Also ich hatte da früher keine Probleme

 

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Mein Freund sagt ich zeige ihm keine Liebe?

Hallo liebe Community,

ich bin so verzweifelt und weiß nicht mehr was ich machen soll. Mein Freund sagt dass ich ihm keine Liebe zeigen würde.

Gesamtsituation: Wir sind seit fast 2 Jahren zusammen und waren seit Tag eins ineinander verliebt, wir waren Feuer und Flamme füreinander. Er war damals gerade 20 geworden und ich war 15 Jahre alt. Er hatte schon eine eigene Wohnung, deswegen hielten wir uns meistens bei ihm auf weil wir zu mir nicht gehen konnten da meine Eltern mit ihm nicht einverstanden waren aufgrund seiner Vorgeschichten. Sie wussten dass er kifft und waren nicht einverstanden damit, dass ich mich mit jemandem abgebe der erstens fast fünf Jahre älter ist als ich und zweitens noch "Drogen nimmt" wie sie es nannten. So habe ich mich mit meinen Eltern auseinander gelebt und bin schlussendlich bei ihm eingezogen. (Zum Glück ist es mittlerweile nicht mehr so, sie verstehen sich!) Ich hatte die beste Zeit meines Lebens so dumm es sich auch anhören mag, wir hatten uns andauernd etwas zu erzählen und hatten immer Spaß miteinander. Das ging das erste Jahr gut so bis wir dann immer öfter zu streiten begannen. Wir hatten auch immer schon Probleme beim Sex, ich war auch noch Jungfrau bevor ich mit ihm zusammen gekommen bin. Er hatte halt schon mehr Erfahrung als ich darum war ich anfangs eher zurückhaltend und wusste nicht wie ich mich verhalten soll. Er hat mir dann schon so gut es ging die Unsicherheit genommen nur nach einer Weile wollte er mehr und für mich war es immer so dass ich mich nicht richtig einfinden konnte, es ist schwer zu erklären wie ich mich fühle. Dann konnte ich mir anhören wie toll es mit seinen Ex Freundinnen war und dass ich mich einfach gehen lassen muss. Doch das hat mich nur noch mehr verletzt. So haben wir immer öfter gestritten und jedes mal wenn er sauer war musste ich die Nachgiebige sein weil ich seinem Druck und Verhalten mir gegenüber nicht stand halten konnte. Ich kann aber auch anders sein dass weiß er ganz genau.

Außerdem hat er bei Verwandten und Freunden Schulden die er einfach nie begleichen kann aufgrund seines Cannabis kunsums. Er hat monatlich mehrere hundert Euro schulden und kommt nicht durch den Monat und muss schlussendlich mich fragen ob ich noch Geld für ihn hätte (Ich bekomme noch Lehrlingsgehalt und muss monatlich wie abgemacht bei der Miete die hälfte dazu geben und noch für meinen Führerschein sparen). Er Arbeitet zwar aber kann mit Geld einfach nicht umgehen. Ich habe ihm gesagt dass es so nicht geht und er sagt dass er ab jetzt keine Schulden mehr machen würde aber seit 6 Monaten gibt es keine Besserung und wir haben wieder die gleiche Diskussion.

Ich habe ihm so oft gezeigt wie sehr ich ihn liebe, habe ihm Breife geschrieben, Geschenke gemacht, ich habe einfach mein bestes gegeben doch ich kann nicht mehr. Ich bin einfach an allem Schuld und er ist der Unschuldige. Nun bin ich kurz davor meine Sachen zu packen :-(

Ich bitte um eure Meinung! wie würdet ihr euch verhalten/fühlen?

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Ganz ehrlich:

Pack deine Sachen und schnell weg da.

Du bist noch jung und er nutzt dich nur aus.

So eine Sucht ist nicht einfach unter Kontrolle zu bringen, aber das ist definitiv nicht deine Aufgabe. Eine Beziehung beruht auf Gegenseitigkeit und da geht es nicht, dass der eine den anderen als um Geld anpumpt und sein Leben nicht auf die Reihe bekommt.

Klingt für mich so, als würde er dich unter Druck setzten und die Schuldgefühle einreden. Dabei sollte er eher Rücksicht nehmen, vorallem beim Sex. Es muss für beide schön sein.

Vielleicht kannst du ja wieder zu deinen Eltern zurück?

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Ich würde ganz direkt fragen, nach was er sucht. Und auch sagen, dass du eher der Beziehungsmensch bist.

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Hormonfreie Verhütung (Kupferspirale)?

Hallo :)

Erst mal zu mir: Ich bin 18, seit 7 Monaten mit meinem Freund zusammen und verhüte momentan mit der Pille (die Pille nehme ich jetzt seit 1 Jahr ca.)

Jetzt zu meiner Frage:

Ich würde gerne auf eine hormonfreie Verhütungsmethode umsteigen. Man hat mir dann (auch hier im Forum) die Gynefix Kupferkette empfohlen, welche mir auch sehr zugesagt hätte. Allerdings war ich gestern bei einem Gynefix-Frauenarzt, und dieser sagte mir, dass meine Gebärmutterwand zu dünn ist und er mir die Kupferkette deshalb nicht legen kann. Gut, war erst mal ne Enttäuschung, aber kann man nunmal nichts dran ändern. Deshalb möchte ich eine andere hormonfreie Verhütungsmethode, und soweit ich weiß ist da die Kupferspirale die einzige Alternative (berichtigt mich wenn ich falsch liege). Kondom und NFP kommt (für mich persönlich) nicht in Frage (ich weiß, dass NFP bei richtiger Anwendung auch sehr sicher ist).

Jetzt wollte ich hier mal nachfragen was ihr von der Kupferspirale haltet?

Ich habe gehört, dass das Risiko besteht, dass sie verrutscht? Stimmt das?

Und ist es nicht so, dass man die Kupferspirale erst nach einer Schwangerschaft einsetzen lassen sollte?

Außerdem ist für mich natürlich auch wichtig, dass kein (bzw. nur ein SEHR geringes) Risiko besteht schwanger zu werden.. Kann mir jemand sagen ob die Kupferspirale genauso sicher ist wie die Pille?

Ich habe bald einen Termin beim Frauenarzt um mich beraten zu lassen, ich wollte nur im Vorhinein schonmal hier nachfragen was ihr für Erfahrungen damit gemacht habt. Gerne könnt ihr mir auch über Schmerzen beim Einsetzen/Veränderung der Stärke u. Dauer der Periode und anderen Veränderungen berichten.

Ich bin für jede Antwort dankbar

LG

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Es gibt auch noch den Kupfer Ball.
Google den mal :)

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Du kannst dein Rezept sogar beim Hausarzt holen

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Hab Vertrauen. Da wird schon nichts passieren.

Man muss in einer Partnerschaft auch lernen, den anderen Freiraum zu lassen.

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was ist eine IBF?

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Wie kommen solche Gefühle zustande nach 20 Jahren?

Hallo!

Ich hatte heute morgen einen beruflichen Termin, der mich in den Kindergarten führte, in dem ich meine Kiga-Zeit (1994 bis 1997) verbracht habe. Ich bin da nie gerne hin, hatte außer 2-3 Leuten dort niemanden, den ich wirklich mochte & war ein introvertierter Junge, der am liebsten für sich alleine gespielt hat.. mir hat es da nie gefallen, ich empfand die Atmosphäre nur dann als schön wenn kurz vor Weihnachten Milch getrunken & Kuchen gebacken wurde. Sonst war es für mich nix als unangenehm dort, entsprechend oft hat mich mein Opa auch zuhause gelassen. Über den drei Jahren war ich höchstens dreimal pro Woche im Kiga.

Als ich heute in dem Turnzimmer war, in dem ich vor 20 Jahren (bin inzwischen 26) auch gewesen bin verspürte ich auf einmal nur noch sowas wie "ich will weg hier/raus hier" und fühlte mich so richtig schlecht.. das war total bedrückend. Als ich da raus bin, bin ich mit meinem Auto erstmal 15 Minuten lang sinnlos rumgefahren ehe ich wieder zurück in den Betrieb bin. Ich habe das gebraucht. Danach ging es mir aber wieder gut & ich habe auch ganz normal weitergearbeitet..

Irgendwie fühle ich mich aber immer noch "komisch", wenn ich an den Kindergarten zurückdenke bzw. an den Termin heute. Das Personal war super nett & von den alten Erzieherinnen die dort zu meiner Zeit wirkten ist auch niemand mehr dort, aber ich fühlte mich total unwohl, die ganzen alten Erinnerungen waren wieder da & ich sah mich vor meinem geistigen Auge mit meinem Opa morgens im Aldi oder an der Tankstelle im Bistro sitzen wo wir morgens meinen Onkel besuchten der da arbeitete.. und alles war wieder da. Ich verspürte nur noch das Bedürfnis wegzugehen & gestehe, dass ich an diese Tanke fuhr & dort einen Schokoriegel gekauft habe.. einfach weil ich es brauchte.

Als ich vor zwei-drei Jahren schonmal dort wieder war anlässlich "Tag der offenen Tür" ging es mir genauso & es tat mir einfach nicht gut. Ich stand heute auch wieder am Fenster und sah in den Himmel wo ich vor 20 Jahren schon stand & wusste genau, dass ich mich in diesem Turnraum meist in der Ecke versteckte mit Kissen und zusammen mit einer Freundin (die ich immer noch habe) dort saß..

Mich hat das irgendwie etwas ... nicht verunsichert aber überfordert. Es war ganz komisch, was ich fühlte in diesem Kindergartenraum. Habt ihr vllt. eine Idee was dafür der Auslöser sein könnte & könnt ihr mir vllt. etwas "aufhelfen"? Wäre klasse :)

Danke & liebe Grüße!

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Wie du schon sagst, hast du eher negative Erinnerungen an diesen Ort.

Das ist meiner Meinung nach auch der Auslöser für deine Gefühle, Dinge die wir im Kindesalter erlebt haben sitzen manchmal so tief, dass die Gefühle wieder hoch kommen, wenn wir an dem Ort sind mit denen wir diese Gefühle verbinden.

Finde ich persönlich nichts schlimmes.

 

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Ich weiß nicht was deine Depressionen mit den finanziellen Mitteln zu tun haben.

Aber du könntest auf Weihnachtsmärkten schlendern gehen. Man muss ja nicht zwingend was kaufen, man kann sich auch alles angucken :)

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Nein du musst nicht die Schule wechseln.

Freunde findet man auch woanders.

Stehe einfach über so einen Mist. Das macht dich nur stärker!

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Ich würde da mit offenen Karten spielen, wenn du noch Gefühle hast ist selbst eine normale Freundschaft meiner Meinung nach aussichtslos.

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Da hilft nur Üben, Üben, Üben... :)

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Wenn du damit Pickel abdecken willst würde ich es lieber lassen. Das macht es meistens nur schlimmer.

durch die Pickel Phase muss leider jeder durch.

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Wie mit Einsamkeit umgehen?

Hallo!

Ich bin seit ca. 2 Monaten in einer neuen Stadt und hier mit meinem Freund zusammen gezogen ( er ist auch neu hierher gezogen aufgrund des Studiums). Eigentlich hatte ich einen Studienplatz in einer anderen Stadt, wollte mich aber nicht auf eine Fernbeziehung einlassen und bin ihm deshalb , nach sehr langem überlegen, gefolgt. Er hat hier bereits ein paar Freunde und fängt auch langsam an seine Hobbys aus der alten Stadt hier auszuüben.

Mein Problem ist jetzt, das es mir einfach unheimlich schwer fällt, diese Situation so zu akzeptieren wie sie ist. Ich versuche schon mir Dinge zu organisieren, Leute kennenzulernen und positiv zu sehen. Umnicht abhängig von meinem Freund zu sein, aber ich trauere dem Studium hinterher. Und meinen Freunden.

Kurz zu den Leuten die jetzt denken ich tue einfach nichts. Mir ist schon klar, dass nichts tun es nicht besser macht. Ich habe mir einen Job gesucht und versuche mir wie gesagt meine Hobbys und Leute zu organisieren. Ich suche einfach nur nach Tipps wie ich besser mit der Situation abschließen kann. Wie ich alles akzeptiere und die Zeit in der man geduldig sein muss am besten "überstehe"!

Ich fühle mich oft einsam und denke immer mein Freund hätte ja jetzt alles was er braucht um glücklich zu sein, nur mir ist das nicht vergönnt. Ich weiß, dass es falsch ist so negativ zu sehen, aber manchmal zieht mich das einfach runter wenn bei Ihm alles gut läuft und bei mir eben nicht, Obwohl ich mich ja eigentlich freuen will für Ihn. Und ich will auch nicht, dass er meine Traurigkeit zu sehr spürt, damit der unbefangen seine Sachen machen kann...

Im allgemeinen staut sich also die ganze Zeit eine Traurigkeit und Unzufriedenheit bei mir auf und ich weiß einfach nicht wohin damit und wie ich damit umgehen soll. Ich würde mich echt sehr über Tipps oder Erfahrungsberichte freuen!

Und bitte keine Vorwürfe zu meiner Entscheidung. Die ist ja jetzt nunmal gefallen und es war auch nicht einfach!

Ganz Liebe Grüße Erdbeereumel

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deinem alten Leben nach trauern darfst du.

Aber du musst damit auch wieder aufhören.

Es ist wie du sagst, die Entscheidung ist gefallen, akzeptiert dies und blick nach vorne!  

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Ich würde sagen, du hattest keinen. Natürlich kann das keiner wissen, außer du selbst, aber im Normalfall merkst du wenn du einen hast.

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Würde jetzt kein Drama drum machen.

Klar ist doof für dich, aber gleich was zu vermuten was er machen könnte finde ich übertrieben..

Sag es ihm nochmal, dass du dir gewünscht hättest, dass er dir in bisschen die Arbeit abnimmst, weil du krank bist.
Andererseits kann er das immer noch machen, wenn er von seinem Kumpel kommt.

Ansonsten kurier dich in Ruhe aus!

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