Ja, wenn man sich die Nachrichten und die vielen schlechten Meldungen ansieht, dann hat man tatsächlich das Gefühl, dass die Welt schlecht und das Handeln der Menschen nicht vertretbar ist.
Jedoch zeigt ein Blick in Geschichtsbücher, dass die Welt wohl nie wirklich friedlich und rosig war. Und obwohl man meinen könnte, dass der Mensch aus Fehlern lernen sollte und mit einfachen Mitteln wie Respekt, Toleranz und Mitgefühl die Welt zu einem besseren Ort machen könnte... scheint Macht und Kontrolle wohl einfach reizvoller zu sein. Und weil von all dem Negativen gerne und viel berichtet wird, übersieht man, dass es eigentlich sehr viele Menschen gibt, die tatsächlich versuchen, die Welt besser zu machen.
Als einzelner Mensch oder Interesse-Gruppe lassen sich vielleicht schlagartig die grossen Probleme dieser Welt und Gesellschaft lösen. Aber wenn möglichst viele einzelne Menschen versuchen, möglichst viele kleine Sachen zu verbessern, erzielen wir insgesamt trotzdem einige positive Veränderungen.
So kann es sein, dass jemand ganz besonders darauf achtet, Müll zu vermeiden und ordentlich zu trennen. Ein anderer setzt auf umweltfreundliche Fortbewegung, oder setzten sich besonders für Tiere ein, oder helfen anderen Menschen... u.s.w. - und natürlich liest man nicht täglich in den Nachrichten, dass Herr Mustermann heute erneut ins Büro gelaufen ist und auf ein Auto verzichtet hat... und man liest nicht, dass Frau Muster gerade Baby-Katzchen vor dem Tod gerettet hat.
Daher... verliere nicht den Mut! - Die Welt hat wohl schon immer sehr negativ ausgesehen. Aber es arbeiten sehr viele Menschen an wirklich "guten" Dingen. Es bringt uns nichts, wenn wir traurig sind, weil alles so düster aussieht... wir müssen die Welt versuchen zu verbessern, wo wir selbst tatsächlich etwas machen können. Und das sind nun mal einfach die kleinen Dinge, die wir als einzelner Mensch verändern können.