Ja. Viele Dinge tun sie zwar zum Schutz der Kinder, einiges ist jedoch übertrieben und nicht notwendig. Solange es keine völligen Übertreibungen sind sollte man es ihnen aber auch nicht böse nehmen :)

LG

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Hi,

Eigentlich nicht. Ich vermisse es nur mit meiner Familie oder mit meinen Freunden am Tisch zu sitzen und zu essen.

Liebe Grüße,

Eric

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Hi,

Ein wirkliches Gefühl davon gibt es nicht. Ich sehe mich als wer, der ein paar Einschränkungen hat, sich aber sonst nicht groß von anderen unterscheidet.

Viel schlimmer sind die aus der Misophonie resultierenden Folgen, wie Depression usw.

Liebe Grüße,

Eric

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Hi,

Meist ziehe ich wirklich einfach Kopfhörer auf um den Situationen zu entgehen. Alltägliche Dinge wie einkaufen mache ich schon.

Einschränkungen:

https://www.gutefrage.net/frage/welche-einschraenkungen-3

Liebe Grüße,

Eric

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Hi,

Schreib mich doch gerne mal privat an :)

Für einen besseren Umgang ist es wichtig, dass ihr beide offen über die Misophonie und was euch/dich stört redet. Versucht dann beide Respekt auf die Wünsche des jeweils anderen zu nehmen. Versucht stets alle Triggersituationen zu vermeiden, am besten über Absprachen. Ich bin mir sicher deine Mutter wird es verstehen und ihr findet einen guten Umgang miteinander.

Liebe Grüße,

Eric

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Hi,

Wenn besonders laute Geräusche ein Problem sind, ist das eher Hyperakusis als Misophonie. Also die Überempfindlichkeit gegenüber lauten Geräuschen.

Mich stört es eigentlich nicht, wenn mich jemand anschreit.

Liebe Grüße,
Eric

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Hi,

Gebt der betroffenen Person ihren Freiraum, respektiert sie so gut es geht. Versucht offen miteinander über die Misophonie zu reden und alle darüber aufzuklären. Absprachen halten, wann z.b. wer was ist, damit es nicht zu ungewollten Konfrontationen kommt sind sinnvoll. Generell so gut es geht Triggersituationen vermeiden.

Liebe Grüße,

Eric

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Hi,

Die meisten Menschen reagieren sehr respektvoll, wenn man auf sie zugeht und einem das mit "Geräuschallergie" oder ähnlichem erklärt. Nur selten nehmen die Leute dann keine Rücksicht.

Jeder, der das hat, der wird es wohl selbst bemerkt haben. Man fühlt sich bei bestimmten Geräuschen unwohl oder wird aggressiv.

Liebe Grüße,

Eric

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Hi,

Schreib mich doch gerne privat an :)

Therapiemöglichkeiten

An dieser Stelle wäre es sinnvoll einen Arzt zu kontaktieren und die Misophonie diagnostizieren zu lassen. Am empfehlenswertesten wäre eine HNO Arzt, der sich mit Misophonie immerhin etwas auskennt. Trotzdem sind hier ein paar Therapiemöglichkeiten, um Misophonie auf Langzeit zu lindern:

 

-         Progressive Muskelentspannung, dazu sucht ihr euch im Internet ein Video raus und übt diese Wochenlang ein. Wenn ihr sie gut könnt, könnt ihr euch entspannen und kleine Trigger Konfrontationen eingehen, bei denen ihr total entspannt seid. Dann versucht ihr nicht groß drauf zu reagieren und die Muskelentspannung anzuwenden. So entkonditioniert ihr das Hirn.

 

-         Muskelmassage. Jeder Misophoniker hat einen Trigger Muskel. Oft ist es der Nacken. Gibt es bei euch einen verspannten Muskel oder merkt ihr, dass bei Triggern sich was anspannt? Das ist wahrscheinlich euer Trigger Muskel. Gefunden. Dann könnt ihr diesen von anderen oder einem Massagegerät massieren lassen. Auch eine professionelle Massage hilft.

-         Hypnosetherapie. Gerade in noch geringeren Stadien macht es Sinn. Hier würde ich aber eine Diagnose empfehlen und zu einem Hypnotiseur gehen, der minimale Ahnung von Misophonie hat

 

-         Klopfakkupressur: Hier klopf ihr die auf dem Bild eingezeichneten Punkte mit eurem Finger je 2- bis 3-mal ab. Das Ganze macht ihr 6-mal und jedes Mal sprecht ihr einen Trigger aus. Also:

 

Essen ist z.b. Mampf: Punkt 1 klopfen „Mampf Mampf“ normal sagen. Dann zum nächsten Punkt. Nach dem ersten durchlauf sagt ihr das Wort aber nicht mehr normal. Jeden durchlauf sagt ihr es anders, ihr könnt es z.b: normal, flüstern, laut sagen, singen, im Happy birthday rhytmus, „zahnlos“ (also nur mit Lippen)

 

Das klingt jetzt vielleicht total komisch und ich saß da beim Arzt, hab das gemacht und dachte mir „WTF“. Das fühlt sich echt weird an, aber man gewöhnt sich dran und es hilft. Wenn ihr es nicht ganz verstanden habt, fragt gerne nach. Das ganze könnt ihr dann einmal am Tag oder so machen und für alle Trigger verwenden. Es ist egal welches Wort ihr für welchen Trigger verwendet, ihr müsst nur wissen was gemeint ist.

Liebe Grüße,

Eric

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Hi,

schreib mich doch gerne privat an :)

Im Alltag versuche ich stets alle möglichen Trigger zu vermeiden und wenn es nicht geht spreche ich die Leute drauf an. Am liebsten vergleiche ich es dann mit einer "Geräuchallergie" um es den Leuten zu erklären. Auch habe ich immer Kopfhörer bei mir.

Wenn jemand keine Rücksicht nimmt schalte ich einfach dritte Personen ein, die mit der Person reden.

Und ja, ich kann deine These wohl bestätigen, wir wissen, wie es sich anfühlt ;)

Liebe Grüße,

Eric

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Hi,

Ich habe sonst keine weiteren Besonderheiten neben Misophonie und der damit verbundenen Hyperakusis.

Asmr höre ich auch, ich muss nur sehr aufpassen, welche Videos ich anschaue.

Ich hoffe du kommst gut mit dem Autismus zurecht :)

Liebe Grüße,

Eric

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Hi, es ist sogar beides.

Psychisch, weil das Gehirn diese Trigger als "Gefahr" erkennt, was natürlich nicht stimmt.

Physisch, weil es einen Triggermuskel gibt, der für Verspannung sorgt und beim getriggert werden angespannt ist. Durch Massage an diesem ist z.b. auch Misophonie zu lindern.

Hochsensibilität spielt eigentlich keine Rolle :)

Die Ohren tun einem eher nicht weh, der Schmerz ist psychisch.

Ja, es gilt nur für hörbare Geräusche. Allerings kann auch schon das sehen eines Triggers ausreichen, den Ton denkt man sich hinzu.

Es gibt bestimmte Geräusche, die schlimmer als andere wirken, die Frequenz ist egal.

Auch die Lautstärke spielt keine Rolle.

Liebe Grüße,
Eric

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