Ich würde mich zur Beratung an einen Fachhändler in Deiner Umgebung wenden. Wenn Du die nicht kennst, oder nicht weißt, welcher auch gebrauchte Räder anbietet, nutze die Plattform www.fahrrad-kauf.com. Wenn Du auf der Seite  http://fahrrad-kauf.com/fahrraeder/mountainbikes-kaufen/mtb-kaufen Deine Postleitzahl eingibst, kommst Du zu einem Fragebogen, auf dem Du Angaben zu Deinem Wunschrad machen kannst. Unten ist ein Feld, auf dem Du auch schreiben kannst, dass Du ein gebrauchtes Rad willst.

Der Fragebogen wird automatisch - und kostenfrei - an die Händler in Deiner Umgebung verschickt, die sich dann mit Dir in Verbindung setzen.

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Wenn Du ein gutes Rad hast, machst Du damit auch mehr. Davon hast Du mehr, weil Fahrradfahren bringt Dich echt weiter. Macht Deinen Kopf frei - Smartphone macht einen oft noch nervöser, dann kannst Du Dich schlechter konzentrieren, was für die Noten in der Schule nicht gut ist. Fahrradfahren ist da besser. Du hast Kraft, Kondition, das finden auch die Mädels geil. Gute Noten sind für Dein späteres Leben wichtig. Dann kannst Du Dir wenigstens später mal beides kaufen: Fahrrad UND Smartphone!! Ach. Und Auto

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Du musst auf jeden Fall untersuchen lassen, was mit Dir ist. Von einem Fachmann - Arzt, Krankenhaus ist auch gut, weil dort die Untersuchungsgeräte wie Röntgen vorhanden sind.

Eine weitere wichtige Frage: Ist Dir der Fahrrad-Unfall auf dem Weg zur Schule passiert? Dann musst Du auf jeden Fall zum Arzt, es geht um Ansprüche, wenn Du bleibende Schäden davon tragen solltests - was ich Dir beileibe nicht wünsche. Dann musst Du auf jeden Fall ins Krankenhaus oder zum Umfallarzt, der Allgemeinmediziner ist dann nicht der richtige Ansprechpartner.

Bitte denke auch dran, in der Schule Bescheid zu geben, dass Du nicht kommen kannst

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Nimm das Fahrrad! Ich habe in diesem Sommer einen Monat auf das Auto verzichten müssen und bin Fahrrad gefahren, statt S-Bahn. Die Zeit war ungefähr die gleiche, die Kosten auf dem Rad geringer und meine Kondition ist so viel besser geworden! Anfangs habe ich für die 25 km fast 1 Stunde 45 gebraucht, jetzt schaffe ich sie in weniger als 1 Stunde 20 Minuten. Ich bin zu Anfang bewusst nicht so schnell gefahren, damit ich nicht kaputt in der Arbeit ankomme, jetzt kann ich richtig Gas geben und komme erfrischt an. 

Zweiter Effekt: Es härtet mich ab! Ich bin lange nicht mehr so empfindlich auf Kälte und schlechtes Wetter wie vor der Fahrrad-Aktion.

Auch wenn ich mein Auto wieder nutzen kann, fahre ich nach wie vor oft mit dem Rad zur Arbeit.

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Es kommt drauf an, was Du willst. Wenn Du Dich nicht bei irgendeinem Wettbewerb mit irgendjemandem messen möchtest, reicht die Konstanz, die Dir leichter fällt, wenn das Ganze Spaß macht. Dann wird sich Kondition und Fitness von alleine verbessern.

Ich habe im Sommer den Weg zur Arbeit 1 - 2 Mal pro Woche mit dem Rad gemacht (nichts besonderes, ganz normals Trekkingrad, 12 Jahre alt). Das sind 25 km Hin und 25 km zurück. Ich fahre so, dass ich nicht völlig schlapp bin, wenn ich ankomme und ich bin eigentlich schon ziemlich kaputt, wenn ich nach Hause fahre. Auf Pulsmesser oder Tacho habe ich deswegen verzichtet, ich setze mich nämlich gern selbst unter Druck.

Obwohl ich es also halbwegs gemütlich angehen ließ, hat sich meine Kondition merklich gebessert. Das merke ich nicht nur beim Radfahren: Habe ich Anfangs zirka 1,75 Stunden gebrauch (100 - 105 Minuten) schaffe ich es jetzt in 80 Minuten. Weil es mir so viel Spaß macht, fahre ich selbst jetzt, in der dunklen Jahreszeit noch 1 mal pro Woche - wenn es nicht gerade Bindfäden regnet, was so häufig nicht vorkommt. Leichter Niesel hält mich nicht davon ab, mir den Spaß an der Bewegung und in der frischen Luft zu holen, zu gönnen - den ich beim Sport im Fitness-Studio nie gehabt habe.

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Auch ich benutze als Fahrradfahrer hin und wieder einen Fußgängerweg. Besonders in der Düsseldorfer Innenstadt gibt es ein paar Stellen, an denen ich sehr froh bin, dorthin ausweichen zu können, weil sie nicht oft von Fußgängern benutzt werden - der Verkehr auf der Straße ist dort furchterregend. Und ich bin froh, dass die Fußgänger Verständnis dafür haben.

Allerdings beobachte ich oft Fußgänger auf Radwegen. Besonders dann, wenn sie direkt neben dem Fußweg verlaufen und nicht deutlich voneinander abgegrenzt sind. Dann benutze ich meist die Fahrradklingel und senke das Tempo. Ich halte das für rücksichtsvoller, als einfach nahe dran vorbei zu fahren und sie zu erschrecken.

Wenn sich jemand rücksichtslos benimmt, beschimpfe ich ihn auch schon mal lauthals - mit der Polizei brauche ich weder einem Fahrradfahrer noch einem Fußgänger drohen. Dann bekommt er wenigstens mit, dass er Mist gebaut hat.

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Bewegen ist immer gut! Auch fahrradfahren. Wenn man das oft macht, täglich zur Schule und zurück, dann gewöhnt man sich daran und kann gar nicht ohne. Das macht sich nicht unbedingt auf der Waage bemerkbar, denn Du bildest Muskeln, die sind schwerer als das Fett, das weniger wird.

Aber Du bist fitter! Gewicht ist ja vor allem deshalb ein Problem, weil man so schlapp und anfällig ist, wenn man zuviel auf den Rippen hat.

Da Du auch noch an der frischen Luft unterwegs bist, stärkt das Dein Immunsystem, Du bist seltener erkältet, Dein Kreislauf ist in Schwung, wenn Du in der Schule ankommst, Du fühlst Dich frischer, obwohl Du schon was getan hast? Nein, WEIL Du Dich bewegt hast. Und für Deine Laune ist es außerdem gut! 1., weil Du Deinen inneren Schweinehund besiegt hast, 2., weil beim Sport Endorphine ausgeschüttet werden, die körpereigenen Glückshormone :-)

Wer strahlt ist schöner! Egal, wie schwer er ist.

Also: ran!

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Nicht, dass ich hier klugscheißern will: Aber wenn Du vor hast, Dich zu betrinken, solltest Du das so organisieren, dass Du nicht mehr selbst fahren musst.

Wenn Du betrunken Fahrrad oder Mofa fährst, hast Du zwei Risiken:

1. Du wirst erwischt - darum geht es in Deiner Frage: Welche Strafe droht Dir?

2. Du fährst jemanden über den Haufen. Dann ist die Strafe, die Dir durch das Gesetz droht, nur ein Aspekt und ein geringes Risikol. Stell Dir vor, Du bist dafür verantwortlich, dass dieser jemand dauerhafte Schäden davon trägt. Willst Du dafür verantwortlich sein? Willst Du daran Schuld sein? Kannst Du damit genauso fröhlich weiter leben?

Geh das Risiko nicht ein! Auch nicht auf einem Mofa ohne Motor. Selbst wenn Du betrunken durch die Straße torkelst und einem anderen vor sein Auto fällst und er Dich verletzt, ist das sehr blöd. Es ist die Sache nicht wert.

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Die Strecke, die Du Dir vorgenommen ist, ist schon beachtlich und auch ich rate Dir zu einem Markenrad vom Fachhändler. Die sind so ausgelegt, dass sie mit regelmäßigen Inspektionen auch nach vielen Jahren noch gut fahren lassen.

Ich habe beispielsweise ein Gudereit-Trekkingrad von 2003, dass ich zwei bis dreimal pro Woche für den 25 Kilometer langen Weg zur Arbeit nutze - und zurück. Seit der Inspektion von ein paar Wochen läuft es wieder so gut wie neu, alle Gänge lassen sich leicht und präzise schalten (3x8) Vor kurzem habe ich den Lenker wechseln lassen - beim Fahrradhändler, jetzt schlafen mir die Hände nicht mehr ein. Auch der Sattel wurde getauscht, ich habe jetzt einen speziellen für Frauen, da tut auch "das" nicht mehr weh. Die Kosten betrugen rund 150 Euro, aber das Rad ist praktisch immer noch neuwertig.

Ganz wichtig: Die richtige Sattelhöhe! Wenn Du beim Händler kaufst, frag ihn danach, er wird es Dir richtig einstellen.

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Auch ich empfehle Dir den Besuch im Ladenlokal eines stationärene Händlers zusammen mit Deinem Sohn. Denn er muss den Helm unbedingt anprobieren. Mit dem Fahrradhändler oder seinem Mitarbeiter kannst Du alle Bedenken ansprechen. Auch, dass Du den Transport im Kindersitz an sich schon gefährlich findests. Vielleicht hat der Händler noch einen Tipp, wie Du daran etwas ändern kannst. Vielleicht gibt es Alternativen, bei denen Du Dich wohler fühlst

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Du solltest vor allem darauf achten, dass das Kind in diesem Alter noch nicht am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen darf - das ist Vorschrift. Also muss es Gehwege benutzen und zum Überqueren der Straßen vom Rad steigen. das ist wichtig.

Einen Helm zu tragen ist die persönliche Kür. Wenn sich die Eltern der Kinder einig sind, die als Gruppe zur Schule fährt, dann dürfte es kein Problem geben. Die Kinder schielen doch meist nach ihren Freunden und wollen kein Außenseiter sein.

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Keine Frage der Vernunft -

die Niederländer sind sicher sehr vernünftige Fahrradfahrer - und tragen kaum Helme auf "der Fiets". Aber sie haben ein gut ausgebautes Radwegenetz, auf dem sie nicht von unaufmerksamen Autofahrern gefährdet werden. Entsprechend sollte man das Risiko abschätzen  und entscheiden.

Vielleicht kaufst Du einen und entscheidest von Fahrt zu Fahrt.

Das Risiko, dass einem etwas passiert, kann man ohnehin nie ganz ausschließen. Es ist gut, sich das vor jeder Fahrt bewusst zu machen

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Nein, Fahrradhelm ist in Deutschland nicht Pflicht, also auch nicht in NRW. Es bleibt jedem selbst überlassen, einen zu tragen oder nicht.

Ich besitze einen Fahrradhelm, weil ich einen Sturz fürchte, wenn ich in die Innenstadt fahre. Dort gibt es kaum Fahrradwege oder sie sind zugeparkt, die Autofahrer sind hektisch auf der Suche nach Parkplätzen und wenig aufmerksam, es gibt Straßenbahnschienen, die bei Nässe so glatt sind, dass ich schon darauf ausgerutscht bin, vom Fahrrad stürzte und in der Dämmerung auf der schlecht beleuchteten Gegenfahrbahn lag. Da habe ich mir den Helm gekauft und trage ihn bei solchen Gelegenheiten konsequent.

Anders auf dem Weg zur Arbeit in die benachbarte Großstadt. Ich fahre bis auf einen von 25 km über gut ausgebaute bequeme und sichere Fahrradwege. Da verzichte ich auf einen Helm

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Helm oder nicht Helm - das ist die Frage, egal ob Pedelec oder normales Fahrrad.

Ob ich meinen Helm aufsetze oder nicht, ist davon abhängig, wo ich unterwegs bin. Auf dem Weg zur Arbeit fahre ich fast ausschließlich (bis auf 1 km auf einer 25 km weiten Strecke) über Radwege und lasse den Helm weg. Fahre ich in die Innenstadt, mit hektischem Verkehr, unaufmerksamen Autofahrern und blockierten Radwegen, setze ich ihn auf.

In Holland, wo es ausgezeichnete Radwegenetze gibt und wirklich sehr viel Rad gefahren wird, trägt fast niemand Helm


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Wenn der Lehrer will, dass die Kinder Helm tragen, wirst Du Dich dagegen nicht wehren können. Vielleicht will er ja nicht die Verantwortung tragen, dass etwas passiert. Bei uns war es schon für den Schulweg so. Der Lehrer hat Druck gemacht, egal wie, und es war dem Kind unzumutbar, dem stand zu halten, auch wenn es keine Helmpflicht gibt

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Besser keine Kopfhörer. Ist einfach zu gefährlich. Ich radle momentan auch 25 km zur Arbeit und zurück und hänge in der Zeit einfach meinen Gedanken nach, die lassen sich problemlos abschalten, wenn es gilt, wieder vom Fahrradweg auf eine Straße zu wechseln oder sie zu überqueren. Da ist es unerlässlich ist, dass man voll konzentriert und aufmerksam ist.

Du hast einfach keine Knautschzone

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Auch beim Autofahren darf man, z.B. zum Telefonieren, nur in einem Ohr einen Stöpsel tragen. Denn Ohrstöpsel lassen alle anderen Geräusche außen vor - das Klingeln der Straßenbahn, die Sirene des Polizei-Autos . . . das ist zu gefährlich. Lass es lieber bleiben

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Fragen nach "Begriffen" zu kaufen, ist selten der richtige Weg. Vielmehr geht es um die Anforderungen, die Du stellst. Welche Begriffe dann dazu passen, ist eigentlich zweitrangig. Manche Fahrrad-Kategorien unterscheiden sich auch nur geringfügig, z. B. das Trekking-Bike vom All-Terrain-Bike . . . Lass Dich nicht von Begriffen irritieren, sondern von Deinen Bedürfnissen leiten

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