In der evangelischen Kirche auch nicht gefeiert werden:

6. Januar - Hl. Drei Könige (In der evang. Kirche heißt der Feiertag "Epiphanias" - Das Fest der Erscheinung des Herrn Jesus. In der orthodoxen Kirche hat dieser Feiertag die Wichtigkeit und den Charakter vergleichbar dem Weihnachtsfest in der evangelischen und katholischen Kirche.)

2. November - Allerseelen

8. Dezember - Maria Empfängnis

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Meiner Meinung nach lässt sich das nicht vorhersagen. Fest steht: der Lack -wenn es auch nur eine sehr dünne Schicht ist- besitzt Masse die auf das Messingblech aufgetragen ist und beim Spielen mit dem Instrument schwingt (Eigenschwingung). Wenn du ein Instrument hast, das von vorne herein lackiert war ist es wahrscheinlich, dass der Hersteller die Lackschicht in die konzeptionelle Entwicklung des Instruments mit einkalkuliert hat. Zumindest bei den Instrumenten von großen Serienherstellern (Yamaha, JUPITER & Co) ist das so. Nimmst du nun die Lackschicht runter, ist das ein reines Lotteriespiel.

Ich habe Anfang diesen Jahres im Zuge einer großen Reparatur und Überholung meine lackierte Posaune entlacken und danach versilbern lassen. Ich hatte Glück und der Sound gefällt mir nun viel besser als vorher. Ich hatte mit einer früheren Posaune aber auch schon den Fall, dass im Zuge einer Überholung das Instrument entlackt und neu lackiert wurde und es danach einfach nicht mehr so gut war wie vorher und ich es verkauft habe.

Fazit: Wenn du bereit bist dich im schlechtesten Fall auch mit wirtschaftlichem Verlust von deinem Instrument zu verabschieden, probier es aus. Wenn nicht, solltest du nochmal darüber nachdenken.

Darf ich fragen warum du das Instrument entlacken lassen möchtest? Blankes Messing ist immerhin nicht ganz das gesundheitsfördenste aller Materialien. An den Kontaktstellen mit der Haut kommt es bei vielen Menschen zu nicht unerheblichen allergischen Reaktionen.

By the way: Eine wirklich gute Entlackung bekommt nur der Instrumentenbauer mit seinem Equipment hin. Du gefährdest dich und womöglich deine Umgebung, das Instrument (Material) und die Umwelt wenn du versuchst das selbst auf chemischem Weg zu erledigen. Außerdem sieht es wenn du Pech hast schlecht aus.

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Mit Alexander bist du in der Preislage sicher schon auf der richtigen Spur. Daneben kenne ich einige weitere, hervorragende Instrumentenbauer. Ausschließlich auf Horn spezialisiert sind:

  • Dietmar Dürk in Bingen
  • Marc Schmiedhäuser in Wiesbaden

Auch die Instrumente der Firma Thein aus Bremen werden in Orchestern weltweit gespielt. Auch Thein baut Hörner.

Bei den einzelnen Modellen bin ich allerdings raus (bin selbst kein Hornist) daher schreibe ich dir hier die Kontaktdaten der Firmen rein.

Übrigens: Wenn du spontan einen Tag frei nehmen kannst ist es sicher eine Idee, gerade jetzt nach Frankfurt zu fahren. Heute Morgen hat die Musikmesse 2015 ihre Tore geöffnet und alle oben genannten Instrumentenbauer dürften dort Vertreten sein und es gibt viel Material zum Anspielen!!

Musikhaus & Instrumentenbau Dürk

Steuerstraße 16a

55411 Bingen-Dromersheim

Telefon: +49 (6725) 15 07

Telefax: +49 (6725) 63 07

d.duerk(at)duerkhorns.de

Marc Schmiedhäuser

Richard-Wagner-Straße 10

65193 Wiesbaden

Tel: (+49) 0611-880 41 38

info (at)schmiedhaeuser.de

Gebr. Alexander

Rhein. Musikinstrumentenfabrik GmbH

Bahnhofstrasse 95

5116 Mainz

Phone +49 61 31 28 80 80

Fax +49 61 31 28 80 810

E-Mail: mail(at)musik-alexander.de

Max & Heinrich Thein GbRNorderneystraße 14

D-28217 Bremen

Tel. +49-(0)421-32 56 93

Fax +49-(0)421-33 98 210

contact(at)thein-brass.de

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"...so zu spielen sein wie ohne Dämpfer..." An diese Anforderung kannst du einen großen Haken dran machen! Jeder Dämpfer lenkt den Luftfluss um und wird daher Einfluss haben auf das Spielgefühl.

Es gibt von Dennis Wick einen ganz brauchbaren Übungsdämpfer. Wenn ich zum üben dämpfen müsste würde ich das Yamaha Silent Brass System nehmen. Das hatte ich früher mal (wg. Üben im Mehrfamilienhaus). Das ist gut(!), kostet allerdings neu über 150,00 Euro.

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Ganz vorab: Deine Frage ob es womöglich keinen Unterschied gibt zwischen "weltlicher" und "geistlicher" jüdischer Musik gibt vermag ich nicht zu beantworten. Dem Wikipedia-Eintrag zufolge entstand die Kelzmer Musik etwa im 15. Jahrhundert und steht in direkter Verbindung zu religiösen Traditionen des Judentums.

Vielleicht magst du mir ja per PN noch ein paar Hintergründe zu deiner Frage schreiben. Seit über 30 Jahren bin ich ebenfalls Bläser im Posaunenchor, mittlerweile auch Chorleiter und Kreisposaunenwart und für mich macht es überhaupt keinen Unterschied welcher Musikstil in der aktuellen Kirchenmusik Verwendung findet.

Gibt es so etwas? Musik die nur der "höheren Ehre Gottes" gemacht ist? Ist ein Bach-Choral "mehr Wert" als ein Pop-Song der den Text und die alte Melodie in eine neue, moderne Form überträgt? Selbst ein Herr Bach hat "weltliche" Musik wie die Kaffee-Kantate geschrieben. In "Bläsermusik 2013" ist das "Ose schalom bimromav " (Der Frieden gibt in den Höh'n) enthalten, einer Vertonung des Kaddisch-Gebetes das im jüdischen etwa die gleiche Wichtigkeit hat, wie das christliche Vater-Unser. Ist das keine Kirchenmusik weil es der Kelzmer Musik angelehnt ist?

Mit diesen Fragen suche ich nicht eine Konfrontation sondern möchte lediglich versuchen einen anderen Blickwinkel aufzuzeigen. Wie begründet sich dieser Trend? Für mich ist es einfach nur eine wunderbare, weitere Klangfarbe, ein weiterer Stil in der Bläsermusik von Posaunenchören, die sich in den letzten 20 Jahren so sensationell gut entwickelt hat.

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In Kaufhäusern findest du in der Haushaltsabteilung bestimmt ein Silberputztuch oder Silberpolitur. Beides geht, wenn die Flecken nicht allzu stark sind sollte ein Silberputztuch ausreichend sein.

Wenn ein Musikalienfachgeschäft für dich besser zu erreichen ist, frag nach Unipol Metallpolitur. Bei einem Instrument reicht ein kleines Tübchen ein halbes Leben lang, will sagen: mit Politur immer äußerst sparsam umgehen.

Wichtig für alle die diese Antwort sonst noch lesen: Metallpolitur darf natürlich nur bei Instrumenten mit offener, metallischer Oberfläche verwendet werden (also z.B. Messing unlackiert, versilbert, vergoldet, etc.). Lackierte Instrumente hingegen kann man damit ruinieren.

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Das einzige System das mir zu deiner Fragestellung einfällt, ist das von Ergobrass.

Ich benutze Ergobrass selbst bei meiner Bassposaune und möchte es nicht mehr missen. Nicht nur das der Haltearm deutlich entlastet wird sondern auch die Atmung ist viel freier! Ähnlich wie bei einem "Harness"-Saxophongurt (Gurt geht nicht um den Hals sondern über beide Schultern und im Rücken über Kreuz) wird das Gewicht der Posaune gleichmäßig auf die Schultern abgeleitet. Der Haltearm wird nur noch zum leichten ausballancieren gebraucht - wirklich eine tolle Erfindung!

Der Hersteller des Systems kommt aus Finnland doch auf der Webseite findest du auch ein paar Händler in Deutschland, die das Ergobrass System (bzw. für uns Posaunisten "Ergobone") im Programm haben. Interessant ist sicher auch der Clarino Test zu lesen, den es auf der Webseite zu finden gibt.

http://www.ergobrass.com/trb/eng/eng_trb_etusivu.html

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Blaues Zeug? hmmm... wenn es Messing-Mundstücke sind sollten die eigentlich eher grünlich sein... die Oxidationsschicht heißt daher auch Grünspan. Um sie wieder "richtig schön glänzend" zu bekommen wirst du um eine Politur nicht herum kommen. Du kannst dazu eine normale Metallpolitur (z.B. Sidol) benutzen und dann brauchst du viel Zeit und Geduld und Arbeitseifer.

Allerdings würde ich heutzutage kein blankes Messing-Mundstück mehr zum spielen benutzen. Messing ist eine Legierung, die im Wesentlichen aus Kupfer und Zink besteht. Kupfer zählt als schwach reaktives Schwermetall zu den Halbedelmetallen. Da möchte ich nicht täglich mit den Lippen ran und bei vielen Menschen löst Messing Allergien aus.

Daher: als Deko-Objekt okay, mit Metallpolitur vermutlich optisch wieder hinzukriegen, zum Spielen nicht geeignet.

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Die Gepflogenheiten sind sicher von Landeskirche zu Landeskirche und von Kirchengemeinde zu Kirchengemeinde verschieden. Die evangelische Kirche in Deutschland (EKD) besteht aus souveränen Landeskirchen und die wiederum aus souveränen Kirchengemeinden.

Ich kenne das so dass die Kirchenaufnahme nach einem Sonntagsgottesdienst stattfindet. Anwesend sind neben der Peron, die aufgenommen werden möchte, ggf. mit Freunden und Familie, der Pfarrer und zwei (ehrenamtliche) Kirchenvorsteher. Exkurs: Der Kirchenvorstand ist das Leitungsorgan einer Kirchengemeinde (nicht der Pfarrer/nicht der Pfarrer alleine, der Pfarrer ist von Amts wegen "nur" der Vorsitzende des Kirchenvorstands). So ist es auch formell nicht der Pfarrer, der eine Person in die evangelische Kirche aufnimmt, sondern der Kirchenvorstand entscheidet darüber.

Zurück zur Kirchenaufnahme, wie ich sie kenne: Nach einer persönlichen Ansprache in der vielleicht noch einmal die Beweggründe der Person für den Kircheneintritt zusammengefasst dargestellt werden, die Taufe erwähnt wird (denn die wurde ja ggf. durch eine andere Religionsgemeinschaft vorgenommen und muss von der ev. Kirche/dem Kirchenvorstand anerkannt werden) und in der der Pfarrer möglicherweise ein Bibelwort "mit auf den Weg" gibt, wird die Person formell gefragt, ob sie der evangelischen Kirche beitreten möchte. Bejaht sie diese Frage, wird das auf einer Urkunde von allen anwesenden "Offiziellen" (Person die aufgenommen werden möchte, Pfarrer, Kirchenvorstand) durch Unterschrift dokumentiert.

Ausgestaltungsvarianten: Es wird möglicherweise das Glaubensbekenntnis oder ein Gebet gesprochen für das neue Mitglied der Kirche, das Vater Unser gebetet oder ein Segen gesprochen.

Viele wollen "still" aufgenommen werden, d.h. ohne dass das im folgenden Gottesdienst der Gemeinde offiziell mitgeteilt wird oder im nächsten Mitteilungsblatt der Kirchengemeinde (Gemeindebrief) publiziert wird. In der Regel wird die Kirchengemeinde die Wünsche des neuen Gemeindemitglieds respektieren.

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Ergänzend zu der Antwort von Posaunist: Das 12C ist schon ein recht kleines Mundstück. Das 7C sollte in Kesseldurchmesser und Bohrungsdurchmesser etwas größer sein.

Die Zahl bezeichnet bei den meisten Mundstückherstellern den Durchmesser. Dabei stehen Kesseldurchmesser und Bohrungsdurchmesser in einem vom Hersteller frei definierten Verhältnis. Eine Norm (DIN/ISO) gibt es in dem Bereich nicht. Meist entspricht die kleinste Zahl (1 oder 01) dem größten und die größte Zahl dem kleinsten Durchmesser. Der Buchstabe bezeichnet bei den meisten Herstellern die Kesseltiefe. "C" entspricht einer mittleren Tiefe, A ist in der Regel der tiefste Kessel.

Wie so eine Mundstücktabelle aussieht und wie groß die Abweichungen von einem zum nächsten Mundstück sein können siehst du beispielsweise hier auf der Tabelle für Posaune/Bassposaune bei Josef Klier: http://josefklier.de/mundstuecke/posaune

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Vermutlich gibt es keinen Unterschied weil beide Bezeichnungen/Artikelnummern das gleiche Instrument meinen. Das "Phänomen" gibt es auch bei anderen Marken, z.B. bei JUPITER.

Das liegt einfach daran dass die Produktion eine etwas andere Bezeichnung/Artikelnummer verwendet als der Vertrieb. Für die Produktion ist das in diesem Fall TB-634G für die "TromBone" 634 in der Variante/Ausstattung "G".

Der Vertrieb möchte jedoch den Markennamen in die Artikelnummer integrieren und wechselt daher das TB gegen ASL aus. Aus Vertreibssicht hat das mehrere Vorteile: 1. in der Artikelbezeichnung ist nun das "AS" für "Arnold & Sons" enthalten. 2. "SL" ist im englischen Sprachgebrauch ebenfalls eine gänige Abkürzung für die Posaune "SLide trombone" (im Unterschied zur Ventilposaune oder Valve Trombone).

Oft ist es nun bei den Marken so, dass die Produktion "ihre" Bezeichnung für ein Instrument auch auf dem Instrument eingraviert. Der Vertrieb verwendet in Publikationen "seine" Bezeichnung und so kursieren plötzlich beide Artikelnummern.

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Das "große B" (B) liegt im Bassschlüssel auf der 2. Linie von unten.

Das "kleine b" (b) liegt im Bassschlüssel zwischen der oberen Linie und der ersten Hilfslinie.

Das "eingestrichene b" (b1/b') liegt im Bassschlüssel auf der 4. Hilfslinie über den Notenlinien.

Das "zweigestrichene b" (b2/b'') liegt im Bassschlüssel zwischen der 7. und 8. Hilfslinie über den Notenlinien. Für Posaune notiert das dort niemand mehr im Bassschlüssel. Wenn für diese Lage tatsächlich für Posaune etwas notiert sein sollte ist es mit Sicherheit im Tenor- oder Violinschlüssel notiert und selbt da liegt das b2 schon im Hilflinienbereich über dem Violinschlüsselsystem.

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Da du dich schon in ärztlicher Behandlung befindest, lass dir die Frage gefallen, wann du dein Mundstück und dein Instrument zum letzten mal INNEN gründlich gereinigt hast.

http://www.europa-apotheke-gersthofen.de/Gesundheitsnews/3003,27092011,0,0,1.html

Es gibt z.B. desinfizierende Seifen (schon normales Spüli ist ziemlich gut was die Beseitigung von Bakterien angeht) und Durchzieh-Schwämme, Mundstück-Bürsten usw. Im Musikalienhandel findest du viele Reinigungsutensilien, ich persönlich empfehle dir die Produkte von REKA. Dann nimmst du dein Instrument auseinander, zumindest vom Mundstück bis zum Stimmzug kannst du dein Horn problemlos reinigen. Wirklich viel Aufwand ist das nicht, von daher sollte das alle 1/4 Jahr gemacht werden - gerne auch öfter, dem Instrument schadet das nicht.

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Da wirst du mit dem Mundstück nicht allzu viel reißen können. Vielmehr ist es vermutlich eine Frage der Gewöhnung an die größeren Kesseldimensionen vom Posaunenmundstück und vor allem auch daran, dass durch die Basstrompete einfach eine größere Luftmenge fließt als du es von der Trompete gewöhnt bist.

Von daher würde ich dir raten: 1. Gib dir Zeit dich auf das größere Instrument zu gewöhnen. 2. Tu was für deine Atmung - z.B. könntest du dir das Buch (mit DVD) "Breathing Gymn" von Sam Pilafian und Patrick Sheridan zulegen und mit den dort gezeigten täglichen "Atemgymnastik-Übungen" deine Atmung verbessern. Das kommt mit Sicherheit - falls du doublen möchtest - auch deinem Trompetenspiel zugute.

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Echte Renaissancemusik kommt schon noch in Bläserformationen vor, auch außerhalb von Mittelaltermärkten. Viele Bläser-Quartette/Quintette haben Musik aus der Zeit im Repertoire, einfach weil viel Musik in der Zeit original für Bläser komponiert wurde. Von Josquin Desprez gibt es z.B. Posaunen-Trios und -Quartette. Bekannte Komponisten der Zeit sind Andrea und Giovanni Gabrieli, William Byrd, Orlando di Lasso, Thomas Morley, Giovanni Pierluigi da Palestrina, nur um einige zu nennen. Deren Musik findet sich im Repertoire von Bläserformationen wie German Brass, Harmonic Brass, Candaian Brass, etc. Auch Musik von Hans-Leo Haßler wird in den christlichen Posaunenchören noch oft gespielt.

Eine ganz andere Baustelle ist es jedoch, wenn "moderne" Musik - dazu zähle ich jetzt auch die Beatles mal kühn - sozusagen als Stilkopie alter Musik gespielt wird. Auch da wirst du bei den vorgenannten Bläserformationen sicher Cover-Versionen finden - die sind aber nicht zwingend im Renaissance-Stil gehalten - zumindest nicht im engen Sinn. Es sind dann Cover-Versionen der Songs in der Instrumentierung des Ensembles. Da findest du auf Youtube und co. sicher einige Titel (z.B. wenn du dort nach "Beatles & Brass" suchst). Darüber hinaus fällt mir noch eine CD von Manuel Munzlinger, Romy Sanderling und Andreas Wolter ein mit dem Titel "the oboe goes BaRock " - da sind auch einige Beatles Titel drauf - im Stil von Kammermusik.

Gespielt wird die Musik in erster Linie wohl auf Konzerten der jeweiligen Ensembles. Da kannst du dir sicher Konzerttermine der o.g. Gruppen auf deren Webseiten abgreifen. Echte Renaissancemusik wird wie gesagt in den Posaunenchören landauf landab noch gespielt und z.B. in Posaunenquartetten (die schon eher rar sind).

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Wenn es nur verfärbt ist, das Mesing des Zugs bissl angelaufen, jedoch der Zug - wenn er gut geschmiert ist - normal läuft, würde ich zunächst einmal gar nichts machen. Wenn der Zug trotz Fetten nicht mehr so gut läuft kannst du den Zug entfetten und mit Unipol die Stellen nachpolieren. Danach wieder gut schmieren.

Eine Tube Unipol kostet um die 5 Euro und hält wirklich ewig weil man nur ganz wenig davon braucht. Achte beim Arbeiten mit der Politur darauf dass du nicht auf lackierte Flächen gerätst. Das macht schöne feine Kratzer in den Lack. ;-)

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Wenn du das Instrument nochmal spielfähig herrichten lassen willst, warum gehst du nicht zum Meister, der es gebaut hat. Der heißt nämlich Erich Lange und hat nach wie vor einen Musikladen mit Instrumentenwerkstatt in Ravensburg. Ein Besuch dort ist in jedem Fall empfehlenswert!

http://www.musikhaus-lange.de/

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Das Instrument auf dem Bild sieht sehr nach einem Tenorhorn aus. Weitere Indizien könnte man sammeln indem man den Schallbecher-Ø misst oder z.B. mal schaut, wie das Mundstück bezeichnet ist: ein -T oder -B in der Größenbezeichnung des Mundstücks kann da u.U. helfen.

Es "spielen" beide Instrumente in ähnlicher Lage aber die Notation kann verschieden sein. Das Tenorhorn wird heute oft im Violinschlüssel in Bb notiert. Bariton ist noch häufiger im Bassschlüssel notiert.

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Wenn du Trompete spielen kannst, nimm dir ein Stimmgerät und spiel die Naturtonreihe durch. Bei der Bb-Trompete klingen von unten nach oben (b)-b-f-b-d-f, bei der C-Trompete entsprechend alles einen Ton höher, also: (c)-c-g-c-e-g

Wenn du nicht spielen kannst, vergleiche deine Trompete mit dem Bild unter diesem Link:

http://musikerblog.at/wp-content/uploads/2009/11/b-trompete-c-trompete.jpg

Hier ist oben eine Bb-Trompete und unten eine C-Trompete fotografiert. Am besten erkennst du den Unterschied wenn du vom Mundstück ausgehend dem Rohrvelauf bis zum 3. Ventil folgst. Der Bogen nach unten (an der Stelle ist oft der Stimmzug eingebaut) ist bei der Bb-Trompete etwa in der Mitte des stark aufgehenden Teils vom Schallbecher, während er bei der C-Trompete wesentlich früher nach unten geht. Dadurch erscheint das Schallstück bei der C-Trompete wesentlich länger, obwohl (wie man hier sieht) beide Trompeten fast gleich lang sind.

Zum verkaufen solltest du wenigstens noch die Marke der Trompete wissen. In aller Regel hat der Instrumentenbauer oder Serienhersteller sein Emblem auf dem Schallbecher hinterlassen.

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