gedrucktes Buch

Liebe den Geruch der Seiten, dieses Gefühl, wenn ich die Wörter "zwischen den Händen" halte. Außerdem kann ich meine liebsten Passagen markieren und/oder mit Klebezetteln markieren, was online nicht geht (glaube ich)

Ich lese auch Geschichten auf Wattpad, aber nicht so gerne wie gedruckt. Der Vibe ist einfach anders- und besser :)

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Warum sollte das ein Problem sein? Man kann ja auch in der Jugend eine Mandelentfernung im Hals gehabt haben, und trotzdem Hals-Nasen-Ohren-Arzt werden. Wenn Du dich in der Lage fühlst, dann machs und folge deinen Träumen.

Alles Gute dir!

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5-6 Stunden

Selten mehr, oft weniger. Ja, ich bin müde, aber man gewöhnt sich dran und ist irgendwann nach sechs Stunden Schlaf wacher als nach acht- woran auch immer das liegen mag. Ich habe mich daran gewöhnt, erbringe weiterhin meine Leistungen und habe den anfänglicheb Schlafdefizit zu meinem normalen Schlafrhythmus gemacht.

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In der Anfangsphase wird das nicht deutlich. Solche Menschen manipulieren extrem gut und spielen mit verschieden Fassaden. Oftmals betreiben sie Lovebombing und lassen dann den Kontakt etwas einschlafen- dadurch binden sie ihre Partnerinnen emotional an sie.

Erst mit der Zeit wird das wahre Gesicht gezeigt- doch in den allermeisten Fällen sind die Frauen dann schon viel zu fest an den Gewalttätigen gebunden, emotional, finanziell, sie erliegen Erpressungen und Schuldzuweisungen.

Die Partnerinnen hoffen anfangs, dass das nur ein Ausrutscher war, vertrauen falschen Versprechen, hoffen, dass es wird wie früher und fühlen sich meist gar nicht mehr in der Lage, ohne ihren Partner zu leben. Er hat sie so stark im Griff, dass es echt lange dauert, bis sie begreifen, dass das so nicht normal sein kann. Doch aus dieser Blase aus Angst, die er errichtet hat, zu entkommen erfordert sehr viel Mut, den der Gewalttätige seinen Partnerinnen meistens schon genommen hat.

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Vater, Mutter, Kind

Ich erinnere mich noch ganz genau daran, wie ich immer die Mutter spielen wollte. Das verrückte war ja, dass auch immer alle wollten, dass ich die Mutter bin, niemand anderes hatte da Lust drauf. Aber es war sehr lustig und gehört bis heute zu meinen besten Kindheitserinnerungen, zu denen, die ich gerne durchlebe...

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Nicht direkt, nein. Vielleicht hinter meinem Rücken oder irgendwie so, dass ich nichts mitbekam. Allerdings wissen im Offline-Leben nur ganz wenige von meiner Depression, und das auch nur so durch die Hintertür. Ich renne nicht los und erzähle jedem: "Ja und ich habe Depressionen." Geht die nichts an, außerdem mache ich mich damit zu angreifbar. Und um das auszuhalten, fehlt mir einfach die Kraft.

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Nein, aber ich hätte Interesse

Da ich es liebe, zu lesen, wäre ich schon gerne auf einer. Aber noch nicht in der nächsten Zeit- das sind mir einfach zu viele Menschen und zu viele Eindrücke. Ich hoffe, dass es besser wird. Denn diese Erfahrung, in einer Welt voller ebenso Leseverrückten zu sein, möchte ich unbedingt machen!

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Ich beschäftigte mich schon eine Weile mit Psychologie, belas mich aus Neugierde zu verschiedensten Problematiken... und bemerkte nach einiger, langer Zeit, dass ich mich in der Symptomatik einer Depression wiederfinde. Und dass mein Zustand eben nicht normal sein kann.

Nach einer Weile machte ich ein paar Selbsttest im Internet. Bekam dann wegen ihren Ergebnissen eine Panikattacke, denn "Depression"- das war so ein riesiger, schwerer Begriff, ein zu eng geschnürter Mantel, der mir den Atem raubte und dem ich nicht entkommen konnte. Überforderung und Angst. Angst, nicht krank "genug" zu sein. Angst, zu faul zu sein und eine Ausrede zu suchen. Angst, eine Last zu sein.

Somit dauerte es 2 weitere Monate, bis ich mit meiner Mutter darüber sprach. Noch einmal 1 1/2 Monate, bis ich endlich meine erste Therapiesitzung hatte... und das war eine gute Entscheidung, mit der Therapie zu beginnen. Ohne wäre es womöglich nicht mehr am Leben.

Betroffenen wünsche ich allen Mut der Welt für diesen Schritt!

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Schreiben. Ich liebe es. Mit Worten Menschen erschaffen, Charaktere formen und greifbar machen, Landschaften malen, Vergangenheiten gestalten. Mit den Hauptfiguren der Geschichte wachsen, weinen, stärker werden. Ihre Persönlichkeiten formen. Und Gedichte schreiben- Emotionen in Worte gießen, in Passagen, die entgegen des normalen Satzbaus mit einander verbunden sind, in Zeilen, die Andere berühren könnten...

Es gibt nichts, was weniger wohltuend für mich ist. Für meine Seele, mein Herz, meinen Kopf.

Danke für die schöne Frage! ♡

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Interessante Frage! Ich weiß ehrlich gesagt nicht so recht...

Ist ein perfektes Leben ohne Probleme? Würde ich nicht sagen, denn jede Geschichte lebt von dem ein- oder anderen Drama.

Einen Menschen, den ich liebe und der mich liebt und mit dem ich mir meine Zukunft vorstellen will, hätte ich gerne an meiner Seite. Nicht so allein sein.

Wissen, dass Gefühle keine Schande sind und danach zu handeln, zu sagen, wenn ich Hilfe brauche, nicht alles zu überspielen, mehr Selbstfürsorge und Zeit für mich selbst, die ich mir bewusst nehme.

Eine Sportart zu finden, die ich gerne mache und die mir gut tut. Und ein Haus am Stadtrand, keine riesige Metropole, aber auch keim verschlafenes Dorf im Nirgendwo. Ein angenehmes Mittelding mit Nähe zur Natur...

Traumjob, Gesundheit und wunderbare Freunde natürlich auch...

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Habt ihr in der Schule bei einem Austausch mitgemacht?

Hallo,

Habt ihr in der Schule bei einem Austausch mitgemacht bzw. Wollt ihr das machen? Falls ja, welche Länder?

Bei uns gab es z.B. Austausche mit Frankreich, Israel und Polen und an einer anderen Schule mit Finnland. Ich war beim Polenautausch dabei. Bei Finnland nur zur Hälfte. Ich hab nur eine Autauschschülerin aufgenommen, aber war nicht in Finnland.

Der Polenautausch hat mir nicht gefallen. Meine Austauschschülerin wirkte bei ihrer Ankunft erst nett. Später kam raus, dass das voll die arrogante Diva ist. Viele meinten nach dem Austausch zu mir, was ich für eine Tusse hatte und dass die total fies zu mir war. Die hat meine Mutter zu Beginn gefragt, ob sie Eva Braun mag und hat mir Bilder von ihrer Schule mit Hakenkreuzen gezeigt und gelacht. Die hat gemacht, was sie wollte, sich total daneben benommen und wollte mich rumkommandieren. Die wollte immer saufen und rauchen und hat sich cool dabei gefühlt. Die hat sich beschwert, dass Zigaretten erst ab 18 sind. Ein paar Mal sollte ich ihre Zigarette halten. Ich kam mir total blöd dabei vor. Fast die ganze Gruppe wollte ständig saufen. Einer wollte sich mal auf die Bahngleise stürzen und meine Austauschschülerin ist besoffen vor ein Taxi gefahren. Wir waren zu der Zeit alle 16 bis 17. Der Abschied war sowieso lieblos.

In Polen hab ich mich auch unwohl gefühlt. Am Bahnhof wurden wir von einigen böse angeschaut, als rauskam, dass wir Deutsche sind. Wir haben auch KZs besichtigt. Die Eltern meiner Austauschschülerin waren mega reich. Ich fand die nett, aber die Tochter war dermaßen verwöhnt und eingebildet. Die hatte ihren eigenen riesigen Wohnbereich, hat immer teure Sachen getragen und ihre Sonnenbrille dazu. Einmal hat sie Kaugummi genommen und der Vater hat auf Polnisch geredet. Plötzlich hat sie mir einen angeboten. Ich hab dankend abgelehnt. Beim Bierkaufen hab ich ihr Geld gegeben und sie hat das ganze Rückgeld behalten. Als wir in einem Schrebergarten gegrillt haben, musste sie auf die Toilette und hat mich weggescheucht, als wäre ich ein Hund: "Move!" und dazu so eine Handbewegung.

Ich fand beim Polenaustausch nur Danzig und Berlin richtig cool. Da waren wir nur mit unserer deutschen Gruppe. Ich war echt froh, als ich diese Leute nicht mehr sehen musste bzw. meine Austauschschülerin. Wir haben uns zwar noch auf Facebook, aber schon lange keinen Kontakt mehr.

Die finnische Austauschschülerin war hingegen mega höflich und nett. Überhaupt kein Vergleich zu der Polin. Wir haben immer noch Kontakt und sie hat mir erst heute wieder geschrieben. Ich hoffe, dass ich die irgendwann wieder sehe oder sie auch mal besuchen kann.

LG!

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Nein, habe/hatte kein Interesse, weil...

Die Vorstellung allein ist purer Stress: fremdes Land, fremde Menschen, andere Sprache. Umstellungen, Veränderungen, anpassen. Mit Menschen klarkommen müssen, die ich nicht kenne, irgendwie nicht dumm und nicht langweilig rüberkommen. Stresssituationen ausgeliefert sein (wie z.B. Museumsbesuche oder viele Menschen), weil das Menschen sind, die mich nicht kennen, die meine Panikanfälle nicht kennen, mit denen sie definitiv überfordert wären.

Mein gewohntes Umfeld ist mir da lieber. Nennt mich langweilig, verklemmt, kopflastig... das krieg ich eh ständigbzu hören, und macht mir nichts mehr. Aber um mich o.g. Stresssituationen auszusetzen, brauche ich eine gewisse Vorbereitung und einen Herzensmenschen, mit dem ich alles durchsprechen kann. Das gibt mir Sicherheit. Und das ist bei einem Schüleraustauscht -in meinen Augen- nicht gewährleistet.

Eine Freundin war allerdings in Frankreich und total glücklich. Hat dort eine nette Familie gehabt, super liebe Austauschschülerin und alles war schön. Es kommt also ganz auf die Menschen an, mit denen man unterwegs ist.

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Guten Morgen🤗

Ich denke... bei guten Nachrichten meine beste Freundin. Aber auch nur eine Nachricht schreiben, ich telefoniere sehr ungern. Und auch nur, wenn ich mich dazu durchringen kann. Meistens sage ich mir, dass ich sie nerven würde. Dann erzähle ich es ihr halt beim nächsten Treffen, sie macht das genauso. Aber unsere Freundschaft... ist eh bisschen eingerostet.

Na ja. Bei schlechten Nachrichten... niemanden... erst mal... wenn ich jetzt ins Krankenhaus müsste oder so, dann meine Oma und Mutter... Aber sonst... eigentlich niemanden.

Wer wäre es bei dir?

Einen schönen, sonnigen Tag dir!🌻🤗

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Ich bin ein ziemlich ängstlicher und zurückhaltender Mensch, und in einer Unterrichtsstunde wurde ich ohne Vorwarnung an die Tafel gerufen. Ich sollte das, was wir im Unterricht ausgearbeitet hatten, der Klasse vorstellen. Also habe ich das gemacht und am Ende tosenden Beifall bekommen... ich war dann total bescheiden und so, weil ich selbst eigentlich gar nichts daran so toll fand, doch dann kam ein Mädchen aus meiner Klasse, mit der ich absolut nichts zu tun habe zu mir und sagte: "Wage es, Lilit, wage es." Und dabei hat sie mich so fest angeschaut, das hat mir irgendwie Mut gemacht.

Letztens meinte meine Oma, ich würde ihrem Leben einen Sinn geben, weil ich ihre Grenzen respektieren und ihre Weinkrämpfe nicht verurteilen würde. Das bedeutet mir sehr viel, zu wissen, dass ich anderen Menschen irgendwas gutes tun kann.

Und eine Freundin meinte gestern zu mir: "Du hast eine verdammt gute Menschenkenntnis, ich hab das Gefühl du kennst mich besser als ich mich. Mach was draus." Auch das hat mich total stark berührt. Hört man ja nicht alle Tage...

Was war es bei dir?

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