Ob sich Kundenkarten für Dich lohnen, kannst nur Du entscheiden. Die Kartenunternehmen speichern natürlich Deine Daten und können Sie anderen angeschlossenen Firmen zur Verfügung stellen.
Aber wenn Du Kundenkarten von seriösen Gesellschaften (m. E. Payback, Happy Digits, oder Deutschlandcard) hast, werden Deine Wünsche bezüglich der Zusendung von Werbung sicherlich berücksichtigt. Denn welche Firma nimmt schon Kosten (Für die Druck, Papier, Porto) auf sich obwohl sie weiß, dass der Empfänger über die Werbung verärgert reagiert und u. U. den Verursacher der Werbung eher meidet statt aufsucht.
Wenn Du die Datensammler verwirren willst, dann kannst Du z. B. auch familienintern mit unterschiedlichen Paybackkarten arbeiten. Meine Frau und ich erhalten z. B. regelmäßig Sondercoupons, die sich in einigen Teilen unterscheiden, z. B. Mindeseinkaufswert, 2-, 3- oder 5-fache Punkte für Produnte oder Produktarten. Meine Frau erhält z. B. immer die 3- und 5-fachen Punkte von ARAL, da ich auf ihre Karte nie tanke; ich erhalte nur 2- oder 3-fache Punkte bei ARAL. Natürlich verwende ich die Coupons meiner Frau, wenn ich mit meiner Paybackkarte tanke und erhalte so die höheren Punkte. Bei real ist es ähnlich; dort gibt es manchmal Coupons mit und ohne Mindesteinkaufsbetrag.
Es kommt vielleicht nicht so viel Geld zusammen; aber real hat z. B. mehrmals im Jahr das Angebot, dass man seine Punkte in reas-Einkaufsgutscheine mit 10 % Zuschlag umwandeln kann. Wenn ich also 1.000 Paybackpunkte einlöse erhalte ich einen Einkaufgutschein über 11 EUR statt nur über 10 EUR.