Hi Momolino,

Wie schon viele Erwähnt haben; schwer zu sagen. Ich denke, dass die Hufe zu kirz geschnitten worden sind. Hatte ähnliches Problem bei einem Berittpferd. Ich würde deinem Hufschmied/Hufpfleger anrufen und fragen, was er meint. Von einem Beschlag würde ich abraten, falls sie zu kurz sind. Aber es kann auch gut sein, dass sie nicht zu kurz sind.

liebe Grüsse

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Hallo Lillyve,

Darf ich dir ein Gehmeins verraten? Ich kann es immer noch nicht. Das ist aber nicht schlimm! Das gibt es mehrere Tricks.
Bereite dich wie auch dein Pferd gut auf den Schritt übergang vor: Sitz tief in den Sattel und nimm die Zügel (spätestens) jetzt auf. —> Mach denn Übergang am besten in einer Ecke, dann kannst du das Pferd am inneren Zügel etwas mehr zurück halten und es fällt nicht auf. Vergiss die Stimme nicht! Beim ersten Trabschritt kirz leichttraben und dann aussitzen, falls du das überhaupt möchtest. - schwing da mit der Hüfte mehr nach vorne. Versuche nicht zu hopsen, sondern die Energie nach vorne zu schieben. Das kann am Anfang helfen.

und somst schau dir einige Videos von Dressurreitern an und achte genau auf deren Sitz. Der Schlüssel, ist die Beine ruhig zu halten.

liebe Grüsse,

Mona

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Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Hallo ihr,

ich hätte mal eine Frage.

Ich habe seit einem Jahr eine Reitbeteiligung, ich darf mich also 2 mal die Woche ganz allein um dieses Pferd kümmern.

Jetzt kam es dazu, dass ich eine Auseinandersetzung mit den Besitzern hatte bzw. habe, diese haben meiner Meinung ziemlich extrem reagiert, auf ein nur marginales Problem. Dazu kommt, dass mir auch die Haltung nicht wirklich gut gefällt und auch meine Reitbeteiligung schon ziemlich alt und nicht mehr allzu leistungsfähig ist, ich allerdings schon gerne noch weiter kommen möchte in meiner reiterlichen Entwicklung (Ich kriege dort auch seitdem ich die Reitbeteiligung habe fast keinen Reitunterricht mehr).

Auf der anderen Seite, habe ich dort auch 2 sehr nette Freundinnen gefunden, die ich doch schon ein bisschen in mein Herz geschlossen habe, genauso wie auch die Stute, die ich reiten durfte. Dazu hatte ich dort eine große Freiheit in dem was ich tun durfte.

Ich spiele aktuell mit dem Gedanken den Hof dort zu verlassen, damit einher würde ich allerdings wahrscheinlich auch das Thema Reitbeteiligung erst einmal aufgeben müssen, da ich noch nicht volljährig bin und es deshalb nur wenige Besitzer gibt, die jemand minderjährigen überhaupt nehmen würden. Ich würde also warscheinlich in einen Schulbetrieb zurück gehen.

Okay das war jetzt ein sehr langer Text, aber vielleicht gibt es hier ja jemanden, der sich die Zeit nimmt und mir mitteilen würde, was er/sie an meiner Stelle tun würde?

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Direkt gehen

Hey Bbbbbaa,

Ich würde sofort gehen.

Als ich jünger war, hatte ich sehr viele verschiedene RBs nacheinander. Also so alle 2 Jahre gewechselt. Einmal war das Stallteam unpassend, einmal Reitunfall, einmal war die Haltung inakzeptabel etc.
Nun ich habe dann immer ohne wenn und aber gewechselt. Ich bin der Meinung, dass viele verschiedene Pferde wie auch Ställe dich zu einem besseren Reiter machen. Du lernst dich immer wieder aufs neue auf ein komplett anders gerittenes Pferd einzustellen und lernst auch auszuprobieren wie Reiten funktioniert.

Jedesmal wenn du wechselt musst du ja zeigen was du kannst. Nach jedem Jahr bist du besser und kannst mehr zeigen, dann steigst du schneller auf und wirst mehr gefordert. So meine Erfahrung.
Nun, Freundinnen findest du sicher neue, umso älter du wirst, desto einfacher wird es. Schreib in dein nöchstes Inserat, dass du gerne auch vom Bodenausarbeitest und dich gerne weoter Entwickeln möchtest. - wenn das natürlich stimmt und versuche nicht den 0815 kram zu schreiben, der natürlich nicht schlecht ist. Besitzer wollen meistens RBs die bereit sind stunden zu nehmen, da sie Pferd weiterbilden und Reiter. Auch Bodenarbeit, longieren, Stangenarbeit wird gerne gesehen, zumindest hier in der Schweiz

also viel Glück & ich hoffe ich konnte dir helfen,

Moma

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Nein

Hi,

sehe ich nicht so. Ich war einige Jahre aktiv im Rennsport unterwegs. Viele, die sich nicht genügend mit dem Sport auseinandergesetzt haben, sehen es als Tierquälerei. Hier in der Schweiz herrschen strenge Regeln. Bei uns waren die Pferde nicht immer nur im gestreckten Galopp jeden Tag am laufen, ist eigentlich auch nirgens so. Ein gestrecktes Trainig ist sogar eher selten. Es würde auch nicht viel bringen die Pferde Tag ein Tag aus rumzujagen. Wir haben unsere Trainigspferde longiert, waren ausreiten, oh und wie sie baden liebten, Springtraining usw. Den meisten Sportpferden geht es so viel besser, als diesen Pensionären, die sich nie im Stall blicken lassen und sich vor einem anständigen Sattelpreis scheuen. Ich will hier aber niemanden in eine Schublade schieben und es wäre auch eine Frechheit, den Rennsport in eine Kiste zu schieben.

also Nein.

liebe Grüsse

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Schulpferd kaufen? Ja oder Nein?

Hallo,

hätte da mal eine Frage.
Ich (14), würde gerne ein Schulpferd kaufen was ich schon seit 6 Jahren kenne. Er ist halt schon 21/22 und schon seit 10+ Jahren im Schulbetrieb. Jetzt soll ein neues Schulpferd für ihn als Ersatz „angeschafft“ werden. Er war und ist immer eines der beliebtesten Schulpferde gewesen, so auch mein Liebling.

Er war halt immer ein „Anfängerpferd“ und Ja...Naja ich glaube den Rest könnt ihr euch denken wenn fast nur unerfahrene Anfänger auf ihm hocken...

Somit war ich auch die einzige die auch mal mit ihm Bodenarbeit gemacht hat, da ich einfach wollte dass er wenigstens etwas Abwechslung in seinen Alltag bekommt.

Außerdem hat er Probleme mit seinem Schlauch, seinen Augen da er Probleme mit (trockenem) Sand hat und ich bin mir sicher dass er auch so eine Verspannungen hat. Er hat natürlich auch so einige schlechte Angewohnheiten, da leider nicht viele konsequent mit ihm sind.(Betteln, das geht soweit dass er sogar gegen die Boxentür tritt, beim Putzen obwohl er angebunden ist läuft er hin und her, er probiert zu knappen und so weiter und so fort)

Ich verstehe ihn auch eigentlich sehr gut, manche leider nicht, weshalb er dann Ärger bekommt, obwohl der Reiter ihm nicht klar macht was er machen soll... Jaa trotzdem würde ich meine Zeit für ihn opfern um so einiges „nach zu arbeiten“ was er nie wirklich gelernt hat. Er ist eigentlich sehr lernwillig.

Meine Eltern würden dem Kauf zustimmen, wenn folgende Fragen geklärt werden:

Kann er dort stehen bleiben?

Müsste man viele Tierartztkosten mit seinen Augen etc. einplanen?

Solche Sachen halt.

Würdet ihr es mir empfehlen oder doch von Abraten? Also rein Interesse halber

Danke schonmal im Vorraus

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Hallo liebe EmmelieAnna,

Die Idee, ein Schulpferd zu kaufen finde ich nicht schlecht. Du hättest bestimmt auch noch Hilfe von deinem Trainer. Dennoch würde ich dir vom Kauf aus folgenden Gründen abraten:

  • Tierarztkosten. Der gute ist schon etwas in die Jahre gekommen. Das wird also früher oder später nicht grade billig.
  • Materialkosten. Natürlich ist bei jedem Pferdekauf so, aber oft haben Schulpferde, die Jahrelang im Betrieb waren nicht die besten Sättel. Also müsstest du noch einen neuen anschaffen denn du dann noch ein paar Jahre brauchst.
  • Das Alter. Mit 21 Jahre ist er schon etwas älter. Kannst du auf ihn rücksicht nehmen, wenn vollgas nicht mehr drinn ist? Möchtest du nicht springen und oft spatzieren gehen. Sagt dir gymnastizieren was? Und denk daran: du kennst ihn jetzt schon mega lange. In eingen Jahren wird es ihm schlechter und schlechter gehen, vlt. Schon nächste woche. Ein Abschied wird nicht leicht.

Es sagt schon einiges über deine Meinung aus, wenn du hier diese Frage stellst. Du bist unsicher und zögerst. Wäre es genau das was du wollen würdest, hättest du diese Frage nicht gestellt. Gibt es denn kein passendes etwas jüngeres Pferd/Pony?

Ich finde es dennoch super, dass du dir so viele Gedanken machst und dir auch dritt Meinungen einholst. Überlege dir auch was ist wenn du mal weniger Zeit hast. Oh und ich würde mich von der Reitschule nicht verarschen lassen. Sei da also Vorsichtig.

Ich wünsche dir viel Weisheit bei deiner Entscheidung & Hoffe, dass ich dir helfen konnte.

lg Mona

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Guten Morgen Sabbse,

Ach du arme! Gesundheitliche Probleme nach kurzer Zeit und noch dazu Mühe beim handling!

Ich nehme mal an, dass sie dich sicher schon mehr als einmal überrannt hat. Wie klappt das Hufe geben? Halftern ist sicher auch kein Kinderspiel. Das ist alles Übungssache. Das kicken nach vorne, kann daher kommen, dass sie einfach gelangweilt ist weil du sie geistig nicht vorderst. Gehe einen Schritt weiter. Überlege dir neue Übungen. UND korrigiere das nach vorne kicken! Was hast du bisher gemacht, wenn sie nach vorne kickt?

Ach und kränker wird sie sicher nicht wenn du einen Tierarzt hast, der drauskommt, nur ärmer 😂😉

Was trainierst du grade und was möchtest du von ihr? Was macht ihr spass und was findet sie öde? Sei dir bei der Arbeit immer bewusst was du möchtest und setzte das durch wenn sie diskutiert. Wenn sie jedoch auf dich eingeht dann lob sie und lass es sein. Grade bei intelligenten und sturen Pferden ist es wichtig, dass sie lernen, dass es schneller geht wenn sie kooperiern.
UND: Repetiere das was sie gerne und gut macht häufig. Das gibt dir und ihr selbstvertrauen, was eure Bindung stärkt. Das was noch nicht so klappt, übe nur in kurzen aber intensiver einheiten.

Ich hoffe ich konnte dir helfen! Falls du ideen zum Trainig braucht melde dich gerne.

lg

Mona

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Hi HorseCatOwner,

Araber sind sehr sensible Pferde. Es kann gut sein, dass du bei deiner Araberstute bemerkst, dass sie besonders anhänglich ist.

Dazu kommt auch noch das du ihr und sie dir sympathisch ist. Auch ein Grund könnte sein, dass sie dein erstes eigenes Pferd ist (richtig?) Nun als RB warst du vlt. so drei mal die Woche da und das Pferd hatte noch mit anderen Leuten zu tun. Jetzt ist es dein Pferd, dass sich voll und ganz auf dich verlassen kann, da sie nur dich kennt.

In einem deiner vorherigen Beiträge erwähntest du, dass sie 2,5 Jahre alt ist. Pferde, die in jungen Jahren auffällig stark nähe suchen können es manchmal etwas übertreiben, dann sehen wir Menschen die Grenze zwischen süss und anhänglich vs. Dominant nicht mehr. Solches Verhalten konnte ich zwar nicht rauslesen aber dennoch immer schön streng bleiben!

Liebe Grüsse & viel Erfolg

Mona

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Warum fangen wir mit dem Pferd immer wieder von vorne an?

Wir haben seit ca. 8 Monaten ein 10j. Ponymix (vermutlich Lewitzer mit dabei) im Stall. Offenstall. Kommt ursprünglich aus einem Verleihstall, wurde dort rausgekauft von einem Mädel, die ihm dann aber nicht gewachsen war. Jetzt stand der ca. 1 Jahr auf der Weide, bis er dann letztlich bei uns gelandet ist (unser Hof arbeitet mit dem Tierschutz zusammen).

Wir arbeiten jetzt über 1/2 J. daran, dass das Pferd über Geitnergassen geht (Stangen skeptisch aber kein Problem, im Gelände Äste und Co. auch kein Problem). Ca. 3 - 4x/Woche. Immer das gleiche Spiel: das Pferd rollt mit den Augen, wenn es die Dinger nur sieht, rennt hysterisch drum herum, schießt rückwärts, irgendwann bekommt man es aber drüber geschickt, die ersten paar mal meist mit einem Riesensatz, dann wird der Satz kleiner, irgendwann wird drüber getrabt, dann kann es auch im Schritt drüber. Kopf senkt sich, Körperhaltung entspannt. Es hat die Teile mit den Hufen und den Beinen berührt, ist drauf gelatscht, dran lang geschrappt, alles nicht mehr schlimm.

Seitenwechsel, und es beginnt von vorne. Nächster Tag und es beginnt von vorne. Übernächster Tag und es beginnt von vorne. Egal, ob man direkt nach dem Drübersteigen aufhört oder weitermacht, egal ob ein Tag (oder 2) Pause dazwischen sind oder nicht, egal, wer das Pferd arbeitet. Es lässt sich mittlerweile mit den Gassen abstreichen und macht auch keinen Unterschied mehr zw. den Farben (anfangs war blau schlimmer als gelb).

Natürlich weiß keiner von uns, was nun genau dem Pony evtl. auch genau mit diesen Dingern widerfahren ist. Aber wie kann man dieses Muster durchbrechen? Ist Wiederholung hier wirklich das Maß der Dinge? In meinen Augen geht es um 2 Sachen: es hat keine Lust sich sagen zu lassen, was es tun soll und möchte wie es das bisher gewohnt war selbst entscheiden und es fehlt im an Vertrauen, dass es ok ist wenn Menschen dabei sind und nichts passiert.

Gearbeitet wird am Kappzaum mit Bodenarbeitsseil oder am Knoti. Ohne Gerte geht es besser als mit.

Tipps? Vllt auch noch ohne fiese Belehrungen und gemeine Antworten, das wäre schön, Danke.

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Guten Abend liebe Onuzz

In meinen Augen hast du die folgenden Möglichkeiten:

  • die Gasse vergessen
  • dranbleiben

Wenn du nicht mehr jeden Tag lust hast, dann lass es aber wenn du weiter machen willst dann mach weiter. Ist doch ganz simple. Ein halbes Jahr ist doch nichts! Natürlich an manchen Tagen steht man mit dem Strick neben dem panischen Pony und denkt sich: „wieso kapierst du das einfach nicht?“ das verstehe ich und es ist sehr frustrierend.

Ich hätte jetzt drei Trainigsansätze:

  1. Du holst dir einen klappstuhl und baust die Gasse auf. Dann wartest du am Ende der Gasse bis er kommt und dann gibst du ihm ganz viel leckerlis und streicheleinheiten. Wenn er nicht will, dann verpasst nun mal er die Chance. Mit dieser Methode hat er die Möglichkeit selber und ohne Druck zu entscheiden.
  2. Stell eine Gasse vor seinem Heunetz auf.
  3. Mach denn Abstand der Gasse am Anfang so ca. 5m. So, dass er nicht mal merkt, dass er durch eine Gasse geht. Dann kannst du immer wieder den Abstand kleiner machen.

viel Erfolg! Ich hoffe ich habe dich weiter gebracht.
Falls du mal eine für ihn ansprechende Lösung findest, würde ich mich freuen davon zuhören! Denn wie wir Reiter alle wissen: man lernt immer dazu.

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Hi,

ich kann dir grade keine Erfahrungen mitteilen, aber ich würde drauf achten, dass das gestell der Brille „weich“ ist, kann sonst böse enden bei einem Fall vom Pferd.

viel glück, bei der suche!
lg

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