Ich wäre da vorsichtig, einen von den Bäumen zu pflanzen. Ich weiß ja nicht wie viel Platz du hast und ob da ein Gebäude, eventuell Wasser-, Abwasser- oder Gasleitungen, ein Stromkabel im Erdreich in der Nähe sind. Die Wurzeln von großen Bäumen können da in laufe von paar Jahren Schäden anrichten.

Die Bäume werden sehr groß und beschatten in einen großen Umfang den Standort. Wenn das ein Vorgarten oder kleiner Garten ist, dann wird der Baum alles im Umkreis verdrängen. Einen Rückschnitt vertragen die Bäume nicht so gut.

Wenn es ein Nadelbaum sein soll, dann könnte ich die heimische Eibe empfehlen. Der immergrüne Baum verträgt sehr gut den Rückschnitt und treibt auch aus altem Holz, wieder willig aus. So ist es leicht, ihn in eine bestimmte Größe zu halten. Dazu wächst der Baum auch sehr langsam.

Alles am Baum, außer dem roten Samenmantel, ist zwar giftig, doch normaler Weise will man ja so wieso nichts vom Baum verzehren.

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Nein, auf keinen Fall.

Die Wölfe sind ein Teil unserer Natur und wir Menschen sollten uns damit arrangieren. Sie versuchen immer die Beute zu reißen, die sie am leichtesten überwältigen können. Wenn das dann Nutztiere sind, die unzureichend geschützt sind, ist es tragisch für die Besitzer und das Geschrei groß. Sicher ist es mit Kosten verbunden Herdenschutzhunde oder auch Esel in Schafherden zu halten, aber so können Wölfe abgeschreckt werden.

Wölfe sind sehr scheu und der Mensch ist nicht in ihrem Beuteschema. Deshalb gibt es auch in den osteuropäischen Ländern in dem Wölfe nie ausgerottet wurden, kaum Berichte über Übergriffe auf Menschen. Und wenn, dann im Zusammenhang mit Tollwut.

Wenn man über Wildschäden bei Bauern oder verbiss bei den Bäumen im Wald hört, dann gibt es genügend Wild, die als Nahrung für Wölfe dienen. Wölfe reißen schwache, kranke und alte Tiere und sorgen so für eine gute auslese und stärken dadurch die Wildpopulation besser, als das ein Jäger könnte.

Wenn es zutrauliche Wölfe gibt, ist der Mensch meist selber schuld, wenn zum Beispiel Jungtiere gefüttert werden und sie so ihre Scheu verlieren.

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Der Anbau ist in Deutschland verboten.

Aber die Samen sind zu Beispiel auch in Vogelfuttermischungen enthalten und säen sich dadurch auch überall selber an. In meinen Garten wachsen auch jedes Jahr einige Pflanzen, worüber sich Hummeln und Bienen genau so freuen, wie auch die Vögel, die die reifen Samen aus den Kapseln picken.


Die Blätter werden übrigens auch sehr gerne von meinen Schildkröten gefressen.





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Pflanzen geben natürlich auch Wasser ab, doch wird dadurch kaum die Luftfeuchtigkeit merklich steigen.

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Ich finde das

Buch „Unsere Heilpflanzen“ von Dörfler/Roselt ganz gut.

Das Buch, die 3. Auflage von 1964, stand im Bücherregal meiner Familie und hat bei mir das Interesse an den Heilpflanzen geweckt. Ich benutze es heute
auch noch und sicher gibt es auch eine aktuelle Auflage.

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Du kannst ein Bild bei GF hochladen, nur musst du vorher die Größe des Bildes anpassen. Das geht auch noch in einer Antwort.

Es gibt sehr viele Kakteen-Arten und selbst mit einen Bild ist es schwierig, die Art herauszufinden.

Schau mal in den Link, dort findest du Kakteen der Gattung Mammillaria, auf denen deine Beschreibung passen könnte.

http://www.gartendialog.de/gartenpflanzen/kakteen/mammillaria-pflege.html

Wenn dein Kaktus Kindel ausbildet, dann kann man diese natürlich benutzen, um sie zu vermehren. Meist kann man ein Kindel leicht abbrechen. Wenn die Bruchstelle getrocknet ist, dann kannst du das Kindel mit der Bruchstelle in einen kleinen Topf mit Kakteenerde drücken.

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Mhh, mich würdees mal interessieren, was du für eine Pflanze im Wohnzimmer hast, an der die Raupe frisst?


So weit ich weiß, fressen die Raupen des Zitronenfalters die Blätter des Faulbaums und das Laub von verschiedenen Kreuzdorn-Arten. Die Weibchen legen ihre Eier an dies Baumarten, und deshalb ist es sehr unwahrscheinlich, dass das eine Raupe vom Zitronenfalter ist.

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Beim füttern der Singvögel geht die Meinung weit auseinander.


Im Grunde genommen brauchen die Vögel zur Zeit kein zusätzliches Futter. Die Natur bietet jetzt einen reich gedeckten Tisch, der allemal gesünder und abwechslungsreicher ist, als jedes Vogelfutter.


Im Gegenteil, wenn man ein althergebrachtes Vogelhaus hat, wo die Vögel auch zwischen das Futter koten, dann können sich die Tiere auch gesundheitliche Folgen damit einhandeln.

Hilfe brauchen die Vögel erst, wenn eine geschlossene Schneedecke liegt.


Was das Futter angeht, so benötigen verschiedene Vogelarten auch verschiedenes Futter.
Amseln fressen zum Beispiel gerne Äpfel, auch wenn sie im Winter teilweise tiefgefroren sind. Finkenvögel, Meisen und Sperlinge fressen gerne Sämereien. Meisenknödel die man in Büschen hängen kann, werden sehr gerne angenommen. Rotkehlchen und Zaunkönige benötigen Weichfutter. Das könnte zum Beispiel in Fett (natürlich Salzfrei) gewälzte Haferflocken oder Trockenobst sein.

Körner sollten in Silos gegeben werden, so dass sie durch Kot nicht verunreinigt werden kann.



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Lebensmittelmotten & Larven - Kammerjäger oder Schlupfwespen?

Ich weiß, es gibt hier schon ein paar Threads zum Thema Lebensmittelmotteln bzw. Bekämpfung mit Schlupfwespen. Dennoch habe ich konkretere Fragen.

Gestern kam ich in meine Küche und bin erschrocken über madenähnliche Larven an Schränken, Wänden und Decke. Es sind insgesamt ca. 15 Stück, die in der Küche sichtbar "herumkrabbeln". Heute morgen habe ich in meinen Vorratsschrank geschaut und siehe da: eine Vielzahl Motten (bestimmt 20 Stück auf einem 60x90cm Schrank) und auch da schon die Larven.

Da ich mich doch recht geekelt habe und die "Brenzligkeit" nicht einschätzen konnte (also ob die sich nun im Stundentakt vermehren und ich heute Abend eine Kolonie Motten in der Küche habe) habe ich erst mal beim professionellen Kammerjäger angerufen. Er hat mir fairerweise 2 Methoden genannt - Schlupfwespen oder "chemische Keule". Für beide Fälle hat er mir zugesagt, es würden alle Herde vernichtet (es steht im Internet z.T. mit den Pestiziden käme man nicht an alle Stellen, er hatte es mir so dargestellt, dass man deshalb die ganze Küche einnebelt und dann alles "trifft"), chemisch sei es in 4h zum Großteil erledigt, biologisch (mit den Schlupfwespen) dauere es 2 bis 4 Wochen. Allerdings kostet es chemisch auch satte 250 Euro!

Nun meine Fragen: - Wie sind eure Erfahrungen mit Kammerjägern / Schlupfwespen? Was ist "gründlicher"? - Kann ich die bestehenden Larven und Motten einfach aufsaugen oder habe ich das Risiko, dass einige evtl im Rohr oder Sauger hängenbleiben und da ihr Unwesen treiben? Wie lange muss ich dann warten, bis ich den Beutel wechsle (sind die gleich tot da drin?) - Ist es demnach mit Schlupfwespen so, dass ich in den genannten 2-4 Wochen also nur noch tote Motten und Larven irgendwo entdecken kann, aber nichts mehr Lebendiges? Sprich wenn ich die Aktuellen die ich sehe aufsauge, töten die Schlupfwespen die anderen die ich nicht finde (also erwischen alle) und es kommt sofort nichts mehr nach? Oder habe ich dann in den 2-4 Wochen bis endgültiger "Befreiuung" immer noch lebendige Tiere?

Ihr würdet mir mit Antworten dazu sehr helfen, meine Entscheidung zu treffen, ob ich die 250 Euro sofort investiere oder es erst mit Schlupfwespen probiere.

Ich danke euch herzlich!

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Also ich habe schon mal eigene Erfahrungen mit der Lebensmittelmotte gemacht. Bei mir waren Backpflaumen in einer Pappbüchse befallen und irgendwann haben die Maden eine Öffnung durch die Pappe gefressen und haben die Büchse verlassen, um einen Platz zur Verpuppung zu suchen.

Im Grunde genommen musst du nur die befallenden
Lebensmittel entsorgen. Vor allem offene Packungen kontrollieren.
Wenn du da Gespinste entdeckst, dann weg damit. Am besten auch geschlossenen Verpackungen öffnen und kontrollieren. Wenn du nichts verdächtiges entdeckst, dann in dicht schließenden Behältern lagern. So würden die Falter auch keine offenen Nahrungsmittel finden, wo sie wieder Eier ablegen können.


Die Maden würde ich nicht aufsaugen, sondern in die Toilette entsorgen. Wenn du die Maden nicht anfassen möchtest, dann

nimm eine Pinzette zum einsammeln. Falls ihr zufällig ein Aquarium mit Fischen habt, dann könntest du die Maden auch verfüttern. :-)


Die Falter können aufgesaugt werden. Ich schätze, die überleben das nicht. Jedenfalls habe ich damals nach paar Tagen kein Falter mehr entdecken können und dann war auch Ruhe.

Ein Befall mit Lebensmittelmotten hat nichts mit fehlenden Reinlichkeit oder Sauberkeit zu tun. Die kann man sich mit Lebensmittel einfach einschleppen.


Nach meiner Meinung könntest du dir das Geld sparen.

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Die Rotfärbung kommt auch bei anderen Pflanzen vor, wenn sie zu trocken stehen.


Deine Venusfliegenfalle ist vielleicht schon im Wintermodus.
Dann wachsen keine großen Blätter mit Fallen sondern meist kleine, liegende Blätter mit nur noch winzigen Fallen. Am besten stellt man sie dann an einem hellen, kühlen Ort auf und gießt nur sie nur noch wie eine normale Zimmerpflanze.

Wenn sie den kommenden Herbst/Winter so gut übersteht, dann wird sie im Frühjahr wieder normale Blätter bilden.

Umtopfen würde ich sie jetzt nicht. Einfach
regelmäßig gießen.

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Ich finde das lohnt sich jetzt nicht mehr.

Nehmt doch die Dinge, die ihr aus dem Schuppen benötigt, einfach raus, so dass ihr dort nicht mehr rein müsst.

Wir haben doch schon Spätsommer und da dauert nicht mehr lange, dann löst sich der Hornissenstaat von ganz alleine auf. Mag sein dass sie etwas aggressiv sind, weil jetzt die Jungköniginnen und die Männchen schlüpfen, um dann für immer das Nest zu verlassen und auf den Hochzeitsflug gehen.

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Ohne ein Bild ist eine genaue Antwort nicht möglich.

Das könnte durchaus eine Hornissenkönigin sein. Ich sehe sie zur Zeit täglich, weil sie an einen Fliederbusch die Rinde abbeißen um an die Pflanzensäfte zu gelangen. Ich sitze unter diesen Busch und habe ständig das Gesumme in den Ohren.

Die Großen Tierchen sind völlig harmlos, wenn man sie in Ruhe lässt und nicht nach ihnen schlägt.

Aber es gibt auch eine Schmetterlingsart, die sich als Hornisse tarnt.

Das wäre dann der Hornissen-Glasflügler (Sesia apiformis).

http://www.naturspektrum.de/db/spezies.php?art=sesia_apiformis

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Ohne ein Bild, kann man da keine genaue Antwort geben.

Aber es könnte zum Beispiel auch ein Schmetterling sein, der sich als Hornisse tarnt.


Ich meine den Hornissen-Glasflügler (Sesia apiformis).

http://www.naturspektrum.de/db/spezies.php?art=sesia_apiformis

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Ein relativ komplettes Bestimmungsbuch für den deutschen Raum wäre Werner Rotmaler „Exkursionsflora“.

Mein Bildband „Atlas der Gefäßpflanzen“, der allerdings nur schwarz/weiße wissenschaftliche Abbildungen enthält, zählt 2814 Pflanzenarten.


Am Anfang ist es nicht leicht, sich in den Bestimmungsschlüssel zurecht zu finden.


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Hornissen sind im allgemeinen sehr friedliche Insekten. Natürlich sollte man sie nicht ärgern, in ihrer Gegenwart herumfuchteln. Außerdem sollte man die Einflugschneise zum Nest meiden.

Wenn man nicht gerade allergisch gegen Insektenstiche reagiert, ist der Stich nicht viel schlimmer als ein Wespenstich. Ich hatte schon drei mal Hornissennester im Garten und bekam auch einmal so einen Stich ab.

Die Larven werden mit fleischlicher Kost, ein Brei aus zerkauten Insekten, gefüttert.
Jetzt im Spätsommer bricht der Hornissenstaat zusammen. Die Jungkönigen und die männlichen Hornissen verlassen das Nest zum Hochzeitsflug. Die Tiere ernähren sich dann meist nur noch von Pflanzensäften oder auch mal von süßen Obst.Die Arbeiterinnen und die alte Königin, sowie auch die Männchen werden bald sterben.

Nur die Jungköniginnen werden sich ein Versteck zum Überwintern suchen.


Vielleicht habt ihr in der Nähe der Terrasse Sträucher, wie zum Beispiel Flieder, den die Hornissen jetzt gerne aufsuchen. Sie knappern an jungen Zweigen die Rinde ab, um an die süßen Pflanzensäfte zu kommen.

Ich schätze das Licht lockt die Tiere dann an, und deshalb kommen sie ins Zimmer.





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Sonstige (bitte ins Textfeld)

Ich pflege zwei Vierzehenschildkröten.

Das Männchen ist seit etwa 45 Jahre in der Familie und jetzt bei mir.

Das Weibchen habe ich von einen Gartennachbarn geerbt, als er verstarb.

Sie ist sicher auch schon über 30 Jahre alt.

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Weiden sind Zweihäusig. Also gibt es rein weibliche Pflanzen und rein
männliche Pflanzen. Die männlichen Weidenkätzchen erkennst du
daran, dass sie gelben Pollen tragen. Die weiblichen Weidenkätzchen
dagegen sind nur grün.

Guck mal bei Wiki → Weidenkätzen, dort findest du auch Bilder.

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Es ist schon besser wenn du einen Gang am Zaun lässt. Zum einen hängen dann nicht die Ruten beim Nachbarn rüber und zum anderen kommst du auch bequemer zum ernten heran. Außerdem kommst du so auch besser an den Zaun, um aufkommenden Wildkräuter und Gras zu entfernen.

Die Wurzelsperre wäre dann auch verzichtbar, weil du die unterirdische Kriechsprosse (Wurzelsprosse) sobald sie die ersten Blätter an der Erdoberfläche bilden, mit dem Spaten abstechen kannst.

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Kakteen wachsen allgemein sehr langsam, weil sie meist auf sehr
nährstoffarmen und auch trockenen Standorten angepasst sind.

Du müsstest schon wissen, welche Kakteenart du besitzt, damit du
nachforschen könntest, wie groß diese spezielle Art werden kann.


Wenn du sie umtopfst, dann bitte Substrat speziell für Kakteen verwenden.






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