Der Haarfollikel ist eine Einstülpung der Basalschicht der Epidermis schräg in die Dermis hinein. In der Basalschicht befinden sich Stammzellen. Diese teilen sich, drängen nach oben, trocknen aus, sterben ab und bilden so die oberen Hautschichten oder, im Fall des Follikels, die Haarwurzel.

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Es geht um die Empfindlichkeit der Proteine gegenüber dem pH-Wert und der Temperatur. Die Temperatur beeinflusst die Bewegung der Teilchen; die Konzentration freier Protonen beeinflusst die Ladungsverteilung an den Proteinen - und somit die Raumstruktur der Moleküle. Zur Bearbeitung Deiner Aufgabe solltest Du auch zum Thema Proteinfaltung recherchieren.

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Vor ein paar Monaten gab es in der FAZ eine skurrile Schlagzeile: "Grüne Jugend will Negernbötel umbennen". Diese Aktion ist ein Symbol für Eure Politik: Ihr seid woke, Ihr meint es gut, aber was habt Ihr zu bieten? Verkorkste Lösungen für reale Probleme!

Ihr seid eine Partei geworden, die ich nicht mehr ernst nehmen kann; Wünsche habe ich an Euch nicht mehr. Was ich von der Politik erwarte, steht ausführlich im Wahlprogramm der ÖDP.

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Kinder, die durch IVF gezeugt wurden, sind mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen belastet, z.B. mit vorzeitiger Alterung der Arterien.

„Vom Mausmodell wissen wir, dass die durch IVF oder ICSI induzierten epigenetischen Veränderungen auf Schadensereignisse in der vulnerablen Phase von der Keimzellgewinnung bis zur Implantation des Embryos zurückzuführen sind“, hält Scherrer fest. (Zitat: aerzteblatt.de)

Würde sich ein gründlich denkender Mensch, frei von Egoismus, für die Anwendung dieser Methode entscheiden? Das bezweifle ich.

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Die Luftröhre verläuft vor der Speiseröhre. Durch den Schluckreflex werden beim Schlucken "die Weichen gestellt", sodass die Nahrung sicher in die Speiseröhre gelangt. Der Schluckreflex wird ausgelöst, wenn der Nahrungsbolus die Schleimhaut im Rachen oder den hinteren Bereich der Zunge berührt. Das Gaumensegel hebt sich und verschließt den inneren Nasenraum, der Kehldeckel legt sich auf den Eingang der Luftröhre und verschließt sie dadurch.

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Hagebutten enthalten Anthocyane. Das sind "wasserlösliche Pflanzenfarbstoffe, die im Zellsaft nahezu aller höheren Pflanzen vorkommen und Blüten und Früchten eine intensive rote, violette oder blaue Färbung verleihen.

  • Bei pH-Werten unter 3 sind Anthocyane rot gefärbt und liegen in Form von Flavyliumkationen vor.
  • pH-Werte zwischen 4 und 5 führen durch Hydroxylierung zu farblosen Carbinol-Pseudobasen („Leucobasen“, Chromenol), womit die Anthocyane ihre Aufgaben in den Pflanzen nicht mehr erfüllen können.
  • Bei pH-Werten zwischen 5 und 7 liegen Anthocyane als Flavenole mit chinoider Struktur vor und sind purpur.
  • Bei pH-Werten zwischen 7 und 8 wird dieses Molekül zum Flavenolatanion deprotoniert, das eine blaue Farbe aufweist. Hier sind die Π-Elektronen im gesamten Molekül über eine längstmögliche Distanz delokalisiert und daher mit niedrigster Lichtenergie anregbar." (Zitat: Wikipadia)

Anthocyane verändern ihre Farbe mit dem pH-Wert. Sie sind z.B. auch im Rotkraut enthalten, der in Gegenden, wo das Wasser kalkhaltig ist, "Blaukraut" heißt.

Ich vermute, dass der Farbumschlag des Teewassers durch die Änderung des pH-Wertes zustandekommt. Mit dem Tee kommt ja Säure ins Wasser.

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Die Transpiration erfolgt über Stomata, das sind die Schließzellen in der Epidermis der Pflanzen. Die Epidermis ist das Abschlussgewebe von Spossachse und Blättern. Die Blüte ist eine gestauchte Sprossachse; Blütenblätter, Staubblätter und Fruchknoten sind also auch Blätter. Demzufolge finden wir Stomata an Stängel, Blättern und Blütenblättern. Ob sie auch an Staubblättern vorkommen, weiß ich nicht, wahrscheinlich sind sie dort zurückgebildet. Hauptsächlich kommen Stomata an der Blattunterseite vor.

Die Rhizodermis, das Abschlussgewebe der Wurzeln, hat keine Stomata.

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Mechanischer Vorgang: Mastikation; beteiligt sind Zähne, Zunge, Kiefergelenke, Kaumuskeln, Gaumen und Wangen.

Chemischer Vorgang: Digestion. An der Digestion im Mundraum sind die Speicheldrüsen beteiligt. Im Speichel ist Amylase enthalten, welche die Kohlenhydratverdauung einleitet.

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Der Boden-pH-Wert bestimmt die Löslichkeit und damit die Verfügbarkeit von Mineralien.

Bei hohem pH-Wert bleiben Mineralien und Metalle an Bodenpartikel gebunden. Wenn der Boden zu kalkhaltig ist, bekommen die Pflanzen nicht genug Spurenelemente (Eisen, Magnesium, Zink, ...). Auf alkalischem Boden wird die Nährstoffversorgung gestört.

Bei einem pH. Wert unter 4 werden giftige Aluminium-, und Schwermetallionen in hoher Konzentration freigesetzt, deren toxische Wirkung schädigt das Feinwurzelsystem. Auf saurem Boden werden Nährstoff- und die Wasserversorgung gestört.

Verschiedene Pflanzenarten haben sich an relativ hohe oder niedrige pH-Werte angepasst, aber jede Pflanzenart hat ihren Optimalbereich: wenn dieser unter- oder überschritten wird, sinkt die Vitalität. Extremwerte sind generell lebensfeindlich.

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  1. Die DNA-Kondensation ist Voraussetzung für kompakte Zellstrukturen.
  2. Die Kondensation hat eine regulatorische Funktion: je dichter die DNA verpackt ist, desto weniger wird sie abgelesen; die Erbinformation bleibt inaktiv. Das ist wichtig: Die Zellen der Zygote sind gleichwertig und totipotent; im Laufe der Entwicklung spezialisieren sich die Zellen; das Entwicklungspotential wird eingeschränkt. In einer Muskelzelle werden andere Gene exprimiert als in einer Nervenzelle. Gene können durch Änderung der Chromatinstruktur abgeschaltet werden. Wenn Gene gebraucht werden, muss der entsprechende Bereich der DNA in dekondensierter, lockerer Form vorliegen. Bereiche, die nicht gebraucht werden, bleiben oder werden kondensiert.

Bei der Kondensation wickelt sich die DNA zuerst doppelt um Histon-Oktamere, das entstehende Gebilde heißt Nukleosom. H1 verbindet und verdichtet benachbarte Nukleosomen zur Chromatinfaser, die sich in Schleifen zusammenlegt und dann spiralisiert. Methylierung bewirkt, dass sich die DNA an das Histon binden kann, durch Acetylierung wird die Bindung aufgehoben. (Epigenetik)

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