Ich verwende dafür My Life Organized MLO, mit dem sich Projekte, Aufgaben, Termine usw. sehr gut verwalten lassen. Es sychronisiert sich mit Outlook. Ist in der Basisversion kostenlos.
Eine Beschleunigung der Abläufe kann dadurch erreicht werden, dass a) die Leute schneller arbeiten; Risiko = Qualität der Arbeit leidet, es schleichen sich Fehler ein, die nachbearbeitet werden müssen, im schlechtesten Fall kann das den Zeitgewinn auffressen b) Mehr Leute eingesetzt werden; diese müssen von den bestehenden eingearbeitet / betreut werden = Risiko wiederum Qualitätsverlust (weil noch nicht eingearbeitet) und (vorübergehend) Verschlechterung der Produktivität wegen Betreuung Generell ist es immer gefährlich, Zeitverlust durch "Beschleunigung" hereinzuholen, weil Zeitplan - Leistungsumfang - Qualität in einem Beziehungsverhältnis stehen und eine der Größen nicht verändert werden kann ohne Auswirkungen auf eine der beiden anderen. Entweder es geht auf Kosten der Qualität oder auf Kosten des Leistungsumfangs, wenn man den Zeitplan "schrumpft".
Ich habe genau das selbe Problem. Ich dachte bisher, es liegt an meiner Hardware (Sony Vaio Laptop), aber offensichtlich ist es ein Windows 8.1 Problem. Oder hast Du auch einen Vaio Laptop?
Habe auf meine Frage (vorhin erst gepostet) noch keine Tipps erhalten.
Du musst abschätzen können, ob Du Einfluss darauf hast, ob Dein Ziel erreichbar ist. Im Projekt wird die Gesamtzielsetzung meist heruntergebrochen in Teilziele, die zusammengenommen zur Gesamtzielsetzung beitragen. Nicht alle Teilziele kann der Projektleiter beeinflussen, z.B. die Termintreue externer Lieferanten. Für solche Fälle muss er eine Risikovorsorge treffen, z.B. Zeitpuffer einbauen und versuchen, frühzeitig zu erkennen, wenn der Liefertermin gefährdet ist.
Also, die Kennzahlen kommen aus der Earned Value Methode, eine Methode zum Projektcontrolling. CPI bedeudet "Cost Performance Index" und wird errechnet, indem man die verbrauchten Kosten durch den erzielten Fortschritt dividiert. Die Kennzahl bedeutet, welchen Fortschritt ich im Vergleich zu den eingesetzten Kosten erzielt habe. SPI bedeutet "Schedule Performance Index" und wird errechnet, indem man den geplanten Fortschritt durch den tatsächlichen Fortschritt dividiert. Die Aussage ist also, in welchem Maß ich meinen Plan eingehalten habe. Bleibt die Frage offen, was als "Fortschritt" zu bezeichnen ist. Das sind z.B. fertiggestellte Arbeitspakete. Jetzt konkret zu den Zahlen (ich habe das mit 240.000€ gerechnet, dann kommen nicht so krumme Werte raus). Wenn Dein Projekt ein Budget von 240.000 hat und 12 Monate dauert, dann gibst Du bei linearem Verlauf 20.000 € pro Monat aus.Gleichzeitig produzierst Du Arbeitspakete, ebenfalls im Wert von 20.000 € pro Monat. Wenn Du 6 Arbeitspakete hast, kostet jedes 40.000 € und stellt natürlich auch einen entsprechenden Gegenwert von 40.000 € dar, denn dafür hast Du ja was hergestellt (z.B. ein Stück Software, Elektroinstallation oder was sonst Dein Projekt macht). Nach drei Monaten solltest Du also 60.000 € an Wertschöpfung produziert haben (3 x 20.000). Ein Arbeitspaket ist aber erst fertig und das nächste noch nicht begonnen, bedeutet 40.000 Werschöpfung (Earned Value). Dafür hast Du aber 55.000 € an Kosten aufgewendet. Somit ist Dein CPI 55.000/40.000 = 1,375. Ein mieser Wert, Du bist gemessen an der Wertschöpfung 37,5% zu teuer. Und wie sieht es mit dem SPI aus? Plan-Fortschritt wäre 60.000, Ist sind die eben schon erwähnten 40.000; SPI 60.000/40.000 = 1,5. Noch schlechter, Du liegst 50% hinter dem Plan. Wäre ein zweites Arbeitspaket schon begonnen worden, könnte man sagen, dass es 50% Wertschöpfung "gutgeschrieben" bekommt, dann sähen Deine Zahlen viel besser aus: CPI 55.000 / (40.000 + 20.000) = 0,91 d.h. Du bist günstiger als Plan. Und SPI wäre 60.000 / (40.000 + 20.000) = 1,0 d.h. genau auf Plan. Wie man begonnene Arbeitspakete "wertet" hängt vom Projekt ab. Sicher als Fortschritt buchen kann man nur fertige Pakete, daher sollte man versuchen, die Arbeitspakete möglichst kleinteilig zu bestimmen, dann ist das Messergebnis genauer. In Deinem Beispielprojekt sind es ziemlich große Brocken, das macht die Fortschrittsmessung schwierig.
Viele Grüße, Losten
Puh, die Frage ist ziemlich allgemein gestellt. Wenn ich mir vorstelle, dass ich einen Kinderfasching organisieren sollte, dann würde ich mir vielleicht folgende Ziele setzen: 1) 100 Teilnehmer 2) Deckung meiner Kosten 3) Spaß für die Kinder Nicht-Ziele (was darf nicht eintreten) vielleicht: 1) Ausschenken von Alkohol 2) Teilnahme von "Nicht-Kindern" (außer Begleitpersonen) Nebenziel zu Kostendeckung: 1) Location wird von der Stadt kostenlos gestellt.
SMART bei Zielen heißt: - Spezifisch (ist das Ziel auf das Projekt zugeschnitten) - Messbar (ist der Grad der Zielerreichung messbar) - Anspruchsvoll (kein "Selbstläufer", sondern braucht Anstrengung) - Realistisch (Bei Anstrengung auch zu erreichen) - Terminiert (Kann Ziel im Verlauf des Projektes erreicht werden)
Prüf die oben genannten Ziele auf die "SMART"heit. Vielleicht fallen Dir mit dieser Hilfe auch noch besser ein.
Viel Erfolg :)
Wie wäre es mit dem Thema "Komplexität in Projekten"? Projekte sind dynamische Systeme, und wir Menschen sind leider nur fähig, linear zu denken. Aus diesem Grunde treffen Projektmanager oft Entscheidungen, die kontraproduktiv sind und die Probleme verschlimmern anstatt sie zu lösen. Das MIT hat ein dynamisches Modell des Projektgeschehens entwickelt, in dessen Kern der "Rework Cycle" steht. Es geht um unentdeckte Fehler in vermeintlich fertigen Arbeitspaketen, einen "gefühlten" Projektfortschritt, der in Wirklichkeit wegen der Fehler niedriger ist als gemeldet, Stress und Zeitdruck, sobald die "Fortschrittslücke" offenbar wird und die typischen Reaktionen (Überstunden, Team vergrößern), die aufgrund der Wirkungsmechanismen das Projekt noch weiter zurückwerfen.
Eine sehr gründliche Darstellung, inklusive der Theorie dynamischer Modelle, findest Du hier: http://ocw.mit.edu/courses/engineering-systems-division/esd-36j-system-and-project-management-fall-2003/lecture-notes/l7_dynamics_2.pdf
Du kannst aber auch nach "rework cycle" suchen oder nach "Das Eisbergphänomen".
Nicht ganz einfach das Thema, aber sehr spannend und oft noch nicht hinreichend beleuchtet. Abgesehen davon ist auch Risikomanagement spannend :-)
VG Loxten
Hallo,
Zunächst etwas "Theorie". Grundsätzlich ist ein Projekt dadurch definiert, dass es eine Aufgabe darstellt, die einen festen Start- und Endetermin hat, ein bestimmtes Ziel verfolgt, dafür bestimmte Ressourcen (Personen, Werkzeuge) bekommt und steuerbar ist. Projekte sind daher nicht das normale Tagesgeschäft der Unternehmen, sondern "Sonderfälle". Daher gibt es in vielen Unternehmen auch nicht ein Berufsbild "Projektmanager", sondern Mitarbeiter werden für bestimmte Vorhaben als Projektleiter / Projektmanager eingesetzt, steuern das Projekt und gehen danach wieder in die Linie zurück.
Wenn Du Dich also für den Beruf des Projektmanagers interessierst, solltest Du Branchen wählen, in denen das Projektgeschäft eine große Rolle einnimmt. Hier gibt es in der Regel eine Projektorganisation, mit entsprechender Personalentwicklung und Karrieremöglichkeiten. Und mit der Chance, viele Projekte zu machen. Solche Branchen sind beispielsweise der Anlagenbau, generell die Baubranche, Unternehmen, die Investitionsgüter herstellen und natürlich die IT-Branche sowie Unternehmensberatungen und große Softwarehäuser.
Einen guten Artikel zum Berufsbild findest Du unter folgendem Link, er ist von der Postbank Systems, dem IT-Dienstleister der Postbank. Er ist zwar schon etwas älter, aber eine gute Grundlage.
http://www.fb12.uni-bremen.de/fileadmin/Arbeitsgebiete/berufsbildung/Thyssen_Gessler_2006_PMAktuell.pdf
Viel Erfolg - Projektmanagement ist eine tolle Aufgabe, die sehr abwechslungsreich und herausfordernd ist!
VG
Der Projektleiter ist dafür verantwortlich, dass das Projekt die gewünschten Ergebnisse im geplanten Zeitrahmen und unter Einhaltung des genehmigten Projektbudgets liefert. Er führt sein Team aus Projektmitgliedern und ist im Rahmen der Projektaufgabenstellung auch fachlicher Vorgesetzter seines Teams. Er plant das Projekt, verteilt die Aufgaben und wacht über den Projektfortschritt (wobei er sich durchaus von seinem Team dabei unterstützen lassen sollte). Er berichtet an den Auftraggeber oder ein Gremium (Lenkungsausschuss) über den Projektfortschritt, aber auch über Risiken und Probleme.
In großen Projekten ist die Projektleitung ein "Fulltime" Job, d.h. der Projektleiter macht nichts anderes. In kleineren Projekten ist es üblich, dass der Projektleiter zusätzlich noch operative Aufgaben im Projekt übernimmt.
Der Fotostream funktioniert nach meiner Erfahrung nur vom Apple Gerät (iPad oder iPhone) in Richtung PC, umgekehrt aber nicht. In den Apple Foren sind seitenweise frustrierte und ratloste Kommentare darüber. Eine Alternative zum Fotostream ist zum Beispiel die kostenlose Anwendung / App dropbox, die Fotos und Dokumente zwische verschiedenen Geräten synchronisiert. Oder Du wartest, bis Apple den vermuteten Fehler in IOS6 bzw. der iCloud-Anwendung für den PC behebt.
Für mich ist klar, dass zunächst das Lastenheft kommt (Analyse, WAS der Auftraggeber will, Klärung was im Scope ist und was nicht, Beschreibung der Anforderungen an die "Liefergegenstände" des Projektes), danach die Überlegung, WIE die einzelnen Liefergegenstände umzusetzen sind (Pflichtenheft). Letzteres mündet in die Projektplanung, unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Zeit und Ressourcen und der Arbeitsreihenfolge.
Laut jährlicher Umfrage der GPM über die Gründe, warum Projekte scheitern, geben fast 60% der Unternehmen an "Unklare Anforderungen und Ziele", aber weniger als 30% sagen "Unzureichende Projektplanung".
VG Loxten
Hallo,
bitte die Frage etwas präzisieren. Ich kriege die Stichworte "Earned Value", "Gesamtprojektdauer graphisch" und "Projektkosten " nicht so richtig zusammen.
Allgemein ist es üblich, dass der Kostenverlauf über die Projektlaufzeit nicht linear, sondern eher in Form einer S-Kurve verläuft. Zur Projektmitte ist der Anstieg der Kostenkurve meist steiler als zu Anfang oder Ende, weil mehr Aufgaben parallel abgearbeitet werden und somit der Kostenverbrauch stärker ist.
Um die Kurve zu erzeugen, benötigst Du eine Tabelle (bzw. Excel). Die Spalten repräsentieren die Kalenderwochen, und in den Zeilen steht der Kostenverbrauch pro Woche und Arbeitspaket/Aktivität/Aufgabe. Unten in der Tabelle ist die Kostensumme pro Woche und eine Zeile tiefer wird der geplante Kostenverbrauch seit Projektstart kumuliert.
Wenn Du die kumulierten Kosten graphisch darstellst, erhältst Du eine Grafik mit dem Kostenverlauf über die gesamte Projektlaufzeit. Dies ist die Kurve "Planned Value" aus der Earned Value Analyse. Sie repräsentiert gleichzeitig den geplanten Kostenverlauf des Projektes, aber auch die geplante Wertschöpfung.
Wenn das Projekt startet, werden die tatsächlichen Kosten, wieder aufkumuliert, grafisch dargestellt, diese Kurve stellt die "Actual Costs" der Earned Value Analyse dar. Die fertiggestellten Arbeitspakete, bewertet mit dem geplanten Aufwand bilden die "Earned Value" Kurve.
In der EV-Analyse werden sodann die Werte für Earned Value und Planned Value verglichen (liegen wir im Zeitplan?) sowie der Earned Value mit den Actual Costs (liegen wir, gemessen an fertigen Arbeitspaketen, im Kosteplan?).
Die Gesamtprojektdauer, um auf Deine Frage zurückzukommen, wird mit der Netzplantechnik bzw. dem Gantt-Chart bestimmt, und nicht mit der Earned Value Methode.
VG Loxten
Du hast eine ältere Antwort zu dem Thema von mir kommentiert - vielen Dank übrigens für Deinen Hinweis; ich habe das nicht gewusst! Dein Kommentar: →
"Kommentar von Nea89 Nea89 vor 15 Stunden
In Merseburg, Zittau, Gießen und Regensburg kann man einen Master in Projektmanagement machen"
lässt mich schließen, dass Du mit Deinen Recherchen schon weiter bist und Gießen und Regensburg (eine sehr schöne Stadt!!) als Studienorte in Frage kommen.
Business Administration entspricht eher dem ursprünglichen BWL-Studium, ob das für Dich passt, hängt von Deinem Berufswunsch ab.
VG Loxten
Hallo Teddy,
interessante Frage, Gedanken habe ich mir bisher nicht darüber gemacht. Ich schätze, dass der Begriff aus dem Bauwesen kommt, der "Mutter" aller Projekte. Das bestätigt auch eine Suche in Wiki: "Im Bauwesen wird der Begriff Lastenheft auch in einer anderen Bedeutung verwendet, als Lastenhefte für Standsicherheitsnachweise. Dieses enthält dann tatsächlich Lasten, nämlich die Belastungen eines Tragwerks, für die das Tragwerk bemessen werden soll, wie zum Beispiel Eigengewicht, Nutzlast, Winddruck und Wasserdruck. Außerdem enthält das Lastenheft sämtliche übrigen Anforderungen, Randbedingungen und Voraussetzungen, die für eine statische Berechnung des betreffenden Bauwerks erforderlich sind, zum Beispiel Materialeigenschaften und Baugrundkennwerte."
Das Lastenheft beschreibt das "was" und entspricht der Product Breakdown Structure (PBS) im Projektmanagement, das Pflichtlenheft das "wie/womit", analog der Work Breakdown Structure (WBS).
VG Loxten
Hallo,
die SWOT-Analyse (SWOT = Strengths, Weaknesses, Opportunities, Threats) ist die "Bestandsaufnahme" eines Unternehmens, Geschäfstbereichs, Produktes o.ä. In einem Portfolio von vier Feldern wird die aktuelle Situation bewertet (Stärken - Schwächen) und zukünftige Szenarien analysiert (Chancen- Risiken). Die SWOT-Analyse ist oftmals Bestandteil einer Geschäftsstrategie und vielleicht Grundlage für ein Projekt, beispielsweise zur Vermarktung eines neuen Produktes oder zur Ausweitung eines Geschäftsbereichs. Risikomananagement betrachtet nur die Seite der Risiken (Threats = Bedrohungen), dafür aber intensiver. Es werden die Risiken nicht nur beschrieben, wie in den Feldern der SWOT-Analyse, sondern die Risiken werden auch bewertet (Auswirkungen, Eintrittswahrscheinlichkeit) sowie eine Planung aufgesetzt, wie der Eintritt der Risiken verhindert werden kann. Ferner wird ein "Plan B" entwickelt, wenn das Risiko trotzdem eintritt. Risikomanagement ist immer ein Bestandteil des Projektmanagements, weil Risiken den Projekterfolg gefährden. Wenn die SWOT Analyse z.B. ergeben hat, dass sich die Vermarktung eines neuen Produktes lohnt, könnte ein Projekt aufgesetzt werden, um diese Vermarktung zu managen. Das Feld "Threats" der SWOT-Analyse ist dann ein wichtiger Inputgeber für das Risikomanagement des Projektes, es können aber auch weitere, projektspezifische, Risiken hinzukommen, z.B. der Ausfall von wichtigen Personen während der Projektlaufzeit.
Ich hoffe, das hilft Dir weiter.
VG Loxten
OpenProj kann ich auch empfehlen, ich nutze es seit einiger Zeit als gute Alternative zu MS Project. Aber so wie ich Dich verstanden habe, geht es ja weniger um Projektplanung und Projektmanagement als um eine leistungsfähige Zeiterfassung vieler paralleler Projekte. Aus Deiner Problembeschreibung kann ich nicht erkennen, warum Excel nicht geeignet sein sollte, denn auch kostenpflichtige Softwarelösungen (wir nutzen hier beim Kunden SAP Cross Application Time Sheet) ist aufgebaut wie ein Excel-Tabellenblatt, mit Tagen/Wochen in den Spalten und den unterschiedlichen Projekten in den Zeilen. Wenn Du "Time Sheet" googelst, bekommst Du zahlreiche Treffer von Freeware und kostenpflichtiger Software in allen Ausprägungen. Außerdem bietet Office 2010 eine Reihe von Templates.
Viele Grüße Loxten
Hier ein kleines Muster, das ich verwende.
Einverständniserklärung für eine Kundenreferenz Projekt: Projektname
Bitte:
Kreuzen Sie an, für welche der folgenden Zwecke Sie der Nutzung dieser Referenz durch xxx zustimmen: • Angebote • • Nutzung des Logos in Angeboten und Marketingmaterialien • • Marketing • • Beraterprofil xxx • • xxx Website • • xxx Referentenauftritte • • Bezug zur Referenz in den Medien •
Unterschreiben Sie bitte dieses Formular, legen Sie es der Referenz bei und senden Sie beides zu mir zurück. Damit betrachtet xxx diese Fassung als von Ihnen freigegeben für die oben angegebene Nutzung.
Ich habe das Einverständnis für diese Referenz von der zuständigen Stelle in meinem Unternehmen erhalten. Hiermit erlaube ich, diese Referenz wie oben angekreuzt zu nutzen.
Name:
Funktion:
Unternehmen:
Unterschrift:
Telefon-Nr.:
E-Mail:
Datum:
Drei Hinweise noch: a) Neben dem Formular muss natürlich die Referenz selber (d.h. der zur Veröffentlichung geplante Text) dem Kunden vorgelegt und von diesem genehmigt werden - kein Kunde wird pauschal die Erlaubnis erteilen, über ein Projekt zu berichten, sondern will genau wissen, welche Aussagen gemacht werden. b) Ich kann mir schwer vorstellen, dass Kunden einverstanden sind, über laufende Projekte zu berichten. Wenn das Projekt in die Hose geht, haben sie sich u.U. blamiert. Daher würde ich nur über abgeschlossene Projekte eine Freigabe erbitten. Laufende Projekte stelle ich anonymisiert (kein Kundenname, grobe Beschreibung der Aufgabenstellung in einem Satz) in meinem Profil und auf meiner Website dar. c) Die Erlaubnis dafür habe ich in meinen AGB, die Grundlage des Auftrags sind, verankert.
Viel Erfolg!
Einen Projektablaufplan bekommst Du so: 1. Alle Tätigkeiten / Aktivitäten für Dein Projekt aufschreiben 2. Alle Tätigkeiten schätzen (wie lange dauern sie) 3. Überlegen, was zuerst kommt, und was danach (Abfolge der Tätigkeiten) - und was hintereinander gemacht werden muss bzw. parallel gemacht werden kann 4. Die Abfolge auf ein Blatt Papier aufmalen = Das Ergebnis ist ein Netzplan 5. Der Netzplan ist oft ziemlich unübersichtlich, daher machst Du aus ihm einen Balkenplan (auch Gantt-Chart genannt), und das ist der Projektablaufplan. 6. Du gruppierst Tätigkeiten, die logisch zusammengehören und hintereinander gemacht werden 7. Du addierst den Zeitbedarf und zeichnest einen Balken für die Länge in ein Diagramm mit Zeitachse (häufig Kalenderwochen) 8. So verfährst Du mit allen Tätigkeitsgruppen - die Balken liegen untereinander und, je nachdem wann diese Tätigkeitsgruppe bearbeitet wird, an unterschiedlichen Positionen auf der Zeitachse
Mit dem Projektablaufplan kannst Du sehr übersichtlich darstellen, wie Dein Projekt ablaufen soll und wann was gemacht wird, sowie grob (ganz genau ist nur der Netzplan) die Abfolge der Tätigkeiten. Der Link bei der Antwort von TimeShift ist ein gutes Beispiel für einen PAP bzw. Gantt-Chart.
Hallo,
ich stelle mir darunter folgendes vor: Du schreibst alle Aufgaben auf, die zum Projekt gehören. Du schätzt, wie lange Du für jede Aufgabe benötigst. Du überlegst, in welcher Reihenfolge die Aufgaben bearbeitet werden. Manches kannst Du gleichzeitig machen, manches kann erst starten, wenn andere Aufgaben erledigt sind. Diese Anordnung der Aufgaben in ihrer zeitlichen Abfolge, und ggf. Dinge, die parallel zueinander abgearbeitet werden, nennt man Netzplan.
Wenn Du nun Deinen Netzplan anschaust, wirst Du eine bestimmte Abfolge von Aufgaben feststellen, die zeitlich am längsten dauert. Diese Abfolge bestimmt die Zeitdauer Deines Projektes - und das würde ich unter "Zeitschiene" verstehen. Man nennt sie auch kritischen Pfad. Jede Verzögerung der Erledigung schlägt sofort auf die Projektlaufzeit durch, daher müssen diese Aufgaben besonders sorgfältig gesteuert und beobachtet werden.
Viel Erfolg!
Einen Studiengang "Projektmanagement" gibt es nicht. Normalerweise wird Projektmanagement studienbegleitend gelehrt (z.B. BWL oder Informatik) oder berufsbegleitend vermittelt in Berufen / Tätigkeitsfeldern, in denen sehr viel Projektarbeit gemacht wird (z.B. IT, Bauwesen, Ingenieursbereich, Unternehmensberatung). Es werden auch viele externe Kurse angeboten, und man kann sich zertifizieren lassen.
Die bekanntesten PM-Organisationen, die auch Zertifikate anbieten, sind die Gesellschaft für Projektmanagement (GPM) - sehr verbreitet in Deutschland und das Project Management Institute (PMI) - weltweit sehr verbreitet. Beide haben auch sehr ausführliche Webseiten, in denen Du weiterführende Informationen bekommst.