Praktikum die Hölle. Wie halte ich es aus?

Ich bin in einer Berufsvorbereitendem Bildungsmaßnahme der Arbeitsagentur. Ich hatte einfach keine Ahnung als was ich arbeiten wollte. Durch diese Maßnahme sollte ich durch Praktikas Praxiserfahrungen in verschiedenen Berufen sammeln. Bisher war ich in einem Altenheim. Es klingt komisch, doch die meisten der alten Menschen waren sympathisch. Auch die Kollegen waren freundlich.

Allerdings brauche ich alle 4 Wochen ein neues Praktikum. Nun bin ich in einem Supermarkt als Kaufmann im Einzelhandel unterwegs. Ich war motiviert und bin also zum 1. Tag angetreten. Mein Praktikumsbetreuer ist eine Aushilfe. Anfangs fragte ich mich wieso das so ist, mittlerweile leuchtet es mir ein: Ich räume von 8-17 Uhr (muss eine halbe std vor Arbeitsbeginn da sein und mach auch paar Minuten länger) Regale ein.

Bisher habe ich in 2 Wochen nur Regale eingeräumt. Ich wollte Praxiserfahrungen als Kaufmann. Stattdessen weiß ich immernoch so wenig wie damals und darf eine kostenlose Aushilfe spielen. Ich denke eine große Rolle bei meiner Frust spielt die Langeweile. 5-6 std am Tag wären ok (Arbeitszeit der Aushilfe). Ich allerdings habe wie gesagt die 8std mit 1std Pause. Die 8std werden aber schnell mal zu 9std, Grund oben.

Beim Bildungsträger der Maßnahme fühle ich mich unverstanden. Es heißt "ein Praktikum ist nicht immer schön." Da stimme ich zu. Aber kann man mich zur Aushilfe machen so dass ich nichts vom Beruf erfahre? Das verfehlt doch das Ziel des Praktikums. Stattdessen verschenke ich Zeit.

Ausnutzen, Praktikum
Von Zuhause ausziehen, Hilfe vom Amt?

Hallo und guten Morgen.

Ich (18) habe ein sehr ernstes Problem. Mein Vater ist Alkoholiker. Dazu ein Egoist und einfach ein **

Undzwar fängt es schon morgens an wenn ich duschen möchte. Mein Vater schließt alle Handtücher in seinem Schrank ein. Das hat keinen tieferen Grund. Geht nur drum, mich und meine Geschwister zu nerven. Er gibt sie aber leider nur dann raus, wenn er mal in Laune ist. Selbes sogar hin und wieder mit Getränken. Da muss man ihn erst um den Schlüssel anbetteln oder Leitungswasser trinken. Dazu beleidigt er grundlos jeden. Er erzählt bei verschiedenen Personen Lügen, um sie gegeneinander aufzuhetzen. Er hat Spaß an Streit. Dazu schreit er Zuhause so gut wie immer rum und gibt komische Geräusche von sich. Vergleichbar mit einem Kind in nem Sandkasten (ist mein Ernst, klingt wirklich so, was unfassbar nervt).

Aber damit nicht genug. Ist er krank (was er oft ist, da er sich NIE die Hände wäscht), hustet er einem mit Absicht ins Gesicht, aufs Essen usw. Hier ein "witziges" Beispiel. Die Abschlussprüfungen standen an. Ich hatte Bauchschmerzen und entschied mich, die Prüfungen nachzuschreiben. 2 Wochen später zu den Terminen der Prüfungen, hat er mich schon fast ins Gesicht gespuckt anstatt zu husten. Zu der Zeit hatte er Fieber. Mathematik konntr ich noch mitschreiben. Die anderen Prüfungen nicht, da ich 39,6°C Fieber hatte. Also viel ich durch. Da ich die letzte Klasse schon 1-mal wiederholt habe (damals lag ich im Krankenhaus zu den Prüfungen), durfte ich nicht nochmal nachholen. Deshalb muss ich jetzt über Maßnahmen der Arbeitsagentur den Abschluss nachholen. Das alles macht mich einfach aggressiv. Ich halte es nichtmehr aus. Gibt es Wege auszuziehen ohne Einkommen? Ich brauche diese Chance wirklich!

Familie, Vater, eigene Wohnung
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.