Hallo liebe madforit, es ist schon normal sich über das Leben, den Tod, und über Tiere, etc Gedanken zu machen. Auch in einem sehr frühen Alter - das Bewusstsein entwickelt sich, ein Nachdenken über Abgrenzungen und das Bewerten beginnen.
Was du aber nicht zulassen darfst ist, dich nicht mitzuteilen und alles in dich hineinzufressen. Das ist nicht gut. Öffne dich deinen Freunden gegenüber, versuche auch das Verhalten deiner Mutter zu besprechen, sonst werden dich deine nicht ausgesprochenen Gefühle nicht nur taub machen, sondern erdrücken. Ich wünsche dir alles Liebe!
Hallo Emily4erdbeer, du bist nicht verpflichtet, einem Arbeitgeber Auskunft über deinen gesundheitlichen Zustand zu geben. Ich würde es vorerst nicht sagen, da du nur "voraussichtlich" in die Klinik gehst. Warte ab, bis es tatsächlich soweit ist und du ganz genau weißt, wie es weiter geht. Dann kannst du immer noch bescheid sagen und fragen, wie ihr nun in diesem Fall verfahrt. Ich kenne es von FSJ aus dem Krankenhaus so, dass das Versäumte auch einfach drangehängt wurde, wenn es einen längeren Arbeitsausfall gab. Oftmals verändern sich gesundheitliche Verfassungen auch, wenn du in einer anderen Umgebung arbeitest. Mach dir also keine Sorgen, und tritt die Stelle auf jeden Fall an. Viel Erfolg und alles Gute!
Hallo lilaananas96, du kannst es am besten herausfinden, wenn du in die Uni gehst und dich einfach mal in eine Basisvorlesung jeweils von Physik und Psychologie hineinsetzt. Am besten den jeweiligen Prof, der diese Vorlesung gibt, kurz vor der Veranstaltung fragen ob das ok ist. Das kannst du so oft machen wie du willst und bis du dir sicher bist. Ich lehre selbst an Universitäten und zu mir kommen regelmäßig Schüler und fragen, ob sie sich dazu setzen können. Manchmal geht es nicht, z.B. wenn es schon zu voll ist. Ich freue mich aber immer über das Interesse und beantworte auch gerne Fragen zum Fach. Alles Liebe und viel Erfolg für deine Entscheidung!
Liebe GinnyLeyn, wenn du diese Interessensgebite nennst, fällt mir spontan ein, das momentane Flüchtlingsdrama in irgendeiner Form aufzuarbeiten: Islam, Geschichte Syriens / Naher Osten / ..., Deutschland im Jahr 2025, syrische Literatur, psychisches Leid von Flüchtlingen, etc. Viel Erfolg!
Hallo sunnyfunloving, ich kann deine Ängste gut nachvollziehen. Aber wenn du dich integrieren möchtest darsft du eines nicht tun: Die Blicke oder das Verhalten der anderen zu interpretieren und auf dich beziehen.
Damit liegst du meist falsch und unterstellst den anderen etwas. Versuche einen Blick nicht als "giftig" zu bewerten. Auch wenn es danach aussieht muss es das nicht sein. Gehe immer erst mal davon aus, dass dir keiner was böses will und dich kennen lernen möchte. Du kannst es dir nur selbst versauen, wenn du jemandem etwas unterstellst, was möglicherweise nicht stimmt. Alles Liebe in der neuen Klasse
Hallo Toqra, ich möchte dir empfehlen, das einmal mit deinem Hausarzt oder einem Kinder- und Jugendpsychiater zu besprechen. Ohne dich näher zu kennen oder einfach aus der Ferne eine Diagnose zu stellen, könnte es vielleicht eine Schizophrenie sein. So wie du das schilderst ist das nichts, was du auf die leichte Schulter nehmen darfst. Je früher du das angehst, desto besser. Findest du dich etwa hier wieder? http://www.onmeda.de/krankheiten/schizophrenie.html
Alles Gute!
Ich denke, dass dein Kumpel vor allem eins gelernt hat, nämlich, dass er sich nicht auf dich verlassen kann, wenn er Hilfe braucht. Ich hoffe, dass wenigstens du aus dieser Situation etwas gelernt hast.
Hallo Hayat, um deine Frage zu beantworten: Ja, du lernst in der Therapie damit umzugehen. Es wird aber sehr schwer werden in deinem familiären Umfeld. Hast du jemanden, der dir zur Seite steht? Jemand der dich vorbehaltlos unterstützt? Ich würde evtl. auch nicht gleich mit Mädchenkleidern starten, sondern mit den kleinen Sachen wie Fingernägel lackiert, dezent geschminkt, Haare gestylt, etc. Dann im nächsten Schritt Frauenkleider tragen, am besten an einem Ort, wo dich niemand kennt und du dich frei fühlst, so dass du ohne schlechtes Gewissen und ausprobieren kannst, wie sich das anfühlt. Und ich würde dir unbedingt empfehlen in einer Selbsthilfegruppe für Transgender mal vorbeizuschauen oder wenigstens Kontakt aufzunehmen. Die sind total super und helfen enorm. Unter den Suchwörtern "selbsthilfegruppe transgender" und dann dein Wohnort, oder der nächstgrößere findest du Gleichgesinnte. Alles Liebe für dein Leben als Frau! Das wird schon werden, aber es dauert.
Hi Erdbeertorte00, solche Konzentrations- und Erinnerungsstörungen können vielfältige Ursachen haben. Einfach Müdigkeit, Unterfunktion der Schilddrüse, Stress und vieles mehr. Wenn es dir Angst macht und es schlimmer wird, dann frag deinen Hausarzt. Wenn es momentan sehr stressig für dich ist, dann kann es auch daran liegen. Dann sollte es wieder weg gehen, wenn die stressige Zeit auch wieder vorbei ist. Gute Besserung!
Sag das deiner Freundin und bitte sie um Unterstützung bei dem Weg raus aus diesem Kontrollzwang - viel Erfolg!
Das scheint ein Test gewesen zu sein, bei dem nicht nur der IQ, sondern auch die Aufmerksamkeitsspanne gemessen wurde. Das Ergebnis erklärt, woher z.B. schlechte Noten in der Schule kommen. Mindere Intelligenz oder geringe Aufmerksamkeitsspanne, also Konzentrationsschwäche. An einer Konzentrationsschwäche kann man dann arbeiten und entsprechene Übungen machen.
Hallo Wolkenkinder, das scheint mir nicht unnormal oder schlimm zu sein. Nicht jedes Kind wehrt sich in dem es beißt oder andere schlägt. Das ist doch sehr gut und viel besser als würde er aggressiv reagieren. Ich würde vielleicht mal den Kinderarzt fragen, oder auch die Erzieherinnen im Kindergarten.
Hallo KKatthi, manchmal erscheint uns unser Leben rückblickend nicht sehr positiv. Und machmal stellt man fest, dass eine Entscheidung im Rückblick nicht die richtige war. Aber zu diesem Zeitpunkt in der Vergangenheit war es die richtige. Hätte das mit deiner neuen Existenz geklappt, dann hättest du zum damaligen Zeitpunkt genau das richtige gemacht. Da darfst du mit dir nicht hadern...Es wird auch den Rest deines Lebens so weiter gehen, denn eine Entscheidung ist nicht immer nur von dir und deinem Verhalten abhängig, sondern von so vielen Faktoren, die du nicht beeinflussen kannst. Und manchmal geht das gut und manchmal eben nicht. Versuche dich und das Leben mit all seinen Unwägbarkeiten zu akzeptieren und vor allem deine Vergangenheit. Hab Mut, nur noch nach vorne zu schauen und die Vergangenheit ruhen zu lassen. Finde deinen Frieden damit, alles andere ist zermürbend und bringt dich nicht weiter.
Gewöhne dir an, nur noch Dinge zu tun, zu essen, zu hören, Menschen zu treffen die dir gut tun. Veröhne dich so oft es geht, du hast es verdient!
Wäre ein Ehrenamt das richtige für dich? Oder die Mithilfe in einer caritativen Einrichtung? es kann nämlich auch sehr gut tun, wenn man anderen Menschen hilft.
Und wenn du wieder in so eine negative Gedankenspirale kommst, wende die Methode des Gedankenstop an. Diese Methode kommt aus der kognitiven Verhaltenstherapie. Je öfter du diese Technik anwendest, umso besser können damit lästige Gedanken und das negative Gedankenkarussell unterbrochen werden. Der Gedankenstop geht so: Wenn du dich beim Grübeln, einem belastenden oder angstmachenden Gedanken ertappst, stop den Gedanken, indem du dir in Gedanken ein rotes Stopschild vorstellst und laut oder in Gedanken STOP sagst. Durch das STOPP-Zurufen unterbrechen wir unsere Gedanken erst mal. Natürlich würden sie sofort wiederkommen, wenn wir jetzt nichts unternehmen. Deshalb ist es wichtig, dass wir nach dem STOP uns bewusst und ruckartig etwas anderem zuwenden. Atme langsam ein und wieder aus und stell dir etwas Entspannendes vor, etwa einen Strand, eine Bergwiese. Oder du wendest dich gute Laune Aktivitäten zu , wie etwa ein schönes Buch lesen, Lieblingsserie kucken, Sport machen, Lieblingslied hören, lustige Youtube-Clips kucken, also etwas, was dich zum Lachen bringt. Ich wünsche dir von ganzem Herzen eine wunderschöne und erfüllte Zukunft!
Hallo Maus 0707, es gibt so einige Methoden, dies zu tun, eine davon ist die Methode des Gedankenstop. Diese Methode kommt aus der kognitiven Verhaltenstherapie. Je öfter du diese Technik anwendest, umso besser können damit lästige Gedanken und das negative Gedankenkarussell unterbrochen werden. Der Gedankenstop geht so: Wenn du dich beim Grübeln, einem belastenden oder angstmachenden Gedanken ertappst, stop den Gedanken, indem du dir in Gedanken ein rotes Stopschild vorstellst und laut oder in Gedanken STOP sagst. Durch das STOPP-Zurufen unterbrechen wir unsere Gedanken erst mal. Natürlich würden sie sofort wiederkommen, wenn wir jetzt nichts unternehmen. Deshalb ist es wichtig, dass wir nach dem STOP uns bewusst und ruckartig etwas anderem zuwenden. Atme langsam ein und wieder aus und stell dir etwas Entspannendes vor, etwa einen Strand, eine Bergwiese. Oder du wendest dich gute Laune Aktivitäten zu , wie etwa ein schönes Buch lesen, Lieblingsserie kucken, Sport machen, Lieblingslied hören, lustige Youtube-Clips kucken, also etwas, was dich zum Lachen bringt. Viel Erfolg!
Bekifft, aber nicht doof.
Der Spruch stammt aus einer Aufklärungskampagne über die Legalisierung von Marijuana in den USA
Mit der Entscheidungsmatrix geht das ganz gut, weil pro und contra nicht nur gegenübergestellt, sondern auch gewichtet werden können: http://www.zeitzuleben.de/2096-methoden-zur-entscheidungsfindung/4/
Lieber TJSpringer, das was dein Gehirn ohne deine Hilfe macht, nennt sich reflektieren. Reflektieren ist ein kognitiver Prozess, der bewusst oder unbewusst ablaufen kann. So wie du es schilderst, läuft es bei dir unbewusst. Alle Menschen, Medien etc. beeinflussen uns und wir bilden uns eine Meinung dazu. Schön, dass du dir andere Perspektiven durch den Kopf gehen lässt und nachdenkst. Das ist eine intellektuelle Leistung. Sei stolz darauf! Schon Sokrates sagte " "Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen, und der Dumme weiß alles besser."
Aber manchmal nervt es, wenn sich unser Gehirn an etwas festbeißt und immer wieder über etwas nachdenkt. Dafür gibt es die Methode des Gedankenstop:
Diese Methode kommt aus der kognitiven Verhaltenstherapie. Je öfter du diese Technik anwendest, umso besser können damit lästige Gedanken und das negative Gedankenkarussell unterbrochen werden. Der Gedankenstop geht so: Wenn du dich beim Grübeln, einem belastenden oder angstmachenden Gedanken ertappst, stop den Gedanken, indem du dir in Gedanken ein rotes Stopschild vorstellst und laut oder in Gedanken STOP sagst. Durch das STOP-Rufen unterbrechen wir unsere Gedanken erst mal. Natürlich würden sie sofort wiederkommen, wenn wir jetzt nichts unternehmen. Deshalb ist es wichtig, dass wir nach dem STOP uns bewusst und ruckartig etwas anderem zuwenden. Atme langsam ein und wieder aus und stell dir etwas Entspannendes vor, etwa einen Strand, eine Bergwiese. Oder du wendest dich gute Laune Aktivitäten zu , wie etwa ein schönes Buch lesen, Lieblingsserie kucken, Sport machen, Lieblingslied hören, lustige Youtube-Clips kucken, also etwas, was dich zum Lachen bringt.
Viel Erfolg und bleib wie du bist!
Hallo Janix99, ich denke, dass es sinnvoll sein könnte, dass du beim Jugendamt einmal nachfragst ob es eine Möglichkeit gibt, dir zu helfen. Du erhältst dort Adressen von Einrichtungen wie beispielsweise sozialpädagogische Familienhilfe, die sie vermitteln. Auch dein Kinderarzt kann dir helfen und dir Adressen nennen, die dir Unterstützung bieten. Ich sehe es so: Deine Mutter lässt ihren eigenen Frust an dir aus. Dadurch hat sie dich psychisch "zerstört", wie du schreibst, so dass du dich nicht mehr auf die Schule konzentrieren kannst. Man nennt das "Gefährdung des Kindswohls" und wird von den Ämtern sehr wohl ernst genommen. Eine Gefährdung besteht, wenn die ernstliche Möglichkeit einer Beeinträchtigung des körperlichen, sittlichen und psychischen Wohls des Kindes vorliegt oder vorauszusehen ist. Das scheint mir bei dir der Falls zu sein.
Ich wünsche dir viel Kraft für die nächsten Schritte! Alles Gute!
Hallo Carina14M, ja du kannst einfach zu einem Psychologen gehen. Du meinst bestimmt, ob das von der Krankenkasse übernommen wird? Auch meistens ja. Es besteht die Möglichkeit, 5 sogenannte probatorische Sitzungen - also Probestunden - bei einem Psycholgen in Anspruch zu nehmen. Erst wenn du dir sicher bist, dass du mit ihm zusammen arbeiten kannst, muss ein Antrag auf Übernahme der Kosten bei deiner Krankenkasse gestellt werden. Es muss auch nicht immer eine Diagnose sein, die es zu stellen gilt. Und niemand wird gezwungen, eine Therapie zu machen, außer bei Eigen- oder Fremdgefährdung.
Was sicher bedeutsam ist, ist die Entscheidung zwischen Psychiater oder Psychologe. Falls es eine Erkrankung des Gehirnstoffwechsels ist, also ein klinischer Befund, ist der Psychiater der richtige (ADS, Psychosen,...). Falls es um ein Trauma (schreckliches Erlebnis o.ä.) geht, der Psychologe. Wenn dir nicht klar ist, woran es liegt, zuerst der Psychiater, der wird dir entsprechend einen Psychologen empfehlen. Alls ist nur ein Angebot, niemand wird zu irgend etwas gezwungen.
Du möchtest wissen was ich meine, wenn ich schreibe dass das nur ein Gefühl ist? Du schreibst es selbst: "dieses Gefühl der Einsamkeit ist stets als Begleiter fest an meiner Seite".Obwohl du "in Gesellschaft einer liebenden Lebenspartnerin, liebenswerter Menschen, in der Arbeit stehe, einem Hobbys nachgehe, mich mitten unter Menschenmassen bewege, Autos an mir vorbeifahren, die Vögel singen".
Glücksgefühle, Angstzustände oder Depressionen werden vom Gehirn gesteuert: von Hormonen. Wenn wir glücklich sind, schüttet unser Gehirn Endorphin aus. Aber auch Adrenalin, Noradrenalin, Cortison und Prolaktin. Diese Hormone lassen Schmerzen vergessen, versetzen Menschen in kleine Rauschzustände. Bei Depressionen stimmt der Botenstoffwechsel im Gehirn nicht. Signale werden von einer Nervenzelle zur anderen nicht richtig weitergegeben. Deshalb kannst du die schönen Seiten in deinem Leben nicht sehen.
Könnte es eine Lösung für dich sein, zu akzeptieren, dass dieses Gefühl da ist, du es aber einfach versuchst zu ignorieren und dich auf den Moment und darauf konzentrierst "in Gesellschaft einer liebenden Lebenspartnerin, liebenswerter Menschen, in der Arbeit stehe, einem Hobbys nachgehe, mich mitten unter Menschenmassen bewege, Autos an mir vorbeifahren, die Vögel singen" ?
Vielleicht ist achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie etwas für dich: http://www.aerzteblatt.de/archiv/80739/Achtsamkeitsbasierte-kognitive-Therapie-bei-affektiven-Stoerungen-Ein-vielversprechendes-Verfahren
Damit kannst du dich auch erst einmal ganz alleine auseinander setzen und Bücher und Artikel dazu lesen und die Übungen daraus machen: probiere es aus! Ich wünsche dir von ganzem Herzen viel Erfolg! Du schaffst das :-)