Ich habe es 2x in meiner Familie erlebt.

Meine Cousine ist im Alter von 13 Jahren mit ihrem ersten Freund (damals 15, sie war auch seine erste Freundin) zusammen gekommen, heute sind sie 47 und 49 und haben 3 Kinder! Da war noch nie eine Trennung oder sonst etwas..

Das gleiche zwischen einem Cousin von mir und seiner Frau. Er damals 16, und sie 17. Für beide war es die erste Liebe - bis heute sind sie verheiratet, dieses Jahr werden es 40 Jahre! 😅

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Wärt ihr als Freunde und Familie in diesem Fall gekränkt?

Meine Frau und ich waren vor zwei Jahren über Weihnachten und Neujahr in Südostasien auf Urlaub. Das hat uns sehr gut gefallen. Meine Familie meinte damals "Ja, gönnt euch das mal, wir feiern ja dafür die nächsten Jahre eh wieder gemeinsam."

Voriges Jahr haben wir also wieder mit Familie und Freunden die Feiertage verbracht, diese waren aber von enormem Stress und daraus resultierenden Streitereien geprägt, weil die Familie meiner Frau gemeinsam feiern wollte und meine Familie gemeinsam feiern wollte. Um alle zufrieden zu stellen, haben wir uns förmlich zerrissen.

Dann wurden wir von Freunden zu Neujahr eingeladen. Das war eine zwar schöne, aber eher langweilige Feier. Die Gastgeber hatten für reichlich Essen und Brettspiele gesorgt, aber ich mag Silvester etwas ausgelassener mit Musik, Tanzen, Cocktails und vielleicht sogar Partyspielen.

Daher habe ich auf der Feier gesagt "Nächstes Jahr möchte ich dann die Feier ausrichten."

Nun ist es aber so, dass es mich beim Gedanken an Weihnachten und Neujahr heuer schon wieder in die Ferne zieht. Hier zuhause erwarten mich Erkältungen, Kälte, Regenwetter, Stress, Geschenkekäufe, überfüllte Restaurants und Kaufhäuser, schreiende Kinder von Verwandten und tagelange Böllerei auf den Straßen. In Südostasien hätten wir Ruhe, Entspannung, Wärme, Sonne, Meer und Zeit für uns zu zweit.

Denkt ihr, meine Familie und Freunde wären gekränkt oder böse, wenn wir uns entgegen unseren Aussagen auch heuer wieder vom Acker machen?

Wenn ich sie persönlich frage, würden sie wahrscheinlich so tun, als würde es ihnen nichts ausmachen, bin aber nicht sicher, ob das dann die Wahrheit wäre.

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Wenn ihr euch vorstellen könnt, wieder zu verreisen, dann macht es, unabhängig von den Launen der anderen.

Sollten Diskussionen ausbrechen, sagt einfach klipp und klar das ihr auf den Stress einfach keine Lust habt und eure Feiertage nach euren Wünschen und Vorstellungen ausrichten möchtet.

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Noch normal?

Meine 6jährige Tochter hat seit Juli '23 eine Freundin. Anfangs schien alles normal, bis auf das diese Freundin uns erzählte, daß ihre Mutter sehr viel trinkt und irgendwelche Dämonen aus ihrem Kopf zeichnet. Fühlte such schon komisch an, aber wir wollten der ganzen Sache eine Chance geben.

Meine Tochter besuchte ihre Freundin und sie besuchte unsere Tochter. Bis mein Mann einmal abends bei mir in der Arbeit anrief und mir erzählte, daß etwas komisches vorgefallen ist. Er hat unsere Tochter von der Freundin abgeholt und sie hatte keine Hose an. Ich redete mit meiner Tochter und mein Mann mit der Freundin. Anfangs sagte meine Tochter es ist ihr Geheimnis und dann sagte sie, sie habe es von sich aus getan. Wir beliesen es dabei. Aber ab da hatte ich das Gefühl, daß da etwas nicht stimmt.

Eine Zeit lang lief alles weiter, aber man merkte, daß es zwischen den beiden öfters zu Streitereien kam und ihre Freundin ging manchmal nicht gut mit ihr um. Sie versetzte sie und wenn sie sie dann angerufen hat, sagte sie sie soll nicht nerven. Sie verpetzte sie bei jeder Kleinigkeit. Noch etwas war komisch in dieser Zeit, nämlich daß meine Tochter nicht mehr in die Wohnung der Freundin wollte. Sie sagte auch immer zu ihr "Du musst dich entschuldigen, sonst bin ich nicht mehr deine Freundin.", oder "Du hast mich gerade traurig gemacht, du weißt ich habe gar keinen Papa mehr.

Nach einigen weiteren anstrengenden Treffen brach der Kontakt ab und sie war sechs Wochen nicht mehr bei meiner Tochter. Wohl gemerkt, sie wohnt direkt in der Nachbarschaft (leider)Während dieser Zeit hat meine Tochter angefangen sich phasenweise die Haare auszurupfen und hat einen Tick entwickelt. Auch so hat sich meine Tochter verändert, finde ich.

Ich war ehrlich gesagt so froh das sie weg war. Dann tauchte sie wieder auf, das war dann im September. Auf Nachfragen hieß es, sie hätte meine Tochter vergessen, weil sie viel zu erledigen hatten, für die Einschulung und auch hinsichtlich der Trennung vom Papa gab es Probleme. Wohl gemerkt hatte sie währendessen aber komischerweise Zeit mit einem Jungen direkt vor dem Haus zu spielen.

Diese Phase der Freundschaft dauerte, dann bis Mitte Dezember. In der Zeit, gab es wieder viel Streitigkeiten. Meine Tochter war laut, wenn sie da war, hat nicht recht mit ihr gespielt und wollte auch nicht, daß sie ihre Sachen anfasst. War auch schon teilweise am Anfang so, wo die Freundin da war.

Wieder brach der Kontakt Mitte Dezember ab. Mit einer WhatsApp Nachricht, wo sie meiner Tochter mitteilte, daß sie eigentlich gar nicht mehr mit ihr spielen will

War ich froh.

Wir haben dann unserer Tochter ein Handy besorgt mit neuer Nummer.

Während der "Ruhepause" hat sich alles etwas entspannt. Sophie hatte wieder Kontakt zu einer anderen Freundin. Während der Zeit, sagte sie aber ein paar Mal zu ihrem Vater sie hätte schon Lust wieder mit der anderen Freundin zu spielen. Da ich ständig das Gefühl hatte, daß da irgendwas komisches läuft, hab ich meine Tochter offen darauf angesprochen, daß ich merke, daß sie sich verändert hat und das irgendetwas passiert sein muss. Ich hab ihr gesagt, daß sie jederzeit mit mir reden kann.

Noch am selben Tag kam sie zu mir und sagte "Mama, ich will dir mal was erzählen."

Bei meiner Freundin im Zimmer, hat sie gefordert das ich mich ganz ausziehe." Ich hab sie dann gefragt, was dann passiert ist. "Dann musste ich mich auf sie drauf setzen." Ich hab sie dann gefragt, ob sie weiß, warum sie das wollte, oder ob sie etwas gesagt hat. Beides hat sie verneint. Ich hab sie dann gefragt, ob ihre Freundin auch nackt war, hat sie nein gesagt.

Als ich sie gefragt hab, ob das an den Tag war, wo der Papa sie ohne Hose dort angetroffen hat, sagte sie ja. Sie sagte mir auch, sie habe sich gar net wohl gefühlt und sich geschämt.

Das hab ich also in Dezember erfahren. Seitdem ist bei mir der Ofen komplett aus und ich habe wirklich einen richtigen HASS auf dieses Kind.

Diesmal hatten wir ganze acht Wochen Ruhe. Dann stand sie wieder vor der Tür und fragte, ob meine Tochter mit ihr spielen will. Mein Mann überlies es meiner Tochter. Sie sagte ja und freute sich sogar.

Jetzt besteht der Kontakt wieder seit Mitte Januar umd jedes Treffen findet bei ihr statt. Komischerweise geht aufeinmal meine Tochter wieder mit rauf, obwohl sie vorher sich immer geweigert hatte.

Gestern haben sie sich einen Film angeguckt usw. Meine Tochter kam heim und hatte keine Socken an. Ich fragte sie, warum sie ihre Socken aus hat. Angeblich weil sie auf der Frundin ihr Bett gestiegen ist. Mach mehrmaligem Nachfragen, hat meine Tochter dann erzöhlt, daß ihre Freundin sich die Hose ausgezogen hat. Sie wollte sich dann auch ausziehen, wollte es dann aber doch nicht mehr

Auch sagt sie jetzt, daß ihre Freundin sie liebt und sie liebt sie.

Das sind jetzt nur die in meinen Augen schlimmsten Dinge, was passiert sind.

Meine Angst ist nur, daß noch mehr passiert.

Könnt ihr mir einen Rat geben?

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Mir wird schlecht wenn ich das lese und ich finde das ganze wirklich besorgniserregend.

Wie ist die Mutter des anderen Kindes, wie äußert die sich zu alledem?

Bei mir schrillen da alle Alarmglocken.

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Beziehung und Kinderwunsch?

Hallo GF Community,

Ich erzähle einfach mal meine Geschichte:

Ich m37 habe vor gut 4 Jahren eine tolle Frau und ihre damals 4 Jährige Tochter kennen und lieben gelernt.

Wir hatten für uns damals festgehalten, dass wenn die kleine Maus aus dem Gröbsten raus ist man ja nochmal ein Baby nachlegen könnte. Finanziell wäre das auch kein Problem, wir verdienen beide gut und könnten das stemmen.

Nun fast forward 4 Jahre in die Zukunft wurde mir beim abendlichen Gespräch im Bett vorm Einschlafen mitgeteilt das sie mit ihrem Kinderwunsch eigentlich abgeschlossen hat. Ich habe das erstmal so zur Kenntnis genommen und ihr mitgeteilt das ich mir dazu Gedanken machen muss. Sie hat gemerkt das mir das nicht passt und es in mir arbeitet. Es war also sicher nicht das letzte Gespräch zu dem Thema.

Ich habe über die letzten Woche versucht mich mit dem Gedanken anzufreunden aber es ist schwer. Mein Kopf kreist regelmäßig um das Thema.

Ich werde auch für unsere jetzt fast 9 jährige niemals den Papa ersetzen können und mehr sein als der Freund von Mamma. Da es den Vater noch gibt und ein wöchentliches Wechselmodell gelebt wird. Eigentlich fand ich das immer gut aber langsam denke ich das es einfach manchmal besser ist wenn der sich wie viele einfach verdrückt hätte. Ich schäme mich auch für solche Gedanken aber man kann ja seine eigenen Wünsche nicht immer hinten anstellen.

Vielleicht hat der ein oder andere schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht und möchte diese mit mir teilen?

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Ich kann euch beide verstehen. Du siehst dich in der Vaterrolle, durch ihre Tochter, wirst aber niemals der Vater sein - der Wunsch, Vater zu sein ist aber da.

Ihre Tochter ist 9 und vielleicht hat sie gemerkt, dass sie „froh“ ist dass sie halt 9 ist und merkt nun dass sie nicht noch einmal bei 0 anfangen möchte.

Ich habe zwei Kinder 11 und 6 (der Vater der Kinder ist seit 2020 nicht präsent), aktuell bin ich von meinem neuen Partner schwanger und wenn ihr ganz ehrlich bin, ich habe Angst vor dem Neuanfang, gerade weil meine Kinder so groß sind. Mir macht das richtig Kopfschmerzen. Ich freue mich auf das Kind, ich fühle mich mit meinem Freund sicher, ich weiß meine Kinder werden das toll machen, und irgendwie wird alles gut, aber ich habe unglaubliche Angst.

Vielleicht hat sie diese Angst auch.

Ich denke viel Reden wird euch jetzt helfen. Setzt euch hin, macht pro und contra Listen.. nehmt euch ernst und versucht euch zu verstehen.

Wenn ich lese was du schreibst habe ich das Gefühl eure Beziehung ist stabil, daher bin ich mir sicher, egal wie das Ende sein wird, es wird für euch beide gut werden! Als Familie. :)

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Vielleicht ist der Wunsch so tief in dir, dass du dir dieses Gefühl einbildest, vielleicht hast du so eine starke Verbindung zu ihr, dass du es einfach ahnst.. Mach dich nicht verrückt mit deinen Gedanken.

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Der „Bodycount“ sagt nichts aus. Außerdem ist das seine Vergangengeit. An der solltest du dich nicht aufhalten.

Er ist immer für dich da, er nimmt dich wie du bist, er behandelt dich gut - halt dir das vor Augen! :) Darauf kommt es an.

Du kennst dieses Verhalten nicht und das Neue kann verunsichern, du darfst es aber annehmen und zulassen.

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Geh doch einfach zu ihr und frag sie wie es ihr in der Fahrschule gefällt, ob sie zufrieden mit den Lehrern dort ist - so könnt ihr erstmal in ein Gespräch kommen. Wenn sie offen für das Gespräch ist, frag sie wie alt sie ist, woher sie kommt, was sie in ihrer Freizeit macht etc.., zeig Interesse an ihr. :)

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