Weil die meisten dieser Personen das damalige Vorgehen durchaus als legitim erachten und es anders interpretieren. Sie blenden die vollzogenen Grausamkeiten aus und definieren den Holocaust nicht unbedingt als Völkermord. Ethnische Säuberungen hat es auch in anderen Kontexten gegeben - darauf berufen sich diese Leute.

Es gibt auch Personen, die sich schlicht nicht mit diesem Thema, seinen Ursachen und Vorgehensweisen befasst haben oder sich nicht damit befassen wollen und es daher nicht wahrhaben wollen, dass Menschen zu so etwas im Stande waren. Es handelt sich in einem solchen Fall meist um eine (systematische) Verdrängung, vor allem aus dem Grund, die daraus abzuleitenden Konsequenzen (also z.B. Toleranz) nicht umsetzen zu müssen.

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Aus welchen Gründen hilft die Nonne dem Mann trotzdem? / Welche Motive bewegen die Nonne zu ihrem Handeln?

Ist die Nonne moralisch verpflichtet, dem armen Mann zu helfen?

Was hätte die Nonne zu befürchten, wenn sie dem Mann nicht geholfen hätte?

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  • Furthermore there is to say that...
  • In the following I will talk about...
  • On the one hand... on the other...
  • My opinion to this topic is that...
  • This is interesting because...
  • If that will be the case then...
  • To come to another aspect of the topic...
  • There is another argument for that...
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  • Mach dir eine To-Do-Liste, an welchem Tag du was erledigen möchtest
  • Versuche, dich trotz des Stresses zwischendurch zu entspannen (mit deiner Lieblingsmusik, ggf. Yoga oder progressiver Muskelentspannung)
  • Vielleicht kann dir ein Freund/eine Freundin helfen oder dich anderweitig unterstützen
  • Muster für tabellarische Lebensläufe gibt es im Internet
  • Tief durchatmen und dich vor allem nicht selbst unter Druck setzen!
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Kennt ihr vielleicht Seiten, wo man Texte ins Präsens umwandeln kann?

Möchte noch mal sicher gehen, dass mein Text Fehler frei ist, aber ich weiß das mein Text nicht im Präsens ist, hier ist mein Text, wenn ihr Tipps oder Tricks habt, bitte sagen:

Die nacherzählte griechische Sage „Dädalus und Ikarus“ von Richard Carstensen, handelt von einem kleinen Jungen namens Ikarus, der bei einer Flucht mit seinem Vater zu übermütig wurde und so zu hochflog.

Ikarus ist einer der größten Bildhauer aber Eitelkeit und Neid führen zu einem falschen Weg.Er tötet seinen Schüler, denn Ikarus hat Angst, dass er seinen Platz einnehmen würde. So flieht Dädalus mit seinem Sohn Ikarus in eine neue Insel namens Kreta. Der König der Insel Kreta, verlangt eine Aufgabe von Dädalus er soll für ein Minotaurus eine Unterkunft suchen. So baut Ikarus ein Labyrinth für den Minotaurus. Nach einer Zeit hat Dädalus in der neuen Insel Heimweh bekommen und will so wieder zurück in sein Vaterland zurückkehren. Minos, der König der Insel schätzt die künstlerischen Leistungen von Dädalus und wollte nicht, dass Dädalus flieht so positioniert er überall Wächter, die darauf aufpassen, dass er nicht fliehen konnte. Dädalus ist sehr kreativ, er überlegte sich einen Plan wie er von Kreta fliehen konnte. Mit seinem Sohn baut er sich Flügel, um wegzufliegen. Bevor Dädalus und Ikarus fliegen, mahnt Dädalus seinen Sohn, er solle nicht zu tief fliegen sonst würden die Wellen die Federn beschweren und er solle nicht zu hochfliegen sonst schmelze das Wachs und die Federn fingen Feuer. Nach seinen Worten fliegen sie über das Meer. Dädalus kann sich schnell beruhigen, denn Ikarus fliegt mit ihm auf selber Höhe. Nach einer Zeit fliegt Ikarus zu hoch, er denkt er würde es schaffen viel höher zu fliegen als es sein Vater befahl. So fliegt Ikarus höher und als er zu Nahe an der Sonne ist, schmilzt das Wachs und er fällt in die gähnende Tiefe. Dädalus sieht, seinen Sohn nicht mehr er sucht ihn überall und ruft nach ihm, aber keine Antwort. Da bemerkt er, die Federn in der Tiefe. Er verfluchte seine Künste und fliegt wieder zurück ans Land. Dort wartet er bis die Wellen seinen Leichnam anspülen. Dädalus ist sehr traurig, da sein Sohn starb und fand seinen Seelenfrieden nicht mehr

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Wenn du innerhalb einer Inhaltsangabe etwas erwähnen möchtest, das vor etwas Anderem geschehen ist, dann verwendest du die Vorvergangenheit, also das Perfekt.

In deiner Einleitung müsste es also heißen: ... der bei einer Flucht mit seinem Vater zu übermütig geworden und so zu hoch geflogen ist.

Du hast eigentlich die meiste Zeit Präsens verwendet.

Einmal in der Mitte muss es "will" statt "wollte" heißen. Dann auch ... als es sein Vater befohlen hat (hier wieder Perfekt). Er "verflucht" seine Künste... Und zum Schluss: ... da sein Sohn gestorben ist und hat daher seinen Seelenfrieden nicht mehr gefunden.

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Kennzeichnen, auch wenn nur der Verweis in die dritte Zeile ragt

Ganz ehrlich: Lieber du kennzeichnest zu viel als zu wenig. Dann kann dir keiner was. Daher würde ich mich für die sicherste Variante entscheiden :)

Noch ein kleiner Tipp: Es muss nur das wörtliche Zitat in Anführungsstrichen stehen. Die Kennzeichnung in der Klammer steht außerhalb der Anführungszeichen. So habe ich es zumindest gelernt.

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Es handelt sich deinem Beispiel zufolge eher um eine Nebenperson, aber um das genau zu sagen, bräuchte man mehr Kontext.

Grundsätzlich kann es natürlich mehrere Protagonisten und Antagonisten geben und die "fiese" Person, wie du sie schilderst, könnte antagonistisch handeln.

Auch muss der Antagonist nicht zwingend "fies" sein, sondern einfach anders als der Protagonist agieren, aus anderen Motiven handeln und andere Einstellungen vorweisen.

Die "fiese" Person, wie du sie darstellst, ist jemand, der sich dem Protagonisten in den Weg stellt, ihn an seinen Taten hindert und ihm das Leben schwer macht. Einen bestimmten Begriff (wie jetzt Protagonist) gibt es dafür nicht, denn dies ist lediglich eine gewisse Charaktereigenschaft und Aufgabe der Person, die es nicht in jedem Buch/in jeder Geschichte geben muss. Was grundsätzlich jedes Buch/jede Geschichte braucht, ist einen Protagonisten, eine Hauptfigur, um die es geht und auf die die Handlung zurückzuführen ist.

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Damit ist gemeint, wie die gesellschaftliche und soziale (manchmal auch politische) Ordnung innerhalb einer gewissen Kultur aufgebaut ist.

Das beinhaltet unter Anderem, welche Geschlechterrollen es gibt (also welchen Stellenwert z.B. Frauen in der jeweiligen Kultur haben), wie die Hierarchien der Mitglieder eines Kulturkreises verteilt sind und welche Erwartungen die Mitglieder erfüllen müssen.

Eine gewisse Kultur, die bspw. auf eine Religion gegründet sein kann, bringt außerdem bestimmte Verhaltensregeln wie Rituale (also z.B. Gebete) mit sich, die von den Mitgliedern eingehalten werden sollten und die damit stabilisierend für die Erhaltung der Kulturordnung wirken.

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Anmerkung vorab: Diese Antwort stellt keinen Anspruch auf Vollständigkeit (u. komplette Richtigkeit) - ich bin nur Hobbymusikerin und meine Gehörbildung daher laienhaft.

Intro: Piano / Klavier

Strophen: Piano / Klavier, Schlagzeug (das sind sicher die Hauptinstrumente)

Es könnte noch eine Geige / Violine / Mandoline, also ein Streicher dabei sein, aber da bin ich mir sehr unsicher.

Blasinstrumente höre ich keine heraus.

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Um deine Frage detaillierter beantworten zu können, bräuchte man mehr Kontext. Ist das eine Aufgabenstellung? Möchtest du selbst einen kritischen Artikel schreiben?

Grundsätzlich müssen Journalisten und Journalistinnen sachlich über ein Thema berichten. Möchten sie in ihrem Artikel etwas kritisieren, so braucht es für diese Kritik Beweise. Das können z.B. belastende Aussagen von Zeugen und Zeuginnen sein. Kritik ist innerhalb des Journalismus also eine fundierte Meinung, die untermauert und begründet werden kann, also nicht einfach eine Meinung, die der Journalist/die Journalistin persönlich vertritt.

Das kritische Element kommt vor allem durch die Wortwahl bzw. die Formulierungen, also die Sprache, zustande. Aspekte des Themas werden hinterfragt, die Glaubwürdigkeit mancher Personen infrage gestellt und ganz wichtig, das Problem, weshalb die Kritik angeführt wird, für die Leser und Leserinnen dargestellt.

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Also ganz allgemein meint das, dass du dich mit dem (ethischen) Problem auseinandersetzen (es reflektieren) musst. Heißt, du analysierst, weshalb das Problem auftritt (Ursachen), in welchem Kontext es auftritt, wie es geartet ist und welche Konsequenzen eine Lösungshandlung hätte.

Ggf. (je nach konkreter Aufgabenstellung) diskutierst du im Anschluss Lösungswege und was die jeweiligen Vor- und Nachteile bzw. Risiken und Chancen sind.

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Pro:

  • Der globale (Waren-)Handel, ausgehend von Europa, nahm zu und brachte europäische Güter in die ganze Welt (auch umgekehrt: Import gerade amerikanischer Güter)
  • Die Reformation, die die Kirche spaltete und den Protestantismus auslöste, führte zu einer weltweiten Glaubenskrise und Säkularisierung (Abkehr von der Religion hin zur Vernunft) sowie einer Veränderung der politischen Verhältnisse, was sich über die europäischen Grenzen hinaus spürbar machte
  • Kolonialismus und Imperialismus haben hier ihren Anfang -> Die europäischen Großmächte wie Frankreich, England oder das Heilige Römische Reich deutscher Nation haben in Afrika und Lateinamerika Kolonien errichtet
  • Europäische Expansion (durch Entdeckungsfahrten wie die von Christopher Columbus)

Contra:

  • Auch andere Großmächte (wie Amerika und China) betrieben eine strikte Expansion (= Ausbreitung auf territorialer Ebene)
  • Das osmanische Reich versuchte, bis nach Europa vorzudringen und wurde zu einem Konkurrenten
  • Allgemein kam es zu einer Vernetzung der Welt in dieser Zeit, was kein Alleinstellungsmerkmal Europas darstellt

Fazit: Man kann im 16. Jahrhundert schon von einer Europäisierung sprechen, gerade aufgrund der Dominanz bei der Kolonialherrschaft in der ganzen Welt. Aber die Europäer waren nicht die einzigen, die ihren Einfluss in der Welt auszuweiten versuchten.

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Sind das wirklich Gründe, um meine Gastfamilie zu wechseln?

Hallo, ich bin jetzt seit fast einem Monat für einen Highschool Aufenthalt in Irland bei einer Gastfamilie und irgendwie fühle ich mich hier nicht wirklich wohl.
Meine Gastfamilie besteht aus meinen Gasteltern, die um die 60 sind und auch schon Enkelkinder haben, und meinem Gastbruder aus Italien.

Sie sind alle eigentlich sehr nett zu mir und wir verstehen uns auch ganz gut, aber insgesamt machen wir einfach nichts miteinander.

Ich sehe meine Gastmutter eigentlich nur kurz vor dem Essen und meinen Gastvater nur vor dem Abendessen, wobei wir aber auch nie zusammen essen. Meine Gastmutter stellt mir und meinem Gastbruder immer das Essen hin, fragt uns kurz ein zwei Sachen und geht dann woanders hin. Auch unternehmen wir sonst nichts zusammen, d.h. wir schauen nie abends zusammen Filme oder spielen etwas, wodurch ich einfach kein richtiges Familiengefühl habe..

Unter der Woche und vor allem am Wochenende kommen oft auch ihre Kinder zu Besuch, aber dann ist immer die Küchen-oder Wohnzimmertür geschlossen und ich habe das Gefühl, dass sie unter sich sein wollen.. Immer wenn ich sie frage, ob wir nicht mal zusammen etwas spielen oder kochen wollen, sind sie etwas ablehnend oder vertagen es..

Vielleicht liegt es auch an mir, weil ich es von zu Hause irgendwie gewöhnt bin, viel mit meiner Familie zu machen, aber hier fühle ich mich einfach mehr, wie ein Hotelgast, als ein Familienmitglied, u.a. auch, weil mein Gastbruder und ich die Küche nicht benutzen dürfen, d.h. wir können uns, wenn wir zwischendurch mal Hunger haben, keinen Snack machen und es gibt mir einfach so ein etwas ausgeschlossenes Gefühl.

Insgesamt überlege ich jetzt, die Gastfamilie zu wechseln, aber ich habe Angst, dass es nur schlimmer wird, da meine Situation z.B. mit dem Zimmer oder der Ordnung sehr gut ist(Probleme, die ich oft von anderen lese) und meine Gasteltern im Grunde ja auch ganz nett zu mir sind, es gibt eben nur kein richtiges Familienleben, aber vielleicht gibt es das auch in anderen Gastfamilien nicht..

Übrigens nehmen meine Gasteltern auch schon seit 15 Jahren Austauschschüler auf und ich frage mich manchmal, ob das nicht doch eher ein Nebengeschäft für sie ist..

Zuletzt ist noch das Problem, dass die Schulen hier momentan geschlossen sind und meine Gastfamilie deshalb sozusagen meine einzigen Kontakte darstellt, mit denen wir allerdings nichts machen, wodurch ich irgendwie einsam hier bin, mein ALJ soll ja eigentlich nicht nur darin bestehen, dass ich alleine in meinem Zimmer sitze und mit deutschen Freunden telefoniere..

Was meint ihr? Sind das Gründe, die Gastfamilie zu wechseln?

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Hm, das ist keine leichte Situation und eine schwere Entscheidung.

Eigentlich würde ich sagen, wenn sie nett zu dir sind und es dir grundsätzlich an nichts fehlt, dann bleibe doch dort. Vor allem in Zeiten von Corona ist es sicherlich auch im Sinne deiner Gesundheit bzw. der Gefährdung, nicht in einen neuen Haushalt zu wechseln.

Vielleicht kannst du mal das Gespräch mit deinen Gasteltern suchen und ihnen genau das erklären, was du hier geschrieben hast. Wenn sie schon seit 15 Jahren Austauschschüler haben, sind sie sicher nicht mehr so motiviert wie am Anfang. Aber dem kann man auf die Sprünge helfen. Du kannst ihnen ja sagen, dass du von zuhause aus gewohnt bist, mehr mit der Familie zu machen und dir das hier ein bisschen fehlt. Vielleicht ist ihnen das noch gar nicht aufgefallen!

Und was ist mit deinem Gastbruder? Kannst du mit ihm mehr unternehmen, da ihr ja sozusagen dasselbe Schicksal teilt?

Ich würde es erst einmal so versuchen, bevor ich in Betracht ziehe, die Familie zu wechseln. Aber letztendlich musst du dich wohlfühlen und mit der Situation zurechtkommen, also liegt die Entscheidung letztendlich bei dir!

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Also für eine wissenschaftliche Arbeit muss der Autor, das Jahr und die Seite genannt werden (zumindest an meiner Uni wird das so gehandhabt).

Bsp.: Siehe Bader (2009; S.22)

Ich würde dir das auch empfehlen, wenn du mehrere Werke einbeziehst, also neben Bader noch ein Werk von Müller oder so.

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Vorteile:

  • Das Tier muss nur sich selbst versorgen (also nicht auch noch eine Familie/ein Rudel) und muss entsprechend nichts teilen
  • Das Tier ist dementsprechend unabhängig
  • Es kann sein Revier zur Not aufgeben und ist nicht so stark ortsgebunden, wie wenn es in einem Rudel leben würde

Nachteile:

  • Es muss sich selbst versorgen (wenn es keinen Erfolg bei der Jagd hat, hat es Pech gehabt)
  • Das Tier ist in jeder Situation auf sich alleine gestellt, kann also keine Hilfe erwarten
  • Es könnte einsam werden (vor allem, wenn es längere Zeit alleine ist)

Notiz am Rande: In der Regel sind eher die Männchen unter den Tieren Einzelgänger. Vielleicht aus genannten Gründen.

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Ich denke, dass man das nicht so pauschal beantworten kann. Denn Gewalt entsteht in einer je spezifischen Situation ganz unterschiedlich und hat außerdem viele Gesichter (damit meine ich Erscheinungsformen).

Es muss nicht unbedingt körperliche/physische Gewalt sein, an was man wohl als Erstes denken würde. Auch Beleidigungen und Beschimpfungen können beispielsweise als psychische Gewalt erfahren werden.

In jeder Situation, in der Gewalt angewendet wird, entsteht ein Macht- und Hierarchiegefälle, das die involvierten Personen in Täter und Opfer unterteilt.

Sie wird vor allem als Druckmittel eingesetzt, in einer ansonsten aussichtslosen Situation und als Symbol von Macht und Dominanz verstanden.

Das/die Opfer sollen geschädigt, gewarnt, gedemütigt und/oder verletzt werden.

Aus diesen Gründen darf keine Form der Gewalt toleriert werden!

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