mit einem prominenten Schauspieler

Billy Boyd ("Pippin" - Herr der Ringe)

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Ich schätze, vor dem Hintergrund seiner Biografie sind seine Äußerungen und sein Verhalten nachvollziehbar, aber manchmal beklagenswert. Seelische Erkrankungen, besonders Narzissmus, gehören für mich nicht zwangsläufig in die Kategorie "schlechter Mensch", sondern "kranker Mensch, der falsche Entscheidungen getroffen hat und dessen Umfeld Schutz gebraucht hätte, um nicht unter ihm zu leiden".

Für mich war er ein talentierter, weißer Narzisst, mit Kindheitstraumata und erhöhtem Aggressionspotenzial, teils zweifelhaften Ansichten und ein ambivalenter Charakter.

Er war wohl nicht im klassischen Sinne "böse", aber mit Vorsicht zu genießen. Gewalt und Kindesvernachlässigung sind in jedem Fall zu verurteilen.

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Ich mag keinen von den Beatles sonderlich gerne.

Früher war das anders, ich hab insbesondere für Lennon geschwärmt und mich für seine Biografie interessiert.

Seit meiner frühen Kindheit bin ich Beatlesfan und hatte als Jugendliche das große Glück, McCartney in Köln live zu hören.

Als Erwachsene habe ich dann eine Prosasammlung von Lennon geschenkt bekommen ("In seiner eigenen Schreibe"), in der sich Lennon über einen von ihm erfundenen, schwarzen Charakter lustig macht, während er das N-Wort benutzt. Die Geschichte ist der pure Nonsens, wie alles, was in dem Buch steht - wer Lennons Humor kennt, kann sich das vorstellen - trotzdem war das für mich der Wendepunkt bezüglich persönlicher Sympathie. Das Buch enthält übrigens ein wohlwollendes Vorwort von Paul. Aua.

Warum der sich als Senior die Haare färben und auf den Botoxzug aufspringen muss, weiß auch kein Mensch.

Mit George habe ich mich recht wenig beschäftigt, weil ich seine Solo-Musik nicht mag. Ringo war nie mein Fall.

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Ich will als Frau bezeichnet werden und tue das selbst auch.

Mit zwanzig hab ich mich zwar noch nicht erwachsen gefühlt, aber ein "Mädchen" vermittelt wegen des immernoch negativ klischeebehafteten Frauenbildes (!) im Allgemeinen Zartheit, Süße und Naivität. Auf diese Attribute wollte und möchte ich mich nicht beschränken.

Außerdem ist eine Zwanzigjährige nicht mehr minderjährig, da wäre "Mädchen" etwas irreführend. Auch eine Teenagerin ist für mich schon eine junge Frau.

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Hallo :) Wenn du Blickkontakt herstellen kannst, z.B. wenn du bemerkst, dass jemand dich mustert, wäre es eine Möglichkeit, das Gegenüber "unbefangen" anzulächeln. Nach dem Motto: Ich sehe, dass du verunsichert bist, aber es ist alles okay.

Das würde ich aber eher als "Notfalllösung" betrachten, um Spannungen in einer Situation abzubauen, die sehr unangenehm ist. Das Andere sich mit deiner Abstammung und Erscheinung wohlfühlen, ist ja gar nicht deine Verantwortung. Das, was DonDeckero geschrieben hat, finde ich genau richtig.

Wichtiger als die Reaktion der Anderen zu beeinflussen finde ich, dass du nicht jedes Mal traurig sein musst oder selbst Angst bekommst. Vielleicht hilft da eine Psychotherapie?

Liebe Grüße 🙂

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Wie andere vor mir schon geschrieben haben - Elden Ring ist ein völlig anderes Spiel und brutal schwer. Ein großer Teil des Spiels dreht sich ums Leveln, um den (für lange Zeit!) unbesiegbaren Gegnern irgendwann gewachsen zu sein.

Für uns hat sich der Kauf nicht gelohnt, deshalb würde ich dir dringend davon abraten. Es ist eher was für Pro-Gamer, nicht für Hobbyspieler, die nach Feierabend oder am WE einen chilligen Abend vor der Konsole verbringen wollen.

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