alle blöd!!

Ich halte überhaupt nicht davon Modehunderassen durch Welpenkauf zu "fördern" ... die Auswirkungen dessen kann man prima am Dt. Schäferhund, teilweise noch dem Teckel, Mops, Frenchie & Co. sehen.

...zur Antwort

Auch Deutsche Boxer wurden im zweiten Weltkrieg eingesetzt. Aufgaben waren Partisanen-Aufspürung, Meldungsüberbringer, Wach- und Schutzdienste.

Kann man alles wunderbar in "Ein Leben mit Boxern" von Friederun Stockmann nachlesen ( http://www.amazon.de/Ein-Leben-Boxern-Friederun-Stockmann/dp/3923555008 )

Die Hunde, auf die Du allerdings anspielst sind Mastiffs. Alte Kriegshunde der Antike, siehe auch w ww.emperor-lake-mastiff.de/html/kriegshundederantike.html . Ganz tolle Hunde, die von sich meinen sie wären Schoßhunde und mal eben 80+ kg auf die Waage bringen. Heutzutage sind es vorwiegend Familienhunde. Hundesport ist mit solch Kolossen kaum bis gar nicht realisierbar, denn dies geht viel zu sehr auf die Gelenke.

...zur Antwort

Barfen ist NICHT teurer als gutes Trockenfutter. Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube.

Hier: http://www.das-boxerforum.de/barf-rechner.php

kannst Du eine Futterbedarfrechnung durchführen. Unser alter Dicker bekommt nur um die 500g Fleisch pro Tag.

Bei ww w.das-tierhotel.de beispielsweise bezahlst Du so um die €1,50 - €2,00 für die meisten Fleischsorten PRO KG, d.h. z.T. so runde €1, meist weniger pro Tag. Das Entspricht runden €30 pro Monat. Dazu dann Tiefkühlgemüse (auftauen und pürieren) oder Obst und Du landest letztlich bei ca. €40-€45 pro Monat.

Das halte ich jetzt nicht unbedingt für zu teuer wenn man bedenkt, dass man seinem Hund etwas wirklich gutes tut.

Das Mixen von Barf und TroFu ist nur in Ausnahmefällen zu empfehlen, da erstens der reinigende, gesundheitliche Aspekt vom Barfen zu gut deutsch "flöten" geht und zum anderen die Umstellung von Frisch auf Trocken oft zu Darmproblemen führt. Entweder das Eine oder das Andere. Mal so, mal so ist nicht zu empfehlen.

Zu den TroFus habe ich bereits etwas als Kommentar im Beitrag von Janni87 geschrieben.

Wenn günstiges, hochwertiges TroFu, dann bitte Platinum oder Bestes Futter (beide haben gewissen Nachteile - Platinum -> Maisanteil, Bestes Futter -> Rübenschnitzel).

...zur Antwort

Auf die Antwort ernährungsbezogener Fragen kommt man eigentlich recht einfach sofern man sich die Mühe macht die Nährstoffangaben zu überprüfen ...

Die Antwort liegt auf der Hand:


Schweineohren haben einen unglaublich hohen Fettgehalt, während der Fettgehalt von Rinderohren sehr viel niedriger liegt, also ungefähr 20-40% beim Schweineohr und < 5% beim Rinderohr.

Die Folgen von zu fettiger Nahrung sind nicht anders als beim Menschen auch: Das Risiko einer Erkrankung (Diabetes, Herzerkrankungen, Schlaganfälle und Krebs) steigt enorm an.


Also Schweineohren (wenn überhaupt) nur in kleinen Mengen ... Warum kein echter Rinderknochen. Das ist beim Barfen Alltag ^^

...zur Antwort

Irgendwie gleichen sich diese Beiß-Fragen immer mehr an.

Grundsätzlich reißt entweder die Leine oder man ist unachtsam und grundsätzlich ist der andere Hund bzw. dessen Besitzer immer der "Böse", den man unbedingt anzeigen will/muß.

Fakt ist: Du hast Deinen Hund ausreichend zu sichern, d.h. eine funktionierende Leine.Fakt ist: Dein Hund hat sich in aggressiver Weise einem anderen Hund genähert (sozialisierte Hunde kläffen nicht)!Fakt ist: Die Verletzungen durch einen großen Hund an einem Kleinen sind meist immer groß!

Mit dem Besitzer des Huskys sprechen, damit der seine Versicherung einschaltet. Mit etwas Glück bekommst du ca. 50% der TA-Kosten ersetzt. Ansonsten steht Aussage gegen Aussage. Das OA wird ohne Zeugenaussage wenig aktiv werden und da Du den Vorfall selbst provoziert hast, bin ich mir auch nicht sicher, ob das überhaupt eine gute Idee ist.

...zur Antwort
  1. Es gibt keine MINI-Yorkshire (diese entsprechen nicht dem Standard)
  2. Die Zuchtbestimmungen finden sich hier: www.yorkshire-terrier-club.de/Zuchtordnung.pdf
  3. Die Zuchtzulassung bzw. die Kriterien finden sich ebenfalls dort
  4. Sofern ihr einen echten Yorkshire besitzt (und keine Pseudo-Mini-Variante), dann beherzigt die Punkte im o.g. link - dies bedeutet eine Vielzahl von Untersuchungen, Zwingereintragung und und und ...
  5. Habt ihr tatsächlich einen Mini-Yorkshire und wollt trotzdem "züchten", dann ist das Vermehrerei und bedingt durch die MINI-Variante eines ohnehin schon kleinen Hundes gesundheitsgefährdent bis lebensbedrohlich für die Hündin - von der Gefahr von Mißbilldungen der Welpen ganz zu schweigen
...zur Antwort

Problematische Frage - gar nicht so sehr des Alleinbleibens wegen (da könnte man ja auch einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz holen), sondern eher bezogen auf die Schule. 

Deinem Profil kann ich entnehmen, dass Du bereits 15 Jahre alt bist. Je nach Schullaufbahn kommst Du entweder bald in die Oberstufe ODER beendest die Schule undwirst anfangen zu arbeiten bzw. beginnst eine Ausbildung.

Wie willst Du zu dem Zeitpunkt die Versorgung des Hundes gewährleisten bei einem 8 Stunden Arbeitstag ODER Schultagen, an denen Du auch beispielsweise noch Nachmittags Unterricht hast oder AGs ablaufen etc.? 

Deine Eltern werden nach Deinem Auszug / Arbeitsbeginn / Wechsel in die Oberstufe sicherlich nicht des Hundes wegen aufhören zu arbeiten :)

...zur Antwort

Tja, es kommt wie immer auf die Erziehung, die Prägephase und damit auch die Abstammung bzw. Herkunft an.

Die Chance einem (ver-) bzw. gestörten oder bedingt durch Krankheit bissigen Hund zu begegnen steigen natürlich wenn betreffender Hund vom Vermehrer kommt und schon mit 5-6 Wochen der Mutter entrissen wird. Natürlich kann das auch bei verzogenen Hunde passieren, denn Erziehung bei Hunden ist allem Anschein nach nicht jedermanns Sache. Warum auch - Labrador u. Golden Retriever sind doch von Grund auf lieb, steht doch in jeder  Beschreibung oder? /Sarkasmusmodus aus ^^

...zur Antwort

 

Ein wirklich kräftiger Biss gepaart mit dem Hin- und Herwerfen des Kopfes und Du denkst gar nicht daran Dich verteidigen zu wollen - der Schmerzreiz wird Dein rationales Denken ausschalten und Du wirst lediglich noch auf Abwehr gepolt sein.

Darüberhinaus möchte ich denjenigen sehen, der es vermag einem Hund, der wirklich angreift, auszuweichen. Dazu eine dem Menschen weit überlegene Reaktionszeit (es hat halt Vorteile noch ein Raubtier zu sein) und - je nach Größe und Geschwindigkeit - eine Masse, die Dich aus den Socken haut. Wenn Du nicht mit Neo (Matrix) - gleichen Reflexen gesegnet bist möchte ich denjenigen sehen, der beispielsweise unseren Boxer am Kopf zu "packen" kriegt. Gerade in der Halsregion stecken unglaubliche Muskelmassen und der Kopf ist ja nicht bewegungsunfähig.

...zur Antwort

Deutscher Boxer (meist keine Kläffer wie viele Schäfer), Dobermann, Riesenschnauzer, Rotti, Bouvier des Flandres ... Also generell die echten Diensthunderassen. Labradore zählen definitiv nicht dazu noch sind sie für einen ausgeprägten Schutz- und Wachtrieb bekannt. 

Schäferhunde gehen zumindest mir durch durchgehende Bellerei gehörig auf den Senkel.

...zur Antwort

Das kann verschiedene Ursachen haben.

Unser Boxer hatte das letztes Jahr auch. Erst waren es geschwollene Lymphknoten (er hatte ja auch Fieber dabei), dann Tumorverdacht, dann (ohne je einen echten Befund erhalten zu haben trotz Ultraschall u. Biopsien) wohl ein sehr kleiner Splitter, wahrscheinlich von einem Stöckchen, welcher  durch eine Wundöffnung im Mundraum bis in die untere Kehlkopfregion gedrungen ist.

Daraufhin wurde MONATE mit Antibiotika behandelt. Eine OP war aufgrund des Gebietes der Umfangsvermehrung mehr als kompliziert bzw. gefährlich, so dass die TÄ (wir waren bei mehreren) auf die AB-Therapie gesetzt haben (Nervenstränge, Aorta carotis etc.). Letzten Endes hat dann unser jetziger Haustierarzt (sind umgezogen) eine Cortisontherapie eingeleitet - das Ergebnis ist jetzt ein verkapselter Knubbel (so ca. 0,5x1cm). 

Das Geschwulst hatte zu dessen "besten" Zeiten locker die Größe einer Apfelsine und die Kosten der Behandlung beliefen sich auf weit über €1000. 

Ich würde Dir raten möglichst eine Tierklinik aufzusuchen. Wir haben damals den Fehler gemacht jeweils niedergelassene TÄ zuerst aufzusuchen und so zog sich das Prozedere lange hin ... meist sind diese auch nicht fähig Biopsien unter Ultraschall oder ähnliches durchzuführen, da eben hier Spezielequipment vonnöten ist.

Lass uns mal wissen was es gegeben hat. Mach Dich aber nicht schon verrückt mit Tumorgedanken ... wie gesagt, das Ganze kann viele Ursachen haben.

...zur Antwort

Die eigentliche Frage ist: Wie stellst Du Dir das Leben mit dem Hund vor? Eine BX wirst Du kaum zum Hundesport bewegen können, dafür ist sie - wie viele Molosser - allein vom Körperbau her nicht geeignet. Möchtest Du einen sportlichen Hund? Wenn Molosser gewünscht, dann schau Dich eher in Richtung Boxer um.

Die BX hat mehrere (leider) Baustellen. Zum einen die extreme Kurzlebigkeit, stark krankheitsanfällig und oft dickköpfig (obwohl das auch für Boxer gilt, allerdings haben die den Vorteil, dass sie einfach leichter sind und auch als Gebrauchshund anerkannt sind).

Du musst Dir auch darüber im klaren sein, dass ein 50kg+ - Hund Platz braucht. Inwieweit der schon direkt nach dem Studium vorhanden ist bleibt abzuwarten ;) . Dies ist genauso ein Problem wie das "Alleinbleiben" - Du wirst ja dann berufstätig sein. Hundesitter für solch große Hunde zu finden wird auch nicht einfach werden.

Ich persönlich mag die BX auch sehr, würde auch eine aufnehmen wollen, aber was da an (krankheitsbedingten) Kosten auf einen zukommen kann ist doch enorm. Wir haben allein für unseren "Dicken" (Boxer) im letzten Jahr runde 1500 Euro beim TA gelassen. Und ja, wir haben bereits eine OP-Versicherung, aber die deckt erbbedingte Krankheiten leider nicht ab. Bei den BX sind diese weitgehend bekannt: HD und starke Gelenkprobleme (Gewicht) ...

Nochmal: Ich mag die Hunde sehr, aber bei 6-8 Jahren Lebenserwartung und anderen Problemen, sowie Deiner bevorstehenden Berufstätigkeit würde ich mir das sehr, sehr überlegen ...

...zur Antwort

Ich habe bereits vor einiger Zeit begonnen einen großen Hunde(trocken)futtermittelvergleich in Excel zu erstellen.

Du kannst ja mal einen Blick darauf werfen: http://www.miaskleinewelt.de/tmp/futter.xls

Ich habe mal bewußt (bis auf den Getreide- u. Nebenerzeugnisse-Hinweis) auf eine Wertung der Futtermittel verzichtet. Diese sollte sich jeder, der sich mit der Tabelle auseinandersetzt, selbst bilden.

Mit einem Klick auf das "+"-Symbol am linken Bildrand öffnet man sowohl die Übersicht der Zusammensetzung, Mineralien, Vitamine & Co. Es sollte nach dem Betrachten selbst für den Laien logisch sein, dass Getreide u. Nebenerzeugnisse nicht im Sinne einer artgerechten Ernährung verfüttert werden sollten.

Die ganze Excel-Tabelle ist bis dato nur eine Spielerei von mir. Ich werde sie nach u. nach erweitern und auch entsprechende Hinweise einpflegen was sich unter so ominösen Begriffen wie "Nebenerzeugnisse" wirklich verbirgt. Vielleicht hilft es ja diesem Tier-Fast-Food einen Riegel vorzuschieben.

...zur Antwort

Nette Satire ;)

...zur Antwort

Wo bitte liegt denn das Problem den Hund auf den Arm zu nehmen, sich auf die Waage zu begeben, sich das Gewicht zu merken und davon sein eigenes Gewicht abzuziehen. So lässt sich das Hundegewicht prima bestimmen.

Wenn keine Waage im Haushalt vorhanden ist, einfach mal zum nächten TA gehen, dort steht eigentlich immer eine Waage im Eingangsbereich und wenn man denn nett fragt, darf man die auch so mal zur Gewichtskontrolle nutzen.

Füttern würde ich grundsätzlich zunächst einmal nach den Herstellerempfehlungen. Dann einfach nach 1-2 Wochen mit dem vorherigen Gewicht abgelichen und bei Bedarf dann mehr oder weniger füttern.

Bevor Du nicht das genaue Gewicht hast, kann man schlecht etwas bzgl. der Fütterung raten. Das IDEALGEWICHT von Möpsen liegt laut FCI-Standard zwischen 6,3-8,1kg.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.