Hallo Leute, ich hab ein "Problem". Ich will eine Fachinformatikerausbildung machen und hab mehrere Betriebe gefunden. Unter den ganzen Firmen bei denen ich jetzt auch Bewerbungsgespräche hatte, ist eine welche mich direkt als Praktikant eingestellt hat, um mich anschließend in eine Ausbildung zu übernehmen. Die Bezahlung ist vergleichsweise schlecht, und die Arbeit ist anspruchsvoll. Letzteres ist natürlich sehr gut, allerdings werden hier Kenntnisse vorausgesetzt, die schon sehr umfassend sind. Ich biege mich hier gerade durch das Praktikum durch, und versuche den Ansprüchen gerecht zu werden. Auch wenn es mir teilsweise etwas zu schwer ist. Ich meine: soll man in einer FI-Ausbildung (Anwendungsentwicklung) das Programmieren im umfassenderen Sinne, nicht erst lernen? Wenn man das schon kann, was macht man dann die 3 Jahre Ausbildung?
Meine Überlegung ist eben: ich könnte auch in einen anderen Betrieb gehen und dort dieselbe Ausbildung erhalten (also denselben Grad nach 3 Jahren) und trotzdem glaube ich, dass ich hier DEUTLICH mehr lernen werde. Einfach weil der Anspruch so hoch ist. Ich will mich jedoch nicht ausbeuten lassen.
Ich kann Java, C#, PHP, HTML (:D), JSON, C++ und ältere Sprachen wie Delphi und co. Zwar keins davon wirklich perfekt, aber ich kann Programme mit Datenbankzugriff programmieren, kann ne ordentliche GUI bauen. Trotz alle dem, bin ich hier schon VOR dem Ausbildungsbeginn überfordert und habe Angst vor 3 Jahren Frust und Leistungsdruck. Was denkt ihr? :)