Ich frage mich wieso viele tierliebe Menschen oft (nicht alle) einen Schaden.
Auf der einen Seite kenne ich eine Person die hat schon 10.000euro für den Tierarzt für ihren Hund ausgegeben, und nein, sie ist keine Millionärin sondern arbeitslos, und ihr Mann schafft das Geld ran,der ist aber auch eher "Normalverdiener".
Andere Sache: In dem Haus wo ich wohne, genauer gesagt im Keller habe ich jetzt schon zum dritten Mal eine Ratte gesehen bzw. Spuren. Habe meiner Vermieterin das gesagt dass sie da mal Fallen aufstellen müsste/sollte (ist ja ihr Haus). Hab ihr auch angeboten eine Falle zu kaufen (nutze den Keller ja auch). Da kam sie gleich an und hat mir verboten(!) eine Falle aufzustellen die die Maus tötet, ich dürfte sie nur lebend fangen und dann irgendwo aussetzen, totschlagfallen würde es mit ihr nicht geben.
Ab da an hab ich nur gedacht die ist doch völlig Banane in der Birne.
Kann verstehen dass Gift blöd ist, weil die Ratten dann irgendwo in der Ecke vergammeln wo man nicht dran kommt, aber lebend aussetzen finde ich bescheuert, einmal weil ich einfach gelinde gesagt keinen Bock habe das Viech irgendwo auszusetzen, muss ja auch weiter weg sein sonst kommt es ja direkt wieder, und zum anderen es auch irgendwo asozial ist weil dann nen anderer Problem mit der gleichen Ratte bekommt, nur aus irgendwelche dummen "Tierliebe"
Ich hab nichts gegen Tiere, bin selber mit Tieren aufgewachsen doch ich finde irgendwo wird aus Tierliebe einfach dann was krankes. Und Ratten im Haus sind für mich nunmal einfach keine kleinen süßen Tierchen die man irgendwo aussetzt sondern in erster Linie eine Gesundheitsbedrohung und da kenne ich auch keine Toleranz. Zumal ich auch sagen muss dass eine von den Ratten bereits hier schonmal irgendwo in der Wand vergammelt sein muss. Das hatte ich ihr auch schon gesagt, sie wollte sie umbedingt lebend fangen kam aber net ause pushen und ich hatte dann den Gestank. Da war ihre Faulheit ihr dann wohl wichtiger als Tierliebe. Wenn die Verhungern ist das sicherlich nicht wirklich ach so tierlieb, da hätte sie vom schnellen Tod weitaus mehr gehabt.
Wieder nen anderes Beispiel war nen Bekannte von mir, deren Hund war sehr schwer krank und das Tier musste eingeschläfert werden (Rat des Tierarztes). Dennoch musste das Tier umbedingt noch weiter am Leben erhalten bleiben (mehr Schmerzmittel halt) weil die Schwägerin es umbedingt nochmal sehen wollte und grad einen 6 wöchigen Urlaub gemacht hat. So Leute sind nicht Tierlieb sondern einfach nur bescheuert in meinen Augen, oder nicht?