Interessante Frage! Ich weiß ehrlich gesagt nicht so recht...

Ist ein perfektes Leben ohne Probleme? Würde ich nicht sagen, denn jede Geschichte lebt von dem ein- oder anderen Drama.

Einen Menschen, den ich liebe und der mich liebt und mit dem ich mir meine Zukunft vorstellen will, hätte ich gerne an meiner Seite. Nicht so allein sein.

Wissen, dass Gefühle keine Schande sind und danach zu handeln, zu sagen, wenn ich Hilfe brauche, nicht alles zu überspielen, mehr Selbstfürsorge und Zeit für mich selbst, die ich mir bewusst nehme.

Eine Sportart zu finden, die ich gerne mache und die mir gut tut. Und ein Haus am Stadtrand, keine riesige Metropole, aber auch keim verschlafenes Dorf im Nirgendwo. Ein angenehmes Mittelding mit Nähe zur Natur...

Traumjob, Gesundheit und wunderbare Freunde natürlich auch...

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Guten Morgen🤗

Ich denke... bei guten Nachrichten meine beste Freundin. Aber auch nur eine Nachricht schreiben, ich telefoniere sehr ungern. Und auch nur, wenn ich mich dazu durchringen kann. Meistens sage ich mir, dass ich sie nerven würde. Dann erzähle ich es ihr halt beim nächsten Treffen, sie macht das genauso. Aber unsere Freundschaft... ist eh bisschen eingerostet.

Na ja. Bei schlechten Nachrichten... niemanden... erst mal... wenn ich jetzt ins Krankenhaus müsste oder so, dann meine Oma und Mutter... Aber sonst... eigentlich niemanden.

Wer wäre es bei dir?

Einen schönen, sonnigen Tag dir!🌻🤗

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Ich bin ein ziemlich ängstlicher und zurückhaltender Mensch, und in einer Unterrichtsstunde wurde ich ohne Vorwarnung an die Tafel gerufen. Ich sollte das, was wir im Unterricht ausgearbeitet hatten, der Klasse vorstellen. Also habe ich das gemacht und am Ende tosenden Beifall bekommen... ich war dann total bescheiden und so, weil ich selbst eigentlich gar nichts daran so toll fand, doch dann kam ein Mädchen aus meiner Klasse, mit der ich absolut nichts zu tun habe zu mir und sagte: "Wage es, Lilit, wage es." Und dabei hat sie mich so fest angeschaut, das hat mir irgendwie Mut gemacht.

Letztens meinte meine Oma, ich würde ihrem Leben einen Sinn geben, weil ich ihre Grenzen respektieren und ihre Weinkrämpfe nicht verurteilen würde. Das bedeutet mir sehr viel, zu wissen, dass ich anderen Menschen irgendwas gutes tun kann.

Und eine Freundin meinte gestern zu mir: "Du hast eine verdammt gute Menschenkenntnis, ich hab das Gefühl du kennst mich besser als ich mich. Mach was draus." Auch das hat mich total stark berührt. Hört man ja nicht alle Tage...

Was war es bei dir?

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Gehört habe ich dieses schon öfter, und ich stimme dem Inhalt auch zu. Nur finde ich, muss man erst einmal mit der eigenen Vergangenheit abschließen, bevor man Lächeln kann. Das braucht Zeit, viel Zeit.

Gut finden ist so eine Sache, es ist halt die Wahrheit, aber so richtig berühren tut es mich nicht. Daran halten tu ich mich nicht wirklich, ich blende die Vergangenheit einfach nur aus in letzter Zeit, weil mir die Erinnerungen so weh tun. Schöne Erinnerungen der Vergangenheit werden natürlich nicht mit Tränen zu geschüttet, auch wenn es vielleicht ein trauriges/ wehmütiges Lächeln ist.

Liebe Grüße :)

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Hey... danke für die schöne Frage...

Ich möchte nicht bei meinen Gedanken sein... veschlungen, in einem Kokon aus wirren Strängen meiner Gedanken, die mir das Gefühl des Erstickens geben... eingequetscht, und das in mir selbst. Möchte ich nicht.

Es gibt keinen bestimmten Ort, wo ich jetzt gerne wäre, nicht einmal einen bestimmten Menschen, der mich begleiten soll... ich möchte dahin, wo ich frei sein kann. Und unbeschwert. Glücklich, einfach nur glücklich, ohne das Spielen zu müssen, ohne es zu künsteln, ohne eine Maskerade aufrecht zu erhalten, die mich innerlich zersplittern lässt... fernab von Erwartungen an mich selbst. Weit weg von all dem Druck... den Zweifeln... dieser Dunkelheit... raus aus diesem Gedankenkarussel, das einen Kokon spinnt... einen Kokon, den ich nicht überleben kann... aus dem kein schöner und freier Schmetterling enstehen kann... weil es sich nicht so anfühlt, wie als könnte ich jemals einen Gedankenstrang durchbrechen, das Karussel stoppen können... gibt es einen Ort, einen Menschen, der mir dabei helfen könnte? Genau dorthin, zu diesem Menschen, möchte ich 🤗🌻

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Großeltern

Ich denke, in meiner Kindheit gab es viele... Ich war leichtgläubig, ziemlich sehr leichtgläubig, habe also schnell vertraut. Aber meine Mutter und meine Oma, ich denke, das waren meine absoluten Vetrauenspersonen...

Ich konnte damals noch mit beiden über alles, wirklich alles reden... die Erinnerung schenkt mir sogleich ein Lächeln... Aber ein trauriges.

Denn heute, heute hat sich das geändert, meine absolute Vertrauensperson ist meine Oma. Meiner Mutter kann ich natürlich auch vertrauen, aber nicht mehr so, wie damals. Hängt vielleicht mit der Pupertät zusammen, keine Ahnung. Deswegen schmerzt mich der Gedanke an den Verlust meiner Oma so furchtbar sehr... weil sie eben mein Fels in der Brandung, mein ein und alles, meine Seelenverwandte und Zuhörerin ist :)

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Kitschige Romancen magst du also... warte, mein Hirn rattert vor sich hin...

- Unsere verlorenen Herzen

- Die Stille meiner Worte

- Morgen und die Ewigkeit danach

- Kiss me Cookie

- Mit anderen Worten: ich

- Forbidden

- Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt

- The sun is also a Star

- Girl online

- Million dollars between us

Mehr fällt mir auf die Schnelle nicht ein, sind alles Liebesromane, manche mit mehr oder weniger Tiefgang, kann sie nur empfehlen, habe sie mit 12 und/oder 13 gelesen.

Liebe Grüße und viel Lesefreude :)

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Definitiv, ja.

Trifft sicher nicht auf alle Gefühlsempfindlichen zu, wir Menschen sind doch alle einzigartig, aber auf mich schon.

Ist halt Selbstschutz, ich kann das nicht unterdrücken und ich brauche die Mauer oftmals auch, denn ohne wüsste ich bei den vielen unfairen Menschen nicht weiter. Wobei das auch nur bis zu einem gewissen Punkt schützt, irgendwann kann ich einfach nicht mehr, dann bricht der Schutzwall auch und alle Eindrücke prasseln auf mich ein. Auch nicht immer gut...

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Als Hoffnung, genau das, nachdem man Sehnsucht hat, zu bekommen.

Als das Bedürfnis, genau dieses Etwas zu bekommen. Dringend. Umbedingt.

Als das Gefühl, dass irgendwie irgendwas fehlt, man irgendwas schleunigst braucht, es ohne nicht weiter geht.

Als eine gewisse Ungeduld, Vorfreude und auch irgendwie Trauer- es vermischt sich alles.

Bis man das, was man sich herbei sehnt, endlich hat. Oder aber verstand, dass es besseres, wichtigeres.... gibt :)

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Danke für die schöne Frage :)

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Da gab es schon einige...

Ich träume ständig , dass irgendjemand aus meiner Familie stirbt. Mal war es sehr lange Zeit meine Schwester, die ermordet wurde, weil ich zu spät kam. Dann wurde sie überfahren und ich konnte ihre Leiche, zerfetzt und blutig, sehen. Sie ist auch schon verbrannt, wegen mir.

Meine Mutter habe ich auch schon oft in meinen Albträumen gesehen... immer hat sie sich verabschiedet, weil sie wohl starb.

In letzter Zeit ist es meist meine Oma, die mir in den Armen weg stirbt, mal muss ich sie loslassen, sterben lassen, mal will sie nicht mehr, mal sehe ich sie, wie sie aus dem Fenster springt... beinahe jede 2. Nacht träume ich von diesem Schmerz, den ihr Tod in mir auslösen würde.

Was auch oft vorkommt, sind Träume, in denen meine Freunde sich von mir abwenden, andere lieber haben, ich mal wieder einfach nicht cool genug war... hatte ich erst diese Nacht einen; meine beste Freundin wand sich von mir ab, wegen einer anderen, und diese andere zettelte eine Cybermobbing-Aktion an, die auch meine online Freunde von mir wegtrieb...

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Du wartest bis sie sich beruhigt hat, dann nimmst du sie mal in den Arm und sagst ihr auch, warum du immer in deinem Zimmer bist.

Redet miteinander, auch wenn es dir schwerfällt, aber ohne Vorwürfe und findet ein Kompromiss, irgendwie.

Alles Gute dir!

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Kommt auf die Art an.

Eigentlich bin ich ein Mensch der viel und sehr, sehr gerne lacht, andere auch ansteckt. Anscheinend macht mich das auch sympathisch.

Ist das Lachen aber auf Krampf, um Aufmerksamkeit zu bekommen oder Beachtung oder um einfach cool zu wirken, dann bemerkt man das auch meistens. Und dann sage ich ehrlich, dass es nervt.

Im Grunde gilt ja, lachen ist gesund, aber es soll bitte von Herzen kommen :)

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Unser Ökosystem kann halt nur mit allen Tieren funktionieren, denn die Eisbären fressen z.B. Robben, die widerum fressen Fisch. Verlieren die Robben ihren natürlichen Feind, wird es wieder mehr von Ihnen geben, was widerum dazu führt, dass mehr Fisch gefressen wird, und das ist wieder schlecht für's Ökosystem Meer.

Es basiert also alles aufeinander, daher wäre es gut, wenn wir die Polarbären noch eine Weile hätten.

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Indem man sich von dein eigenen Gefühlen leiten lässt, die einen bewegen.

Wenn man innerlich total durcheinander ist, es einem mehr oder weniger gut geht und die Gefühle raus müssen, dann beginne einfach mit Schreiben. Die Worte, die finden sich, wenn's beim ersten Versuch nicht klappt, dann beim Nächsten. Setz dich nicht mit Perfektion unter Druck, sondern lass durch das Schreiben los.

Das lernt man nicht, wir können es alle, nur müssen wir unseren eigenen Weg zum Schreiben hin finden. Je mehr, je öfter man schreibt, umso besser klappt es.

Wünsche dir alles Gute :)

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Alsooo, meines Wissens nach, nicht.

Zumindest kenne ich diese Funktion nicht.

Les doch die Deutschen Geschichten, da gibt es genug Gute...

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Das ist mal wieder eine gute Frage.

Im ersten Moment wollte ich sagen "ja", aber eigentlich, eigentlich nicht.

Ich kann mir zum Beispiel nicht wirklich vorstellen, das ein Mensch mit einem Obdachlosen, einem Multimillionär, einem Serienmörder und einem Durchschnittsmenschen klar kommt, wenn ich mal etwas übertreibe, im Sinne von "jedem Menschen".

Irgendwo hört das Klarkommen und überhaupt das Klar-kommen-wollen doch auf, oder?

Ich komme in meinem Umfeld mit den Meisten klar, also, ich werde zwar ausgenutzt und so, aber ich kann mit fast allen irgendwie zusammen arbeiten und mich auch mal unterhalten. Wo es bei mir aufhört, ist ein Typ, der der Meinung ist, mit einem Messer Mädchen erschrecken zu müssen. Ich habe nicht einmal das Bedürfniss, irgendwie mit ihm zu reden, geschweige denn mit ihm klar kommen zu wollen. Aber ich provoziere ihn deswegen nicht oder sowas in die Richtung, das mache ich allgemein nicht. Der bekommt halt keine Aufmerksamkeit von mir, egal wie lange er bei mir sonst wo hin starrt.

Aber wie siehst du das?

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