Ich finde den Kapitalismus sehr gut, die Menschen sind i.d.R. nur zu inkompetent, um mit diesem System zu arbeiten. Es ist nicht so, als wären die Menschen gezwungen, sich den "unmenschlichen" Bedingungen zu beugen.

Sie tun es, meist aus Angst und Unsicherheit.

Der Kapitalismus sorgt dafür, dass die Menschen selbst bestimmen können, welche Produkte relevant sind und in was für eine Richtung sich der Markt entwickelt. Ich finde es wichtig, dass es dabei verschiedene Klassen gibt. Wer hochwertige Produkte haben möchte, sollte dementsprechend auch die "passende" Leistung erbringen.

Ich studiere Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt auf Kinder- und Jugendschutz im fünften Semester, arbeite als Werkstudent in einer Förderschule und bin als Ehrenamtler in einer Heimgruppe tätig.

Es ist nicht so, als hätte ich kein Verständnis für prekäre Lebenslagen.

Ich finde es lediglich dumm, ständig nach Ausreden zu suchen, obwohl klar auf der Hand liegt, dass die Menschen in diesem System das hauptsächliche Problem darstellen und wenn dies als Dorn dargestellt wird, müsste man auch gegen die Demokratie sein.

Wer so dumm ist und ständig Produkte erwirbt, die er gar nicht benötigt und auf eine Qualität setzt, welche für das eigene Handeln deutlich zu hoch angesetzt ist, stellt in diesem Kontext eben ein Mittäter für die negative Entwicklung dar.

Die Unternehmen können sich ganz alleine deswegen nur so viel leisten.

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Ich würde dir dazu raten, ein Praktikum zu absolvieren, sodass dein zukünftiger Arbeitgeber zumindest die Möglichkeit dazu erhält, ein wenig einstufen zu können, wie du dich mit solch einer Form von Arbeit schlägst. Im Handwerk bringen dir die allermeisten Noten nicht sonderlich viel. Heißt, wenn du gute Arbeit geleistet hast, kann es sein, dass dich entweder die Firma nimmt, bei der du das Praktikum absolviert hast, oder du nachweisen kannst, dass du Fähigkeiten besitzt, die dem Unternehmen helfen könnten. Außerdem kannst du bei deinem Anschreiben auch hinzufügen, falls der Wille besteht, dass du zu einem Praktikum bereit wärst, um deine Fähig- sowie Fertigkeiten unter Beweis zu stellen. Ansonsten kannst du deinen Schulabschluss von dem "Niveau" senken und darüber eventuell mehr Glück haben, was du aber nicht brauchen solltest, da allgemein ein Mangel herrscht. Die Frage ist nur, ob dir die Arbeit auch wirklich zusagt.

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Was kannst du? Welche Fähigkeiten lassen dich nützlich erscheinen?

Außerdem würde ich gerne wissen, was "viel" für dich bedeutet.

Im Endeffekt hast du scheinbar weder Berufserfahrung noch eine gute Qualifikation.

Wieso sollte dich also eine höhere Instanz einstellen?

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Ja

Hätte von mir einen Orden erhalten.

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Oof, stelle solch eine Frage bitte nicht auf solchen Plattformen.

  1. Wir wissen nicht, was du machst und welchen Abschluss du hast.
  2. Uns ist nicht bekannt, inwieweit deine familiäre Lage aussieht.
  3. Fehlen uns die nötigen Informationen zu deinem Konsum sowie Alter.
  4. Gibt es viel zu viele Idioten, die groß reden, ohne eine Relation zu dem Geld zu haben.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass, trotz der hohen Inflation, ein gutes Leben mit dem Geld gelebt werden kann, wenn man auf seine Ausgaben achtet.

Je sparsamer du bist, desto weniger Probleme wirst du haben.

2000€ netto können dir, je nach Wohnort, ein sehr gutes Leben ermöglichen.

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Okay, du kannst dich nicht an deine Eltern, das Jugendamt oder auch mögliche Freunde wenden. Schwierig nachzuvollziehen, aber in Ordnung.

Ich würde dir dann empfehlen, den Krisenchat über eine "private" Nummer zu kontaktieren oder zumindest anonym Hilfe über irgendwelche anderen professionelle Instanzen zu organisieren, da Laien a) oftmals selbst komplett verblendet sind und nicht das nötige Maß an Professionalität halten können und b) auch meist gar nicht das nötige Wissen besitzen, das sie bräuchten, um dir entsprechend helfen zu können.

Ich meine, aktuell erfahren wir nahezu nichts über dich, außer, dass du relativ wenig von dir hältst. Klar, man könnte dir nun dumme Vorschläge entgegenwerfen, die man aus jeder 0815 Teenager Serie kennt, aber diese werden dir mit einer hohen Wahrscheinlichkeit nicht weiterhelfen.

Deswegen wäre es eben auch sinnvoll, sich entsprechende Hilfe zu organisieren, damit diese ungefähr einschätzen kann, wie die aktuelle Lebenslage aussieht und was man tun könnte, um diese langfristig zu verbessern.

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Wie dramatisch! Psychopathische Tendenzen? Was machst du jetzt nur? :(

Im ernst, frage dich doch erst einmal selbst, was dies genau für dich, als Individuum, bedeutet. Inwiefern äußern sich denn diese Tendenzen?

Eine antisoziale Persönlichkeitsstörung ist zwar per se nicht heilbar, aber man sie problemlos kontrollieren, falls der tatsächliche Wille besteht, wobei dieser oftmals nicht gegeben ist, weil man sich logischerweise oft die Frage stellt, wieso man sich zurückhalten sollte, wenn es diesbezüglich keine bis kaum Konsequenzen geben wird.

Reagierst du zu impulsiv? Hast du Schwierigkeiten damit, emotionale Empathie zu empfinden? Raubst du Menschen aus, die es, zumindest in deinen Augen, verdient haben?

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Ja

Diesbezüglich würde ich gerne in der Position einer hochbegabten Persönlichkeit darüber sprechen, die massive Schwierigkeiten damit hat, mit durchschnittlich intelligenten Menschen langfristig zu kommunizieren, ohne wahnsinnig zu werden.

Kurzfristige Gespräche, die eher auf einer Bekanntschaft oder einem Mitarbeiterverhältnis beruhen, lasse ich außen vor, da diese logischerweise keine direkte Problematik darstellen, wenn man sich einigermaßen anpassen kann.

Je intelligenter du bist, desto anspruchsvoller wirst du.

Hängt damit zusammen, dass du immer mehr Faktoren einkalkulierst, deutlich schnellere Denkprozesse verfolgst und mit der Zeit auch zügig erkennst, was nun wirklich wichtig für dich ist und welche Verhaltensweisen eher mit negativ erscheinenden Faktoren geknüpft sind.

Natürlich hast du Präferenzen, keine Frage, aber diese bringen dir einen Scheiß, wenn du merkst, wie nahezu alle Menschen, mit denen du über einen längeren Zeitraum kommunizierst, ein Problem mit dir, deinem Verhalten oder auch deine Denkweise entwickeln, weil sie nicht dazu in der Lage sind, dich so zu verstehen, wie du es dir wünscht. Du musst Punkte, die für dich völlig offensichtlich sind, ständig wiederholen, jede Kleinigkeit ausführlich verfassen und gleichzeitig darauf achten, dass du nicht irgendwelche lächerlich erscheinenden Emotionen verletzt. Dazu kommt, dass die Menschen dich dann auch noch als pseudointelligent betrachten, wenn du ständig lange Texte verfasst oder mit Begrifflichkeiten arbeitest, die in ihrem Wortschatz erst gar nicht enthalten sind.

Sorry, aber unter diesen Umständen bringt es dir gar nichts, dich an irgendwelchen netten Eigenschaften zu orientieren. Wie auch, wenn die Kommunikation, welche das A und O in jedem Beziehungstyp darstellt, nicht funktioniert?

Ich denke, dass es klar auf der Hand liegt, dass das Erste, was diesbezüglich passen muss, die Intelligenz darstellt.

Das Aussehen bringt dir auch nur was, wenn du mit diesem angeben möchtest oder dich zu sehr von deinem Sexualtrieb leiten lässt.

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Nun, ich befinde mich aktuell im fünften Semester und habe noch nie einen Punkt hinter meinen Titeln gesetzt. Ich kenne auch keinen einzigen Kommilitonen, der das jemals so gemacht hat.

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Ich finde dieses Konzept dahinter, so unfassbar merkwürdig. Wieso sollte ich stolz auf mich, meine Aussagen, Handlungen oder auch Gedankengänge sein? Tue das, was du für richtig hältst und wenn du bemerkst, dass deine Leistung nicht genügt hat, dann verbessere dich eben. Was willst du tun, wenn du nun unter dem Niveau landest, das du gerne erreicht hättest? Daran kannst du jetzt auch nichts mehr ändern, wenn dir die verbleibende Zeit nicht ausreicht, unabhängig davon, wie eklig sich das auch anfühlen mag. Lerne daraus, optimiere deine Arbeitsweise und mache es zukünftig besser. Außerdem sollten zwei Tagen mehr als genug sein, um sich noch vorbereiten zu können, wenn man zuvor im Unterricht aufgepasst hat und zumindest die Grundlagen kennt oder Beispiele hat, an denen man sich orientieren kann.

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Ich finde, dass die allermeisten Menschen nicht sonderlich schlau vorgehen und viele suspekt erscheinende Meinungen vertreten, wenn man sich die gegenwärtige Faktenlage anschaut. Ich meine, wie viele Menschen halten sich an Ansichten fest, die sie nur bedingt in Worte fassen können, weil diese ihnen in ihrer Kindheit indoktriniert wurden? Wie viele Menschen sind tatsächlich dazu in der Lage, ihre Gefühlswelt zu beschreiben? Wie viele Menschen empfinden den Drang dazu, mehr aus sich zu machen, statt sich über Begebenheiten aufzuregen, an denen sie arbeiten könnten? Es wird zwar oft als "respektlos" gesehen, seine Mitmenschen als "dumm" oder auch "ungebildet" zu bezeichnen, aber Fakt ist, dass sich viel zu viele Menschen eben genauso verhalten und es dementsprechend auch gar nicht anders verdient haben, als so betrachtet zu werden. Die Schule ist kein sonderlich anspruchsvoller Ort. Ja, einige Kinder und Jugendliche wachsen unter schwierigen Bedingungen auf, wodurch ihre Leistungen anders eingestuft werden sollten, auch wenn die nötigen Ressourcen dazu meist fehlen, aber die allermeisten Schüler, die tatsächlich ein Problem damit haben, mitzuhalten, wissen nicht, mit welchen Konsequenzen sie konfrontiert werden, sobald sich dies, zumindest aus langfristiger Sicht, häuft, wodurch sie sich diesbezüglich auch gar nicht erst anstrengen. Ist halt leider dumm, weil sie damit Schwierigkeiten erschaffen, denen sie aus dem Weg gehen könnten.

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Das kommt auf den Kontext an, wie ich finde. Pauschal die Behauptung aufzustellen, dass sich dieses Verhalten gegen dich richtet, halte ich nur für angemessen, sollten weitere Indizieren gegeben sein, die genau dafür sprechen. Wird das auch bei deinen Mitschülern getan, wenn sie sich in solch einer Situation befinden? Wie ist allgemein der Kontakt zu genau diesen Mitschülern? Stell dir vor, du wärst in unserer Situation. Würden dir die Informationen, die uns nun gegeben wurden, genügen, um dir eine einigermaßen ausführliche Antwort einzufallen?

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Nachvollziehbar, dass die sehr gute Freundin Angst davor hat, ihre eigenen Fähigkeiten so zu loben, dass aufgrund dieser Basis eine "bessere" Behandlung bestehen sollte. Dieses Phänomen ist in unserer Gesellschaftlich in nahezu allen Bereichen vertreten und zeigt auf, mit welch einer Missgunst sich rumgeschlagen werden muss, wenn es sich um die Thematik dreht, seine eigenen Stärken anzuerkennen und diese als Orientierungspunkt zu verwenden.

Möchte sie den potentiell höheren Stundenlohn "nur" haben, weil ihr das nicht ausreicht, oder auch aus dem Grund, dass sie der Meinung ist, dass ihre Kompetenzen einen höheren Lohn rechtfertigen würden?

Je nach Ausgangsposition würde ich meine Argumentation anpassen und dementsprechend ausbauen.

Es hängt ebenso von der Dringlichkeit ab.

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