Hallo bakuhoe,

bei uns ist es bis heute so, dass du einfach in den Betrieb gehst und nachfragst. Ich wohn in Bayern auf dem Land. Du sagst halt du interessierst dich für den Beruf und überlegst da eine Ausbildung zu machen. Vielleicht ist es nützlich schon eine Vorstellung vom Berufsfeld zu haben. Dann kannst du sagen ich möchte Wissen ob der Beruf der PTA für mich geeignet ist. Weil... Ich hab das als Realschülerin in den Ferien beim Fotografen gemacht und im Rehazentrum in der Ergotherapie. Das ist sowieso wichtig auch wenn es nicht von der Schule vorgeschrieben ist, weil man ja für die ersten Bewerbungen was für die Mappe sammeln muss. Man fragt deswegen im Verlauf des Praktikums immer auch nach einer Praktikumsbestätigung. Übrigens du hast Recht, die Ergotherapeutin war irgendwie mit den Eltern meiner Freundin verwandt. Aber ob die schon für mich nachgefragt hatten? Aber beim Fotografen hat es wirklich ohne alle Beziehungen wie beschrieben geklappt.

Ich bin mir sicher im Krankenhaus nehmen sie gerne Schülerpraktikanten. Einfach mal nachfragen. Allerdings bin ich nicht sicher, ob sie 14 jährige nehmen. Du könntest ja da mit Tod und Krankheit in Berührung kommen. Andererseits gab es bei uns im Altenheim auch immer wieder Schülerpraktikanten und die waren auch nicht älter.

Ich wünsche Dir alles Gute. Es ist eine geniale Zeit, weil dir die Welt komplett offen steht und du dich für tausend Wege entscheiden kannst. Würd ich auch gern nochmal machen.

Mein Vorstellungsgespräch an den Döpfer-Schulen fand damals noch in Schwandorf statt. Das war leider schon 2002. Damals handelte es sich um ein reines Vorstellungsgespräch ohne Prüfungen und Tests. Es wurde über den Berufswunsch gesprochen, Warum ausgerechnet Ergotherapie? Wichtig war vor allem ob ich schon ein Praktikum in dem Bereich gemacht hatte. Da ich sogar zwei Praktika nachweisen konnte, ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit gearbeitet hatte und gerade mitten im FSJ war... Ärgerlich war die Höhe Anmeldegebühr. Ich bekam kurz darauf noch eine Zusage von einer anderen Schule die ich ablehnte, da die Gebühr bereits gezahlt war.

(Von Ergotherapeutin)Baaaah! Es ist später zu spät das Problem zu lösen... Viel zu viel Druck! Durch Druck und Stess wird doch jedes Problem noch viel größer. Diesen Satz musst du auf jeden Fall aus deinem Kopf bekommen finde ich. Ich stottere selbst nicht, daher bist sowieso du hier die Expertin (- hast du schon geschaut ob es ein spezielles Internetforum für Gleichgesinnte gibt?- vielleicht weiß dort jemand was Atemtechnik genau bringt -)aber ich vermute dass man da ganz schön unter Druck steht. Und zwar wegen den Mitmenschen. Um den Druck raus zu nehmen würde ich mir 1. kleine Ziele setzen 2. Situationen suchen bei denen ich entspannt bin, also wenn ich denke ich bringe ein Wort nie raus das an einer Person üben die mir fremd und total egal ist. Ich würde vermutlich einen Ausflug machen und etwas tun was mir Spaß macht und nur kurz dieses Wort oder den Satz der dann "mein Tagesziel" wäre an jemanden ausprobieren. Im besten Fall weiß ich dann, dass es einmal geklappt hat und es wieder klappen kann. Ich vermute auch, dass mir generell ein Entspannungsverfahren wie Yoga oder PMR oder sowas helfen würde, hauptsache es macht mir Spaß. (Ich hasse Yoga also müsste ich erstmal suchen was für mich in Frage kommt, vielleicht würde ich eher Taekwondo machen -ich bin nämlich entspannt wenn ich mich auspowere- du verstehst was ich mit dem Spaß meine?) Google doch mal Neurologische Programmierung NLP. Wenn du schon Logopädie und alles mögliche versucht hast könntest du das Problem mal aus einer ganz anderen Richtung anpacken. Und wenn du schon seit deiner Kindheit stotterst könntest du diese "Glaubenssätze " von denen da die Rede ist mal anpacken. 3. Selbstvertrauen stärken. Was kann ich besonders gut?... Gut da müsste ich erstmal versuchen eine Liste zu machen. Aber dann würde ich auch versuchen in Situationen zu kommen bei denen ich mit meinen Stärken glänzen kann.