Hallo,
wie man auf deinem Profilbild sieht bist du eher der Katzentyp :).
In meiner Nachbarschaft wohnen mehrere kleine Hunde, weil sie so klein sind, steht die Erziehung der kleineren Hunde meistens etwas hinten an. Die Bellen und Knurren alles an, was sie sehen, bei einem kleinen Hund wird meistens gelacht, bei einem größeren Hund sieht das dann gleich Gefährlich aus.
Bei Hunden liegt das immer an der Erziehung, genau so wie beim Menschen auch. Entweder ist ein Hund gut erzogen und er ist lieb geht einfach an Passanten vorbei, oder er ist schlecht erzogen und er bellt oder beißt sogar.
Genauso wie beim Menschen, entweder der junge Mann, abends an der Straßenecke ignoriert dich oder wünscht dir sogar einen guten Abend, oder der macht dich blöd an oder er überfällt dich sogar.
Bei den richtigen Kampfhunden wie: "Staffordshire Bullterrier, American Staffordshire Terrier, American Pit Bull Terrier und Bullterrier, außerdem wurden häufig in einer zweiten Liste weitere Rassen aufgeführt wie Tosa Inu, Bullmastiff, Dogo Argentino, Bordeaux-Dogge, Fila Brasileiro, Mastín Español, Mastino Napoletano, Mastiff", halte ich als Hundeliebhaber auch etwas mehr abstand.
Weil die oben genannten Kampfhunde von einer Sekunde auf die andere Um-Switchen können, bzw. von jetzt auf gleich aggressiv werden können.
Aber bei normalen großen Hunde brauchst du weniger Angst zu haben.
Tipps kann ich dir folgende Geben um ganz gelassen an einem Hund mit Besitzer vorbei zu gehen:
1. Schau auf den Hundebesitzer, sieht er dich kommen.
Wie reagiert der Hundebesitzer, hält er den Hund nun kürzer, dann ist er womöglich nicht gut auf andere Leute zu sprechen. Lässt er den Hund weiter normal laufen, dann wird der Hund auch nichts machen.
2. Um ganz sicher zu gehen, schau dir den Hund an:
Stellt er die Ohren, legt er die Ohren an, stellt er das Fell, fängt der Hund an zu knurren, an der Leine zu ziehen, fängt er an zu japsen. Das wären alles Anzeichen, dass der Hund wenn du kommst unter Stress steht und evtl. bellt.
3. Nicht direkt auf den Hund zu gehen, halte mit dem Hund kein Augenkontakt, das kann er hals Provokation interpretieren. Geh auf der Seite vom Hundebesitzer vorbei nicht direkt am Hund. Manche Hunde reagieren auch, wenn man den Hundebesitzer anspricht.
4. Vermeide unnötige Geräusche wenn du direkt am Hund vorbei gehst. Wie das rascheln der Einkaufstüte o.ä.
5. Nicht am Hund vorbei oder weg rennen, hüpfen, stampfen oder hastige Bewegungen wie die Arme nach oben.
Wenn du Angst hast an einem Hund vorbei zu gehen, beachte diese paar Punkte und ich bin mir fast sicher, dass du niemals schlechte Erfahrungen machen wirst.
Ich hatte immer Angst auf etwas drauf zu Steigen, sei es eine Leiter ein Stuhl oder ein Hocker, In den Urlaub fliegen ging bei mir gar nicht. Und wenn man noch nicht einmal als Mann die Birne an der Deckenlampe wechseln kann, finde ich das etwas blöde. Daher habe ich mich mit kleinen Schritten an meine Angst getraut, weil da nichts passiert haben mich die Erfolgserlebnisse nur noch mehr ermutigt weiter zu machen. Letztes Jahr bin ich in die USA geflogen, war prima.
Lebe nicht mit deiner Angst mach was da gegen. Und irgendwann kannst du mal einen Hundeführer fragen ob du seinen großen Hund auf der Straße streicheln darfst, bin ich ganz sicher.
Also einer meiner verstorbenen Kater war immer total aggressiv gegenüber Fremden in der Wohnung, wobei sich der Hund über weitere Gesellschaft gefreut hat. Hunde sind nicht böser als Katzen ;)
Liebe Grüße
Mitchel94