Willst du reich heiraten oder wieso suchst du dir diese Veranstaltungen als "Partnersuchportal" aus? Wie wärs damit, einfach Abends mal in verschiedenen Bars vorbeizuschauen? Oder einen Tanzkurs zu machen? Würde behaupten, dass man dort eher den Partner fürs Leben finden kann als bei einer Aktionärsversammlung :)
Einfach "Zustandsdiagramm Blei - Zinn" googeln und nachschauen. Im Anhang findest du ein passendes Bild. Bei Raumtemperatur beträgt die maximale Randlöslichkeit wie es scheint ca. 3 % und im Bereich von grob 185 °C liegt die maximale Randlöslichkeit bei knapp unter 30 %.
Die einzige komplett richtige Antwort ist die von fhhuebschmann! Es ist egal! Die matte und glänzende Seite der Alufolie entsteht ausschließlich aufgrund des Walzprozesses!
Wer das nicht glaubt, kann sich gerne "Die Sendung mit der Maus" zum Thema anschauen:
https://youtube.com/watch?v=VT8NavJGyPs
Ab Minute 4:45 wird erklärt, wieso die Alufolie auf der einen Seite matt und der anderen Seite glänzend ist :)
Ich kenn mich zwar mit dem Bewerbungsverfahren für Medizin nicht wirklich gut aus, aber vom Allgemeinwissen her würde ich folgendes behaupten:
Für ein Medizinstudium braucht man heutzutage richtig gute Noten. Meist liegt der Numerus Clausus bei 1,0.
Es gibt natürlich noch andere Wege um das ein bischen zu entschärfen z.B. Wartesemester, Vorbereitungskurse/Eignungsprüfung (teilweise verpflichtend?). Ausbildung zum Sanitäter wird meines Wissens nach auch positiv angerechnet. Ein Weg kann auch sein, das Studium im Ausland zu beginnen, falls du eine andere Sprache beherrschst. Eventuell sind dort die Zulassungsvoraussetzungen nicht ganz so streng wie hier.
Generell gilt aber, dass man für die Universität als Zugangsvoraussetzung das Abitur benötigt. Ein Studium mit Fachhochschulreife reicht also nicht. Wobei du ja mit FOS13 das Abitur erwerben würdest.
Also es gilt auf jeden Fall: anstrengen!
Vermutlich "Delayed" oder so. Ganz ehrlich, wie oft kommt das vor? Ich glaube auch, dass die dann andere Sachen zu tun haben als die Ankunftstafel zu aktualisieren ;-)
Hallo,
grundsätzlich hängt die Härtetemperatur natürlich immer vom verwendeten Werkstoff ab, weshalb hier keine pauschalen Angaben gemacht werden können (dazu gibt es Werkstoffdatenblätter). Beim induktiven Randschichthärten muss allerdings die Härtetemperatur generell etwas höher (z.B. 50 °C) gewählt werden als beim Flammhärten des gleichen Werkstoffs.
Dies lässt sich damit begründen, dass für das Härten allgemein zuerst der Stahl austenitisiert werden muss, sodass sich der dann gelöste Kohlenstoff beim schnellen Abkühlen zwangsgelöst im martensitischen Gitter befindet. Die anfängliche Lösung des Kohlenstoffs im Austenit läuft über Diffusionsprozesse, welche zeit- und temperaturabhängig sind.
Beim induktiven Randschichthärten wird die Austenitisierungstemperatur im Gegensatz zum Flammhärten sehr schnell erreicht. Für eine ausreichend homogene Verteilung des Kohlenstoffs im Austenit ist also nicht genug Zeit vorhanden. Die Diffusion lässt sich allerdings beschleunigen, wenn die Temperatur höher gewählt wird.
Ich hoffe, dass dies deine Frage beantwortet.
Grüße, Midgekiller
Hallo,
falls dich die Antwort noch interessiert:
Bei hohen Temperaturen liegt der Stahl in der austenitischen Phase vor. Diese kann durch Ihre Lücken sehr viel mehr Kohlenstoff lösen als es die ferritische Phase (bei RT) kann. Wird der Stahl nun abgekühlt, so wandelt sich die Gitterstruktur ab einer bestimmten Temperatur wieder in Ferrit um (meine Ausführungen beziehen sich auf den eutektoiden Punkt bei 0,8 % Kohlenstoffgehalt). Der Kohlenstoff kann hierin nicht gelöst vorkommen und muss sich deshalb ausscheiden! Dabei bildet er eine eigene Phase mit Lamellen aus Zementit (Fe3C). Dieser Zustand - also Ferrit mit Zementitlamellen - wird als Perlit bezeichnet.
Die Ausscheidung des Kohlenstoffs läuft über Diffusionsprozesse ab. Diese sind hauptsächlich abhängig von der Temperatur und der Zeit. Wird also schnell abgekühlt, so fehlt dem Kohlenstoff die Zeit, sich weit wegzubewegen. Die Lamellen können also nur ganz dünn werden. Je schneller also die Abkühlrate, desto feiner werden die Lamellen im Perlit, welche dann (veraltet) auch als Sorbit oder Troostit bezeichnet werden.
Ist die Abkühlrate größer als die Diffusionsgeschwindigkeit von Kohlenstoff, so kann es nicht mehr zur Bildung von Perlit kommen. Stattdessen entsteht durch diffusionslose Umklappprozesse der Gefügebestandteil Martensit. Dieser ist im Gegensatz zu Ferrit bzw. auch Ferrit-Perlit extrem hart, hat jedoch auch eine komplett andere Gefügestruktur (was nicht mit der Ausgangsfrage "immer feinere Strukturen" vereinbar ist).
Viele Grüße,
Midgekiller
Hallo,
das liegt natürlich daran, dass das Kristallgitter in jeder Gefügekonfiguration eine andere Packungsdichte hat.
So liegt Ferrit beispielsweise als kubisch raumzentriertes Gitter vor und Austenit in einer kubisch flächenzentrierten Packung. Letztere repräsentiert dabei zugleich die dichtest mögliche Packung von Atomen in einer Elementarzelle - enger kannst du die jeweiligen Atome also nicht aufeinanderstapeln. Dabei beträgt die Packungsdichte (Raum, der innerhalb der Elementarzelle mit Atomen gefüllt ist) rund 74 %
Ferrit ist wie bereits erwähnt krz. Hier beträgt die Packungsdichte nur gute 68 %. Da die Atome ja nicht ganz so eng beieinanderliegen (pro Elementarzelle nur 2 Atome statt 4 Atome bei kfz) muss bei der gleichen Anzahl der Atome im Werkstück (die verändert sich ja nicht) auch mehr Platz eingenommen werden (Volumenänderung).
Kühlt man Austenit (kfz) ab, so möchte es sich wieder in Ferrit (krz) umwandeln. Beim schnellen Abkühlen (Abschrecken) und dem passenden Kohlenstoffgehalt (mind. 0,2 %) hat der Werkstoff nicht genügend Zeit für Diffusionsprozesse. Es kommt daher zu diffusionslosen Umklappprozessen, bei denen der Kohlenstoff im nun tetragonal verzerrten Gitter zwangsgelöst ist (dieses Gefüge wird als Martensit bezeichnet). Es handelt sich also praktisch um ein kubisch raumzentriertes Gitter (mit geringerer Packungsdichte und daher größerem Volumen als kfz), das sogar durch die gelösten Kohlenstoffatome noch ein wenig mehr aufgeweitet wird.
In der Praxis kommt es oft vor, dass sich während des Fertigungsprozesses nicht das ganze Austenit in Martensit umwandelt, weil die Finish-Temperatur bei hohen Kohlenstoffgehalten unterhalb der Raumtemperatur liegt. Dieses Gefüge wird als Restaustenit bezeichnet. Es kann gefährlich oder zumindest unerwünscht sein, da es sich um einen metastabilen Zustand handelt. D.h. irgendwann wandelt sich das Restaustenit einfach in Martensit um und erfährt dabei gemäß den obigen Ausführungen eine Volumenausdehnung. Handelt es sich beim Bauteil um eine enge Passung (z.B. Kolben im Zylinder), so kann es vorkommen, dass diese plötzlich festsitzt.
Die Abbildung im Anhang hilft vielleicht etwas zur Veranschaulichung der Ausführungen. Hoffe, geholfen zu haben, auch wenn die Frage schon etwas älter ist.
Cheers,
Midgekiller
Hallo,
falls noch eine Antwort benötigt wird, die sich außer mit dem Preis tatsächlich auch mit dem Unterschied zwischen Grob- und Feinkornstahl beschäftigt:
Im Ashby-Diagramm (siehe Anhang) sind die verschiedenen Verformungs- und Kriechmechanismen im Bezug zur beaufschlagten Spannung und der homologen Temperatur eingezeichnet. Kriechprozesse sind diffusionsbedingt.
Coble-Kriechen ist beispielsweise eine Diffusion entlang der Korngrenzen. Sind keine da (Einkristall) oder nur sehr wenige (Grobkorn), so sind die Kriechprozesse aufgrund der wenigen und langen Diffusionswege stark eingeschränkt.
Beim Nabarro-Herring-Kriechen handelt es sich um Selbstdiffusion von Leerstellen durch das Kornvolumen. Korngrenzen bilden dabei Quellen (und auch Senken) für Leerstellen. Sind also weniger Korngrenzen vorhanden, so können sich weniger Leerstellen bilden, über welche die Diffusion stattfindet. Dadurch wird die Kriechfestigkeit erhöht.
Für mehr Informationen sind zum Thema viele Vorlesungsunterlagen online, wie z.B. hier:
https://tuwewi.files.wordpress.com/2009/07/kriechfestigkeit.pdf
Freundliche Grüße,
Midgekiller
Welchen Text meinst du? Und handelt es sich um Reineisen oder um eine Eisen-Kohlenstoff-Legierung ("Stahl")? Wie schnell willst du deinen Werkstoff abkühlen? Und geht es bei dir um das allotrope Verhalten (verschiedene Packungsarten des Kristallgitters bei unterschiedlichen Temperaturen wie z.B. alpha-Eisen) oder geht es um die Gefügestruktur (also Grobkörnig, Feinkörnig, etc.)? Wenn du noch eine Antwort suchst und deine Frage genauer formulierst könnte ich eventuell helfen...
Falls immer noch Antworten benötigt werden...
- Baustahl ("Feld-Wald-und-Wiesen-Stahl"): S235JR
- Vergütungsstahl: C45 (mit 0,45% Kohlenstoffanteil)
- Wälzlagerstahl: 100Cr15
- Nichtrostender Stahl: X5CrNi18-10 (1.4301)
Das sind ein paar der häufigsten bzw. bekanntesten Stahlsorten (also ohne Gusseisen) für verschiedene Anwendungen. Für mehr Stahlsorten gibt es unter www.metallograf.de eine Werkstoffkartei ;-)
Liebe Grüße,
Midgekiller
Hallo,
was für Fehlstellen möchtest du denn untersuchen? Für oberflächliche Risse o.ä. kommen beispielsweise mehrere zerstörungsfreie Tests wie "Farbeindringtest" oder "Magnetpulvertest" infrage. Für tiefer liegende Fehlstellen kannst du dein Bauteil auch mit Ultraschall untersuchen. Oder, wie bereits genannt, mit einer Röntgengrobstrukturanalyse - entweder als einfach Durchleuchtung oder eine computertomographische Aufnahme. Falls du nur andere oberflächliche Fehler meinst wären vielleicht auch einfach lichtmikroskopische oder rasterelektronenmikroskopische Untersuchungen möglich (natürlich ohne zerstörende Präparation). Also müsstest du erstmal wissen, was für Fehlstellen du suchst, an welcher Position und in welcher Größenordnung.
Grüße,
Midgekiller
Hallo,
falls du noch nach Antworten suchst, kann ich dir nur einschlägige Fachliteratur empfehlen. Zum Thema Tiefziehen gibts beispielsweise ne ganze Menge in dem Buch
"Handbuch Umformtechnik" von Eckart Boege und Bernd-Arno Behrens (Springer-Verlag, VDI-Buchserie)
Falls du keinen Zugriff auf solch ein Buch hast, kannst du mich gerne wegen weiterer Infos anschreiben.
Lg,
Midgekillger
Hallo,
falls noch eine Antwort benötigt wird kann ich beispielsweise einige Werkstoffdatenbanken aufzählen. Bei machen muss man sich allerdings erst registrieren bevor man Zugriff auf alle Daten hat...
wewewe.matweb.com/index.aspx (wewewe in www ändern ;-) )
wewewe.matdat.com/Default.aspx
http://mits.nims.go.jp/index\_en.html
Lg
Hallo,
da es sich bei deiner Frage eigentlich nur um Kunststoffe handelt könnte man mal in ein Buch à la "Kunststofftechnik" von Martin Bonnet reinschauen. Ob das "einfach erklärt" ist sei dahingestellt.
http://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-03139-8
Als Student hat man meistens Zugriff auf E-Bücher vom Springer-Verlag, weiß ja nicht, ob das bei dir zutrifft. Ansonsten gibts das sicherlich auch als Druckversion.
Grüße
Midgekiller
"Ray Donovan" hab ich gerade fertig, ist auch ziemlich spannend und noch recht neu (nur 2 Staffeln). Es geht um Ray, der für die Reichen Probleme aller Art verschwinden lässt
ebenso "Helix", nur 1 Staffel. Es geht um ein Team von Wissenschaftlern, die den potenziellen Ausbruch einer Virus-Epidemie untersuchen
von der Themtik fast gleich "The last ship" (ebenso nur 1 Staffel bisher). Weil das Kriegsschiff auf dem offenen Meer war, ist es von einer Epidemie nicht betroffen und die Mannschaft sucht nach einem Heilmittel
"Last Resort" handelt von der Crew eines Atom-U-Bootes, das nach einem missachteten Befehl zum Ziel des eigenen Landes wird.
"Jericho" (2 Staffeln) handelt von einer amerikanischen Kleinstadt, die nach einem nuklearen Zwischenfall ums Überleben kämpft.
"Breakout Kings" (2 Staffeln) ist an Prison Break angelehnt (inkl. Crossover). Einige Inhaftierte sollen den Sheriffs bei der Suche nach Flüchtlingen helfen
"Arrow" (2 Staffeln) ist die Verfilmung der DC Comics. Es geht um einen Helden, der mit Pfeil und Bogen für Gerechtigkeit sorgen will.
Die Serien haben alle einen roten Faden und sind sehr spannend! Ich kann jede nur klar empfehlen!
Probier mal "Last Resort". Zwar nicht komplett das gleiche, aber die Handlung spielt zum Teil auf einem U-Boot. Ist inzwischen recht bekannt und auch super spannend ;-)
Seapatrol. Ist eine australische Serie über die hiesige Kriegsmarine. In der Handlung begleitet man das Patrouillenboot HMS Hammersley auf ihren Routineeinsätzen, die sich aber oft als mehr entpuppen als nur reine Routine ;-) Echt spannend!
Ja, weitere Informationen findest du hier:
http://www.kupferinstitut.de/front_frame/pdf/CuSn8.pdf
Eine relativ neue und super spannende Serie ist "Last Resort". Dort geht es um ein US-Atom-U-Boot, das einen Befehl ignoriert und nun mit den Konsequenzen klarkommen muss.
Eine weitere Serie, in dem die Marine eine Hauptrolle spielt ist "Sea Patrol" - die ist allerdings über die australische Navy (was es keinen Deut schlechter macht!). Der Zuschauer begleitet die HMAS "Hammersley" auf seinen Patrouillengängen. Auch echt spannend wie ich finde :)
Auch wenn die Antwort ein bischen spät kommt hoffe ich, dass du die Serien anschauen kannst und sie dir gefallen!