Da der Start- und Zielpunkt nicht weit von Deutschland weg ist, würde ich für eine Zweimonatswanderung den Job nicht aufgeben, sondern dreimal jeweils drei Wochen im Rahmen von Urlauben wandern. Ist von der Logistik, sowie der unvermeidbaren Ermüdung die beste Option. Habe ich, obwohl ich auch Marathon laufe, bei meiner E1-Wanderung von Schweden bis nach Italien ähnlich gehandhabt. Grüße Michael

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Japan ist ein großes Problem. 1. Sie akzeptieren nach meinen Informationen unseren Führerschein nicht. - brauchst einen japanischen. 2. Auto MUß Rechtslenkung haben. Sonst keine Zulassung. 3. Auto Muß den strengen Abgaswerten entsprechen. Teilweise werden dadurch selbst Autos nicht zugelassen, die in Japan für den Fremdmarkt hergestellt wurden. 4. Der enorme Verkehr und die Tatsache, daß es ein recht gutes Verkehrssystem gibt, spricht auch noch zusätzlich dafür, nicht selbst zu fahren.

Über Indien Thailand - ich glaube nicht, daß Du von Indien nach Thailand außer auf dem Seeweg kommst. Bangladesh und Burma (Myanmar) sind sich nicht gerade grün und es ist nach meinen Infos nicht möglich dort mit einem in Europa zugelassenen fahrzeug übers Land zu fahren. In den allen letztgenannten Ländern sind öffentliche Verkehrsmittel und Taxis spottbillig.

China akzeptiert auch keine Auto - Einreise.

Persönlich würde ich in diese Richtung entweder über Rußland bis Vladiwostok fahren und dann Personenfähre - oder gar nicht mit eigenem Fahrzeug.

Grüße Michael

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90 Minuten sind, da Grenzformalitäten ereldigt werden müssen, definitiv zu kurz. Insbesondere in Indien.

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Norden

In Sosua ist der Strand schön und das Nightlife nicht zu verachten.

Es gibt auch ein paar Sehenswüprdigkeiten in der Nähe

- 27 Wasserfälle

- Puerto Plata

Im Osten (Punta Cana) ist nur Strand, sonst nicht viel.

Für den Süden würde die Nähe zu Santo Domingo (die Altstadt ist Weltkulturerbe) sprechen, mein Favorit bleibt aber der Norden.

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Ich denke das ist rechtens. Meistens werden die Steuern erstattet. Die Stornogebühr bezieht sich "nur" auf den Flugpreis.

Hier ist vertragsrechtlich von zwei Verträgen auszugehen. Einmal der Vertrag des Stornierers mit der Fluggesellschaft der mit der Stornierung beendet ist, sowie der neue Vertrag mit dem neuen Fluggast.

Aus Umweltgesichtspunkten würde ich das für völlig daneben halten, wenn man den frei geordenen Platz nicht wieder verkaufen dürfte. Soll ein Platz nur deshalb leer mitfliegen, weil der Stornierer sich über das verlorene Geld ärgert, aber zu geizig war, eine Reiserücktrittsversicherung abzuschließen, die im Krankheitsfall eingesprungen wäre?

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Ich muß der Aussage widersprechen, daß die Flüge nicht verfügbar sind. Habe bisher zweimal außereuropäische Flüge buchen können und zwar exakt wohin und wann ich auch wollte.

Für 100.000,- Meilen kommt man bis nach Australien oder Fiji. Wenn man bedenkt, daß man Payback-Punkte 1 zu 1 in Lufthansa Meilen tauschen kann, und 100.000 Punkte als Einkaufsgutschein 1000,- Euro wert sind, ist das schon ein Schnäppchen.

Die Meilen einzulösen lohnt sich nach meinen Erfahrungen - bei Meilenschnäppchen (alle Destinationen, außer Nordamerika, hier gibt es häufiger noch bessere Sonderangebote) - bei Flügen zu exotischeren also regulär überteuerten Destinationen, z.B. diverse afrikanische Länder - Australien, Neuseeland and beyond

Die anonsten für die Meilen erhältlichen Produkte sind völlig überteuert.

Empfehlung also: Payback -> Meilen -> exotische Fernreise

Grüße Michael

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Nein, solange man nicht auf Buchen klickt, erfolgt kein e rechtsverbindlöiche Buchung.

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Ich war Anfang dieses Jahres da. Sicherheitstechnisch sind diese Länder ein wenig mit Vorischt zu genießen, insbesondere El Salvador und Guatemala. Tikal und Antigua gehen noch, aber Guatemala - Stadt und Umgebung sind schon sehr gefährlich. Von den Sehenswürdigkeiten sind die meisten, größten und am besten erhaltenen sowieso auf Yucatan in Mexiko. Das Land würde ich als Einstieg auch am ehesten empfehlen. Hier gibt es genug zu sehen, auch für mehr als 2-3 Wochen. Costa Rica ist mehr für den Strand- oder Aktivurlaub geeignet. Kulturelle Sehenswürdigkeiten halten sich in Grenzen. Grüße Michael

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Meine Erfahrung nach 131 Ländern ist, daß man nie fertig ist. Es gibt immer noch etwas zu entdecken. Allerdings wird dann das Verhältnis Nutzen / Preis tendenziell immer schlechter. Nach der Erfahrung, die ich jetzt habe, würden etwa 60 sorgfältig ausgewählte Staaten auf allen Kontinenten gelegen ausreichen, um wirklich die Welt zu sehen. Meine Favoriten wären hier:

1) USA - ist wirklich ein Muß 2) Mexiko - sehr viele Sehenswürdigkeiten, nicht so problematisch wie andere mittelamerikanische Staaten 3) Kuba 4) das Hochland von Bolivien und Macchu Piccu in Peru 5) Brasilien 6) Japan 7) VAE + Kuwait 8) Iran 9) Ägypten 10) Griechenland 11) Indien - das Kontrastprogramm - die Welt von unten (einmal hat bei mir gereicht) 12) Nepal 13) Australien + Neuseeland 14) Fidschi 15) Thailand 16) Kambodscha + Vietnam 17) China 18) Philippinen 19) Usbekistan + Kirgisistan 20) Mongolei

Grüße Michael

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Im Prinzip hast Du jetzt vier Möglichkeiten. - Flug stornieren. Zumindest die Steuern müsste die Fluggesellschaft erstatten. Die anderen 500,- Euro oder so in den Wind schreiben. - Reise antreten mit Visum. In diesem Fall gibt es in den USA sehr viel zu besichtigen. Ich war insgesamt (auf raten) etwas über ein Jahr da in allen Bundesstaaten. Fütr eine größere USA - Rundreise empfiehlt sich ein Mietwagen. - Reise antreten ohne Visum. In über 90 % der Fälle musste ich das Rückflugticket bei der Einreise nicht voerzeigen. Seitdem Obama Präsident ist, ist das DDR-Feeling an der Grdenze weg. Alternativ kann man zwischendurch auch mal ausreisen, z.B. auf die Bahamas, z.B. nach 85 Tagen und nach 90 tagen wiederkommen. Als Grund für die zweite Einreise dann "Transit" angeben. Dann sollte sich der Ärger sehr im Rahmen halten, weil man a) insgesamt keine 90 tage da war und b) sowieso schon nach Hause fliegt. - Schauen ob man für den Flug noch eine Reiserücktrittsversicherung abschließen kann. Es sind schon manche vor Aufregung vor einer großen Tour krank geworden... Grüße Michael

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Ich habe mal einen Artikel im Internet zu dem Thema gesehen. Die Reihenfolge war: - Schweiz - USA - Deutschland Allerdings wäre zu bedenken, daß die Amerikaner erst mal im Land in vielen Ländern nicht besonders beliebt sind, so daß hier nur der Schweizer Paß eine Alternative wäre.

Die Unterschiede waren allerdings zum deutschen Paßt nicht so groß, ich denke 11 Länder mehr.

Ich war bisher in 131 Ländern und natürlich brauchte ich für einige ein Visum. Bis auf zwei besonders schwere, wo ich genau aus diesem Grund eine oraganisierte Reise gemacht habe (Tadschikistan, Turkmenistan) war es bisher kein Problem. Ich ghehe davon aus, daß sich bei den Staaten, denen es um die Visagebühren geht, auch verstärkt "visa on arrival" durchsetzen wird, so daß die Zahl der Staaten, bei denen man vorher ein Visum braucht, auf unter 50 sinken wird.

Das sind für z.Zt. Deutsche: - in Europa nur noch Rußland und Weißrußland - in Amerika nur noch Suriname - in Australien + Ozeanien keine Staaten - in Asien: Saudi-Arabien,Jemen,Irak,Afghanistan,Pakistan,Aserbaidschan,alle zentralasiatischen Republiken (5), Mongolei, China, Vietnam, Bangladesh, Burma (jetzt angelich visa an arrival), Bhutan, Nordkorea, also 18. In Afrika ca. 35 Staaten.Tendenz sinkend. Momentan nach meinen Infos also 56 Staaten von den 194. Es gibt also viel zu tun. Auch ohne Visum. Auf gehts. Grüße Michael

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Um möglichst alles zu sehen empfehle ich auf jedem Fall die komplette Ringstrase mit dem Mietwagen abzufahren. Dann sind auch Abstecher von dieser möglich zu den Sehenswürdigkeiten, die nicht direkt darauf liegen und deshalb mit dem Bus nicht gut zu erreichen sind.

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Ich würde eine Mietwagenrundreise durch den Westen der USA empfehlen. Tolle Landschaften, freundliche Menschen, gute Infrastruktur, problemlose Übernachtungen (Motel oder Camping), niedrige Kriminalität. Und der Dollar ist (noch) nicht so teuer. USA ist mit Abstand das außereupäische Land, wo ich bisher am meisten unterwegs war. Grüße Michael

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Ich war in 2006 mit der Familie da. Allerdings nur Zakarkatschij Oblast (Rachiv und Umgebung) sowie Lviv. An der Grenze gab es damals keine Probleme. (Wartezeit an der Grenze hin 1 h, bei der Rückreise knapp 1 h) Das Fahren selbst war wegen der schlechten Strassenverhältnisse und der vielen Betrunkenen recht schwierig. An der Berghütte wurde das Auto hinter einer Schranke geparkt. In Lviv konnten wir beobachten, wie ersucht wurde ein anderes Fahrzeug aufzubrechen. Sprittpreise sind sehr günstig. Insgesamt also nichts für schwache Nerven. Landschaftlich waren die Karpaten sehr schön, der "Rest" recht eintönung und flach. In Kiev waren wir nicht, weil wir ein Kleinkind dabei hatten und uns deshalb die Reststrahlung in diesem Gebiet noch zu hoch erschien.

Hoffe, ich konnte etwas helfen. Grüße aus Hannover. Michael

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im Knast absitzen, da

Ich wusste gar nicht, daß man Ordnungsstrafen absitzen kann. Bist Du Dir überhaupt sicher? Oder ist es Erzwingungshaft und die Sache ist damit NICHT erledigt? Meine Wissens geht das nicht in Deutschland, aber in Österreich.

Falls es tatsächlich geht, dann würde ich zum Absitzen tendieren, weil - man bekommt kostenlos neue Einblicke - der Staat bekommt die 100,- Euro nicht - der Staat muss zwei Tage für alles aufkommen

Grüße Michael

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Plattdeutsch sollte nicht unterrichtet werden

Aufgrund der Globalisierung und der Wettbewerbfähigkeit wird es wichtiger sein, mehr Fremdsprachen zu lernen. (z.B. Englisch, Spanisch, Chinesisch, Russisch). Da der Mensch nun mal nicht alles schaffen kann, halte ich Plattdeutsch hier für kontraproduktiv.

Als Wahlbereich oder Arbeitsgemeinschaft für Sprachbegabte kann es ruhig mal angeboten werden.

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Bei dem Visum Typ D = Deutschland handelt es sich um Spezialvisa (z.B. für Heirat o.Ä.), die im Gegensatz zu den Schengen-Visa nur für Deutschland gelten.

Da es im Schengen - Raum normalerweise keine Personenkontrollen gibt, ist die Wahrscheinlichkeit bei einem Kurztrip nach Frankreich erwischt zu werden, allerdings recht gering. Man kann ja immer noch wieder freiwillig nach D ausreisen... In Osteuropa würde ich mich damit eher nicht ummeln. An der Grenze LT - D werden alle Fahrzeuge und deren Insassen visuell z.T. mit Ferngläsern inspiziert - trotz Schengen.

Grüße Michael

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