Hallo girl61. Im Grunde ist eine Gesichtsinterpretation recht einfach und wenn man das Prinzip verstanden hat, ist es auch immer das Selbe. In der Einleitung stehen neben dem Titel und dem Autor des Gedichtes auch das Erscheinungsjahr, die Textsorte (zB Sonett) und eine kurze Inhaltsangabe. In dieser fasst du kurz und knapp zusammen, welche Thematik das Gedicht behandelt. Jedoch darfst du hier noch nicht zu detailliert werden, das kommt erst später ausführlich. Den Hauptteil beginnst du damit, den äußeren Aufbau des Gedichtes zu beschreiben. Hier beschreibst du also wie viele Strophen mit wie vielen Versen das Gedicht hat, welches Reimschema vorliegt und ob sich dabei ein Zusammenhang zu den Kadenzen (sofern ihr diese schon habt) erkennen lässt, welches Metrum vorhanden ist und wo Enjambements zu finden sind. Wenn du das hast, gibt es zwei Möglichkeiten fortzufahren: 1) Die gehst Strophenweise vor und handelst die einzelnen Strophen nacheinander ab. Dabei erläuterst du als erstes recht detailliert den Inhalt, ehe du auf die Stilmittel eingehst und deren Wirkung beschreibst. Innerhalb der Strophe handelst du die einzelnen Verse der Reihenfolge nach ab, bis du zur nächsten Strophe übergehst. Dabei trennst du die Strophen am besten doch einen Absatz. 2) Dies ist die ausführlichere Variante, die jedoch vom Ausdruck hochwertiger ist. Der erste Schritt besteht hierbei darin, lediglich den Inhalt der einzelnen Strophe zusammenzufassen, dabei jedoch noch nicht auf die Stilmittel einzugehen. Nachdem du die Zusammenfassung der Strophen fertig hast, gehst du zu der Form über. Auch hier gehst du Strophenweise vor, erwähnst die rhetorischen Figuren und beschreibst deren Wirkung bzw deren Zweck im Gedicht. Bei beiden Varianten solltest du die jeweiligen Stilmittel zitieren (entweder baust du sie mit Hilfe von " in den Satz ein, oder du setzt sie in Klammern hinter die Erklärung. Eleganter ist selbstverständlich ersteres. Bei beiden solltest du jedoch den Vers erwähnen, in dem das Zitat zu finden ist). Außerdem darfst du während des Hauptteiles, in dem du die äußere Form den Gedichtes usw beschreibst, nicht auf den Autor eingehen! Demnach fällt dein oben genanntes "Der Autor deutet damit an, dass..." weg! Stattdessen wäre beispielsweise "Die Akkumulation (Zitat einfügen) in Vers xy bewirkt, dass..." oder "Der Neologismus (Zitat einfügen) in Vers xy intensiviert/vermittelt das Gefühl des/dass..." eine denkbare Lösung. Selbstverständlich waren diese Stilmittel nur Beispiele und man kann jedes beliebige einfügen. Nach dem Hauptteil folgt der Schluss. In diesem fasst du zu Beginn knapp die Ergebnisse deiner Analyse zusammen (Wichtig: Titel des Gedichtes nochmals wiederholen). Oft muss hier die Intention des Autors vermutet und erläutert werden, jedoch sollte das klar und deutlich in der Aufgabenstellung stehen. Allgemein jedoch nimmt man im Schluss persönlich Stellung zu dem Gedicht und begründet diese Meinung oder aber man vergleicht dieses mit einem anderen Gedicht. Auch dies wird in der Regel vom Lehrer angegeben. Ich hoffe ich konnte dir behilflich sein und wenn du noch Fragen hast, kannst du dich gerne an mich wenden :) Zudem wünsche ich dir viel Erfolg bei deiner Klausur! GLG

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Also ich mag die Animes von Detektive Conan. Dazu gibt es Fernsehfolgen und auch Filme. Die Geschichte ist spannend, da es um einen Super Detektiv geht der durch eine Pille geschrumpft wird. Er hat sich in ein Mädchen verliebt, dem er allerdings nichts von all dem erzählen darf. So wird lebt er dann als kleiner junge bei dem Mädchen und ihrem Vater und klärt als Kind einen Mord nach dem anderen. Es ist wirklich eine tolle Geschichte mit spannenden folgen und am Ende bekommt er dann seine wahre Intensität zurück und kommt mit dem Mädchen zusammen. Ich kann den Anime wirklich nur empfehlen! :)

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