Kann man die Organspende deontologisch argumentieren?
Hallo Leute,
ich habe mir gerade einen utilitaristischen Beitrag zur Organspende angeguckt und nun interessiert mich, ob man die Organspende auch in der Deontologie betrachten kann.
Mir selber fällt dazu nicht wirklich was ein. Bei der Deontologie geht es ja darum, dass man nur nach derjenigen Maxime handeln soll, von der man will, dass sie ein Gesetz wird.
Sagen wir mal, wir haben ein Kind, das todkrank ist. Stellt man sich dann die Frage, ob man das sowieso sterbende Kind zur Organentnahme freigibt, oder ob man möchte, dass man so gut es geht, für die Gesundheit des Kindes sorgt?
Würde mich über eine Antwort freuen,
lg