Ich finde den Kapitalismus sehr gut, die Menschen sind i.d.R. nur zu inkompetent, um mit diesem System zu arbeiten. Es ist nicht so, als wären die Menschen gezwungen, sich den "unmenschlichen" Bedingungen zu beugen.
Sie tun es, meist aus Angst und Unsicherheit.
Der Kapitalismus sorgt dafür, dass die Menschen selbst bestimmen können, welche Produkte relevant sind und in was für eine Richtung sich der Markt entwickelt. Ich finde es wichtig, dass es dabei verschiedene Klassen gibt. Wer hochwertige Produkte haben möchte, sollte dementsprechend auch die "passende" Leistung erbringen.
Ich studiere Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt auf Kinder- und Jugendschutz im fünften Semester, arbeite als Werkstudent in einer Förderschule und bin als Ehrenamtler in einer Heimgruppe tätig.
Es ist nicht so, als hätte ich kein Verständnis für prekäre Lebenslagen.
Ich finde es lediglich dumm, ständig nach Ausreden zu suchen, obwohl klar auf der Hand liegt, dass die Menschen in diesem System das hauptsächliche Problem darstellen und wenn dies als Dorn dargestellt wird, müsste man auch gegen die Demokratie sein.
Wer so dumm ist und ständig Produkte erwirbt, die er gar nicht benötigt und auf eine Qualität setzt, welche für das eigene Handeln deutlich zu hoch angesetzt ist, stellt in diesem Kontext eben ein Mittäter für die negative Entwicklung dar.
Die Unternehmen können sich ganz alleine deswegen nur so viel leisten.