Eine übliche Erkältung heißt im Ärzte-Jargon Virus-Infektion. Viren greifen den Organismus an und rufen das Immunsystem auf den Plan.

Das Immunsystem ist üblicherweise stark, braucht aber für sein Wirken Ruhe, also keine Arbeit, kein Sport, auch keine geistige Anstrengung.

Wird diese Ruhe nicht gegeben, ist die Zeit gekommen für Bakterien, die jetzt nicht mehr vom Immunsystem abgewehrt werden können, dazu ist es bei Anstrengung nicht mehr in der Lage. Die Bakterien setzen sich in den Schleimhäuten fest und können nun nicht mehr bekämpft werden.

Ärzte nennen so etwas Superinfektion, also eine bakterielle Infektion, die zusätzlich zur viralen Infektion auftritt. Das ist der Anfang einer verschleppten Erkältung bzw. der Anfang davon, dass du ständig erkältet bist, alle paar Wochen oder sogar öfter, zum Beispiel Fließschnupfen und Ähnliches.

Wenn du mehr über diese Zusammenhänge erfahren willst, dann guck mal hier: http://www.staendigerkaeltet.de/. Interessante Zusammenhänge, mit deren Wissen du dich künftig angemessen verhalten möchtest. :-)

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Wenn du nach 5 Minuten einschläfst, offenbart dir das, wo du zur Zeit stehst. Es zeigt, wieviel Ruhe du brauchst. Es zeigt, dass dein Organismus nach Stille lechzt.

Häufig wird von Meditationslehrern ausdrücklich erwähnt, dass es anfangs normal ist, wenn man während einer Meditation müde wird oder sogar einschläft. Einschlafen ist in Ordnung. Das Bedürfnis danach ist nur eine aktuelle Zustandsbeschreibung, die ausdrückt, wie dringend dein Organismus dieser Meditation bedarf.

Die Unruhe, so ist jedenfalls meine eigene Erfahrung (35 Jahre Dao-Yoga-Lehrer), könnte Ausdruck deines gewohnheitsmäßigen Verhaltens sein, vielleicht bist du daran gewöhnt, dass immer was los ist, dass du immer in Aktion bist, dass du es gern hast, wenn du Musik hörst, Bilder anschaust, deine eMails checkst, dich mit irgendetwas beschäftigst, dass du keine Pausen zulässt — Hauptsache, es passiert etwas.

Das alles könnte damit zusammenhängen, dass du innerlich stark unter Druck stehst, dass du glaubst, es wird ständig etwas von dir erwartet. Oder so etwas in der Art, du wirst es selbst viel besser und treffsicherer beschreiben können.

Vielleicht empfindest du 5 Minuten Stille als eine Herausforderung. Ist in Ordnung, wenn das so sein sollte. Herausforderungen sind gut und wichtig, ohne Herausforderung bleibst du immer, wie du ohnehin jetzt schon bist, ohne Herausforderung bleibst du unbeweglich. Unbeweglich ist der Tod. Eine solche Herausforderung anzunehmen, ist der erste Schritt, innerlich zur Ruhe zu kommen.

Was du aber unbedingt wissen solltest: Solch eine Unruhe zeigt womöglich deine bisherigen Gewohnheiten ungeschminkt. Unser Gehirn funktioniert so, dass es Gewohnheiten als das interpretiert, was du wirklich willst (was soll das Gehirn auch anderes glauben???). Dann läuft immer alles in denselben Bahnen ab. Das ist ein bisschen so, als befändest du dich in einer Zwangsjacke, die du freiwillig angezogen hast. Wenn du da wieder raus willst, dann bringe deinem Gehirn bei, dass du es von jetzt an anders willst. Anfangs eine Herausforderung, wie gesagt, aber das geht vorbei, wenn dein Gehirn einmal den anderen Modus intus hat.

Noch ein Tipp: Wenn du, statt zu sitzen, lieber in Bewegung meditieren möchtest, dann gibt es diese sehr schöne Meditation: http://www.mensch-vital.com/katzengang-im-gehen-meditieren/. Wenn du dich bewegst beim Meditieren, dann hat dein Kopf keine Kapazität mehr für all die Gedanken, die beim Sitzen durchaus lästig sein können. Probier´s.

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Mal ganz ohne Technik, was auch dem Gegenstand «Meditation» sehr nahe kommt: Eine brennende Kerze, deren Flamme immer in Bewegung ist und die doch die absolute Stille symbolisiert. Die Flamme schaust du anfangs an, später visualisierst du sie nur noch, bis du ganz in der Stille versinkst.

Ideen sind auch in den Beiträgen von Mensch vital zu finden, speziell im Bereich «ENTSPANNEN»: http://www.mensch-vital.com/entspannen/.

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Alternative möglich

Selbstheilung ist ein ganz natürlicher Prozess, ohne dass wir auf dieser Erde gar nicht existieren könnten.

Wie dieser Prozess genau abläuft — ausgehend von unserem Gehirn, unserer Steuerzentrale — das beschreiben Neurobiologen seit etlichen Jahren immer detaillierter.

Schau zum Beispiel mal hier: http://www.mensch-vital.com/heilung-ist-immer-selbstheilung/.

Oder, auf derselben Seite, dieser Artikel: /selbstheilung-statt-spontanheilung/

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Auch eine gute Idee: Aktuelle Artikel rund um das Thema Selbstheilung lesen: http://www.mensch-vital.com/. Das ganzheitliche Online-Magazin für Selbstheilung. Da geht es auf der gesamten Seite um Selbstheilung, Persönlichkeitsentwicklung, Entspannung, Bewegung u.s.w.


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Machst du gerade eine informelle Umfrage, weil du "Welt der Wunder" gesehen hast?

Wenn nicht, dann schau dir doch mal diesen Artikel an. Er handelt von einem inzwischen weltberühmten Mann: http://www.mensch-vital.com/tumormassen-schmelzen-dahin/.

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Über Selbstheilung bei Krebs gibt es inzwischen eine Flut von Selbstberichten. Von Seiten der Neurobiologie und Zellbiologie gibt es wissenschaftliche Unterstützung.

Lies mal diesen höchst eindrucksvollen , leicht zu verstehenden Artikel: http://www.mensch-vital.com/heilung-ist-immer-selbstheilung/

Dann empfehle ich dir noch das Buch von Andreas Moritz: Krebs ist keine Krankheit. Danach gibt es nur noch eines: es selbst umsetzen. Viel Erfolg!

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Affirmation werden, so wie ich es erfahren habe, meist nur als sinnleeres Wiederholen von Worten praktiziert. Darauf kann man aus meiner Sicht vollständig verzichten.

Man kann Affirmationen aber auch als eine Disziplin ansehen, bei der es darum geht, die eigenen Gefühle und die Gesamtheit der eigenen inneren Haltung wachzurufen, präsent zu machen. Solch eine Affirmation ist auch aus neurobiologischer und zellbiologischer Sicht sehr sinnvoll.

Bei dieser Art der Affirmation geht es letztlich darum, die eigene Gefühle, und seien sie auch noch so lange vergangen, als eine gegenwärtig präsente innere Haltung wahrzunehmen.

Beispielsweise beruhen manche der heutigen Hindernisse bei der Entfaltung der eigenen Persönlichkeit sehr häufig auf Erfahrungen aus sehr viel früheren Tagen. Damals waren die eigenen Reaktionen wahrscheinlich das Beste, was zur Verfügung stand. Aus heutiger Sicht ist das häufig anders. Und macht deshalb noch heute Probleme.

Eine sinnvolle Affirmation kann diese damaligen und heute immer noch präsenten Gefühle und die damit verbundene innere Haltung bewusst machen. Wenn dir die Gefühle völlig bewusst sind und du dich ihnen wirklich stellen kannst, dann hat die Affirmation angefangen, ihren Zweck zu erfüllen.

Sehr oft gehört zu diesem Prozess dazu, dass du dir selbst vergeben kannst, dass du zu dieser damaligen Zeit in einer Weise reagiert hast, die heute nicht mehr hilfreich ist. Vergebung ist eine der stärksten Kräfte, die du in dir wachrufen kannst. Lies mal hier: http://www.mensch-vital.com/das-dao-der-vergebung/. Das ist eine sehr schöne Geschichte zum Thema.

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Was alles daran äußerst Belastend ist und dir eine chronische Erkältung einbringt, mit einer Virusinfektion zur Arbeit zu gehen, kannst du hier kurz zusammengefasst lesen: http://www.staendigerkaeltet.de/.

Im übrigen ist es gewiss hilfreich, einmal über dein Verhältnis zu deinem Körper nachzudenken. Das ist keine Maschine, die man schnell mal ölen kann, wo man mit ein paar Stellschrauben von jetzt auf gleich alles wieder ins Lot bringen kann. Du hast keinen Körper, sondern du bist auch der Körper.

Der Körper, das bist du selbst. Zellbiologen und Neurobiologen zeigen seit etlichen Jahren — sehr einfach zu verstehen —, wie du selbst durch die Ausschüttung von Körpersäften (Hormone, Enzyme u. a.) alles in deinem Körper selbst hervorbringst. Also nicht zuletzt auch deinen Schnupfen bzw. die negativen Folgen, wenn du ihn ignorierst.

Falls es dich interessiert, hier ist dieser Zusammenhang von einem der aktuell führenden Wissenschaftler allgemeinverständlich dargestellt: mensch-vital.com/heilung-ist-immer-selbstheilung/ (Kein Link, weil sonst Spam).

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Anders herum gefragt: Warum sollte man überhaupt etwas tun, wenn man daran nicht wachsen (also sich verändern) kann?

Es ist also wahr, dass Meditation den Blick auf die Welt verändert. Grundlegender aber als das ist, dass sich der eigene Blick auf das eigene Innere, auf die eigene Persönlichkeit, auf das eigene Wesen verändert. Und damit veränderst du dich selbst. Besser gesagt: Du wächst innerlich. Etwas Schöneres und Sinnvolleres kann dir im Leben gar nicht passieren, als dass du wächst.

Schau mal hier: http://www.mensch-vital.com/. Da sind eine Menge Artikel, die in letzter Konsequenz alle zum Ziel haben, Mensch zu verändern, Menschen zu eigenen Wachsen anzuregen.

Die Texte öffnen Horizonte, erweitern die eigene Perspektive. Und eignen sich — je nach der Art deiner Meditation — auch dafür, über das angesprochene Thema zu meditieren.

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Eine eigenartige Frage. Denn du weißt doch schon alles: "ich will immer so sein wie andere Menschen, und versuche mich dann so benehmen wie die. Ich habe auch kein eignen Geschmack und orientiere mich an andere."

Wissen allein reicht aber nicht. Was dir jetzt noch fehlt, dass du es anders machst. Also: So sein wie du selbst, dich so benehmen, wie du selbst es magst, wissen was dir selbst gefällt, wobei du dich zufrieden und glücklich fühlst. Weißt du, wie es sich für anfühlt, glücklich zu sein? Wenn nicht, finde es heraus und handele von jetzt an so, dass alles, was du tust, dazu beiträgt, dass du glücklich bist.

Nicht, dass du mich falsch verstehst: Mit Glück meine ich nicht, dass dir alle Wünsche erfüllt werden: Frauen, Reisen, Handy, Autos und was weiß ich noch. Mit Glück meine ich, dass sich für dich etwas gut anfühlt, unabhängig vom äußeren Ergebnis. Manchmal kann Glück auch bedeuten, dass du gegen den Strom schwimmst, dass du dich als Außenseiter fühlst.

Lies mal hier: http://www.mensch-vital.com/leidenschaft-fuer-ein-sinnvolles-leben/. Vielleicht merkst du hier beim Lesen, was dich glücklich machen könnte. Und dann probiere es, tu es.

«Es ist ein untrügliches Zeichen geistiger Gesundheit, mit 99% aller Menschen nicht übereinzustimmen.»

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Hunderte oder Tausende Antworten kannst du auf deine Frage bekommen. Und doch könnte es sein, dass du mit keiner von denen wirklich etwas anfangen kannst.

Das liegt, glaube ich, daran, dass die meisten Antworten auf Techniken zielen, auf etwas Äußeres.

An einen Menschen kann man aber nicht mit einer Technik herangehen. Keiner von uns ist eine Maschine, wo man ein paar Schräubchen drehen kann, damit´s wieder funktioniert. Es gibt nichts zu schmieren an einem Menschen ... obwohl´s manche  versuchen. :-)

Das jedenfalls ist meine Erfahrung, mir ist es so gegangen, als ich sehr jung war.

Es gab nur eines, das mir wirklich geholfen hat, und es hat eine ganze Weile gedauert, das umzusetzen. Immer wieder kamen der Zweifler in mir hoch, der Besserwisser, der «Das-schaffst-du-sowieso-Nicht».

Wenn es dir gelingt, dich selbst nicht mehr als eine «schwache Persönlichkeit» anzusehen, dann bist du auf dem richtigen Weg. Diese negative, abwertende Ansicht von dir stammt ja nicht von dir selbst, sei dir darüber im Klaren. Sie stammt von zum Beispiel deiner Lehrerin, deiner Arbeitgeberin und wahrscheinlich von vielen anderen. Gut gemeint vielleicht, aber sie zieht dich immer wieder auf Neue runter.

Dein Selbstwertgefühl nimmt hingegen im selben Maße zu, wie du selbst ein Gefühl für deinen eigenen Wert entwickelst. Schau dir deine Stärken an. Schau ganz bewusst und mit genügend Disziplin nicht auf deine Schwächen, die andere dir vorhalten. Nimm diszipliniert wahr, was du gut gemacht hast und gut machst. Verbanne das andere aus deinem Fokus. Das ist wichtig. Es macht wenig Spaß, immer im Dreck zu duschen und zu baden. Mir jedenfalls hat´s keinen Spaß gemacht.

Nimm wahr, welche Eigenschaft hinter dem steht, was du gut machst. Aus welchem inneren Bedürfnis heraus kommt das, was du tust? Erkenne, dass diese Eigenschaft etwas Schönes und Gutes ist. Sei stolz darauf. Vergleiche diese Eigenschaft nicht mit den Eigenschaften von anderen Menschen. Sei im Gegenteil darauf, etwas ganz Eigenes aus deiner Persönlichkeit beizutragen. Hör auf, dich zu vergleichen mit anderen.

Das bist du, und du bist einmalig. Du bist in diese Welt gekommen, um diese Einmaligkeit hier zu leben. Du bist nicht gekommen, um zu leben wie Millionen und Milliarden von anderen Menschen. Du bist du und sonst niemand. Willst du dein eigenes Leben leben oder das Leben von irgendwem? Du hast nur dieses eine!

Es gibt immer wieder gute Erfahrungen und Ideen, sie begegnen dir überall, wo du bist. Spüre genau hin und nimm dir das, was zu dir zu passen scheint. Schau zum Beispiel hier: http://www.mensch-vital.com/die-heilsame-psychologie-der-potentiale/. Hier und überhaupt auf dieser Seite findest du Tipps ohne Ende. Nicht unbedingt in dem Sinne «Tu dies oder jenes». Lies einfach mit deinem Herzen. «Man sieht nur mit dem Herzen gut.» [Antoine de Saint-Exupéry: Der kleine Prinz] Wenn du gute Dinge hörst oder liest, dann bildet sich in dir ein Gefühl und ein inneres Wissen darüber, was gut für dich ist.

Es wird womöglich nicht von Anfang an so klappen, wie ich es hier beschreibe. Das ist nicht schlimm. Vergib dir selbst, dass es noch nicht geklappt hat. Sage dir selbst «Ist nicht schlimm, gut, dass du es versucht hast, mach weiter so, du bist auf dem richtigen Weg».

Also, lange Rede kurzer Sinn: Höre auf, so sein zu wollen wie andere. Fange an, dich selbst so zu mögen, wie du eben bist. Dann wachsen dein Selbstwertgefühl und dein Selbstvertrauen stetig.

Ich wünsche dir alles Gute dabei.

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Da man bei GF offenbar Kommentare nicht kommentieren kann, meine Antwort an #hanneswobus jetzt hier.

Es scheint mir immer mehr, dass Du meine Frage und ebenfalls http://www.mensch-vital.com/ allein durch Deine Marketingbrille anschaust:

bzgl. der fehler: ich meinte hiermit eher das fehlen der zentralen kaufimpulse // teaser // sonstiges bei den prominenten stellen deiner seite (title u. sonst.)

Die Sache ist nur die, dass diese Seite weder «zentrale Kaufimpulse» setzen will, noch will sie, wie Du anscheinend vermutest, «profitabel» sein. Offenbar hast Du nicht wahrgenommen, dass es sich bei der Seite um ein Magazin handelt. Zur Information: In einem Magazin werden bestimmte Themen in Form von journalistischen Artikeln behandelt. Da wird nichts verkauft.

Indisches Sprichwort: «Der Taschendieb sieht nur die Taschen der Menschen.»

In dieser Form ist Deine Antwort leider für mich überhaupt nicht hilfreich. Trotzdem danke für den Versuch. :-)

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Ist das wirklich die Art von Leben und Freiheit, die du möchtest? Ein Leben, bei dem es fraglich ist, ob du einen der größten Meister des philosophischen Daoismus lesen darfst? Meine Güte, da fehlen mir die Worte angesichts einer derartigen geistigen Enge.

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Meditation ist ja ein idealer Weg, zu sich selbst zu kommen. Auf dem Weg dahin ist eine wichtige Aufgabe, dass du dein Gedankenkarussell anhältst. Ich gehe davon aus, dass du Techniken dafür bereits kennst. Wenn nicht, frage noch einmal nach.

Gedankendisziplin — wie überhaupt die gesamte Meditation — ist aber nicht allein für für den Zustand während der Meditation relevant, sondern für deinen Alltag; dafür machst du das ja letztlich.

Gedanken wie «Wie lange dauert es ...» sind nicht nur während der Meditation irrelevant. Sie sind Ausdruck von Ungeduld, dem Wunsch nach Planbarkeit und danach, alles irgendwie im Griff zu behalten. Solche Gedanken zeigen dir, an welcher Stelle auf dem Weg der Meditation du dich derzeit befindest.

Nimm den Gedanken also als Hinweis, weiter an dir zu arbeiten. Und lass auch diesen Gedanken los. Wenn du dabeibleibst bei der Meditation, dann werden Wirkungen Stück für Stück für dich spürbar werden. Es ist nicht nötig und nicht hilfreich, diesen Fortgang zu forcieren.

Vielleicht ist ein ganz probates Mittel gegen die Ungeduld für dich auch eine Meditation in Bewegung. Beispiele hierfür findest du auf Mensch vital, z. B. http://www.mensch-vital.com/katzengang-im-gehen-meditieren/.

Das ist ein Online-Magazin mit dem großen Thema «Selbstheilung». Damit ist Selbstheilung auf allen Ebenen gemeint, also sowohl mental als auch psychisch als auch seelisch. Hier findest du auch einige ausgezeichnete Artikel von Experten aus der Hirnforschung, Zellbiologie usw., die den Zusammenhang zwischen dem Geist, der Psyche und dem Körper beleuchten. Vielleicht interesssant im Hinblick auf deine mitgeteilten Tags.

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Ständige Erkältungen haben häufig nur eine Ursache, nämlich eine einache Erkältung von irgendwann, die nicht ernst genommen wurde. Diese Folge von Ursache und Wirkung läuft wie folgt ab:

Eine Erkältung wird vom Arzt Virusinfektion genannt. Dabei greifen Viren den Körper an, und das Immunsystem reagiert und "erledigt" die Viren. Das dauert mit Arzt etwa 7 Tage, ohne Arzt etwa eine Woche.

Das Ganze funktioniert aber nur, wenn während dieser Zeit Ruhe eingehalten wird, möglichst liegend. Also keine Arbeit, keine Schule, kein Sport, keine Anstrengung, weder geistig noch körperlich.

Wird die Ruhe nicht eingehalten, werden die ohnehin geschwächten Kräfte des Körpers weiter in Anspruch genommen und das Immunsystem fängt an zu schwächeln.

Das ist der Moment für Bakterien, denen es nun ein Leichtes ist, die Schleimhäute am geschwächten Immunsystem vorbei zu besiedeln. Der Arzt nennt das nun Superinfektion.

Also: 1. Virusinfektion 2. bakterielle Infektion.

Die Superinfektion ist häufig der Einstieg in eine ständige Erkältung. Lies hier mehr darüber: http://www.staendigerkaeltet.de/.

Diese Seite sagt auch, was man am besten dagegen unternehmen kann. Ist nicht wenig zu lesen, aber Informationen sind ja das, wonach du hier fragst. :-)

Neben diesen äußeren Maßnahmen ist es wahrscheinlich eine gute Idee, einmal über die Reinigung deines Bindegewebes nachzudenken. Ein mit Zellabfällen, mit Arzneimittelrückständen, mit Umweltgiften usw. belastetes Bindegewebe könnte ein weiterer Baustein für deine ständige Erkältung sein.

Wenn dir das weit hergeholt erscheint, bedenke, dass das Bindegewebe einen großen Teil des Immunsystems beherbergt. Denn es besteht nicht nur aus dem interzellulären Wasser, das für den Austausch der Substanzen mit den Zellen sorgt, sondern auch aus dem Lymphsystem. Aber dieses Thema ist ein weites Feld. Fange damit an, was auf der o. g. Seite empfohlen wird.

Gute Besserung! :-)

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Hallo, hanneswobus,

das ist eine interesssante Antwort.

Wenn es um die «inhaltliche Aufbereitung» geht, denke ich natürlich zuerst an Inhalte und nicht an Marketing. Die beiden würde ich als zwei getrennte Stiefel ansehen.

Siehst Du das anders? Was für «massive fehler» siehst Du denn bei den Inhalten?

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Meditieren habt ihr Tipps für mich?

Hi,

Ich bin noch ein kleiner Anfänger wenn es ums Meditieren geht, ich hab mich schon in manche Dingen eingelesen habe trotzdem paar fragen .

  1. Der Sitz

Es gibt ja verschiedene arten wie man Sitzt und man kann auch liegen. Ich habe gelesen, man sollte immer, wenn man sitzt auf einer Yogamatte sitzen, weil das Bett zu weich dafür ist. Ich habe keine Yogamatte und mit der Decke ist es etwas hart auf dem Boden. Kann ich es trotzdem auf dem Bett machen? Und warum ist das nicht so empfehlenswert ?

  1. Keine Bewegung,

Das schwierigste für mich ist es still zu sitzen für eine bestimmte Zeit. Ich weiß nicht warum, aber es fängt dann an zu jucken und zu zwicken und ich bekomme einen Drang mich zu bewegen, manchmal wenn es ganz schlimm juckt, gebe ich nach und kratze ganz kurz, was natürlich nicht erlaubt ist, wie ich bis jetzt verstanden habe. Wie kann ich das ändern, das mich das nicht verrückt macht, wenn etwas juckt oder zwickt? Dazu kommt noch, dass ich wie gesagt nicht still sitzen kann, nicht nur weil es nach ner Zeit juckt oder ähnliches, sondern weil man eine gerade Körperhalten annehmen muss, und sich gleichzeitig entspannen soll, dabei entsteht im Nacken/Schulter und manchmal auch am Steißbein - Bereich einen Druck der auch irgendwie schmerzt und ich dann noch mehr einen Drang zur Bewegung spüre.

  1. Meditation im liegen.

Ich habe es in der liege Position ausprobiert, und da klappt es bei mir deutlich besser, heute früh habe ich wieder meditiert, auch im liegen, zu erst habe ich es im Sitzen probiert, aber ich habe nur 11 min durchgehalten. Ich habe das jetzt schon ein paar mal gemacht, heute war ich total Tief gesunken in mir drinnen und ich habe außen gar nichts mehr gespürt, es hat sich so entspannt angefühlt, dass meine Hände gekribbelt haben und dann bin ich irgendwann eingeschlafen so um 8 Uhr habe ich angefangen und um 12 Uhr bin ich dann aufgewacht, und ich war so entspannt, dass ich im Schlaf gesabbert habt. Ich hatte aber einen komischen Alptraum, was nicht so schön war, und ich weiß nicht ob das was mit dem Meditieren zu tun hatte, ich habe eig. nie Alpträume.

  1. Geräusche

Ich bin ein sehr empfindlicher Menschen wenn es um Geräusche geht. Ich höre alles, und mich stört das, wenn ich versuche zu Meditieren, das ich bestimmte geräusche mitbekomme. Sei es wenn jemand spricht, oder der Fernseher der nebenan läuft oder wenn jemand das Geschirr einräumt. Kann ich das ändern, das mich das stört?

  1. Was ich mir von der Meditation erhoffe.

Ich bin ein sehr sehr unruhiger und gestresster Mensch, ich bin auch ein sehr emotionaler Mensch und kann meistens meine Gefühle nicht in Zaum halten und lasse alles einen freien lauf, ich habe jede Menge Unsicherheiten und bin mit mir selbst nicht wirklich im reinen, ich denke, dass mir das Meditieren helfen kann, ruhiger und gelassener zu werden und mir erlaubt, meine Gefühle besser kontrollieren zu können, und besser mit mir und anderen Dingen umgehen zu können.

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Manchmal wird sogar beim Meditieren penetrant viel Wert auf Äußerlichkeiten gelegt: Matte oder nicht, exakter Ablauf der Meditation und sonst noch so Einiges. Gerade das Meditieren soll doch dazu führen, vom Äußeren zum Inneren zu gelangen. Dazu das Zitat eines alten chinesischen Meisters auf die Frage, wie man meditieren soll: «Hier sitze ich auf einem Stein, ganz für mich allein».

Mir hat das immer geholfen, mich an diese Einfachheit zu erinnern. Ich lehre Dao-Yoga seit mehr als 35 Jahren.

Eine einfache Technik besteht im Atmen. Beobachte deinen Atem, wie er eingeht und wieder ausgeht. Das ist alles. Mehr nicht.

Wenn Gefühle oder Gedanken kommen, lass sie vorbeiziehen wie Wolken am Himmel. Sage dir «Da seid ihr also. Jetzt aber bin ich mit Anderem beschäftigt. Jetzt meditiere ich. Später habe ich Zeit für euch. Jetzt nicht.»

Genauso gehst du vor, wenn Geräusche da sind oder was auch immer: «Jetzt nicht.» Ich weiß, dass das nicht leicht ist, aber so geht es. Bleibe einfach dran, ohne wütend zu werden, ohne zu verzweifeln, ohne aufzugeben. Sei dir bewusst, dass es nicht nur bei dir so ist, und dass du mit diesen Herausforderungen schon mittendrin bist in der Meditation. Lass es los.

Sei achtsam, sei präsent, lass dich nicht einlullen von der Stille. Meditation hat gaaanz viel zu tun mit Achtsamkeit und Disziplin der Gefühle und Gedanken. Fange ganz einfach an mit dem Atem und seinem Einströmen und Ausströmen. Später kannst du tiefer einsteigen.

Später bleibe ganz nah bei dem Atem, schaue ihm zu, wie er durch deine Nase fließt, hinunter durch den Mundraum in die Lunge hinein, wie er das Zwerchfell nach unten bewegt, weiter fließt in den Bauchraum, nach hinten in die Nieren, schließlich nicht nur vorne spürbar ist, sondern auch den ganzen Rücken entlang fließt. Und das Ganze zurück.

Vor allem: Halte dein Ziel im Auge beim Meditieren: «bin mit mir selbst nicht wirklich im reinen». Dabei kann Meditation richtig gut helfen. Ich würde dir allerdings empfehlen, es erst deinen Fokus darauf zu richten, wenn du die Atemmeditation ganz selbstverständlich schaffst. Große Meister haben darauf hingewiesen, dass es ausreichend ist, die Dinge anzuschauen, einfach nur hinschauen, nichts verändern, nichts verändern wollen, es verändert sich von ganz allein durch Hinschauen. Etwas kommt hoch, du schaust hin und lässt es wieder los. Loslassen nicht vergessen. Ich habe erfahren, wie gut das wirkt.

Wenn du nicht so gut still sitzen kannst, dann probiere es mal mit einer Meditation in Bewegung. Eine sehr gute Anleitung gibt es zum Beispiel hier: http://www.mensch-vital.com/katzengang-im-gehen-meditieren/.

Es gibt noch viel zu sagen. Fange mit dem hier einfach mal an. Und lass dich nicht einfangen von irgendwelchen Regeln. Es geht hier nicht um Regeln, es geht um dich. :-)

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Meditation ist keine Therapie. Allerdings gibt es aus meiner Sicht — ich bin seit >35 Jahren Dao-Yoga-Lehrer — auch keinen Grund zur Angst vor Meditation.

Schau dir mal hier verschiedene Meditationsanleitungen an: http://www.mensch-vital.com/. Da sind auch Meditationen in Bewegung und im Gehen dabei. Bewegungsmeditation ist eine sehr interessante Variante zu meditieren, denn dein Geist wird sehr ruhigt, weil er mit der Bewegung beschäftigt ist und sich nicht in Gedankenspiele verwickeln lassen kann.

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Wenn du Langeweile spürst, bist du nicht bei der Sache. Das aber ist der wichtigste Aspekt beim Meditieren. Meditieren ist nicht, irgendwohin zu dämmern. Meditieren ist, absolut wach und präsent zu sein.

Anders ausgedrückt ist Meditation eine Form, seinen Geist zu disziplinieren.

Eine gute Möglichkeit dazu ist — nicht nur für Anfänger — sich auf den eigenen Atem zu konzentrieren. Folge dem Eingehen und Ausgehen des Atems. Sonst nichts.

Meist verstrickt man sich schon nach kurzer Zeit in Gedanken, sogar so, dass man es zuerst gar nicht merkt. Dann sage dir «ok, ihr seid da, aber ich bin jetzt gerade beschäftigt, später also», und dann kehrst du zu deinem Atem zurück.

Dies ist eine gute Methode, den Geist zu disziplinieren, indem du ihn beschäftigst.

Eine weitere Methode ist, sich zu bewegen während der Meditation. Damit meine ich spezielle Formen der Bewegungskunst, z. B. Qigong oder Taijiquan | Tai Chi. Wenn es der richtige Lehrer lehrt, dann richtet man während der Bewegung seine Aufmerksamkeit sowohl auf den Fluss der Körperenergie, aber auch auf die Gefühle, die dabei hochkommen.

Schau mal hier, da gibt es einige gute Meditationsanleitungen für diese Art der Meditation: http://www.mensch-vital.com/. Zum Beispiel die «Katzengangmeditation» und auch andere.

Lieben Gruß

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