Ich glaube ich habe eine Angststörung?

Hallo alle zusammen!

Ich brauche Mal eure Meinung von außen, denn ich weiß nicht, ob es bei mir langsam wirklich in Richtung Angststörung geht, oder ob ich einfach nur zu viel denke.

Es hat vor ungefähr 2-3 Jahren jetzt angefangen (vor Corona!), dass ich aus dem Nichts irgendwie das Gefühl von Angst/Panik/Beklemmung bekomme, es gibt dafür keine Auslöser, zumindest kann ich keine erkennen. Ich habe kalte Schweißausbrüche,wache nachts mit Herzrasen auf, habe es auch manchmal tagsüber einfach ohne Grund, kann nur schlecht einschlafen und generell schlafen, ich wache manchmal nachts auf und kann erst nach Stunden wieder einschlafen.

Ich habe auch gemerkt, dass ich eine ganz komische Denkweise entwickelt habe und diese immer in die super GAU Richtung geht. Wenn ich dann über etwas nachdenke, dann schon richtig obssessiv mit Internetrecherche etc. Sonst kann ich einfach nicht davon ablassen. Heute war es auf einmal der Gedanke an eine schlechte Bonität, SCHUFA Einträge (ohne jeglichen Grund) und das ja mein ganzes Leben zerstört werden kann deswegen, weil ich eventuell irgendwann deswegen kein Haus bauen kann, immer nur Probleme habe... Ihr seht in welche Richtung es geht. Im Endeffekt habe ich Grade 30€ ausgegeben für die Sofortauskunft, weil ich sonst einfach keinen Frieden finde. Und solche Gedankenkreise gehen manchmal tagelang!

Nichts hilft! Ich Versuche zu putzen, spazieren zu gehen , aber nichts bringt mich von diesen Gedanken ab.

Mein Leben geht in geregelten Bahnen, ich studiere, arbeite nebenbei und wohne alleine und kann alle meine Rechnungen bezahlen, eigentlich sollte es mir gut gehen und keine Sorgen haben, aber die habe ich JEDEN Tag! Ich kann nicht mehr morgens aufstehen und einfach frei in den Tag starten.

Und wenn etwas in die Richtung bei mir sein sollte, weiß ich gar nicht was ich dann machen soll. Gehe ich zum Arzt, gleich zum Therapeuten? Bin ich einfach nur hysterisch, weil ich das Gefühl habe, im Leben nicht schnell genug voranzukommen, weil ich schon 27 bin und noch mind. 4 Jahre studiere/Ref habe...

Ich wäre über Ratschläge und Tipps sehr dankbar!

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Ja, geh zum Therapeuten!

Ich würde mal zu einem Therapeuten gehen wenn es dich akut belastet es gibt Behandlungs Möglichkeiten wie lernen damit um zu gehen und Angstlösende Medikamente an die kommst du aber nur dran wenn du zu einem Therapeuten gehst.Ich hoffe du bekommst die Hilfe die du brauchst

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Psychopathen haben keine Emotionen sie töten und leben ihr Leben weiter als wäre nicht sie finden das weder witzig noch traurig und bereuen nichts das Gegenteil dazu sind soziopathen die haben stark ausgeprägte Emotionen verspüren zwar auch keine Reue aber würden wahrscheinlich schon lachen wenn sie jemand umbringen weil sie Freude dabei verspüren.

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Pupsen ist etwas normales und menschlich aber natürlich gibt es ein paar Leute die ein bisschen „hängengeblieben“sind und sich darüber kaputt lachen müssen.

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Wenn du danach ein schlechtes Gewissen hast dann töte die Insekten doch nicht mehr sondern nimm ein Taschentuch und bring diese zumbeispiel nach draußen.

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Die frage ist ob du etwas ändern möchtest?Da Soziopathen keine Reue haben denke ich eher das man denen schlecht helfen kann denn warum auch sie wollen nichts ändern.Aber falls doch würde ich mir professionelle Hilfe suchen es gibt so eine art Verhaltenstherapie glaube ich dort lernt man Dinge über Empathie und Reue sobald ich weiß bin da aber auch nicht wirklich drüber informiert.

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Mach dir wirklich nicht so große Sorgen bei kleinen Schnittverletzungen ist es wirklich sehr unwahrscheinlich das du eine sepsis bekommst,das könnte eher mehr bei größeren Wunden passieren wenn dort sehr viel dreck reinkommt und die Wunde verunreinigt wird.Mein Tipp um einer sepsis vorzubeugen:Wunden immer desinfizieren und möglichst mit verband oder Pflaster abdecken so solltest du fürs erste geschützt sein.

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Auch wenn es schwer ist würde ich mir professionelle Hilfe suchen Selbsthass ist ein sehr kompliziertes Thema und man sollte aufjedenfall jemand zum sprechen haben.

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Kann ich mit 15 depressiv sein?

Hallo liebe Community,

ich weiß, dass diese Frage evtl. ein bisschen verwunderlich ist und ich vielleicht auch übertreibe, deswegen will ich, bzw. muss ich dringend wissen ob es mir mental gut geht.

Aber jetzt ganz von vorne. Wie kam ich darauf, dass ich möglicherweise Depressionen habe?

In letzter Zeit, um ehrlich zu sein, in den letzten 3 Jahren, vielleicht noch mehr, habe ich ständig Gedanken über den Tod. Ich denke nach, wie der Tod ist, was der Tod ist, aber gleichzeitig ob ich am Leben teilnehmen möchte. Ich habe nicht wirklich einen "Lebenswillen", ich will die Zukunft nicht erleben, ich setzte mir keinen großen Ziele, sondern Lebe einfach Tag für Tag und das schon lange, zu lange. Ich ziehe mich zurück, so gut es geht. Ich verbringe viel Zeit in meinem Zimmer, und obwohl ich auf ein Gymnasium gehe, verbringe ich selten Zeit mit dem Lernen, sondern mit Ablenkungen, wie Filme/Dokus schauen oder Zocken. Ich habe wenige Erfolge im Leben, ich kann mit 15 Jahren auf extrem wenig wirklich stolz sein. Ich bin nicht gläubig, ich bin Atheist und ich glaube das ist einer der Gründe, warum ich Tag für Tag überlege warum ich überhaupt lebe, warum ich auf der Erde bin, warum ich geboren wurde obwohl ich hier nicht sein will. Ich habe Suizidgedanken, ich habe meinen Suizid geplant und warte nur noch bis es so weit ist. Keiner aus meiner Familie, bzw. meinen Freunden weiß, dass ich das extrem ernst meine, die meisten denken ich trolle, wenn ich sowas in der Richtung im Ethikunterricht sage. Ich freue mich immer seltener und möchte nur noch alleine sein.

Ich glaube das reicht für eine Einschätzung ob ich wirklich depressiv bin oder das nur eine Phase ist, die jeder hat.

Ich danke euch schonmal im Voraus. Viele Grüße

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Natürlich kannst du depressiv sein.Eine Depressive Phase oder eine Depression kennt kein alter nimm deine Symptome ernst und such dir hilfe ich spreche aus Erfahrung.

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Ich könnte selbst nicht beschreiben wie es sich anfühlt.Es ist einfach magisch und mit keinen Worten der Welt zu erklären.

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Warum sollte man dir denn dein Kind wegnehmen wenn du Hilfe in Anspruch nimmst?Das du dir helfen lassen willst ist doch ein gutes Zeichen.Nehm dir die Hilfe und nimm deine Psychische Gesundheit ernst.

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Denk einfach darüber nach was du alles schon geschafft hast und sei stolz und zufrieden mit dir selbst denn du bist mehr als genug!Menschen die mobben sind Widerlich und ich wette die haben halb so viel wie du erreicht.

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Ich würde schnellstmöglich die schule wechseln es geht um deine Zukunft deine Eltern werden dich da sicher unterstützen.

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Ich würde dir eher eine stationäre Therapie empfehlen dort kann man mehr auf dich als Person eingehen und es ist immer relativ schwierig und aufwändig so etwas zu diagnostizieren.Ist auch hilfreicher zudem die Psychologen dann vielleicht auch eine Medikation starten um zu gucken ob es dir hilft.Weil sowas schränkt einen wirklich akut ein und ich würde es lieber schnell behandeln lassen.Alles gute & viel Erfolg.

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Du solltest einfach du selbst sein ganz einfach.Verstell dich nicht!Verstell dich niemals!Es ist halt wirklich schwer heutzutage Freunde zu finden aber irgendwann wirst du jemanden finden der dich so mag und akzeptierst.Ich wünsche dir viel Glück <3

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