Also…

Der Virus ist nicht menschengemacht, vielleicht aber durch Menschen ausgelöst.

Möglicherweise ist es ein „Versuch“ der Natur, und Menschen auszulöschen oder wenigstens auszubremsen. Damit meine ich nicht, dass sie Natur ein Bewusstsein hat, sondern dass unsere Taten auch Auswirkungen mit sich bringen.

Der Klimawandel ist ein gutes Beispiel dafür. Wir zerstören unsere Umwelt, pusten CO2 in die Luft und kriegen es dementsprechend zurück: Hochwasser, Dürren, etc. Dabei sterben auch Menschen.

Es ist wie eine Reaktion auf etwas, das einem wehtut und Zerstörung anrichtet: Man versucht es selbst zu zerstören. Das ist das Prinzip von Aktion und Reaktion.

Was die Impfung angeht, sehe ich bei den Gegnern nur die Angst sprechen. Natürlich ist die Impfung noch nicht so ausgereift, aber dafür war und ist auch keine Zeit! In der Zeit, in der getestet werden würde, würden immer mehr Menschen wegsterben.

Ich kann Zweifel an der Impfung also verstehen, jedoch ist sie immer noch da, um Menschenleben zu retten.

Ich hoffe man kann meine Sicht der Dinge nachvollziehen ;)

Middleground

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FDP

Die FDP fordert in ihrem Wahlprogramm 2021 unter anderem im Bereich Bildung ein bundesweites Zentralabitur.

Quelle: https://m.youtube.com/watch?v=Ao1Rof8kkAs

Die Stelle mit dem Abitur kommt erst ziemlich gegen Ende, bei Minute 11.

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Mein genauer IQ ist in diesem Fall nebensächlich.

Meine Interessen lassen sich nicht gut auf ein Themenfeld o.ä. beschränken. Sowohl Natur- als auch Sozial- und Geisteswissenschaften u.v.m. finde ich sehr interessant. Ansonsten treibe ich gerne und viel Sport, ich tanze, mache Judo und Yoda… so viel zu mir. 🙂🙃

Hochbegabte „allgemein“ besitzen meistens eine oder mehrere Teilbegabungen, die sich besonders hervorheben. Oft findet sich in diesen Teilen dann auch der Großteil ihrer Interessen.

Bei mir lässt sich in dieser Weise keine Begabung abgrenzen, sodass ich irgendwie in allen Bereichen unterwegs bin. 🙃

Interessen sind also (wieder mal) von der Person abhängig. ⭐️

Generell sagt man Hochbegabten auch einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn nach, ob das wirklich so ist, kann ich nicht weder bestätigen mich abstreiten. Ich möchte vielen Menschen helfen und die „Welt“ zum besseren verändern, was schon klein anfängt. Ich bin leidenschaftliche Judo-(Hilfs)Trainerin und suche Lösungen für aktuelle Probleme.

Abschließend kann man noch sagen, dass Hochbegabte genauso Menschen sind wie jeder andere, sie haben unterschiedliche Interessen und Meinungen, sind auch mal schlecht in der Schule, … man wird nie sagen können, wie der „Durchschnittliche“ Hochbegabte ist, weil es keinen gibt.

Ich hoffe ich konnte helfen ⭐️

Middleground

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Etwas anderes (eigene Antwort)

Ich würde ihm aufhelfen und das Rennen erstmal vergessen. Wenn‘s ihm dann wieder besser geht, kann man das Rennen wiederholen. Ich möchte fair gewinnen, also durch meine eigene Leistung, und nicht dadurch dass mein Gegner ausgebremst wurde.

Und würde mein „Sieg“ (wenn ich einfach weiterlaufen würde) überhaupt zählen, wenn mein Gegner durch Einwirkung von außen nicht mehr weiterlaufen konnte?

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Nein

Ich bin erst 13 und die Impfstoffe für Kinder (bzw. ob vorhandene Impfstoffe auch für Kinder zu empfehlen sind) sind noch weniger erprobt als die für Erwachsene. Meine Eltern und mein ganzes Umfeld sind durchgeimpft. Jede Impfung hat ihre Risiken (auch erprobte), und ich sehe keinen Sinn darin, ein solches Risiko einzugehen, egal wie klein es auch sein mag, wenn es nicht nötig ist.

Sonst treffe ich immer alle nötigen Maßnahmen, um mich und andere vor der Infektion durch dieses Virus zu bewahren. Mir würde es wahrscheinlich nicht wirklich oder gar nicht schaden, andere können dadurch sterben. Da ist es wichtig, andere zu schützen und durchzuhalten, bis eine gewisse Herdenimmunität aufgebaut ist.

Als Erwachsene hätte ich es wohl getan, doch momentan werde ich mich aufgrund der nicht (genügend) erforschten Wirkung des Impfstoffes auf Kinder und der nicht vorhandenen Notwendigkeit nicht impfen lassen.

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Die Schuld tragen

Ich könnte nicht mehr leben. Die Schuld an dem Tod meiner Liebsten oder überhaupt irgendwem zu haben ist das schlimmste, was mir passieren könnte.

Den Mörder dagegen gebe ich die Schuld und würde ihn abgrundtief hassen, dennoch würde die Schuld mich brechen, der Hass würde mich "nur" verändern.

Zusammengefasst:

Schuld, Trauer -> Gebrochen

Hass, Trauer -> Verändern, evt. gebrochen, vlt. aber auch abgehärtet

Erstes würde mich auf jeden Fall brechen, vielleicht würde ich es aber auch überstehen, ich kann jetzt ja nur darüber philosophieren. Letzteres würde mich mit Hass erfüllen und ich würde vielleicht verbittert sein, aber am Ende ist es nicht das "Gebrochen sein" wie beim Ersten. Am Ende ist beides unglaublich schlimm.

Ich glaube, ich bin einfach unentschlossen, aber aus dem Bauch heraus denke ich die Schuld wäre das schlimmere für mich. Ich empfinde schon Schmerz nur bei dem Gedanken daran. Bei dem Gedanken an den Mörder dagegen empfinde ich puren Hass.

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Hey 6Sweet6Devil6,

also ich denke du hast das meiste schon selbst erfasst. ;)

Um das Schulsystem zu verändern, bzw. ein besseres zu kreieren, musst du die Probleme erkennen bzw. g.g.f. durch Experten und Studien erfahren, was Schüler für ihr weiters Leben brauchen. Kreativität und kritisches Denken? Baue das mit ein. Du willst die Lehrmethoden ändern, indem z.B. mehr Projekte stattfinden und eine neue Atmosphäre herrscht? Hausaufgaben abschaffen, viele verschiedene AG´s haben?

Kurz: Werde dir darüber klar, was du erreichen möchtest und suche dir Hilfe von Experten, die sich damit auskennen. Sie können deine Idee/ dein Konzept glaubhafter wirken lassen und viele Vorschläge und Einwände einbringen, sodass dein Konzept wirklich realitätstauglich wird.

Das können Lehrer sein, die schon versuchen, ihren Unterricht anders zu gestalten oder ein Psychologe, der sich damit beschäftigt, wie man die Motivation und Begeisterung in Kindern weckt. Min. eine Person, die sich mit dem Thema auskennt, sollte auf jeden Fall mit dabei sein. :)

Durch z.B. Social Media kannst du dein Projekt promoten und andere Experten und Vorschläge miteinbeziehen. Lass dich von Videos und Vorschlägen anderer inspirieren, das ist keine Ein-Mann-Arbeit. ;)

Zuallerletzt bräuchtest du, um wirklich etwas zu bewegen viele Anhänger, die deine Idee unterstützen, am besten auch Experten, die sich in diesem Bereich auskennen, z.B. einen Doktor der Psychologie, der bestätigt, dass ein solches Konzept bei Kindern Anklang finden würde, da es schon in verschiedenen Formen getestet wurde. Und und und. Ich kenne mich in diesem Bereich nicht so aus, aber vielleicht hilft auch eine Petition mit Unterschriften?

Wem du all diese Schritte geschafft hast, kannst du (oder jemand anderes) deinen Vorschlag vortragen, und vielleicht wird dann auch mal in der Politik umgedacht.

Eine andere Möglichkeit wäre, selbst in die Politik zu gehen, doch du hast geschrieben, das möchtest du nicht. Früher oder später wirst du dich aber mit der Politik auseinandersetzen müssen, wenn du das durchziehst und erfolgreich bist.

Zuallerletzt muss ich noch sagen, dass du Experten findest, dich wirklich so weit hocharbeitest und etwas grundlegendes verändern kannst, ist... leider sehr unwahrscheinlich. Trotzdem solltest du es versuchen, wenn du daran glaubst und fest entschlossen bist, etwas zu verändern.

Viel Glück, ich hoffe ich konnte dir helfen :)

Middleground

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ja

Wenn man mit einem hohen IQ bzw. einer hohen Intelligenz umgehen kann und nicht abhebt (wie es viele tun), bringt es viele Vorteile.

Vorgänge schneller zu verstehen und für Probleme Lösungen zu finden, die andere nicht gefunden hätten ist in manchen Situationen sehr hilfreich. Man sieht vieles oft aus einem anderen Blickwinkel und kann verschiedene Perspektiven einnehmen. Dadurch können oft gute Kompromisse und Lösungen gefunden werden. Das ist aber wie gesagt nur der Fall, wenn man damit umgehen kann.

Natürlich kann sie auch Nachteile mit sich führen, wenn man ausgeschlossen oder unterfordert wird. Dadurch können psychosomatische Beschwerden und Depressionen auftreten.

Abschließend kann man festhalten, dass man nicht so viel auf den IQ (eine Zahl) geben sollte, dennoch bin ich mit meiner eigenen Hochbegabung sehr zufrieden. Der IQ ist (normalerweise) nicht wichtig, dennoch kann ein hoher IQ in der Hand der richtigen Person viele Türen öffnen und Vorteile bringen.

Ich hoffe meine Sicht ist nachvollziehbar :)

Middleground

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Um was drehen sich denn die Träume? Um konkrete Ereignisse oder Personen?

Falls es Personen sind, die du dann bald kennenlernst, kann es sein, dass du sie schon mal getroffen hast (z.B. im Vorbeigehen) und nur unterbewusst wahrgenommen hast, sodass du dich nicht an sie erinnern kannst, dein Unterbewusstsein (das deine Träume kreiert) sie aber in deine Träume einbaut. Schließlich wird alles mögliche in Träumen verarbeitet und somit auch alles, was du jemals gesehen hast (aber vielleicht nicht wahrgenommen).

Das kann auch für Ereignisse gelten. Es kann dann auch schon mal vorkommen, dass man diese Person aus seinem Traum später mal kennenlernt oder das Ereignis wirklich geschieht. Das würde ich aber nicht als Beweis dafür werten, dass unsere Welt ein Traum ist.

Ich glaube, dass wir vieles noch nicht wissen und uns nicht erklären können, und wie unsere Welt entstanden ist und existiert weiß ich auch nicht, aber ich kann mir z.B. Paralleluniversen vorstellen. Naja, ich weiche wohl vom Thema ab. ;)

Am Ende würde ich diese Träume eher als Beweis dafür sehen, dass selbst wir Menschen unsere eigene Psyche manchmal nicht ganz verstehen können. ;) Und, dass unser Unterbewusstsein echt viel wahrnimmt und wir es gar nicht merken. Wir Menschen sind wie jedes Lebewesen ein Wunder, aber unsere Psyche ist wirklich unglaublich. :)

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Nein.

Wie lange Menschen leben, hat mit dem IQ einer Person nichts zu tun. Es hängt vorwiegend mit dem heutigen Stand von Medizin, der Versorgung und Qualität von Lebensmitteln und dem Lebensstandard an sich zusammen

Rauchen, Alkohol trinken, Drogen nehmen,… das alles hängt oft mit der emotionalen Verfassung einer Person zusammen. Durch einen hohen IQ werden keine Gefühle ausgeschaltet.

Somit kann das, je nachdem, was diese Person erlebt, auch verschiedene Emotionen auslösen. Diese Emotionen können dazu verleiten, Süßigkeiten in sich reinzustopfen, zu Feiern und Alkohol zu trinken, in schlimmen Fällen der Verzweiflung sogar Drogen zu nehmen.

Ein hoher IQ steht auch nicht mit großer Selbstbeherrschung gleich. Somit kann es zwar sein, dass sich „Genies“ über die Folgen ihres Tuns bewusst sind, es ihnen aber egal ist oder sie sich nicht überwinden können das „richtige“ für ihren Körper zu tun.

Außerdem können auch „Genies“ and Krebs erkranken, einer Hirnblutung unterliegen oder einfach chronisches Asthma haben und an einem Anfall sterben, natürlich je auch nachdem, zu welcher Zeit. Das man „einfach“ ein Heilmittel findet, ist nicht denkbar. Dazu benötigt man nicht nur Intelligenz, sondern auch Zeit und Kenntnis in diesen Bereichen. Wenn man also als „Genie“ eine Firma wie Amazon gegründet hat, bezweifle ich, dass derjenige ohne langjährige Erfahrung einfach so ein Heilmittel für Krebs findet.

Menschen mit einem IQ von 200+ gibt und gab es schon, und sie wurden alle nicht älter als jeder andere.

Beispiel dafür ist zum Beispiel William James Sidis, dessen IQ zwischen 250 und 300 geschätzt wird. Er starb an einer Gehirnblutung und wurde 46 Jahre alt. Er hat nichts entdeckt oder erfunden, wurde aber sehr hoch geschätzt.

Auch andere sehr intelligente und bekannte Menschen wie z.B. Leonardo da Vinci, Albert Einstein, … wurden nicht älter als die anderen ihrer Zeit.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/William_James_Sidis

https://www.deutschlandfunkkultur.de/der-intelligenteste-mensch-aller-zeiten.932.de.html?dram:article_id=130588

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Wie mit Borderlinern umgehen?

Hallo!

Ich hätte da mal ne Frage und zwar geht es um das Thema "Emotional-instabile Persönlichkeitsstörung".

Ein Bekannter von mir, der auch zu mir regelmäßigen Kontakt pflegt, wurde damit diagnostiziert und es haben sich halt auch in der Vergangenheit immer wieder Leute von ihm abgewendet bzw. kam es zu Problemen

Früher dachte ich mir nix dabei, da er mich mit seinen Wutausbrüchen verschonte, das ist jetzt leider nicht mehr so.

Mir fällt auf, dass er mich immer wieder idealisiert, sagt, wie super, ich bin, dass ich einen guten Einfluss auf ihn hätte, dass ich alles richtig mache usw. Dann sucht er mich auch jeden Tag auf und fordert mich somit auf, mich mit ihm zu beschäftigen.

Dann kann die Stimmung aber sehr schnell kippen. Da droht er mit Kontaktabbruch, wertet mich vollkommen ab, fängt aus dem Nichts einen Streit an, beschuldigt mich, den Kontakt mit ihm erzwungen zu haben, versetzt mich usw.

Mir fällt halt auf, dass er mich meistens abwertet, wenn ich ihn entweder nicht umsorge oder versuche ihn meine Bedürfnisse und Gefühle mitzuteilen.

Bei mir wird sich demnächst mein ganzes Leben verändern. Ich freue mich schon darauf, habe aber gleichzeitig Angst zu scheitern und momentan bin ich mit diesem Gefühl halt komplett alleine gelassen. Er hört mir nicht zu. Stattdessen erzählte er mir alles von ihm (dass er krank is... wie schlecht es ihm doch geht usw.) Und mir is aufgefallen, dass es ihm gefällt wenn ich ihm die ganze Aufmerksamkeit schenke. Vorhin aber versuchte ich auch über ein Thema, das mich beschäftigt zu reden und er schnauzte mich nur an und versuchte einen Streit mit mir anzufangen

Heute gab es auch einen Vorfall: Wir waren etwas trinken. Er hat sich was bestellt und fing an mit dem Kellner zu schreien weil das Getränk nach seinem Empfinden 20 Cent zu viel kostete und es ihm finanziell nicht gut geht... Die Leute haben schon angefangen und blöd anzuschauen...

Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Einerseits halte ich an der Freundschaft fest weil es echt nett sein kann. Andererseits macht mich die Krankheit so fertig, dass ich weiß, dass ich mit der Person niemals glücklich werde.

Was soll ich tun?

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Kontakt abbrechen

Das hört sich sehr stark nach einer toxischen Beziehung an.

Am besten brichst du den Kontakt ab und schützt dich dadurch selbst.

Eine Freundin von mir war auch in so einer ähnlichen Situation, und den Kontakt abzubrechen war genau richtig. Diese Beziehung hat sie fertig gemacht; sie hat geweint und sich schuldig gefühlt. Sie wollte immer helfen, aber die Hilfe wurde stets abgewiesen.

Wenn das der Fall ist solltest du sofort den Kontakt abbrechen, sonst kannst du auch nochmal das Gespräch bezüglich einer Therapie suchen.

Ich hoffe ich konnte dir helfen und wünsche dir viel Glück :)

Middleground

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Sie ist ein Overachiever, weil...

Hochbegabung durch den IQ definiert ist. Ab einem IQ von 130 ist man hochbegabt, so die Definition. Ob die Tests wirklich aussagekräftig sind und was man darauf geben sollte, ist mal dahin gestellt.

Person A wäre also in diesem Fall ein Overarchiever, da ein IQ von 130+ nicht vorliegt, sie aber sehr interessiert ist und unterfordert sein könnte, wenn sehr gute Noten ohne Anstrengungen zu erreichen sind, etc.

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Hey Kalamarabi,

Hier ist Teil 1 meiner Antwort. Hier gehe ich auf deine Argumente ein. Teil 2 folgt noch*, in diesem werde ich meine eigenen Argumente zum besten geben. Viel Spaß. :)

1.Freizeit

Freizeitgestaltung ist möglich, das ist korrekt.

Jedoch muss man als durchschnittlicher Schüler nicht nur vormittags die Schule besuchen, sondern auch nachmittags, egal ob vor Ort oder zu Hause. Hausaufgaben und Stoff verschiedenster Fächer lassen Schüler verzweifeln.

Als Beispiel dafür kann man einen Schüler der 9. Klasse nehmen. Er geht ein- bis zweimal in der Woche bis 17:30 und ein- bis dreimal in der Woche bis 15:30 in die Schule. Nach dem anstrengenden Schultag kommt er nach Hause und macht Hausaufgaben, je nach Anzahl und Umfang beschlagnahmen diese 30-90 min. Danach lernt er für die nächste Arbeit und falls er es sich gut aufgeteilt hat, braucht er dafür 30 min. Ob da nun wirklich (Frei)Zeit übrig bleibt, wage ich zu bezweifeln. Denn so wie oben beschrieben wird es von jedem Schüler erwartet.

2.(Nicht) Anspruchsvoll

Das System ist vielleicht nicht anspruchsvoll, der Stoff vielleicht auch nicht. Das Problem sind die Lehrer, oder besser die Lernmethoden.

Der Lehr- bzw. Zeitplan steht bei den meisten Lehrern an erster Stelle. Kam man bei einem Thema nicht mit und nach den Zeitplan war es rum, hatte man eben Pech. Zu viele Lehrer können nicht erklären; die Schüler leiden.

Zudem hapert es zu oft in den Fächern, die man verstehen muss. Damit sind natürlich vorwiegend MINT-Fächer gemeint. In allen anderen kann man Auswendiglernen, da kommt es auf Disziplin an, doch in diesen Fächern funktioniert es nicht.

Das, was am Ende erwartet wird, ist jedoch das wirklich zu anspruchsvolle. Jeder Lehrer erwartet für sein Fach vollste Konzentration und gute Mitarbeit, außerdem müssen alle Hausaufgaben immer pünktlich erledigt und natürlich mit Eifer gemacht worden sein. Für Arbeiten soll fleißig gebüffelt werden, Vokabeln und Fachbegriffe sollen immer sitzen... Die Schüler sollen für jedes einzelne Fach ihren ganzen Tag opfern. Das ist einfach zu viel.

3.Individuen fördern

Das ist das aller größte Problem des Schulsystems. Individuen werden nicht gefördert, nur wenn ein Kind "Probleme" macht, wird sich damit befasst. Jedes Kind sollte individuell gefördert, von einem Lehrer immer unterstützt und nicht unter Druck gesetzt werden. Zu viele Kinder fallen durch das Raster und werden als "Problemkinder" abgestempelt.

Die Lehrer können den Spagat zwischen Leistungsstärkeren und Leistungsschwächeren in den überfüllten Klassen nicht bewältigen. Viele sind unter- oder überfordert, alle sollen gleich sein. Es gibt zu wenige Angebote, die sich mit aktuellen Themengebieten befassen und die Kinder in die verschiedensten Weisen fordern und fördern.

An einem solchen "Seminar", wie du beschreibst, hab ich noch nie teilgenommen, und ich gehe noch zur Schule. Wenn ein Seminar stattfindet, dann an Schulen die Geld haben, und selbst an denen nur einmal pro Jahr 1,5h. Diese behandeln dann auch eher Themen wie "Sexualkunde" oder "Suchtprävention". Da kann man nicht von Förderung der Individuen sprechen.

4.Schwierigkeitsgrad anheben

Du hast es nicht ausgeführt, aber ich schätze du willst Erwartungen und Anforderungen erhöhen. Das halte ich für keine gute Idee. Die Kinder werden sowieso schon zu sehr unter Druck gesetzt. Den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen wird nichts verbessern.

Eine Möglichkeit wäre es aber, den Schwierigkeitsgrad bezüglich des Stoffes und der Lehrmethoden einzuführen. Gelerntes auf aktuelles anwenden, über den Tellerrand hinausblicken, Probleme lösen, kreativ sein. Das eigene Denken anregen, denn heutzutage werden kreative Köpfe gebraucht, alles andere können Maschinen.

Ich hoffe du konntest verstehen, was an dem Schulsystem so problematisch ist

Middleground

*ich habe nicht so viel Zeit, wollte aber nicht, dass du warten musst. :)

Der zweite Teil erscheint entweder als Kommentar unter dieser Antwort oder als neue, das muss ich mir noch überlegen. Kann aber noch etwas dauern.

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Das Kind weil:

Hey,

also ich werde jetzt meinen Standpunkt darlegen und versuchen, ihn bestmöglich zu erklären.

1.Niemanden retten

Ich kann zwar den Gedanken dahinter verstehen, jedoch stelle ich mit meiner Wahl kein Leben über das eines anderen.

Jedes Leben ist für mich unbezahlbar, und könnte ich alle retten, würde ich es tun. Aber das kann ich nicht. Also entscheide ich mich, um wenigstens einen (bzw. zwei) Menschen vor dem Tod zu bewahren.

Niemanden zu retten ist meiner Meinung nach eher ein Versuch sich selbst zu schützen, um sich nicht vorhalten zu müssen, dass man die Leben der anderen in der Hand hatte und eine beispielsweise selbstsüchtige Entscheidung getroffen hat. Moralisch ist es deshalb für mich nicht richtig, niemanden zu wählen.

2.Den Partner retten

Dass der Partner Alkoholiker ist, spielt für mich keine Rolle. Natürlich ist sein Leben dadurch beeinträchtigt, und ich möchte auch nicht abstreiten, dass sein Leben dadurch schnell enden könnte und es schwierig bis unmöglich ist, von solch einer Sucht wegzukommen.

Dennoch mindert es nicht den Wert des Lebens dieser Person, denn niemand weiß, was er in Zukunft mit seinem Leben machen wird und was er bis jetzt erlebt hat. Vielleicht war sein Leben voller Leid, vielleicht würde er erst nach dieser Erfahrung sich bewusst werden, wie wertvoll das Leben ist und sich in eine Entzugsanstalt einweisen, .... oder auch nicht. Aber das wissen wir eben nicht.

Trotzdem ist folgendes zu beachten:

Zwar ist es nicht in der Frage erwähnt worden, jedoch ist das Kind wahrscheinlich seins oder lebt zumindest mit ihm zusammen. Eltern (und die meisten anderen) würden sich immer für (ihre) Kinder opfern. Somit würde er wahrscheinlich gar nicht gerettet werden wollen, wenn (s)ein Kind dafür sterben müsste.

Wäre ich in dieser Situation des Partners und mein Kind müsste sterben, damit ich weiterlebe, würde ich mich 1. dagegen aussprechen und mich 2. unglaublich schuldig fühlen wenn die entscheidende Person am Ende das Kind für mich sterben lässt.

Deshalb entscheide ich mich gegen meinen Partner.

3.Die Eltern retten

Die Eltern sind zwei Personen, damit zwei Leben. Manche bezeichnen diese Wahl also als die einzig richtige. Dennoch bin ich zu dem Schluss gekommen, dass meine Eltern zu dem Zeitpunkt ihr Leben schon gelebt haben. Sie haben geheiratet, Kinder bekommen, Karriere gemacht, Glück gefunden,...

Natürlich haben sie das Recht, weiter zu leben, dennoch haben sie schon das erlebt, was die anderen Personen nie erleben dürften. Wäre das nicht unfair? Müsste man sich entscheiden, ob zwei Personen lang (ca. 70-80 Jahre) und eine andere dafür nur kurz (ca. 0-14 Jahre bzw. 20-40), oder beide etwas länger (ca. 60-70 Jahre) leben dürften, wäre die Entscheidung wohl klar.

Außerdem ist auch noch zu bedenken, dass meine Eltern es nicht zulassen würden, sie zu retten. Sie würden sagen, ihr Leben war wunderschön, und das Kind sollte das Recht haben, dies auch erlebt zu dürfen. Für sie wäre die Entscheidung nicht einen Gedanken wert.

Deshalb entscheide ich mich gegen meine Eltern.

4.Das Kind retten

Das Kind hat ein ganzes Leben vor sich. Dass es durch seine geistige Behinderung beeinträchtigt ist, ändert nichts daran, dass es ein Recht auf ein Leben hat, genauso wie jeder andere Mensch. Es hat das Recht darauf, Freunde zu haben, zu lachen und zu weinen, mich als Elternteil in den Wahnsinn zu treiben und seine Träume zu verfolgen, so wie es meine Eltern und mein Partner auch getan haben.

Als Mutter des Kindes steht es für mich sowieso an erster Stelle. Die Liebe zum Kind übertrifft alles, auch die Liebe zu Eltern und Partner, so sagen das jedenfalls meine Mutter und mein Vater. <3 Wenn es also darum ginge, welche Person mir am wichtigsten ist, würde das Kind diesen Platz haben.

Außerdem würden auch sowohl meine Eltern als auch mein Partner drauf bestehen, dass Kind zu retten.

Ich hoffe, ich konnte meinen Standpunkt verständlich erklären und näherbringen :)

Middleground

PS: Ich würde wahrscheinlich als aller erstes versuchen mich selbst zu opfern, um die anderen zu retten, aber das war in dieser Situation ja nicht möglich :)

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Hey Zwart :),

ich könnte mir vorstellen, dass es ein Bug oder sowas in der Art ist. Ich habe ähnliches schon bei mir gesehen, da hing es damit zusammen, dass ich mein Profil durch einen Doppelklick aus Versehen markiert habe. Vielleicht ist es bei dir ja auch so gewesen. :)

Middleground

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Ich rufe schnell die Polizei

In den Busch zu springen würde weder mir, noch meinem Freund helfen. Es wäre ein Selbstmordkommando. Falls ich eine Waffe hätte, würde ich trotzdem zuerst Hilfe holen und dann versuchen meinen Freund zu retten. Wenn’s schiefgeht kommt immer noch Hilfe.

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Habe nie/so gut wie nie Streit Online

Dazu muss man sagen, dass ich online meist sehr differenziert bin. Ich versuche immer objektiv zu bleiben und meine Meinung angemessen zu begründen.

Bei manchen Sachen bin ich dann aber trotzdem ausgetickt. Z. B. als mir ein Corona-Leugner ankam.

Oder als mir jemand erklären wollte, dass ich, weil ich noch nicht "erwachsen" bin, nichts zu sagen habe.

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Ja weil

... der Mensch, den ich umbringen würde um die anderen zu retten auch sterben würde wenn ich es nicht tuen würde. Denn dann würde die gesamte Menschheit sterben - einschließlich ihm.

Trotzdem würde ich wahrscheinlich mich selbst umbringen, so hätte ich die Bedingung erfüllt und keine anderen Menschen umgebracht, denn damit könnte ich nicht leben.

Außerdem wäre ich dann eine Heldin. ;)

Middleground :)

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Fußball

Tut mir echt leid, aber ich kann diese Fußballbegeisterung echt nicht verstehen und jeder kommt mir damit an. Kann's nicht mehr hören. Und während es weit wichtigere Themen gibt, über die es sich zu reden lohnt, scheinen sehr viele nur Fußball im Kopf zu haben. Das nervt mich.

ABER: Es gibt auch viele andere Sachen, die mich nerven oder eher frustrieren, wenn nicht sogar traurig machen. Viele haben ähnliche Sachen geschrieben, aber hier mal die Zusammenfassung:

Es ist überaus frustrierend, wenn wirklich wichtige Themen wie Rassismus oder Akzeptanz (Sexualität, Geschlecht, etc.) auf so (meiner Meinung nach) unwichtige Dinge bezogen werden.

Während Rassismus in anderen Ländern (oder auch hier) ein Hindernis für viele im Leben ist und sie deswegen nicht die gleichen Chancen haben wie alle, wird hier plötzlich alles als rassistisch gesehen, sogar wenn auf irgendeiner Kekspackung "Afrika-Kekse" steht, weil das Rezept aus Afrika stammt. Das ist meiner Meinung nach einfach eine Unmöglichkeit und lässt die eigentlichen Probleme in den Hintergrund rücken.

Das gleiche bei LGBTQIA+. Viele werden nur wegen ihrer Sexualität gejagt, ausgeschlossen oder werden bei manchen Jobs nicht angenommen, nur weil sie nicht hetero und cis sind. Und dann macht man so ein Tamtam um das Gendern? Also ich kann soviel sagen: Wenn ich z.B. "Lehrer" sage, meine ich einfach nur den Plural. Ich verbinde damit kein Geschlecht. Meinetwegen legt irgendwas fest, aber wenn ich dann so eine Frage sehe, die ich wegen dem Gendern kaum mehr verstehe, weiß ich auch nicht ob das wirklich seinen Zweck erfüllt. Noch abwegiger ist da die "Ampelmännchen-Sache", ich glaube, die muss ich gar nicht erklären. ;)

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