Ich würde dir dazu raten, ein Praktikum zu absolvieren, sodass dein zukünftiger Arbeitgeber zumindest die Möglichkeit dazu erhält, ein wenig einstufen zu können, wie du dich mit solch einer Form von Arbeit schlägst. Im Handwerk bringen dir die allermeisten Noten nicht sonderlich viel. Heißt, wenn du gute Arbeit geleistet hast, kann es sein, dass dich entweder die Firma nimmt, bei der du das Praktikum absolviert hast, oder du nachweisen kannst, dass du Fähigkeiten besitzt, die dem Unternehmen helfen könnten. Außerdem kannst du bei deinem Anschreiben auch hinzufügen, falls der Wille besteht, dass du zu einem Praktikum bereit wärst, um deine Fähig- sowie Fertigkeiten unter Beweis zu stellen. Ansonsten kannst du deinen Schulabschluss von dem "Niveau" senken und darüber eventuell mehr Glück haben, was du aber nicht brauchen solltest, da allgemein ein Mangel herrscht. Die Frage ist nur, ob dir die Arbeit auch wirklich zusagt.

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Ja

Hätte von mir einen Orden erhalten.

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Ja

Diesbezüglich würde ich gerne in der Position einer hochbegabten Persönlichkeit darüber sprechen, die massive Schwierigkeiten damit hat, mit durchschnittlich intelligenten Menschen langfristig zu kommunizieren, ohne wahnsinnig zu werden.

Kurzfristige Gespräche, die eher auf einer Bekanntschaft oder einem Mitarbeiterverhältnis beruhen, lasse ich außen vor, da diese logischerweise keine direkte Problematik darstellen, wenn man sich einigermaßen anpassen kann.

Je intelligenter du bist, desto anspruchsvoller wirst du.

Hängt damit zusammen, dass du immer mehr Faktoren einkalkulierst, deutlich schnellere Denkprozesse verfolgst und mit der Zeit auch zügig erkennst, was nun wirklich wichtig für dich ist und welche Verhaltensweisen eher mit negativ erscheinenden Faktoren geknüpft sind.

Natürlich hast du Präferenzen, keine Frage, aber diese bringen dir einen Scheiß, wenn du merkst, wie nahezu alle Menschen, mit denen du über einen längeren Zeitraum kommunizierst, ein Problem mit dir, deinem Verhalten oder auch deine Denkweise entwickeln, weil sie nicht dazu in der Lage sind, dich so zu verstehen, wie du es dir wünscht. Du musst Punkte, die für dich völlig offensichtlich sind, ständig wiederholen, jede Kleinigkeit ausführlich verfassen und gleichzeitig darauf achten, dass du nicht irgendwelche lächerlich erscheinenden Emotionen verletzt. Dazu kommt, dass die Menschen dich dann auch noch als pseudointelligent betrachten, wenn du ständig lange Texte verfasst oder mit Begrifflichkeiten arbeitest, die in ihrem Wortschatz erst gar nicht enthalten sind.

Sorry, aber unter diesen Umständen bringt es dir gar nichts, dich an irgendwelchen netten Eigenschaften zu orientieren. Wie auch, wenn die Kommunikation, welche das A und O in jedem Beziehungstyp darstellt, nicht funktioniert?

Ich denke, dass es klar auf der Hand liegt, dass das Erste, was diesbezüglich passen muss, die Intelligenz darstellt.

Das Aussehen bringt dir auch nur was, wenn du mit diesem angeben möchtest oder dich zu sehr von deinem Sexualtrieb leiten lässt.

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Ich finde, dass die allermeisten Menschen nicht sonderlich schlau vorgehen und viele suspekt erscheinende Meinungen vertreten, wenn man sich die gegenwärtige Faktenlage anschaut. Ich meine, wie viele Menschen halten sich an Ansichten fest, die sie nur bedingt in Worte fassen können, weil diese ihnen in ihrer Kindheit indoktriniert wurden? Wie viele Menschen sind tatsächlich dazu in der Lage, ihre Gefühlswelt zu beschreiben? Wie viele Menschen empfinden den Drang dazu, mehr aus sich zu machen, statt sich über Begebenheiten aufzuregen, an denen sie arbeiten könnten? Es wird zwar oft als "respektlos" gesehen, seine Mitmenschen als "dumm" oder auch "ungebildet" zu bezeichnen, aber Fakt ist, dass sich viel zu viele Menschen eben genauso verhalten und es dementsprechend auch gar nicht anders verdient haben, als so betrachtet zu werden. Die Schule ist kein sonderlich anspruchsvoller Ort. Ja, einige Kinder und Jugendliche wachsen unter schwierigen Bedingungen auf, wodurch ihre Leistungen anders eingestuft werden sollten, auch wenn die nötigen Ressourcen dazu meist fehlen, aber die allermeisten Schüler, die tatsächlich ein Problem damit haben, mitzuhalten, wissen nicht, mit welchen Konsequenzen sie konfrontiert werden, sobald sich dies, zumindest aus langfristiger Sicht, häuft, wodurch sie sich diesbezüglich auch gar nicht erst anstrengen. Ist halt leider dumm, weil sie damit Schwierigkeiten erschaffen, denen sie aus dem Weg gehen könnten.

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