfach so, an meiner Schule wurde ich als einzige Kopftuchträgerin im ganzen Jahrgang etwas negativer behandelt und musste sogar mit rassistischen Kommentaren meiner Lehrer klar komme so wie. "Was ist denn deine Meinung dazu xy? Darf du denn eine eigene Meinung zu hause haben?" Obwohl meine Familie relativ 'moderner' ist.

Seit ein paar Monaten habe ich auch nach einem Nebenjob gesucht, wurde aber immer wegen meinem Kopftuch abgelehnt. Manche haben es mir direkt und ehrlich gesagt, manche haben sich nicht gemeldet. (Im zweiten Falle weiss ich nicht ob es am Kopftuch lag.)

Beim Arbeitsamt wurde mir auch direkt gesagt "Da sie ein Kopftuch tragen können wir ja schon einmal einige Berufe rausstreichen"

Jetzt habe ich vielleicht die Chance auf einen Job bei der Eisdiele aber auch nur hinter der Theke, mit Kopftuch darf ich nicht bedienen und auch nur wenn ich einen Turban trage.

Worauf ich hinaus will ist, gibt es Leute unter euch denen dies wiederfahren ist? Wenn ja, was war eure Lösung? Um es klar zu stellen, ich liebe mein Kopftuch, aber ich will wirklich einiges im Leben erreichen um nicht später finanziel von meinem Mann oder sosnt wem abhängig zu sein.

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Assalamu alaykum.

Ja, ich kenne solche Situationen nur allzu gut, aber weder deine bisherigen Diskriminierungserfahrungen noch die negativen Einstellungen der Leute sollten dich dazu bewegen den Hijab abzulegen.

Wir kommen von Allah, wir leben für Ihn und zu Ihm kehren wir zurück!

Mache dir keine Sorgen bezüglich bisheriger Misserfolge. Wenn du nun keinen Job finden kannst, ist das doch erst einmal nicht so schlimm - dein Studium kannst du ja momentan trotzdem ohne große Probleme beginnen & entweder du findest dann ohnehin einen Job in deinem gewünschten Berufsfeld, oder du hast nach wie vor die Möglichkeit auszuwandern und anderswo, bestens ausgebildet, eine Stelle zu finden.

Vielleicht klingt das erst einmal nicht nach deinen Vorstellungen, aber letztlich gibt es so viele wunderschöne Orte & wenn sich eine Tür schließt, öffnen sich immer ganz viele andere.

Vertraue auf Allah! Halte fest am Islam und sei dir sicher, was immer du für Allah unterlässt, Er wird dir stattdessen etwas Besseres geben!

Der richtige Arbeitgeber achtet ohnehin darauf, was in deinem Kopf ist, und nicht darauf, was du auf dem Kopf trägst ;)

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