Buttermilch ist schon gesund. Man kann sie total einfach auch selbst machen. Sie entsteht als Nebenprodukt bei der Butterherstellung.

Dafür 400 ml flüssige Schlagsahne (zwei Becher, möglichst kalt) so lange mit dem Handrührer schlagen, bis sie anfängt zu klumpen. Das kann eine Weile dauern, und man denkt erst, ob das noch mal was wird. Dann plötzlich geht alles ganz schnell.

Erst bilden sich kleine Butterklumpen, die sich schnell zu einem großen ballen. Die helle Flüssigkeit, die sich dabei trennt, ist die Buttermilch.

Butter und Buttermilch kann man ganz einfach durch ein Sieb von einander trennen. Und schon hat man beides selbst gemacht.

Mit ein bisschen Zitrone schmeckt Buttermilch einfach herrlich und ist gut für die Verdauung.

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Mitfahren oder hier bleiben?

Konkrete Situation: Ich könnte dieses Wochenende mit einem Bekannten zu seiner Mutter an die See fahren. Da war ich auch letztes Jahr schon zwei Mal mit, kenne die Umgebung und die Personen, aber das war im Sommer. Mir graut es ein wenig vor der Kälte, aber das ist es in erster Linie nicht.

Dahinter steckt der Widerspruch, dass ich erst gar nicht weg will, damit ich nicht am Sonntag wieder zurückkommen muss, aber hier sein möchte ich eigentlich auch nicht.

Hier langweile ich mich bestimmt, aber auch da könnte ich mich langweilen. Im Sommer hatte ich wenigstens noch die Hecke schneiden oder den Rasen mähen können, aber jetzt bestimmt nicht.

Dazu kommen noch andere Aspekte wie z. B. das Essen, warum ich besser nicht mit möchte, aber hier wäre das genauso ein Problem. Ich bin zwar versorgt, aber nur mit bestimmten Lebensmitteln. Geld hab ich auch keins mehr (vorläufig, ALG 2). Da bin ich viel zu hibbelig, schieb nur Suchtdruck und mache irgendeinen Mist wieder (Bulimie).

Der einzige Vorteil wäre, dass ich mir als Gast keine Sorgen um die Verpflegung machen müsste und quasi "aus dem Vollen schöpfen" könnte, aber andererseits gäbe es da auch wieder viel zu viele Verlockungen, die genauso blöd sind für mich.

Und irgendwie mag ich es auch nicht, dass sich mein Bekannter dann freuen würde, wenn ich mitkommen würde, und das mehrfach kundtun wird, weil er sich ja so Sorgen um mich macht. Dieses positive, aufmunternde Gelaber geht mir so auf den Piss.

Irgendwie nicht einfach, oder doch? Aber wie sollte ich mich da nur entscheiden?

Erstbeste Antworten, die Genuß oder sorgenlose Entspannung als Entscheidungskriterium berücksichtigen, bringen hier sicherlich nichts.Darauf komme ich auch selbst.

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Letztendlich habe ich mich dafür entschieden. Aber es ist wie erwartet eisig kalt durch den typischen Küstenwind. Das wollte ich gerade vermeiden. Kalt genug ist es in meiner Bude auch. Wenn es in schöne, sonnige Gefielde gegangen wäre, hätte ich sofort gewusst.

Und das essen läuft natürlich nicht rund, aber immer bin ich nicht komplett allein.

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Programmieren ist in der Tat ein extrem großes Gebiet. Ich habe Kerninformatik studiert und da gelernt, die Informatik aus etlichen Blickwinkeln zu sehen.

Programmieren ist weit mehr als einfach nur eine bestimmte Programmiersprache zu lernen. Für welche Sprache man sich da am Ende entscheidet, ist schon allein davon abhängig, welche einem am ehesten liegt.

C++ oder sowas alles mag ich persönlich überhaupt nicht. Mir liegt Java und ähnliche Sprache mehr.

Es gibt auch noch etliche andere Sprachen, die ganz andere Ansätze verfolgen. Z. B. Haskel als eine funktionale Programmiersprache. Das ist noch mal ein großer Unterschied.

Viel wichtiger aber - und das ist unabhängig von der Sprache - ist es für einen Informatiker, formal zu denken. Ein Problem zu erkennen und es auch sinnvoll mit effiezienten Mitteln lösen zu können.

Wenn man für ein Problem keine Lösungsstrategie hat, kann man noch so gut programmieren können, da wird nichts bei rumkommen.

Man muss erst einmal lernen, ganz allgemein, Probleme zu erkennen. Was habe ich an Eingaben, die ich verarbeiten kann/muss, und was soll am Ende als Lösung rauskommen.

Und dann muss man überlegen, wie man diese Überführung von Eingaben zu einer Ausgabe/Lösung in sachlichen Schritten ausformulieren kann. Einen Algorithmus entwerfen.

Dafür gibt es in der theoretischen Informatik viele allgemeine Modelle, die auf reale Problemstellungen angewendet werden können. Nur um mal eins der einfachsten als Stichwort zu nennen: binäre Suche.

Und wenn man da angekommen ist, kann man sich mal überlegen, eine richtige Programmiersprache zu suchen, und damit Probleme vom Rechner lösen zu lassen.

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Kann man mit diesem Ernährungsplan Gewicht verlieren?

Hallo :) Momentan versuche ich ein wenig abzunehmen und habe vor 2 Wochen mit Yokebe angefangen (bevor jetzt was gesagt wird von wegen es funktioniert nicht:Meine Freundin hat allein damit knapp 15 Kg abgenommen),doch es wurde mir zu einseitig (vor allem der ständige Geschmack nach einem Kuchenteig-Vanille Gemisch) und habe daher ständig zu was anderem gegriffen und habe jetzt ganz damit aufgehört.

Sport kann ich höchstens nur am Wochenende machen und dort würde ich schwimmen gehen.Anders geht es nicht da mir die Zeit fehlt,ich könnte mich höchstens in einem Fitnessstudio anmelden,welches ich dann immer Abends besuche.

Allerdings geht es mir jetzt eher um die Ernährungs-Umstellung,da ich übergewichtig bin und Gewicht verlieren will/muss bevor es gefährlich wird. Leider fehlt mir aber auch ein wenig die Zeit mich immer ausgewogen zu ernähren zB. habe ich Morgens oft keine Zeit etwas zu essen da ich immer direkt aufstehe,mich anziehe,wasche etc. und dann auch schon direkt los muss.

Jedoch habe ich jetzt versucht eine Art Plan (welcher einigermaßen auf mich zugeschnitten ist) zu erstellen:

Morgens: (wenn ich es zeitlich schaffe) einen Apfel oder Graubrot mit Belag (zB. Frischkäse)

Mittags: entweder Fischfilet oder eine einfache Suppe und eventuell Salat.

Abends: Wieder Graubrot mit Frischkäse o.Ä. (wobei ich nicht sicher bin ob Brot abends so gut ist) oder einen Blattsalat.

Und wenn ich am Wochenende Zeit habe richtig zu frühstücken,dann würde ich mir ein Müsli mit Früchten etc. drin machen.

Mir geht es halt nur da drum,dass ich viel Gewicht verlieren da es Teils um meine Gesundheit geht.Es ist zwar noch nicht im gefährlichen Bereich und man sieht mir mein Übergewicht nicht sehr an,doch wenn ich so weiter mache wie bisher wird es gefährlich und dies will ich nicht.

Habt ihr Tipps für mich wie ich den Plan noch verbessern könnte ?

Danke schon mal! :)

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Hallo! Vermutlich kannst du mit diesem Plan abnehmen, aber da sind eigentlich zu viele Ungenauigkeiten drin.

Besser ist es, wenn man erst mal weiß, wieviel man täglich braucht. Das heißt, die Werte Grundumsatz und Tagesbedarf ermitteln und dann gezielt weniger als diesen Tagesbedarf, aber nicht weniger als den Grundumsatz zuzüglich einer Pufferzone zuführen.

Den Tagesbedarf kann man auf vielen Webseiten berechnen lassen. http://www.fatsecret.de/Default.aspx?pa=rdic

Vielleicht solltest du ein Ernährungstagebuch führen, um tatsächlich zu wissen, wieviel Kalorien du zu dir nimmst. Bei Schätzungen kann das schnell nach hinten losgehen. Hier gibt es auch etliche kostenlose Angebote, z.B. fddb

Bei Fragen und Unklarheiten helfe ich da gern noch weiter.

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Am einfachsten wäre es, ein Unternehmen zu suchen, das Webdesign und sowas anbietet. Da findet man die Profis, die aber auch entsprechend ihr Geld kosten.

Oder man fragt hier und findet zufällig jemanden, der diese Programmiersprachen beherrscht und Bock auf ein solches Projekt hat.

Zufällig bin ich Informatiker und hatte einige Jahre selbstständig Webdesign gemacht und Kundenprojekte umgesetzt. Insofern würde ich die Kenntnisse und Erfahrung verfügen. Zeit hätte ich sogar auch.

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Ich habs vor kurzem gelesen und fand es insgesamt ganz gut. Ein bisschen nervig sind zwar die Wiederholungen, aber es gibt da auch gewisse Aha-Momente und einen gewissen Einblick ins Klinikleben.

Lesen lohnt sich auf jeden Fall.

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Nein, wieso denn?! So schlimm ist es auch wieder nicht!!!

Ist das genau ihr Wortlaut?

Damit sagt sie ja mehr, als sie eigentlich möchte. So schlimm wie Magersucht ist es scheinbar nicht, aber irgendwas Schlimmes geht wohl in ihr vor und macht ihr zu schaffen.

Und wenn sie magersüchtig ist, wird sie das natürlich immer abstreiten wollen. Erst später gestehen sich Magersüchtige selbst ein, dass sie magersüchtig sind.

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Eine flache Atmung kann beim Einschlafen helfen. Das habe ich schon oft gemerkt. Nach einer gewissen Zeit wird mein Kopf dann schön "schwer" oder müde, und ich merke schon, dass ich bald einschlafen werde.

Allerdings ist das größte Problem dabei, dass man sich ganz schell wieder durch den kleinsten Gedanken aus dieser Phase rausholen kann. Es ist total schwer, einfach an gar nichts zu denken. Es geht sogar fast überhaupt nicht. Irgendwas denkt man doch irgendwann wieder ungewollt, und wenn man nur über das Nichtsdenken nachdenkt. :D

Vor allem kann man ja auch in verschiedenen Ebenen denken, nenne ich das jetzt mal laienhaft: mit und ohne innere Stimme. Weiß nicht, ob jemand nachvollziehen kann, was ich damit meine. Also wenn man quasi innerlich mit sich selbst spricht.

Aber ohne innere Stimme denken stört nicht unbebedingt das Einschlafen, finde ich.

Nochmal zur Atmung: Rhythmisches Atmen kann auch schön einschläfern und man zwingt sich damit, nicht großartig nachzudenken. Es geht so, dass man beim Ein- und Ausatmen langsam bis zu einer bestimmten Zahl zählt. Vor allem sollte man dabei möglichst tief, aber nicht gepresst atmen. Eben ganz ruhig.

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Schlaf ist mit vielen anderen ein wichtiger Faktor fürs Wohlfühlen. Versuche erst einmal herauszufinden, warum du Schlafmangel hast. Was beschäftigt dich, wenn du nicht einschlafen kannst? Was hält dich wach?

Ungefähr sieben Stunden Schlaf ist ein gutes Maß. Den besten Schlaf hat man vor Mitternacht.

Allerdings scheinen bei dir schon größere Sorgen/Baustellen vorhanden zu sein, wenn du dich ritzt und damit versuchst, Probleme zu bewältigen bzw. davon abzulenken. Das hängt sicherlich auch mit dem Schlafmangel in Wechselwirkung zusammen. Hier wäre eine therapeutische Unterstützung ratsam.

Ein möglicher Weg wäre: Erst mal zum Hausarzt, dem von der Gesamtproblematik berichten. Der oder die kann dir dann sicherlich im direkten Gespräch weitere Möglichkeiten aufzeigen.

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Ganz so schwer ist das doch gar nicht.

Die Sprecherin oder der Sprecher zählt lauter positive Dinge auf, elementare Kleinigkeiten, die Grundlage für ein glückliches, zufriedenes Leben sind oder sein könnten, aber irgendwie scheint sie/er mehr vom Leben zu erwarten als das. Das scheint ihr/ihm aber alles nichts zu bedeuten. Vielleicht ist es zu selbstverständlich geworden. Irgendetwas fehlt ihr/ihm, um wirklich ein glückliches, erfülltes Leben darin erkennen zu können. Sie/Er sucht nach etwas, um aus dieser Routine positiver Dinge auszubrechen, sucht eine Herausforderung oder was auch immer, um das Leben sinn- oder wertvoller für sich zu machen.

Das hört sich nach einer verzweifelten Selbstsuche an, eine Perfektion des Lebens.

Wenn die Frage als an jemand anderen gerichtet verstanden wird, kann man daraus eine etwas andere Interpretation holen. Sie/er zählt auf, was ihr/sein Leben lebenswert machen könnte und möchte eine Rückbestätigung, ob sie/er sich damit jetzt glücklich fühlen müsste, was aber wohl nicht der Fall zu sein scheint. Vielleicht würde sie/er sich direkt zufrieden fühlen, wenn jemand einfach Ja antworten würde. Aber dann stellt sich trotzdem die Frage, ob es eine wirkliche Zufriedenheit ist, wenn die erst von jemand anderem bestätigt werden muss. Ein Zweifel besteht sicherlich auch danach noch, was im Widersrpuch zu den vorher scheinbar schönen Dingen steht.

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Ich persönlich würde eher zu einer Wüstenrennmaus tendieren. Ratten sind wesentlich größer und schrecken Besucher doch nach wie vor etwas ab. Wenn man damit ein bisschen rebellisches Schockingimage verbreiten und die in der Stadt auf der Schulter mit sich tragen möchte, wär eine Ratte gut. Ich würde sowas selbst zwar nicht fertig bringen, einfach aus Angst um die Ratte, aber mit Mäusen kann man sowas wohl gar nicht machen.

Ratten sollen intelligenter sein, und man kann ihnen kleine Kunststückchen beibringen, kann man mit Wüstenrennmäusen aber auch. Ich denke, man kann jedem Tier was antrainieren. Das liegt nicht an der Intelligenz der Tiere, sondern an der Fähigkeit des Trainers.

Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, das Wüstenrennmäuse ein interessantes Sozialverhalten haben, das man stundenlang beobachten kann.

Die Lebenserwartung von Wüstenrennmäusen kann man aber leider nicht genau vorhersagen. Das kann ein Jahr, aber auch viele Jahre sein. Es gibt nur ganz wenige Rennmausfamilien, deswegen sind die schon sehr in Inzucht. Das hat man bei Ratten nicht, denke ich, wenn man es mit einem guten Züchter zu tun hat.

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Bei w3schools gibt es ein ausführliches Beispiel dafür, wenn du das noch nicht kennst: http://www.w3schools.com/php/php_file_upload.asp

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Der Grund, warum man von Bier bzw. Alkohol im Allgemeinen schneller zunimmt, liegt nicht so simple an den Kalorien, sondern daran, dass Alkohol den Stoffwechsel komplett ausbremst. Solange der Alkohol abgebaut wird, werden sämtliche andere Stoffwechselvorgänge verlangsamt. Alle Kalorien, die durch die normale Narhung zugeführt werden, vor allem Fett, werden zu einem großen Teil eingelagert. Und dadurch nimmt man zu.

Wenn man sich ausschließlich von Alkohol ernährt, dann nimmt man auch nicht zu und kann sogar abnehmen auf Dauer.

Aber ob Alkohol das wert ist. Von alkoholfreiem Bier nimmt man deswegen auch nicht auf diese Weise zu wie mit normalem Bier.

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Wer kennt das nicht. Geht wohl vielen so auch bei anderen Aufgaben. Alles, was einen nicht sofort dazu bringt, Jabbadabbaduh und los, schiebt man nur gern vor sich hin.

Ging mir auch immer so. In der Schule habe ich zwar nie gelernt eigentlich, weil mir die guten Noten immer zugeflogen sind. Erst im Studium musste ich anfangen, überhaupt das Lernern erst mal zu lernen.

Ganz allgemein erst mal eine Floskel, die es aber in sich hat: Das Geheimnis vom Anfang ist einfach anzufangen. Irgend womit, egal was. Wenn man einmal dran ist, dann läuft es schon fast von allein.

Man sollte auch systematisch beim Lernen vorgehen. Du weißt ja, welche Themen alle in Frage kommen. Dann sollte man gezielt top-down lernen. Also erst mal einen groben Überblick schaffen.

Was gibt es für Themen? Und dann jedes einzelne Thema in seinen Details abarbeiten, dazu Aufgaben machen, wenn man sich schon sicherer ist. Ruhig auch Übungen, die noch gar nicht direkt durchgenommen wurden, aber vielleicht in Frage kommen könnten.

Man muss da zu einem Zustand kommen, in dem man den Stoff beherrscht, auch wenn es vielleicht zu Anfang nicht so klappt. Dazu natürlich immer das Lernmaterial, also Bücher oder sonst was verwenden.

Am Ende motivieren einen die Aha-Effekte, wenn man was plötzlich versteht, umso mehr. Die hatte ich immer selbst. Durch Erklärungen anderer ist mir nur selten was klar geworden. Einfach so lang drüber nachdenken, lesen und üben, bis das drin ist. Und vielleicht sogar Zusammenhänge zwischen den Themen versuchen zu erkennen. Das bringt auch schon viel Einsicht.

Und immer an Pausen denken. Irgendwann reicht es, macht man mal etwas Pause für eine Stunde oder so und wiederholt dann zu Anfang der nächsten Lerneinheit das, was man schon sicher verstanden hat.

Also lieber eine Woche vorher anfangen. Auf den letzten Drücker kommt garantiert gar nichts bei rum.

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Die Gründe für Fressanfälle oder Fressattacken bei Bulimikern sind unterschiedlich. Dahinter muss nicht immer Heißhunger wegen Unter- oder Überzuckerung stecken.

Eine Essstörung ist auf jeden Fall immer nur eine Begleiterscheinung, um von ganzen anderen Problemen psychischer Natur abzulenken, weil es einfach ist, sich nicht damit direkt zu beschäftigen.

Deswegen sind bei vielen Bulimikern die Auslöser für eine Fressattacke auch Stress, Ärger, Frust, sogar auch große Freude. Dann ist ein Fresskotzgelage eine seltsame Art der Selbstbelohnung.

Noch ganz anders sind Versuche, doch mal "vernünftig" zu essen, was aber mangels Kontrolle bzw. Kontrollverlust aus dem Ruder läuft und doch wieder ungewollt zu einer Fressorgie ausartet, die anschließend für Panik sorgt und zu entsprechenden gewichtsregulierenden Maßnahmen.

In den meisten Fällen wird dann selbstinduziert erbrochen. Das hat nicht wirklich was mit der Übelkeit zu tun, die man von einer Magen-Darm-Grippe kennt. Es brauchen auch längst nicht alle Betroffenen einen Brech- oder Würgreiz dafür, indem sie sich den Finger in den Hals stecken. Das geht auch ganz anders.

Auch als Bulimie klassifiziert wird ein übermäßig Gebrauch von Abführmitteln. Das geht vom eher harmlosen Sauerkrautsaft bis hin zu apothekenpflichtigen Medikamenten.

Genauso gibt es Betroffene, die extrem viel Sport betreiben, um auf die Weise das Gewicht wieder zu regulieren. Also was man im Volksmund so schlechthin munkelt über solche Leute, ist nur ein ganz kleiner Teil. Da gibt es viel mehr Ausprägungen, die bei jedem Betroffenen individuell ausfallen.

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Ein Buch zum Thema Essstörungen würde ich jetzt niemandem schenken. Das ist dann auch wieder eher ein Wink mit dem Zaunpfahl. Nur bei ganz wenigen kommt sowas vielleicht sogar hilfreich rüber. Den meisten bringt es aber nichts, wenn sie sich in eine bestimmte Richtung gedrängt fühlen. Eine Veränderung und der Wille zur Veränderung muss da immer von dem Betroffenen selbst kommen, nur das bringt was. Alles andere führ auf Dauer wieder zu Rückfällen.

Eigentlich kannst du ihr schenken, was du willst, ohne dabei an die besondere Situation zu denken (außer diejenigen Geschenke, die besser nicht in Frage kommen).

Schöner Kleinkrams. Was Nettes, Positives, ein Glücksbringer, der eure Freundschaft symbolisiert, und wenn es nur ein "billiger" Taschenwärmer in Herzchenform aus dem Euroshop ist.

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Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Fasten nicht wirklich das Mittel zum Abnehmen ist, sondern eher ein Garant fürs Zunehmen, sprich Jojo-Effekt.

Der Stoffwechsel fährt immer weiter runter und verlangsamt sich, dadurch wird auch der Grundenergiebedarf (also ohne jegliche Aktivität) reduziert. Manche nennen das schon den Hungerstoffwechsel, wobei der Begriff hier noch nicht angebracht ist.

Wenn die Fastenkur vorbei ist, und man anfängt, wieder zu essen, wird man erst mal sowieso einen Schock bekommen, weil allein dadurch, dass wieder was in den vorher leeren Körper gelangt, man schon schwerer. Das Wasser ist auch wieder schnell eingelagert.

Die einzige Situation, in der Fasten Sinn macht, ist z. B. bei einer Erkältung. Erstens hat man sowieso keinen großen Appetit, wenn es einem schlecht geht, was schon ein Wink mit dem Zaunpfahl von Mutter Natur ist, weil der Körper sich viel schneller auf die Abwehr konzentrieren kann, wenn er nicht noch zusätzlich mit der Verdauung zu sehr beschäftigt ist.

Essen ist dann eher kontraproduktiv, auch wenn man meint, man würde mehr Energie für die Abwehrkräfte bereit stellen. Bis die mal verdaut ist, denn auch die Verdauung kostet den Körper nicht wenig Energie, und da angekommen ist, wo sie gebraucht wird, vergeht wertvolle Zeit. Genau diese Verdauungsenergie fehlt der Abwehr und verlängert die Sache nur unnötig.

Aber zurück zur Frage. Fett, sprich eingelagertes Körperfett, lässt sich am besten mit Fett abbauen, wenn man nicht der sportlichen Menschengattung angehört. Hier findet sich unter dem Stichwort LC (Low Carb) bzw. LCHF (Low Carb High Fat) einiges im Web. Unter anderem auch auf http://lchf.de

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Hallo, so im Nachhinein ist das sicherlich nicht so einfach. Besser vorher alle Zutaten abwiegen und in einer Lebensmitteldatenbank, z. B. FDDB, nach dem Nährwert schauen, zusammenrechnen oder online in Liste einfügen, Portionen abschätzen oder abmessen und dann die Gesamtkalorien entsprechend dividieren.

Zu beachten ist, dass man dabei nicht auf die Kilokalorie genau denkt, sondern in Größenordnungen. Schließlich sind es nicht die 5 oder 10 oder 50 kCal, die einen über Nacht plötzlich fett werden lassen. :)

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Hallo, ich selbst hab Kerninformatik studiert. Informatik ist natürlich ein enorm großer Bereich, nicht nur Software. :) Es gibt da Softwarearchitektur, Systemdesign, Softwaretechnik, Algorithmen und Datenstrukturen und noch viel, viel mehr.

Vielleicht am besten: "... möchte ich gern ein Informatikstudium mit dem Schwerpunkt Softwareentwicklung und Systementwurf beginnen."

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