Nein, ebenso wie du mit keiner anderen eine außereheliche Beziehung haben darfst - egal ob Muslima oder Kafira.

Allah, subhanahu wa ta'ala sagt in Sure 17 Vers 32:

,,Und kommt der Unzucht nicht nahe; seht, das ist eine Schändlichkeit und ein übler Weg."

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Hübsches, gefährliches Propagandavideo!

Hier werden eindeutig Dinge vermischt, die es einen unmöglich machen sollen, differenziert an den Islam heranzutreten:

- Das Erste ist, dass es im Islam bestimmte Lehren gibt, die beispielsweise Homosexualität als etwas verabscheuenswürdiges nennen.

Dies ist eine Ansicht, die auch von Juden und Christen vertreten wird, ebenso wie von Angehörigen vieler anderer Religionen. Selbst wenn man eine andere Haltung zu diesem Thema einnimmt, bleibt es dennoch eine Tatsache, dass nicht nur der Islam derartiges verbietet & dass nicht nur Muslime, sondern auch viele andere dies ablehnen werden!

Und daran ist nichts radikales oder verurteilenswürdiges; es ist einfach eine andere Ansicht!

- Das Zweite ist, dass man bestimmte islamische Urteile nennt, die in einem islamischen Staat bei diversen Vergehen zur Anwendung kommen. Auch hier kann man sagen, dass man persönlich nicht damit einverstanden ist, doch heißt dies nicht, dass der Islam deshalb radikal oder gar falsch wäre!

Wenn jemand stiehlt oder mordet, so ist zuallererst diese Handlung zu verurteilen & es gilt festzuhalten, dass dies bestraft werden muss. Der Islam hat Regeln dafür festgelegt, die sich von den Gesetzen in z.B. Deutschland unterscheiden, doch was heißt das schon?

Man kann sagen, dass es radikal ist die Todesstrafe für einen Mörder zu fordern; man kann es aber auch für radikal und schwachsinnig halten, denselben 20 Jahre lang einzusperren...

Die islamischen Hudud-Strafen sind anders, als die Strafen die man in Europa kennt, mehr aber auch nicht! Auch das Alte Testament sieht die Todesstrafe bei verschiedenen Verbrechen vor; auch unter Nichtmuslimen gibt es Leute, die dies befürworten, und man kann darüber diskutieren, doch macht es die Sache nicht weniger radikal, als andere Ansichten auch!

- Das Letzte ist dann vielleicht die perfideste Aussage. Muslime freuen sich über den 11.September, Muslime möchte die Ungläubigen töten, Muslime wollen Israel vernichten....

Hat man sich einmal angesehen, was in der muslimischen Welt seit Jahrzehnten vor sich geht? Hat man sich gefragt, was dem 11.September vorausgegangen ist? Weshalb Muslime, die im Gazastreifen dahinsiechen, Probleme mit 'dem Staat Israel' haben?

Der letzte Punkt ist auf reine Täuschung der Zuhörer aufgebaut, und verdreht die Tatsachen zutiefst.

Nicht die Muslime sind es, die angegriffen haben; sondern die nicht-muslimische Welt & allem voran der Westen ist es, der die muslimische Welt angegriffen haben!

Es ist unmöglich dies so stehen zu lassen.

Was heute stattfindet, ist, dass man die Opfer zu Tätern macht, denn die Wahrheit ist eindeutig, dass der Westen Muslime tötet und deren Länder besetzt, und nicht umgekehrt!

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Weshalb sprechen die deutschen Muslime für die Muslime Weltweit?

Hi gf.net-community

Mir geht diese Frage schon eine ganze weile durch den Kopf und deshalb würde mich mal intressieren , mit welchen Argumenten Muslime in Deutschland oder Europa generell , ihre Auslegung des Islams auf alle Muslime weltweit beziehen können.

Man hört ja immer Islam die Religion des Friedens .Muslime dürfen dies nicht und dürfen das nicht oder müssen sich an bestimmte Dinge aus ihrem Glaubensbuch nicht halten weil sie Interpretationsache sind.

Allerdings versuchen die Muslime vorwiegend im deutsprachigen Raum die gerade einmal 0,1% - 0,2% der gesamten Muslime weltweit ausmachen hir Standards zu setzen, die auf die Mehrheit der Muslime weltweit einfach kein Stück zutreffen.

Und selbst bei den 0,1% - 0,2% gibt es mehr als genug Fundamentalisten die mit dem eher liberal eingestellten Deutschen Werten nicht allzugut auskommen.


Warum darf also von Seiten der Muslime aus in einem positiven Sinn ohne Kritik verallgemeinert werden , obwohl dies noch weniger der Realität entspricht als wenn man es im negativen Sinn tun würde ?

Versteht mich nicht falsch , ich finde Verallgemeinerung generell ziemlich blöd , aber warum kommen die ohne Kritik damit davon obwohl sie eine verschwindend geringe Minderheit sind , die über die Mehrheit keine Entscheidungsgewalt hat ?

Wird es Zeit das die in Europa lebenden liberalen Muslime eine sub-Religion wie das Evangelium im Christentum aufbauen um wieder etwas seriös zu erscheinen ?


Ich freue mich schon auf eure Antworten.

Und lasst bitte gleich im vorraus die Nazi-Keule und die Islamophobie-Keule zuhause , die sind mit der Zeit echt ziemlich abgestumpft und haben nichtmehr den gewünschten Effekt.

Mfg Zoddt

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Die Muslime im Osten wie im Westen sind eine Ummah & wer immer mit Beweisen spricht, der spricht für den Islam und die Muslime, selbst wenn die Mehrheit seine Worte ablehnt. 

Und wer aus eigenen Interessen & ohne Beweise spricht, dessen Worte sind abzulehnen und ohne Bedeutung, auch wenn die Mehrheit sich dahinter stellt.

Der Islam ist Quran und Sunnah gemäß dem Verständnis der Salaf.

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Ein Muslim kann auch Spenden geben, wodurch ein christliches Kind in Afrika ernährt wird, jedoch verwenden christliche Organisationen die Gelder, um ihre Religion unter den Menschen zu verbreiten, und dies ist es, was ein Muslim nicht unterstützen darf!

Abgesehen davon ist es doch verständlich, dass Muslime ihr Geld zunächst an ihre Geschwister spenden werden. Der Prophet, sallAllahu alayhi wa salam, sagte: ,,Keiner von euch glaubt, bis er für seinen Bruder wünscht, was er für sich selbst wünscht."

So hat der Muslim in Not ein Anrecht auf die Hilfe seiner Geschwister; und in der heutigen Zeit wird in den muslimischen Ländern Unterstützung jeglicher Art benötigt, ...

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Ganz einfach; diese Länder, die durch den Westen gegründet wurden, waren von Anfang an nichts, als moderne Kolonien desselben.

Und immer, wenn Entscheidungen getroffen wurden, die sich zugunsten des Volkes, jedoch gegen westliche Interessen richteten, wurden diese Bestrebungen mitsamt des Staates niedergeschlagen & Kriege angezettelt.

Diese Kriege wieder rum führen letztlich zum Terrorismus, welcher nichts anderes als eine Reaktion ist, und ein Weg, die aufgedrückten Fesseln abzuwerfen.

Gleiches sieht man übrigens auch in anderen, nicht-muslimischen Staaten, welche ebenfalls das Unglück haben, dem Westen als strategisch wichtiger Stützpunkt und/oder als Rohstofflieferant dienen zu dürfen...

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Glücksspiel ist im Islam verboten & wie in jeder Religion gibt es Leute, die sich nicht an gewisse Gebote halten...

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Der Islam ist eine friedliche und tolerante Religion; allerdings nicht denen gegenüber, die selbst nur Verderben in die Welt bringen...

Die meisten Unruhen & Kriege haben absolut nichts mit Religion zu tun, sondern mit Rassismus, (Geld-) Gier & gerade in der heutigen Zeit, mit dem krampfhaften Versuch, die Demokratie in die Welt hinauszutragen.

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Es gibt auch genügend Menschen, die für den IS sind & außerdem ist das Konzept eines Islamischen Staates etwas, das nicht weggeschafft werden kann...

Selbst wenn jemand diesen Völkermord bis zum letzten Soldaten durchführen & den IS zerstören würde, so würde doch eine neue Generation folgen, welche ein weiteres Mal für die Errichtung eines Khalifats kämpfen wird!

Und wer gibt dem Westen das Recht, Land für Land zu zerstören, zu besetzen und dort dann irgendwelche, aus Marionetten bestehenden Regierungen zu installieren?

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Nein, deutsche Soldaten sollten weder in Syrien noch in anderen Ländern wie Afghanistan, Mali usw. 'Deutschlands Interessen' verteidigen!

Wenn man über Moral redet, sollte man lieber fragen, wie moralisch es ist, Waffen zu exportieren, Armeen korrupter Staaten direkt oder indirekt zu unterstützen und in andere Länder einzufallen...

Weder Russland, die USA oder Deutschland haben etwas in Syrien zu suchen!

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ja es gibt ein leben nach dem tod weil

... weil Allah, subhanahu wa ta'ala, sagt:

,,Glaubtet ihr denn, Wir hätten euch in Sinnlosigkeit erschaffen, und ihr würdet nicht zu Uns zurückgebracht?" [23:115]

,,Jede Seele wird den Tod kosten; und Wir stellen euch mit Bösem und mit Gutem auf die Probe; und zu Uns werdet ihr zurückgebracht." [21:35]

,,Und Ich habe die Jinn und die Menschen nur darum erschaffen, damit sie Mir dienen sollen." [51:56]

... und derjenige, der als Muslim stirbt, wird ins Paradies gehen & darin aus Barmherzigkeit belohnt werden; jeder gemäß seines Handelns auf dieser Welt! Und der Kafir wird in der Hölle für sein Tun bestraft werden; im Islam ist dieses Leben eine Prüfung & das wahre Leben ist im Jenseits.

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Mir persönlich wäre nicht aufgefallen, dass die derzeitigen Kriege von der Mehrheit mit dem Christentum gleichgesetzt werden; aber man muss doch festhalten, dass es einige Leute gibt, welche die Religion damit in Verbindung bringen:

- Gerade rechte Parteien reden im Bezug auf die westliche Gesellschaft (die nun einmal Kriege führt) oft von einer ,Wertegemeinschaft des christlichen Abendlandes'.

- Auch nannte z.B. Bush selbst die Kriege gegen die muslimische Welt  einen 'Kreuzzug' und stellte sich selbst als gläubigen Christen dar.

- Und es gibt nun einmal immer wieder Aussagen, wie die, der amerikanischen Autorin Anne Coulter: ,,Wir sollten in ihre Länder einmarschieren, ihre Führer totschlagen und die Bevölkerung zum Christentum bekehren."

All das zeigt zumindest, dass es genügend Leute gibt, die diese Kriege als Kampf verstehen, in dem die christliche Religion nicht außen vor steht.

Ich selbst sehe die Kriege eher als Versuch, die Demokratie brutal zu etablieren, statt als Kampf für die Religion - aber das bedeutet ja nicht, dass einige militante Christen darin keine Chance sehen, ihre Vorstellungen unter die Leute zu bringen...

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Hallo, wenn du zum Islam konvertieren möchtest, dann tust du dies, indem du das Glaubensbekenntnis aussprichst - was du in einer Moschee oder auch einfach so machen kannst. Wichtig ist, dass du die Bedeutung verstehst und die gesprochenen Worte durch Taten im Herzen bestätigst.

Auf jeden Fall solltest du den Islam aus eigener und aufrichtiger Überzeugung annehmen & nicht wegen deinem Freund (im Islam ist eine außereheliche Beziehung verboten)...

Wenn du Fragen zum Islam haben solltest, sieh doch einfach in einer Moschee in der Nähe vorbei... Du kannst auch gerne mich fragen, wenn dir etwas nicht klar ist (ich habe den Islam alhamdulillah selbst angenommen), oder schau dir Vorträge auf YT an, insbesondere, was die Bedeutung der Shahada angeht (Tawheed!).

Grob gefasst, sind die Vorraussetzungen für die Gültigkeit des Islam:

Al Ilm (das Wissen), al Yaqiin (die Gewissheit), al Qabuul (die Akzeptanz), al Inqiyaad (die Hingabe), Sidq (die Wahrhaftigkeit), al Ikhlaas (die Aufrichtigkeit), al Muhabbah (die Liebe) & Kufr bit-Taghut (das Ablehnen von allem und jedem, das neben Allah angebetet, gefolgt und gehorcht wird).

Alles Gute & lg.

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Aus demselben Grund, aus dem man damals alles daran gesetzt hat z.B. das osmanische Reich zu vernichten...

Für den Westen ist es natürlich viel angenehmer, wenn in den ressourcenreichen muslimischen Ländern, die man damals ja schön unter sich aufgeteilt hatte (Sykes-Picot), ein paar loyale Diktatorenfreunde sitzen, die nach westlichen Interessen regieren...

Kaum vorstellbar, wenn diese Länder plötzlich selbst über ihre Politik und Wirtschaft bestimmen könnten...

Und auch die Waffenindustrie würde sich nicht freuen, sind diese Angriffskriege auf dutzende Länder doch eine gut laufende Einnahmequelle..

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Zunächst geht es im Islam nicht um ein Kopftuch, da die Bedeckung der muslimischen Frau viel umfassender ist, als dass es nur um die Haare gehen würde.

Und dann nehme ich stark an, dass solche Leute selbst eher wenig mit Religion am Hut haben, und einfach mal blöd daherreden.

Es gehört nicht zum Charakter eines Muslims solche Ausdrücke zu benutzen, herum zu fluchen und andere zu beleidigen.

Die Bedeckung ist für die Frau eine Pflicht, und das Unterlassen ist eine Sünde für sie, die nicht unterschätzt werden sollte - aber eine Sch*** ist sie deswegen sicherlich nicht!

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Abu al Hiyaaj al Asadi berichtete, Ali ibn Abi Talib sagte zu mir: Soll ich dich nicht mit derselben Pflicht hinausschicken, mit der mich auch der Gesandte Allahs, sallAllahu alayhi wa salam, hinausschickte? Hinterlasse keine Stutue, ohne sie zu zerstören und lasse kein in die Höhe gebautes Grab stehen, ohne es den Erdboden gleich zu machen, und hinterlasse kein Bild, ohne es auszulöschen. [Sahih Muslim]

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Nein

Wenn es einen Beweis dafür gäbe, dass meine Religion eine Lüge ist, dann würde ich dieser Religion nicht folgen; schließlich habe ich mich bewusst und aus guten Gründen für meinen Glauben entschieden!

Aber gehen wir einmal davon aus, es gäbe keine Muslime, Juden oder Christen auf der Welt: Wäre es wirklich friedlicher?

An den bestehenden Problemen (Kapitalismus, Rassismus, Egoismus) würde das rein gar nichts ändern; im Gegenteil!

Ich sehe meine Religion als richtigen Weg und als die bestmöglichste Art auf dieser Welt zu leben (mit Lösungen für all die uns heute begegnenden Probleme) - weil Gott, der den Menschen erschaffen hat, am besten weiß, was gut für diesen ist!

Und wenn man sich umsieht, wird auch klar, dass die Ausbeutung der Menschen, die damit einhergehende massive soziale Ungleichheit, und die in unserer Zeit geführten Kriege auf Geldgier und (ganz unreligiöse) Ideologien (Nationalismus, Demokratie,...) zurückzuführen sind!

Die Religion dagegen (ich gehe hier einmal von meiner eigenen aus), steht derartigen Machenschaften absolut ablehnend gegenüber.

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Du bist Muslim? Dann lass es sein! Allah, subhanahu wa ta'ala, sagt sinngemäß:

,,Und kommt der Unzucht nicht nahe; seht, das ist eine Schändlichkeit und ein übler Weg." [Sure 17 Vers 32]

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Assalamu alaikum.

Abdullah ibn Masud berichtete: Ich hörte den Gesandten Allahs, sallAllahu alayhi wa salam, sagen: Allah verfluchte die Tätowiererinnen und diejenigen, welche sich tätowieren lassen; die Frauen, die Augenbrauen zupfen und diejenigen, welche es haben machen lassen; und diejenigen, welche ihre Zähne aus Schönheitsgründen feilen, indem sie die Schöpfung Allahs verändern. [Bukhari]

Somit ist ein Tattoo haram, auf die Gültigkeit des Gebets hat es aber keinen Einfluss. (: lg

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Nein

Ebenso, wie ich dagegen wäre und es für geheuchelt halte, deswegen die Flaggen Frankreichs, Deutschlands oder der Türkei abzubilden!

Täglich verhungern Menschen auf der Welt und Attentate in Form von Bomben und Drohnenattacken sind in der muslimischen Welt Gewohnheit geworden: Die Flaggen dieser Nationen wird man dennoch niemals in europäischen Städten sehen, und kein Wort des Mitgefühls wird geäußert!

Es gibt keinen Grund bei 10 Toten in Europa in tagelange Staatstrauer zu verfallen, und tausende Tote in anderen Erdteilen (zu deren Leid die westlichen Industriestaaten ihren nicht unbedeutenden Beitrag geleistet haben) zu ignorieren.

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