Viele Autoren (,wenn auch zugegeben nicht alle) nutzen die Welt als eine Art Metapher für die Geschichte. Wenn du es so machen willst, dann zuerst die Geschichte. Die Welt muss dann passend zu Geschichte konstruiert werden.

Ein anderer Weg dies rauszufinden ist es, sich selbst zu fragen was man an dem Roman am wichtigsten findet. Möchtest du beispielsweise eine Geschichte über Freundschaft schreiben, ist die Welt meistens eher unwichtig, dient wenn überhaupt als mögliche Konflikt-Situation, also erst die Geschichte. Wenn du aber ein Roman über (beispielsweise) soziale Anpassung und Abneigung von Systemen schreiben möchtest steht eher die Welt im Vordergrund, als die Charaktere. Hier solltest du sie zuerst bestimmen. 

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Find ich total ungerecht.

Besonders blöd finde ich aber die Menschen die gegen Homoehe sind. Ich habe nichts gegen Homosexuelle, aber wenn ich etwas dagegen hätte, wäre es mir doch scheißegal, ob die eine eingetragene Lebenspartnerschaft haben oder offizell verheiratet sind. Ich mein wo ist für den Homophoben der Unterschied?!

Und wenn ich die Leute höre, die sagen, dass eine Ehe nunmal nur zwischen Mann und Frau sein kann (was meiner Meinung nach auch nur versteckte Homophobie ist) denke ich mir nur: habt ihr nichts besseres mit eurer Zeit zutun?!

Wenn man so abgeneigt gegen etwas ist, wieso steckt man dann da soviel Zeit rein diesen Menschen etwas zu verbieten!? Das wird sie auch nicht aufhalten zusammen zu sein!

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Weil so vielen Menschen langweilig ist und es viele sehr spaßig finden auf anderen Menschen rumzuhacken. Sieht man ja schon bei kleinen Kindern in der Schule, die sich gegenseitig mobben.

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Eine Youtuberin namens Annikazion hat diesen Hashtag erfunden, da sie einfach etwas gegen Homophobie machen wollte.

Einige sagen, dass das auf Grund von den "Statements" von Mert ist, sie hat hat das aber nie wortwörtlich so gesagt.

Es gibt viele weiterer Leute, die was gegen Homosexuelle haben und so eine Bewegung geht nicht gegen eine Person expliziet, sondern nennt sich Fortschritt.

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Vielleicht eine Abhängigkeit? Wenn du regelmäßig Feuchtigkeitscremes benutzt, befeuchtet sich die Haut mit der Zeit nicht mehr selbst. Die Haut ist abhängig. Du musst dann immer mehr Creme benutzten, damit die Haut nicht komplett austrocknet. Versuch vielleicht mal ne Zeit lang auf Cremes zu verzichten, damit sie wieder "lernt" sich selbst zu befeuchten.

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Bist du sonst oft traurig? Wenn du eine eine Weile traurig bist, versucht der Körper das Gleichgewicht wieder herzustellen und produziert Glückshormone. Und wenn es keinen richtigen Grund dazu gibt fröhlich zu sein, dann passiert es halt willkürlich.

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Ich weiß wie du dich fühlst. Mir ist passiert sowas auch oft.

Was mir dann meistens hilft ist, wenn eine Person, die ich kenne und mag mit in der Gruppe ist. Dann fühle ich mich sicherer, da eine Person da ist, bei der ich weiß, dass sie mir zuhört und mich (auch wenn ich mal falsches sage) nicht auslacht.

Wenn du dich traust kannst du ja mal mit deinen Lehrern reden und fragen, ob es möglich wäre immer mit jemanden den du kennst in einer Gruppe zu sein, bis du besser damit klar kommst.

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Wer weiß ob das stimmt?
Vielleicht haben wir die Möglichkeit viel mehr wahrzunehmen, befassen uns aber mit den von uns aufgestellten Gesellschaftssystemen. Ich mein überleg mal, wie Druck wir uns aufbauen, lediglich wegen unseres Berufes?

Ich mein wen juckt es, ob wir Architekt oder Kassierer werden? Es wird die Welt nicht grundlegend verändern. Trotzdem befassen wir uns meist die ersten 25 Jahre unseres Lebens fast ausschließlich damit und zerstören uns selbst damit (Schüler (eigentlich ja noch Kinder!) mit Burnout etc.).

Und wenn wir dann einen guten Beruf haben tickt auch schon die "biologische-Uhr" und wir müssen uns einen Partner suchen, um Kinder zu zeugen, die dann durch die gleiche Hölle wie wir gehen, nur um am Ende immer noch nicht zu wissen wieso das ganze überhaupt.

Das ganze wiederholt sich dann mehrere Generationen und das Highlight eines ganzen Jahrhunderts ist der technische Fortschritt, der doch auch irgendwie nur da ist um uns davon abzulenken, dass wir keinen Plan haben wofür wir eigentlich da sind.

Dann merken wir, dass wir alt sind und bekommen ne saftige Midlifecrisis und bereuen immer irgendwas, und auch hier; wir wissen wieder einmal nicht was.

Dann kurz vor dem Tod haben wir vielleicht endlich mal das Glück mit uns zufrieden zu sein. Doch auch das haben manche nicht. Manche sind so verbittert, weil sie ihr Leben ins Unwissenheit verbracht haben, dass sie genau das den nächsten Generationen auch antun wollen und meckern noch an ihnen rum. 

Und dann kommt die Zeit zu sterben. Natürlich denken wir dann darüber nach was nach dem Tod kommt, warum auch nicht nach so einem Leben. Da muss doch einfach noch was kommen, was den ganzen Quatsch erklärt. (Vielleicht ist auch genau das der Grund, warum wir an etwas nach dem Tod glauben wollen: Vielleicht verstehen wir nach dem Tod warum das Ganze.)

Was ich damit sagen will ist, dass wir vielleicht viel intelligenter wären, als wir es jetzt sind, wenn wir uns nicht mit selbsterteilten Pflichten quälen würden. Ist bei den Tieren ja auch nicht anders, doch vielleicht haben wir das Potential etwas zu erkennen, was keine andere Spezies erkennen kann und wir verschenken es.

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Was ist daran so schlimm - Wo liegt in all dem der Sinn?

Hallihallo Community!

Ich wollte spontan einfach einmal ein wenig loswerden. Vor allem wuerden mich Aeusserungen zur obenstehenden Frage interessieren. Natuerlich habe ich bereits eine aehnliche gestellt, jedoch war diese eher auf die Allgemeinheit derer bezogen und weniger konkret. Da es immer mal wieder vorkommt und schon oft vorkam, dass sich Menschen von mir distanzierten, je eher sie mich kennenlernten, wuerde ich gerne einmal die Meinung der breiten Onlinegesellschaft dazu hoeren. Was ist denn jetzt bitte so schlimm daran, wenn man sich anders verhaelt oder gerade, wenn man nichts anderes tut als alle anderen auch?

Zum Beispiel verstehe ich nicht, warum sich andere ueber Luegen beschweren. Jeder hier sollte doch selbst wissen, dass es eher unwahrscheinlich ist, ein Leben ohne nicht eine einzige Luege zu fuehren. Selbst, wenn es eine deratige auf die Frage "Wie geht es dir?" ist, die man aus uebertriebener Angst oder Sorge falsch beantwortet. Wenn Angst ein Schutzmechanismus des Menschen ist, wovor schuetzt er einen dann, wenn er einen "geliebten" Menschen in einer solchen Situation anluegt?

Oder sie finden es unfair, wenn man sie kontrolliert, sie dominiert, aber sie wollen einen stets aendern. Man muss sich anpassen, sich fuegen, sich fuer sie perfektionieren. Und dann sind sie doch dumm genug nachzugeben?

Sie halten nichts von Diebstahl, machen einem unendliche Vorwuerfe, wenn man mal etwas mitgehen laesst, aber koennen sich dann doch etwas von Freunden "leihen".

Sie finden zuendeln, die Freude an oder Erregung durch Feuer schlecht und verachten Tierquaeler, aber koennen geschredderte Huehnerkueken essen und am Lagerfeuer mit Stoecken im Feuer herumstochern.

Sie finden es toll auch einmal bei bei Komoedien zu weinen, aber wenn man teilnahmslos oder sogar laechelnd auf einer Beerdigung vegetiert ist es einfach nur total unangepasst?

Sie stellen Regeln auf, an die sie sich nur maessig halten, aber wenn man gekonnt darauf scheisst ist es ein grosses Thema?

Sie sind stolz darauf, erfolgslos bei einer Klausur geschummelt zu haben, aber man darf nicht stolz darauf sein andere Menschen mit Worten zu Dingen zu bewegen, von denen sie vorher behauptet haben, dass sie sie nie tun wuerden?

Wo besteht da die Logik?

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Wenige Menschen schauen über den Tellerrand hinaus.
Menschen, die nicht nach denken ziehen ihre Kinder zu weiteren Menschen, die nicht nachdenken heran.

Sie wollen sich schützen, denn wenn man einmal angefangen hat über den Sinn seines Handelns nachzudenken, wird man schnell merken, dass es wenig Sachen gibt, die sich rein mit der Logik erklären lassen.

Es ist (meiner Meinung nach) wichtig, dass wir alle eine individuelle Moralvorstellung haben. Jemand der eine eigene hat, lässt meist  auch die von anderen zu. Treffen sich aber nun zwei Menschen mit der gleichen Moralvorstellung verstehen sie sich besser, als mit anderen. Bekommen diese dann Kinder werden sie diese Vorstellungen weiter geben.

Und hier kommt das Problem: Die meisten, die mit einer Moralvorstellung aufwachsen, hinterfragen sie nicht, d.h. Sie nehmen einfach an, dass diese richtig ist und die der anderen falsch. Zudem wird die Entwicklung einer freien Meinung in unserer Gesellschaft nicht unbedingt gefördert.

Der Mensch neigt dazu seine Meinung, als die einzig richtige anzusehen und andere Leute mit anderen Meinungen auszuschließen. Da der Mensch aber ein soziales Wesen ist, passt er sich meist an, um nicht zu vereinsamen.

Da wir in unserer Gesellschaft, aber nun mal nicht nur eine Meinung vertreten, kommen mehrere solcher Meinungen zusammen, was zu Widersprüchen führen kann.

Keiner Versteht es wirklich, aber keiner traut sich was zu sagen und die Leute verdrängen es.

Es wird aber immer Leute geben müssen, die über den Tellerrand hinausschauen. Sonst steht unsere Gesellschaft veränderungsfrei still. Gut, das du es tust :)

Hoffe ich konnte dir etwas helfen :)

 

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Hat dieser Text einen literarischen Anspruch?

Oft verspüre ich den unbedingten Drang dazu, eines meiner (in secondhand-stores erworbenen) Notizbücher zur Hand zu nehmen und mit einem feinen, leichten Gelroller ein paar in Sätze verpacke Gedanken wunderschön aufs Papier zu bringen.

Haptik, schon der Gedanke daran, bereitet uns Freude. Ein Kinofilm über Peter Handke wird zum Genuss für Menschen seltener Gelüste. Der Arbeitsprozess lässt Literatur entstehen, der Gefühlssinn siegt über den Kopf.

Die ständige Suche nach Ausschnitten fremder Notizen, Aufnahmen, in denen etwas zu Papier gebracht wird, der wichtigste Moment, eingefangen und bildlich wie literarisch für immer kompensiert. Das nachdenkliche Sprechen über Arbeitsweisen und darüber, wie man sich beim beobachten der Welt selbst beobachtet. Der unverschämte Charakter sei verziehen, fast.

Ein Unwohlsein braut sich zusammen.

Ist der Antrieb, den ich heute Haptik nenne, ein verlogener?

Die „Liebe des Papiers“ birgt keine literarische Qualität, bloß eine motorische, eine handwerkliche. Jede Schreibperiode wird zur Qual. Die Freude über das Geschaffene wir zunehmend ersetzt durch ein Gefühl, sich prostituiert zu haben, mit Papier und Stift als Freier.

Ruhestand ist keine Option, irgendwo schlummert immer ein Fünkchen Qualität, für das die Strapazen sich aufzunehmen lohnten.

Hallo Geist, ich weiß, auch du nährst dich von der wunderbaren Haptik der Welt des Schreibens. Warum gibst du nicht etwas davon zurück, füllst die Seiten mit guter Literatur, dann haben beide etwas davon.

Was für eine fürchterlich unnütze Sinneskriese.

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Wer hat diesen Text geschrieben? Ich finde schon, dass er einen literarischen Anspruch hat.

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Meiner Meinung nach ist die Aufgabe eines Freundes nicht zu helfen, sondern einfach dazu sein.

Ich persönlich leide seit mehreren Jahren an Depressionen und die beste Zeit habe ich, wenn ich was mit meinen Freunden mache. Wir reden selten über meine Probleme, was ich gut finde weil ich das Gefühl habe nicht NUR krank zu sein. Sie behandeln mich ganz normal und ich habe dann das Gefühl, dass alles ist wie früher.

Ich gehe aber auch regelmäßig zur Therapie. Das sollte sicherlich auch dein Freund ausprobieren. Es ist aber nicht deine Aufgabe die Probleme deines Freundes zu beheben. Wenn er deine Hilfe nicht annimmt, kannst du nichts anderes tun, als für ihn da zu sein. Lenke ihn doch während solchen Phasen einfach per Whatsapp etwas ab.

Hoffe ich konnte ein wenig helfen :)

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Ich rate mal, dass du zwei Wünsche hast: der Wunsch nach Freiheit und der Wunsch nach einer ernsten Beziehung.
Die Freiheit lebst du in deinen Träumen mit anderen Männern aus, den Wunsch nach einer ernsthaften Beziehung in dem Traum mit der Schwangerschaft.

Solange du in der Realität keinen Wunsch hegst mit anderen Männern zusammen zu sein , dürfte es kein Problem sein davon zu träumen.

Vielleicht ist eure Beziehung nach zwei Jahren einfach etwas ernster geworden und das macht dir unerwartet Angst. Oftgeht der Wunsch nach Freiheit mit der Zeit ein wenig weg, wenn du wieder merkst,dass du dich wohl fühlst.

Hoffe ich konnte etwas helfen :)

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Stell dir vor deine Psyche ist ein Haus.
Im Laufe deines Lebens hat es langsam Risse bekommen, hat Steine verloren und ist schließlich zusammengebrochen.

Du hast aber mit der Zeit in mitten dieses Hauses zwei wackelige Säulen mit einer Plane unter der du dich verstecken kannst gebaut. Anfangs war diese Konstruktion fest und beständig und du musstest nicht mit ansehen, wie dein Haus zusammengebrochen ist. Doch mit der Zeit hat auch deine Konstruktion Risse bekommen und du konntest mit ihr nicht mehr deinen Alltag bestreiten.

Dann hast eine gute Entscheidung getroffen und bist zu einem Bauunternehmen (ein/e Therapeut/in) gegangen. Dieses Unternehmen hilft dir dein Haus wieder aufzubauen, damit du deinen provisorischen Unterschlupf nicht mehr brauchst, denn wenn du in zu lange nutzt bricht er unkontrolliert zusammen und du hast gar nichts mehr.

Doch dieser Unterschlupf steht genau da, wo das Haus neu aufgebaut werden soll und es kann nicht drum herum gebaut werden. Deswegen bringt dieses Unternehmen es kontrolliert zum Zusammenbruch, damit sie an die Trümmer deines Hauses kommen.

Der Wiederaufbau geht nur in langsamen Schritten: erst das Grundgerüst, dann die Wände etc.

Wenn es aber erst einmal steht wird es gegen die meisten Probleme gewappnet sein. Deshalb ist es so wichtig, dass es komplett neu gebaut werden kann, was aber auch bedeutet, dass du für ein Zeitraum ohne etwas da stehen wirst.

Ich hoffe ich gebe dir hiermit etwas Mut und die Möglichkeit zu verstehen warum es etwas dauert, auch wenn es keine direkte Antwort ist. Halte durch, es wird besser :)

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Leide ich unter mangelnder Persönlichkeit?

Keine Sorge 😅 Es ist nicht so schlimm wie die Frage vermuten lässt aber anders wusste ich sie nicht zu stellen. Und zwar ist mir aufgefallen, dass ich speziell bei Serien und Filmen in denen Charaktere mitspielen wo ich was den Background angeht Parallelen zu meinem Leben sehe ( im weitesten Sinne ), das Verhalten kopiere und mir ihre Verhalten aneigne. Beispiel: in der neuen pro7 Serie Lethal Weapon ( neue Serie quasi ein Remake ) da gibt es die Rolle des Martin Riggs der gleich in der 1. folge seine Frau verliert und seid dem leicht suizidales verhalten zeigt. Er war vorher normal in "" und seid dem Tod stört es ihn nicht mehr wenn er in einer Bar halb tot geprügelt wird, oder angeschossen wird. Er liebt und lebt jetzt das Risiko weil er nix mehr zu verlieren hat. Parallele zu mir: ich hab meine Freundin ( nicht tödlich ) auch verloren bzw. sie hat sich getrennt und es war auch meine große Liebe. Beispiel 2: ich liebe den Joker ( Heath Ledger ) und habe mir das Zunge schnalzen ( schmatzen ) angewöhnt, Beispiel 3. ich liebe die Band Revolverheld und habe mir die Grimasse die der Sänger immer auf Fotos macht angewöhnt ( Zwinkern ). Man weiß glaube ich was ich meine😅. Ich wollte fragen was ihr davon haltet weil normal ist das sicher nicht 🙈. Klar hab ich auch eine eigene Persönlichkeit aber der Teil den ich von anderen übernehme ( meist mit Hintergrund ) wird größer. Gibt's dafür nen Grund? Oder wo kann das schlimmsten Fall Enden?

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Das sind ja nur "kleine" Sachen die du imitierst.

Problematisch kann es werden, wenn du ganze Charakterzüge verinnerlichst und irgendwann nicht mehr kleine Teile einer Person imitierst, sondern die Person selbst.

Beispielsweise wenn du nicht mehr zwinkerst, weil du das cool findest, sondern weil er das so macht und du so sein willst wie er.

Doch da du dir, wie du erwähnt hast, Sachen von mehreren Person aneignest und dich nicht nur auf eine Person beziehst, sehe ich da kein Problem :)

 

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In NRW muss man zwei LKs und zwei Abiturfächer wählen (Abifächer sind Teil der Abiprüfung, sind sonst aber normale GKs).
Man muss in allen vier Fächern zwei Hauptfächer (Deutsch, Mathe, Fremdsprachen), eine Naturwissenschaft und eine Gesellschaftswissenschaft haben. Die LKs müssen ein Hauptfach oder eine Naturwissenschaft sein.

Also würde in NRW Deutsch und Politik (Gesellschaftswissenschaft) gehen, wenn du noch ein Hauptfach und eine Naturwissenschaft wählst. (Mathe kann in manchen Fällen eine Naturwissenschaft ersetzten.)

Mögliche Wahlen für die Abifächer: Mathe & Pädagogik, Biologie & Englisch etc.

Hoffe ich konnte helfen :)

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Wenn du eher der "sprachliche Typ" bist würd ich Englisch nehmen.

Beim Deutsch LK kommt es extrem auf den Lehrer an, auch wenn viele sagen, dass das ja total einfach ist. Diese haben dann meistens einfache Lehrer bekommen, die ihren Schwerpunkt meist auf Grammatik, Textverfassen und Interpretation aufteilen.
Ich persönlich habe einen Deutsch LK Lehrer, der seinen Schwerpunkt nur auf Interpretation legt und eine einwandfreie Textverfassung quasi voraus setzt. Das ist echt nicht leicht, dafür lernen wir aber gefühlt dreimal so viel, wie andere Deutsch LKs und gehen fast schon psychologisch auf die Themen ein.

Ich habe einige Leute in meinem Kurs, die wie du gute Noten hatten und wegen dieser Unterrichtsform echt Probleme bekamen.

Du solltest dir darüber im klaren sein, dass dies passieren kann. Wenn dies kein Problem für dich ist kannst du Deutsch natürlich wählen, ich bekomme es nur sehr oft mit wie Leute Deutschunterricht unterschätzen. Es sind nicht alle Lehrer locker.

Hoffe ich konnte dir helfen :) 

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Hier ein Tipp: Nehme dir einen Zettel und schreib alle Sachen auf, die dir im Leben wichtig sind. Das können Gegenstände, Personen, Hobbys/Aktivitäten etc. sein.
Dann schreib Charakterzüge von dir auf, die dir wichtig erscheinen, egal ob gute oder schlechte. Wenn du Probleme hierbei haben solltest, schreib einfach Situationen auf, in denen du starke Emotionen gehabt hast (Mut, Freude, Wut etc.). Hauptsache du warst aktiv daran beteiligt. Daran kann man Charakterzüge gut erkennen.

Wenn du dies gemacht hast, lies dir die Liste durch und verschaff dir einen groben Überblick über dich selbst.

Bei allen Entscheidungen, die du daraufhin triffst denke an diese Liste und überlege ob das was andere Menschen über dich sagen auf diese Liste passt oder nicht. Wenn es nicht so ist weißt du, dass diese Sachen nicht nur nicht auf die Liste passen, sondern auch nicht zu dir. Auf längere Sicht nimmt es vielleicht was von deiner Unsicherheit. da du dich so besser definieren kannst.

Es ist aber keine schlechte Idee einen Arzt aufzusuchen, da ein Burnout nicht mit dem Alter zusammen hängt, sondern mit dem Stresspegel.

Ich hoffe ich das hilft dir wenigstens ein wenig :)

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Ich habe mal diesen Satz gehört: "Vielleicht war Kafka nicht schizophren, sondern die Welt ist es einfach und er kam da nicht mit klar."

Ist jetzt keine Antwort, aber ein Denkanstoß. Meiner Meinung nach ist es genau das was Kafka versucht mit seinen Büchern auszudrücken; Dass die Menschheit sich ein System aufbaut, was sie schließlich selbst zerstört (psychisch).

Demnach wäre eine Krankheit wie Schizophrenie auch nur eine vom Menschen entwickelte Gefahr, die auch von deformierten Personen diagnostiziert werden kann.

Kein Mensch wäre wirklich "krank" oder "gesund".

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