Anmerkung: Sollte es sich bei der Hunderasse tatsächlich um eine Bordeaux-Dogge handeln (an Hand eines so kleinen Bildes möchte ich dazu keine verbindliche Angabe machen), so ist zu beachten, dass diese Rasse in einigen Bundesländern zu den so genannten "Kategorie-Hunden" zählt! Je nach Bundesland unterschiedlich mit unterschiedlichen Auflagen. Diesbezüglich also erkundigen.
Kommentag von MONA1909 vom 11. Mai 2010 09:57 Uhr ist nicht richtig.
Welches Bundesland?!
In Nordrhein-Westfalen braucht man tatsächlich eine "Sachkundeprüfung", wenn man mit großen Tierheimhunden Gassi gehen will.
Das steht im § 11 Landeshundegesetz Nordrhein-Westfalen vom 18.12.2002.
Testfragen siehe im Internet unter:
Bayerische Landestierärztekammer (Grundwissen Gefahrenvermeidung im Umgang mit Hunden)
Bundestierärztekammer (D.O.Q.-Test 2.0®)
Berufsverband der Hundeerzieher | innen und Verhaltensberater | innen (BHV)
Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH)
Österreichischer Kynologenverband (ÖKV)
Diese Prüfungen ("Hundeführerschein") aber bitte nicht mit einer Sachkundeprüfung für Tierpensionen nach § 11 Tierschutzgesetz verwechseln.
§ 11 Landeshundegesetz und § 11 Tierschutzgesetz sind nicht das selbe!
Wer eine Hundepension eröffnen will, der braucht eine andere Prüfung. Diese hat nichts mit dem Hundeführerschein oder einer Begleithundeprüfung zu tun.
Siehe im Internet unter www.tierfachkraft.de
Nur am Rande sei zu der ganzen Geschichte Folgendes angemerkt.
Du schreibst, dass der Mann gesagt hat: " er kennt sich mit Hunden aus und macht das mit jedem Hund so".
Wenn sich der Mann wirklich mit Hunden auskennen würde, dann hätte er Deinen Hund nicht körperlich "bestraft" und zu Boden gezerrt.
Der Mann soll mal folgende Bücher lesen:
Hildegard Jung, Der tut nix!
Feddersen-Petersen, Hunde und Menschen, immer gern gesehen?
Pasqualle Piturru, Lassie, Rex & Co klären auf.
Diese 3 Bücher sind übrigens für alle Hundehalter sehr sinnvoll!
Gibt es schon in Nordrhein-Westfalen für ALLE Hunde ab einer Größe von 40cm bzw. einem Gewicht von über 20kg - nicht nur für so genannte "Kampfhunde", sondern tatsächlich für alle großen Hunde. Siehe § 11 Absatz 2 Landeshundegesetz Nordrhein-Westfalen vom 18.12.2002.
Jeder, der in NRW einen "großen Hund" hat, muss also eine Sachkundeprüfung ablegen.
Sollte nach meiner Meinung auch für die kleinen Hunde gelten und sollte meiner Meinung nach auch in allen Bundesländern eingeführt werden. Darum: Hundeführerschein ja!
Zwei Anmerkungen zur Frage: Gewicht des Hundes ist unbekannt? Bin etwas verwundert.
Wie ermittelst Du dann eigentlich die richtige Futtermenge für Deinen Hund (nach Bauchgefühl?) Wie ermittelst Du dann die richtige Dosierung für das Entwurmungsmittel (wird der Hund nicht regelmäßig entwurmt?)
Natürlich muss man das Gewicht des Hundes nicht auf das Gramm genau kennen, aber eine gewisse Vorstellung, was der eigene Hund wiegt, sollte man eigentlich schon haben.
Nach mehreren ärztlichen Untersuchungen (Differenzialdiagnostik / Ausschlussverfahren / Blut / EKG / Röntgen etc.) hat sich herausgestellt, dass es sich bei den von mir beschriebenen Problemen nicht um die Kalkschulter, sondern um eine Blockade der Brustwirbelsäule handelt. Meine Kalkschulter hat damit nichts zu tun.
War deshalb nun schon 2 Mal beim Orthopäden und 1 Mal beim Chiropraktiker, welche die BWS / HWS wieder "eingerenkt" haben.
Daraufhin ging es mir (etwas) besser und die Schmerzen lassen allmählich nach.
Gehe jetzt zur Krankengymnastik und soll laut Ärzten viel schwimmen und Liegestützen machen, um die Muskulatur zu kräftigen.
Vielen Dank an alle, die mir mit Ihren Ratschlägen und Empfehlungen weitergeholfen haben.
Bevor hier irgendwelche "Ferndiagnosen" gestellt werden, wäre es zunächst wichtig zu wissen, um welche Hunderasse es sich handelt.
Bei Hunden kann man ein gelegentliches "Rückwärts-Niesen" feststellen, in dem er "Luft durch die Nase ansaugt". In manchen Fällen wirkt dies äußerst erschreckend und bedrohlich, ähnlich einem "Asthmaanfall". Der Hund scheint für einige Sekunden keine Luft zu bekommen. Die genaue Ursache für dieses Phänomen ist bislang nicht ganz eindeutig geklärt. In der Regel ist dieses kurze "Rückwärtsniesen" aber harmlos. Tritt es allerdings öfter oder mit weiteren Atemproblemen auf, muss der Hund unbedingt tierärztlich untersucht werden. Dies gilt vor allem und insbesondere auch bei Hunden mit einem kleinen und kurzen Kopf (so genannte brachyzephale Hunde) wie z.B. dem Mops oder der Bulldogge, weil diese Rassen auf Grund ihrer "Überzüchtung" viel zu enge Nasenöffnungen, verengte Nasengänge, einen verkürzten und damit verengten Rachenraum, ein sehr kurzes Gaumensegel usw. haben und deshalb zwangsläufig häufiger unter Atemwegsproblemen bis hin zu lebensbedrohlicher Atemnot leiden
siehe den Aufsatz von T.H. Oechtering/Gerhard Oechtering/Claudia Nöller, Strukturelle Besonderheiten der Nase brachyzephaler Hunderassen in der Computertomographie in der Zeitschrift Tierärztliche Praxis Ausgabe K [Klein- und Heimtiere] (aus dem Jahr 2007), Seite 178;
siehe das Buch von Richard Nelson/Guillermo Couto (Hrsg.), Innere Medizin der Kleintiere (aus dem Jahr 2006), Seite 262 (Brachyzephales Atemwegs-Syndrom)
siehe das Buch von Volker Wienrich, Das große Buch der Hundekrankheiten (aus dem Jahr 2008), Seite 95.
Einen Kong kaufen. Mit Leberwurst einschmieren.
Es gibt verschiedene vorbeugende "Spot-on-Präparate", z.B. Frontline, Exspot oder Stronghold.
Das Mittel "Exspot®" (Wirkstoff Permetrin) darf jedoch nicht verwendet werden, wenn Hunde und Katzen in einem gemeinsamen Haushalt leben, denn für Katzen ist der Wirkstoff Permetrin giftig! Für Hunde ist der Wirkstoff zwar völlig unbedenklich und "nützlich" – es ist jedoch zu beachten, dass Katzen einen Hund unter Umständen auch 'ablecken' können. Bei Hunden und Katzen in einem gemeinsamen Haushalt ist es daher sinnvoller, einen anderen Wirkstoff zu verwenden. Im Übrigen wirkt Exspot® (Wirkstoff Permetrin) auch nicht zur Vorbeugung gegen Ohrmilben.
Auch das vielen Hundebesitzern bekannte Spot-on-Präparat "Frontline®" (Wirkstoff Fipronil) verhindert keinen Befall mit Ohrmilben.
Anders dagegen z.B. das Präparat Stronghold® (Wirkstoff Selamectin). Dieses Tierarzneimittel beugt bei Hunden und Katzen auch einem Befall mit Ohrmilben vor. Dafür eignet sich der Wirkstoff Selamectin aber nicht zur Vorbeugung gegen Zecken.
Obwohl in der Frage nicht ausdrücklich danach verlangt wird, möchte ich noch auf KILTIX für Hunde von der Fa. Bayer hinweisen (gibt es in 3 verschiedenen Ausführungen in der Apotheke zu bestellen und kostet ca. EUR 21,00) und kommt auf die Hundegröße an. Meine Hunde bekommen statt Frontline, Exspot usw. zwei Mal pro Jahr (Frühling und Herbst) ein solches KILTIX-Halsband. Ich persönlich bin davon mehr überzeugt als von Flüssigkeiten (Spot-on-Präparaten). Dies ist aber nur meine persönliche Meinung und es gibt daher sicherlich auch genügend Hundebesitzer, die ein Halsband als weniger geeignet empfinden. Hinsichtlich KILTIX kann ich daher nur meine eigenen Erfahrungen wiedergeben und ich empfehle dies bei Hunden zur Zeckenprophylaxe.
Man spricht bei diesem Symtom von so genanntem "Schlitten fahren". Ursache vermutlich BANDwürmer (nicht mit Rundwürmer verwechseln) oder die Analdrüse ist verstopft. Beides ist möglich.
Zu Deiner Frage und den bisherigen Antworten von mir zwei Anmerkungen: Erstens: Eine kastrierte Hündin kann nicht scheinträchtig werden. Insofern also keine Gefahr für die Jack Russel Hündin. Zweitens: Antwort von Orpheus21762: Bitte zwischen kastriert und sterilisiert unterscheiden. Ist nicht das gleiche! Bei weiblichen Hunden ist beides möglich.
Finde EUR 10 ebenfalls angemessen, wenn man keine Ausbildung / Sachkundeprüfung nach § 11 Tierschutzgesetz hat. Wer eine Ausbildng zum Tierarzthelfer / Tierpfleger besitzt oder die o.g. Sachkundeprüfung beim Veterinäramt gemacht hat, kann durchaus auch mehr verlangen. EUR 15 bis EUR 20 sind dann keine Seltenheit. Professionelle Hundepensionen nehmen zum Teil sogar noch mehr.