Hi. Der motorrradgruß ist Ehrensache. Er drückt zum einen aus, dass man dem anderen Fahrer eine gute Fahrt wünscht, zum anderen ist er Symbol einer gruppenzugehörigkeit. Er besagt das man einander kennt, weil beide Motorradfahrer sind, und damit theoretisch zu einem gewissen Typ Mensch gehören. 

Früher war der Gruß etwas exklusives aus der harten Biker Szene und war befreundeten Clubmitgliedern vorbehalten. Das ist aber schon 50-60 Jahre her. Heute grüßen sich alle Motorradfahrer. Allerdings grüße ich keine Mofa und rollerfahrer mit kleinem Hubraum. 

Für mich sind das reine Pendler, die nur deshalb ein Zweirad fahren weil sie nichts anderes fahren dürfen. Die meisten steigen später auf das Auto um und fahren nie wieder ein Zweirad. Sie sind oft keine zweiradfahrer aus Leib und Seele. Macht jemand hingegen einen 125er Schein und fährt ein kleines Motorrad, oder jemand fährt bewusst einen Oldtimer. Dann glaube ich daran, dass ihnen mehr am fahren liegt als ein reines fortbewegen. Deshalb grüße ich diese dann auch.

Wenn ich nicht gegrüßt werde, dann fühle ich mich beleidigt. Der Gruß gehört zum guten Ton. Meist grüßen die Freizeitrennfahrer aus der Großstadt nicht, die nur auf der Geraden richtig Gas geben können und in den kurven dann den Verkehr bremsen. Solche rowdys hab ich gefressen....

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Also als ich in der Fahrschule war, musste man über die Batterie nicht viel wissen.

Leider kenne ich die aktuellen Fragen nicht, kann dir deine Frage also nur technisch korrekt beantworten, dir aber nicht sagen was du ankreuzen musst.

Du als Fahrzeughalterin oder Führerin brauchst dir aus StVO oder StVZO-Sicht eigentlich gar keine Gedanken über deine Batterie machen. Du lernst ja auch nicht in der Fahrschule wie die die Bremsscheiben wechselst.

Eine Batterie muss natürlich fest im Auto sitzen, dass tut sie aber in der Regel von Werk ab. Ausbauen muss man die alle 2-5 Jahre, wenn sie halt kaputt ist. (Besonders bei modernen autos ab 2005 circa: Werkstatt muss das machen)
Heutzutage sind fast alle Batterien wartungsfrei und halten recht lange. Da muss man sich keine Sorgen machen, solange das Auto normal anspringt. Früher musste man aber den Säurestand der Batterie mehrmals im Jahr überprüfen. Wenn Flüssigkeit fehlt, muss sie mit destilliertem Wasser ersetzt werden, nie mit Batteriesäure ersetzen, da nur Wasser aber nicht Säure verloren geht. Vor dem Winter sollte man mit einer Spindel oder einem Refraktometer die Säuredichte messen. Das macht aber deine Werkstatt bei den Inspektionen.

Eine Autobatterie hat eine Nennspannung von 12 Volt und eine mindestkapazität die dein Fahrzeughersteller vorgibt. Dieser Wert steht in Ampere-Stunden (Ah) auf der Batterie. Du kannst die Batterie mit jeder anderen Batterie ersetzen die als Nennwert 12 Volt und mindestens (oder mehr, das ist egal) die Ah Zahl der alten Batterie hat und von den Abmessungen und der Polrichtung passend ist.

Vermutlich ist die Korrekte Antwort im Fragebogen: "Ich lasse meine Batterie regelmäßig von einer Fachwerstatt überprüfen und nehme selbst keine Änderungen an der Fahrzeugelektrik vor " XD

Die technisch korrekte Spannung einer Autobatterie liegt allerdings bei 12,8 bis 14,44 Volt. Eine Lichtmaschine sollte die Batterie jederzeit mit mindestens 13,6 Volt laden.

Ich habe dich jetzt vermutlich völlig verwirrt und verunsichert, deshalb: Ignoriere alles was kursiv und fett geschrieben ist, das ist in der Fahrschule völlig egal und nur wichtig wenn du Physik studierts oder Mechanikerin werden willst ;)


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Hi Theo.
Generell lässt sich diese Frage nicht konkret beantworten.

Ob und wie weit ein Chiptuning zum Erfolg oder zur Gefahr wird hängt von mehreren Faktoren ab.

Die Leistung bei einem Verbrennungsmotor egal ob Diesel oder Benziner ist eine Größe, die immer abhängig ist von Motordrehzahl und Motormoment. So lässt sich beispielsweise eine Leistung von 50%  der Nennleistung einmal mit wenig Moment und viel Drehzahl und einmal mit viel Moment und wenig Drehzahl fahren. Die Höchstleistung hingegen wird (in der Regel) bei Höchstdrehzahl und annähernd maximalem Drehmoment erreicht.

Die Leistung eines Motors kann ich also durch zwei Parameter verändern.
A) ich erhöhe die Maximaldrehzahl
B) Ich erhöhe das maximale Drehmoment, bzw. verschiebe den Punkt an dem der Motor sein maximales Moment erreicht in einen Bereich höherer Drehzahlen.
 Möglich wäre auch eine Mischung aus A und B.

A zu verändern ist aber höchst gefährlich, weil die Hauptbelastung die einen Motor zerstören kann nicht etwa die Temperatur oder der Druck sind (keine Frage, auch die machen einen Motor und besonders das Getriebe kaputt) sondern die Massenkräfte die bei hohen Drehzahlen entstehen. Etwa wenn der Kolben und das Pleuel bei der Aufwärtsbewegung recht scharf gestoppt und wieder nach unten umgelenkt werden. Verdopple ich die Drezhal vervierfachen sich diese Massenkräfte.
Ein gewissenhafter Tuner wird die Maximaldrehzahl deines Motors also nicht erhöhen.

Folglich wird man das Drehmoment erhöhen und verschieben wollen. Das Drehmoment resultiert aus einem variablen Druck auf eine festgelegte und unveränderbare Kolbenfläche. Ich muss also nun die Verbrennungsdrücke erhöhen, was wiederum nur funktioniert indem ich die Verbrennungstemperatur hoch setze. Du siehst also, eine Leistungssteigerung durch Chiptuning geht immer einher mit größerer thermischer und mechanischer Belastung.

Die muss dein Motor zusätzlich verkraften können. In der Regel sinkt durch ein Chiptuning immer die Lebensdauer eines Motors und die Abgaswerte werden in der Regel schlechter. Höhere Temperaturen bedeuten nämlich gerade beim Diesel zwangsweise eine Erhöhung der Stickoxid Werte.

Ob und wie viel mehr Leistung das Chiptuning bringt hängt davon ab, wie gut der Tuningchip ist, wie gut der Tuner den Motor abstimmt und ob der Motor von Werk aus noch Reserven für größere Lasten hat.
Kaufe ich beispielsweise einen Nissan Navara mit dem "großen Motor" aber nicht dem größten Leistungspaket, kann es durchaus sein, dass Motor und Getriebe mehr aushalten würden als der Hersteller frei gibt. Oder auch, wenn man einen stabilen Motor hat, der Hersteller aber ein noch stabileres Getriebe verbaut, weil es günstiger ist das Getriebe eines größeren Modells zu verbauen als ein neues zu entwickeln. Es kann aber auch sein, dass die Komponenten geradeso ihre Sicherheiten erfüllen, dann darf nur sehr wenig oder gar nicht getunt werden ohne eine großes Risiko.

Lange Rede kurzer Sinn: Wie viel Leistung das Chiptuning bringen kann, kann dir nur ein guter Tuner sagen, der den Motor und seine Komponenten kennt und der den Motor individuell während einer Abgasmessung und auf einem Leistungsprüfstand abstimmt.
Tuningchips "von der Stange" im Internet zu kaufen ist sehr riskant und macht in vielen Fällen nur, dass der Motor am Ende schwarze Wolken auspustet, der Verbrauch steigt und kaum Mehrleistung zustande kommt, oder der Motor oder das Abgassystem langfristig schaden nehmen.

Also lieber zu einem Tuner fahren und einen Chip dort vor Ort anpassen lassen, als selbst irgendeinen Chip hinter das Steuergerät zu klemmen.

LG Tim

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Hi James. Also deine Frage ist schwieriger zu beantworten als du vielleiht denkst.

Natürlich wird heute viel über die Software geregelt, aber sicherlich nicht NUR. Noch viel mehr wird über den Preis geregelt. Übetragen gesehen.

Ein Beispiel: Zwei volumengleiche Motoren. Gleiche Bohrung,gleicher Hub, gleiches Kurbelwerk. D.h. Die Hauptaggregate nehmen wir als identisch an.

Mögliche mechanische Unterschiede:

  1. Turbolader. Der eine hat nen "billigen" einstufigen, der Andere hat einen mit variabler Schaufelgeometrie, der in einem breiteren Drehzahlband Druck bringt. =mehr Leistung.

  2. Identische Turbos, aber der eine Motor hat nen Ladeluftkühler und der andere nicht.

  3. Kolben: Der eine hat Standardkolbe+ Pleuel, der teurere hat geschmiedete Leichtbauteile und kann damit eine höhere Drehzahl fahren = mehr Nennleistung bei gleichem Nenndrehmoment.

  4. Einspritzdüsen, Commonrail, Kraftstoffpumpe: Der Billige hat weniger Druck als der teurere und kommt damit auf eine sauberere Verbrennung. Das ermöglicht Anpassungen über die Software die auch zu mehr Leistung führen, bei gleichen Abgaswerten.

  5. ventiltriebe: Der eine hat spitzere, der andere stumpfere Nocken auf der Nockenwelle. Der eine hat dazu eine variable, der andere eine gestufte Ventilverstellung, oder der billige gar keine (kommt heute kaum noch vor).

Fazit: Es gibt viele (und noch viele mehr) Möglichkeiten nur über die Nebenaggregate die Leistung am Motor zum Teil massiv zu beeinflussen. Dabei kann der Hersteller schon bei kleinen Dingen sparen.

Beispiel der Skoda Fabia II, Baujahr ab 2001: Es gab den 1.4 Liter Benziner Motor einmal mit 100 PS und einmal mit 74. Der einzige Unterscheid: Bei dem schwächeren Modell war die Ansaugbrücke aus Kunststoff und hatte einen verengten Durchmesser. Beim stärkeren war die Ansaugbrücke aus Aluguss und größer, sowie auch die Drosselklappe war etwas größer. So hatte man zwei Motoren mit unterscheidlichen Preisen und CO2 und Abgaswerten. Die Motorsteuerung war hier sogar die gleiche. Lediglich das Standardkennfeld war anders programmiert. Aber bei geregelten Motoren mit Luftmassenmesser und Lambdasonde musste man in diesem Falle theoretisch gar nichts anders einstellen. Das Kennfeld brauchte der Motor nur für den Notlauf, falls ein Messinstrument ausfällt.

LG Tim

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Ich versuch dir das mal zu erklären:

Du hast einen hohlen Zylinder in deinem Motor. Oben drauf sitzen Ventile und unten drin läuft der Kolben auf und ab. Der Hubraum, der in Kubikcentimeter angegeben wird. Ist das Volumen, zwischen dem Obersten Punkt des Kolbens und dem untersten Punkt des Kolbens. (Genannt OT oberer Totpunkt und UT unterer Totpunkt). Eine 125er hat also ein nutzbares Brennraumvolumen von 125 Millilitern.

Eine 250er hat 250 Milliliter.

Du kannst aus einer 250er ebensowenig eine 125er machen, die du aus einem großen Trinkglas ein Schnapsglas machen kannst, ohne das Glas zu zerstören.

Es ist zwar nicht unmöglich, aber du müsstest quasi ALLE relevanten Motorteile durch Spezialanfertigungen ersetzen. Das kostet mindestens 10.000€.

Selbst wenn du 2 Zylinder mit je 125 ccm hast, kannst du nicht einfach einen abschalten. Du müsstest due Zündung auf dem Zylinder lahmlegen und die Kraftstoff- und Luftzufuhr unterbrechen. Der Motor würde nicht anspringen und im Leerlauf nicht an bleiben. Die Unwuchten im Motor können langsfristig alles zerstören. Und davon Abgesehen wäre es nicht zulässig.

LG Tim.

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Billig, Stark und Gut? Das schließt sich gegenseitig aus.

Offene 125er haben zumindest bei den neuesten Modellen alle die maximal erlaubten 15 PS. Was stärkeres darfst du mit A1 nicht fahren.

"Auf den abgelegensten Wegen" zu fahren ist in Deutschland auch verboten. Moppeds haben in Wald, Feld und Flur nichts zu suchen, wenn es sich nicht um eine ausgesprochene Motorradstrecke oder Rennstrecke handelt.

Im Prinzip ist es schei* egal von welchem Hersteller du dir dein Moped kaufst, solange es renormierte Hersteller wie Honda, Kawasaki, Yamaha, Suzuki, KTM oder MZ sind.

Generell gilt: Zweitakter sind unter den Mopeds spritziger unterwegs, stinken aber wie die Pest und verbrauchen einen Haufen teuren Sprit. Eventuell sind sie günstiger. Tipps hast du ja jetzt schon genug bekommen. Ich rate von Offroad Enduros generell ab, wenn du es aber nicht lassen kannst... Ein Kumpel hatte mal eine 125er MZ. Ist die stärkste und schnellste 125er gewesen die ich je gefahren bin. Und ich bin schon ein paar gefahren. Wenn du Serienmäßig die 15 PS willst, musst du wohl nach Einspritzmodellen ab 2008 schauen oder 2 takter mit hohen Maximaldrehzahlen. 2-Takter werden aber nicht mehr als Neufahrzeuge verkauft.

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Der blanke Wahnsinn wie viel Unwissen und verbaler Dünnschiss hier publiziert werden. Keiner der bisherigen Kommentatoren hat sich augenscheinlich richtig mit dem Thema befasst. Seitdem so langsam die Märchen über angeblich zerstörte Motoren in der Versenkung verschwinden, steigt die Anzahl von emotionalen und hirngespinstichen Hassreden gegen den E10 Sprit drastisch an. Es stimmt zwar, das der Fahrer damit kaum Geld spart, und das sich mal wieder die Falschen die Taschen mit Geld gefüllt haben, aber selbst wenn man mit dem E10 im Endeffekt kein Geld spart, so kann man es trotzdem bedenkenlos tanken. Der ganze Blödsinn über teurer werdende Lebensmittel und verbrannte Urwälder sind nichts als hirngespinste, die von Medien wie der Bildzeitung unters Volk gestreut wurden um hohe Leserzahlen zu erreichen. Deutsche, japanische und amerikanische Institute forschen mit hochdruck daran, Biomüll jeder Art zu Ethanol zu verarbeiten. Mit guten Erfolgen.

In Deutschland werden jedes Jahr nach wie vor unzählige Tonnen Lebensmittel unnütz verbrannt, die aus Überproduktionen stammen. Was ist falsch daran sie zu Ethanol gären zu lassen? Anders war das damals beim Rapsöl. Und da hat bei weitem keiner dermaßen rumgeheult.

Für alle technisch unwissenden, hier mal etwas schockierendes: Verbrennungsmotorisch betrachtet ist es deutlich sinnvoller Ethanol zu verbrennen, als Benzin. Es verbrennt sauberer, Rußt unter günstigen Bedingungen noch weniger als Benzin, es enthält keinen Schwefel (verlängert die Haltbarkeit von Abgsassystemen, die bei Benzin von entstehender Schwefelsäure angegriffen werden), keine Schwermetalle und auch sonst keine Gifte wie Phosphor oder Ähnlichem und es entstehen kaum Stickoxide bei der Verbrennung. Die Oktanzahl ist deutlich höher als, die von Benzin, was bei entsprechend ausgelegten Motoren den thermodynamischen Wirkungsgrad steigern und damit den Verbrauch in kJ/Km reduzieren würde. Dabei wird durch niedrigere Verbrennungstemperaturen sogar das Material geschont und Motoren können leichter gebaut werden.

Wirtschaftlich betrachtet, ist Ethanol jedoch noch keine gute Alternative zum Benzin. Das wird sich aber in den kommenden Jahren um 180 Grad wenden.

Als Übergangslösung zu Elektroautos, oder Verbrennungsmotoren die mit reinem Wasserstoff befeuert werden (Was übrigens die sinnvollste und Umweltschonendste Variante überhaupt wäre, sofern aus grünem Strom gewonnen) ist die Beimischung von Ethanol zum Benzin ein absolut sinnvoller und logischer Schritt. Das damit neue Anforderungen an die Materialwahl entstehen ist technisch überhaupt keine Herausforderung und kann in modernen Fahrzeugen ohne Aufpreis berücksichtigt werden. Und alte Fahrzeuge kann man für wenig Geld nachrüsten.

Also, warum der ganze Hass? Wen die Technik mehr Interessiert kann sich weitere Kommentare von mir durchlesen.

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Okay, hier mal eine RICHTIGE Aussage:

Folgende Unterschiede:

  • Die Taktzahl: Beim 4Takter bewegt sich der Kolben immer 2mal auf und wieder ab, bis zur nächsten Kraftstoffzündung. Beim 2-Takter geschieht das nach jedem Auf und Ab. D.h. dass du beim 4-Takter nur alle 2 Motorumdrehungen eine Zündung hast und beim 2-Takter nach jeder Umdrehung.

  • Die Schmierung: Beim 4-Takter ist das Benzin Ölfrei. Der Kolben wird durch ein Ölbad geschmiert, in dem die Kurbelwelle liegt. Die Steuerkette oder eine extra Pumpe fördert das Öl auch zu den Ventilen. Beim Motorrad liegen Motor und Getriebe in aller Regel im selben Öl, während es beim Auto 2 getrennte Ölbäder dafür gibt.
    Beim 2-Takter hingegen ist das Benzin bereits mit Öl versetzt und es gibt keinen extra Ölbehälter, der zur Schmierung von bewegten Teilen dient. Dafür liegt das Getriebe wieder gesondert in Öl.

  • Die Steuerung: Um frisches Gemisch einzusaugen, zu verdichten, zu verbrennen und wieder auszustoßen, hat der 4-Takter meist direkt über dem Zylinderkopf mindestens ein gesteuertes Einlass- sowie Auslassventil. Heutzutage eher min. 4 Pro Zylinder. Dies ermöglicht eine genaue Trennung von frischem Gemisch und Abgas.
    Beim 2-Takter hingegen gibt es keine gesteuerten Ventile. Die "Ventile" (eigentlich nurnoch Öffnungen) sind direkt in die Brennkammer gefräst und werden vom Kolben selbst geöffnet und geschlossen. Durch diesen Prozess werden beim Ladungswechsel (Wechsel von frischem Gemisch und Abgas) Alt und Neu vermischt und die Verbrennung kann nicht "bis zum Ende" ablaufen.
    Hier ist es nun schwierig dafür zu sorgen, das das Abgas auch wirklich verschwindet und das frische Gemisch auch wirklich in den Brennraum stößt, was beim 4 Takter gezwungen abläuft.

  • Wirkungsgrad: Ein 4-Takt ottomotor ist gegenüber dem 2-Takter relativ teuer und technisch aufwendig. Durch die 4-Takte liegt die Leistungsdichte bei gleicher Drehzahl weit unter der des 2-Takters. Kommt es also darauf an viel Leistung in einem kleinen Motor zu erziehlen, so liegt der 2 Takter weit vorne!
    Jedoch sorgen der unpräzise Ladungswechsel und das Öl im Benzin zu sehr schlechten Abgaswerten, die heutzutage in einem PKW nicht mehr zulässig sind und auch nicht unter Kopntrolle gebracht werden können.
    Außerdem ist der thermische Wirkungsgrad der Verbrennung deutlich schlechter als der des 4-Takt Motors. Lässt man die Taktzahl also mal außen vor, so arbeitet der 4-Takter effizienter und lässt sich präziser optimieren und elektronisch regeln.

Das ist der Grund, warum man 2-Takter nurnoch im Motorsport und kleinkrafträdern findet. Sowie an Orten, an denen es sehr kalt ist, weil das Öl im Benzin für bessere Kaltstarteigenschaften sorgt.

Ich hoffe ich habe dir nun geholfen ;)

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Lol, Peppie85 hat es ganz schön beschrieben.

Elektronen sind unzerstörbar und können nicht vernichtet werden.

Ein einfaches Beispiel: Wasser=Elektronen

Du nimmst ein kleines Wasserrad und hälst es unter den Wasserhahn in deinem Waschbecken. Das Wasser welches aus dem Hahn mit Druck herauskommt treibt dein Wasserrad an. Das Wasserrad steht hier für die Glühbirne. Durch das Rad wird das Wasser verlangsamt (Elektronen bleiben gleich schnell, verlieren aber an Energie) und läuft durch den Abfluss (auf Umwegen) wieder zurück zum Pumpwerk.

So ist es mit deinen Elektronen. Im Kraftwerk werden sie durch Zugabe von Energie in Bewegung versetzt und durch deinen Glühdraht gedrückt. dabei tritt Reibung auf, die den Draht zum Glühen bringt. Jetzt fließen deine Elektronen über den Minuspol wieder zurück zu Quelle oder werden wie bei einem Blitzableiter einfach in die Erde entladen.

Das ist der Grund, wieso ein Stromkreis immer geschlossen sein muss und eine Batterie immer einen + und - Pol hat. Bei einer Batterie ist quasi die Plusseite (die in Wahrheit negativ aufgeladen ist) mit Elektronen überfüllt. Schließt du einen Stromkreis an die Batterie an, so machen sich die Elektronen so gleich auf den Weg zum Minuspol, bis beide Seiten der Batterie gleich viele Elektronen besitzen. Dann ist sie "leer".

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Ich würde den Strom erst nach der Zündung nehmen. Am besten irgendwo bei der Beleuchtungsversorgung. Und immer drauf achten das Ganze parallel anzuschließen. Und überprüfe bitte auch, ob die entsprechende Leitung auch genügend abgesichert ist. Aber auf keinen Fall vorhandene Sicherungen durch stärkere Ersetzen. Nimm z.B. ein Multimeter und miss nach, wie viel [A] durch die Lampe fließen (evtl. auch bei eingeschaltetem Fernlicht) und vergleiche es mit der Sicherung. Wenn da locker noch 2-3 Ampere übrig sind, kannste so eine Buchse locker anschließen.

Hast du die Dose allerdings direkt an der Batterie, so kann ein fremder schnell mal unfug damit treiben und es besteht die Gefahr, dass sich die Batterie selbst entläd. Ganz zu schweigen von eventuellen Kurzschlüssen durch das Eindringen von Wasser, wenn der Bock mal im Regen steht. Verbaue die Dose am besten so, das Spritzwasser nicht direkt dran kommt.

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Motorradfahrer, also alle mit RICHTIGEN Motorrädern. Sind für sich ja ein besonderer "Typ". Man teilt ein und die selbe Leidenschaft. Ein Freizeitvergnügen, Hobby, welches nicht nur der bloßen Mobilität dient. Als Motorradfahrer gehört man vielleicht eher zu den mutigen und Freiheitsliebenden Menschen. Mann könnte also sagen: Biker kennen sich untereinander ein wenig, alleine WEIL sie Motorrad fahren. Roller- und Mofafahrer werden hier ausgeschlossen, weil man ihnen nachsagt, sie nutzen ihr Zweirad aus reinen Mobilitätsgründen. Außerdem liegt es auf der Hand, dass bei einem 50km/h Roller kein echtes Fahrgefühl auftritt. Ebenso ist die Sitzposition und das Stil-Image von Rollerfahrern unter den Motorradfahrer ein wenig verachtet. Rollerfahrer gehören also zu einer Trendgruppe, die mit dem Motorradfahren bis auf die 2 Räder nicht besonders viel gemeinsam hat.

Generell sollten sich alle Biker grüßen. Praktisch gibt es aber Gruppen z.B. konservative Chopper Fahrer, die der Meinung sind, dass das "Cruisen" auf einem Chopper und das "Rasen" auf einer Sportlichen Maschine (Supersportler umgs. "Joghurtbecher") grundverschiedene Dinge sind. Sie sehen sich als Teil einer Untergruppe und halten das gruppenübergreifende Grüßen für unangemessen.

Ich z.B. grüße auch Mokick und 125er Fahrer, weil sie sich offensichtlich lieber zu den Motorradfahrern zählen als zu den Rollerfahrern.

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@dandelin: sehr akademische antwort. Ist ja auch richtig, nur: meinst du nicht, dass diese antwort den fragesteller nicht etwas überfordern könnte?

Warum erklärt das denn hier niemand mal ganz einfach mit dem räumlichen x,y,z-Koordinatensystem?

@Tippelbruder: Ich habe im Masch.-baustudium ewig an Techn. Mechanik 1 gehangen. Mit dem positiven nebeneffekt, dass ich es jetzt auch wirklich verstanden habe. In der Mech. ist eigentlich jeder Kraftvektor frei definierbar. Du kannst in aller Regel dein Koordinatensystem legen wie du möchtest, ohne die Ergebnisse zu verfälschen. Was sich ändert sind nur deine Vorzeichen, denn die richten sich immer nach deinen positiven x,y,z-Achsen. Um eine Vereinheitlichung zu erziehlen, hat sich die "Rechte-Hand-Regel" einfach durchgesetzt. Wenn also deine angreifenden Kräfte (in der Flächenstatik-2D) immer in x- und y-Koordinaten definieren lassen, so zeigt das resultierende Moment folglich immer in deine z-Richtung. Momente mit Links-Drehsinn werden in der Statik meist als positiv definiert. Da die Z-Achse von deinem Daumen symbolisiert wird, zeigt das Moment (Symbol: Pfeil mit Doppelspitze) immer in Daumenrichtung. Praktisch jedoch dreht sich das Moment jedoch um den Daumen. Die Auswirkungen deines Moments auf Wellen, Träger etc. sind wiederum abhängig von neuen Definitionen und Dimensionen, wie Achsabstand, Querschnitt usw.

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Bei weißen Hosen kann man ja nicht viel falsch machen.

Bremsenreiniger, Desinfektionsalkohol und nur schwach verdünntes Spüli wirken sehr gut. Auch Fensterreiniger kann funktionieren. Bei Kettenfett wird aber der Bremsenreiniger oder das Spüli am besten helfen.

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was spricht denn gegen ein Studium? Im Idealfall bist du in 3 Jahren fertig und kannst dann locker das doppelte oder dreifache wie jetzt verdienen.

Ich studiere selbst Maschinenbau. Allerdings musst du berücksichtigen, dass die Naturwissenschaftlichen Gebiete meist einfach länger dauern als die Regelstudienzeit es vorsieht. Also 4-6 Jahre.

kreative Studiengänge, sowie alles was weniger stark auf Mathematik aufbaut ist oft viel zügiger durch zu ziehen. also wenn du die drei bis vier jahre hast, mach das doch. Oder geh auf eine Technikerschule. Und mach einfach eine neue Ausbildung. Lieber eine weile pleite, als den Rest deines Lebens unglücklich.

Ich bin so wie du, auch technisch sehr begabt. Trotzdem würde ich ums verrecken nie in einer Autowerkstatt arbeiten wollen (Hab das mal in einem Jahrespraktikum gemacht)

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Bin mir ziemlich sicher, dass es eine gewöhnliche, in DE heimische ZAUNEIDECHSE ist. Die Musterungen variieren stark von Echse zu Echse. Größe, Grundfarbe, Körperbau, sowie Füße und die Flecken passen aber zur Zauneidechse.

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Wie du vielleicht weißt, steht die Einheit Watt in der Physik und Kalorik für die "Leistung". sie ist auch in Joule/sekunde [J/s] oder Newtonmeter pro Sekunde [Nm/s] beschreibbar.

Der mW Wert ist also die Maßeinheit für die Lichtleistung des Laserpointers. Dieser Wert entspricht meist nicht der wirklichen Lichtleistung, die in Candela/quadratmeter [Cd/m²] gemessen wird, sondern viel mehr der Leistung, die ín Form von Strom an die Laserdiode abgegeben wird. Aufgrund von Wirkungsgradverlusten ist also die Lichtleistung deutlich geringer als die elektrische Leistung.

Meines Wissens nach ist die erlaubte Leistung für Laserpointer auf dem öffentlichen Markt in Deutschland kleiner oder gleich 1mW. "Laserpointer" aus Fachgebieten wie der Vermesungstechnik dürfen nur an authorisiertes Personal verkauft werden und haben meistens deutlich höhere Leistungen.

Mittlerweile gibt es in Deutschland immer öfter (meist auf illegalem Wege) chinesische Laserpointer zu kaufen, deren Leistung 200mW überschreiten. Bei solch hohen Leistungen wird zwar !noch! kaum Wärme übertragen, jedoch ist nicht nur der Punkt, sondern auch der Strahl selbst bei Tageslicht schon sichtbar. Schöner Effekt, ABER SEHR GEFÄHRLICH!

Schon ein einmaliger kurzer Kontakt mit dem Auge kann die Netzhaut so stark verbrennen, dass ERBLINDUNG droht. Also von solchen Geräten besser die Finger lassen, oder nur wirklich Verantwortungsvoll damit umgehen. Das Anleuchten oder gar Blenden von Passanten, Autofahrern, Fahrradfahrern und Flugzeugen ist verboten und wird empfindlich hart bestraft!

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