Ich würde erstmal noch kurz Bezug auf die Quelle oder was auch immer nehmen. Und dann kannst du, mit einem Satz anfangen wie "die vorliegende Quelle legt deutlich zugrunde, dass das ... Ereignis verheerende Folgen hatte." Ist zwar noch nicht sehr subjektiv gefärbt, aber dürfte reichen, um zu zeigen, dass du nun eine Wertung vornehmen wirst.

Und dann kannst du ja bspw. schreiben, im Text/ Brief oder was auch immer, wurde angeführt, dass bspw. dem Krieg XX Personen zum Opfer fielen oder anderes Bsp. mit der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus die Eingeborenen Opfer der Sklaverei wurden. Und dann kannst du ja näher deine Position einbringen.

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Warum der Lehrer die Aufgabe gegeben hat, weiß ich zwar nicht, aber es ist verständlich, dass er mit der Argumentation nicht einverstanden war.

"Sie hat als Kontra-Argumente geschrieben, dass Flüchtlinge viel Geld kosten, unserer Kultur schaden, die Probleme mit den Anschlägen und Kriminalität genannt, wenig Bildung, kein Benehmen, Verursachen von Müll usw."  Ernsthaft jetzt?! Schon mal was von Differenzierungen gehört?! Man kann doch nicht pauschalisiert anführen, dass alle kriminell, keine Manieren haben, Müll verursachen usw.! Schon mal darüber nachgedacht, dass es diese Problem auch unter Deutschen gab/gibt?! Kriminalität, zu viel Müll uvm. gab es schon, BEVOR Flüchtlinge nach Deutschland kamen.

Dass sie der Kultur schaden und wenig Bildung haben, ist falsch. Was soll diese Behauptung mit Bildung überhaupt? Weil sie hier erst Deutsch lernen und sich zurecht finden müssen? Geht ihr mal in ein anderes Land, da werdet ihr auch nicht so schnell klar kommen. Und gerade in den Punkten Bildung und Kultur stecken die PRO-Argumente.

Flüchtlinge haben oft andere fachliche Qualifikationen. In Ländern wie Iran halten sich beispielsweise noch Berufe wie der des Schuhmachers. Sollten sich diese Jobs damit wieder etablieren können, ist das ein klares PRO-Argument. Außerdem können unbesetzte Arbeits-/Ausbildungsstellen besetzt  werden. Viele der Flüchtlinge sprechen gutes Englisch, sodass viele Firmen hiervon profitieren können.

Außerdem schaden sie doch nicht der Kultur, sondern sie bereichern sie. Neue Gerichte usw. kommen damit nach Europa. Aber wenn ihr der Meinung seid, sie schaden der Kultur, dann ist ja davon auszugehen, dass ihr grundsätzlich nur deutschen Schlager hört, nicht bei Ketten wie H&M einkauft und weder Pizza, noch Döner esst. Denn auf diese Weise ist auch bereits ausländische Kultur nach Deutschland gekommen.

Gerade durch die Aufnahme von Flüchtlingen, haben auch Deutsche andere Jobmöglichkeiten erhalten. Fremdsprachenlehrer_innen, Übersetzer_innen waren gesucht. 

In der Hoffnung, dass sich die Lage in den Ländern, aus denen Flüchtlinge geflohen sind, bessert, können sie, wenn sie wieder zurück kehren, die in Deutschland gesammelten Erfahrungen und Kenntnisse dort nutzen und auf diese Weise möglicherweise die Wirtschaft voranbringen.

Und dass mit der moralischen Pflicht ist verständlich kein akzeptables Pro-Argument. Denn da schließt sich 1. die Frage an, wie das fundiert erläutert werden soll und 2. ist es so, wie es hier formuliert wurde, wohl mehr ein Kontra-Argument.

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Geh bitte sofort zum Tierarzt!!! Wenn dein Kaninchen nicht (richtig) frisst und trinkt, geht es ihm bestimmt nicht gut! Und du willst doch sicherlich, dass es qualvoll verdurstet oder verhungert?!!

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Wo manifestierte sich mit der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus überall genau die Sklaverei?

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Wofür steht Pk?

Mit einer Verbindung zu Biologie und Erdkunde fällt mir spontan das Thema Pest ein. Du kannst erklären, wo sie sich überall ausgebreitet hat und hast damit den geografischen Teil mit drin und eben den biologischen, indem du erläuterst, wie sich die Pest auf den menschlichen Organismus ausbreitet. Du kannst natürlich auch andere Krankheiten nehmen wie die Ruhrkrankheit in afrikanischen Kolonialgebieten. Oder du beziehst dich z.B. auf die Versorgungsknappheit während eines Krieges und/oder in der Nachkriegszeit, beziehst ausgewählte Ortschaften mit ein und hast damit wieder den Erdkunde-Teil und dann noch wie sich eine Hungertod/Nahrungsknappheit auf den menschlichen Körper auswirkt, welche Krankheiten entstehen usw.

Wenn du lieber Deutsch mit einbeziehen willst, kannst du dir einfach eine Epoche wie die Aufklärung oder Romantik nehmen, erläutern, wie die historischen Rahmenbedingungen zu dem Zeitpunkt waren, wie sich das Ganze literarisch niedergeschlagen hat und du kannst auch erläutern, wo sich aufklärerische Schriftsteller so trafen (z.B. Weimar) oder sich literarische Salons (in Deutschland) etablierten.

Falls es jetzt um so was ging? Hoffe, ich habe die Frage richtig verstanden und konnte dir ein wenig helfen.

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Ob sie den Zettel nicht eher schräg findet, ist die zweite Frage..

Vielleicht ist sie auch noch mit dem Kerl zusammen. Dann Finger weg.

Dass sie immer schnell weg ist, kann ja auch daran liegen, dass sie kein Interesse an einem Gespräch hat...

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ich befürchte ja, du bist süchtig. Aber Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. Du musst dir ja nicht gleich radikal einen Entzug aufbürden. Sonst mache es doch in kleinen Schritten: jeden Tag eine Stunde weniger fürs Handy und jeden Tag weniger Süßigkeiten. Und wenn du das beides geschafft hast, belohnst du dich. 

Einen anderen Rat habe ich leider nicht. Hoffe, ich konnte dir trotzdem helfen. 

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Wie umfangreich soll die Seminararbeit werden? Ein Vergleich von zwei erworbenen Sprachen erscheint mir auf den ersten Blick für eine Seminararbeit etwas umfangreich. 

Ansonsten bieten sich Fragestellung mit "inwiefern" immer gut an. Jetzt müsste man mehr Infos haben, um dir eine geeignete Fragestellung anbieten zu können. Aber mein erster Vorschlag: Inwiefern prägen elterliche Gespräche den Spracherwerb der Kinder?

Weiß nicht, ob es in die Richtung gehen soll, aber ein Vorschlag.

Oder eben so in die Richtung: inwiefern wird der frühkindliche Spracherwerb durch .... (Serien/Gespräche oder oder) beeinflusst? 

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Meinungen zu Poetry Slam text?

Hallo, ich habe das schreiben jetzt neu für mich entdeckt und wollte jetzt gerne eure Meinungen zu meinem Text hören, also ob ich das weiter als Hobby haben sollte oder es komplett aufgeben sollte. Bitte nur ehrlich antworten. Hier ist mein Text: Spieglein, spieglein Spieglein, Spieglein, du bist so unscheinbar und unentbehrlich. Doch manchmal, da wirst du auch gefährlich. Jeden Tag gucke ich wieder und wieder in dich rein. 10, 15, vielleicht auch 20 mal. Und ich vertraue dir. Dem Bild, das du mir zeigst. Dem Bild von mir. Spieglein, spieglein, du zerstörst mich weiter und weiter, jedes verdammte mal, wenn ich in dich seh und ich gehe immer tiefer auf der Leiter. Die Leiter meiner Gefühle, Emotionen und Selbstwahrnehmung. Wegen dir wird jedes essen eine Qual und ich will es ja eigentlich auch nicht, doch ich hab keine andere Wahl. Kalorien fliegen nur so auf mich zu und ich denke über jeden Bissen nach. Kann ich mir diese Mahlzeit überhaupt noch gönnen? Oder mache ich lieber workout für workout, um die Kalorien, die ich nicht einmal zu mir genommen habe, zu verbrennen? Spieglein, spieglein, ich hunger mich jetzt schon seit Monaten, Woche für Woche, Tag für Tag, immer weiter runter und die Zahl auf der Waage sinkt weiter und weiter, doch wieso zeigst du mir immer noch dieses Bild? Jeden Tag ein paar Millimeter Umfang und ein paar Gramm Körpergewicht weniger. Und mein Spiegelbild wird ekliger und ekliger. Du zeigst mir Berge an fett und alle meine Makel. Sag mir, spieglein, spieglein, wer hat jetzt recht und wer lügt? Wem kann ich vertrauen und wem glauben? Stimmt das Bild, was du mir immer wieder vor Augen führst oder sollte ich der Waage glauben, die mir jeden Tag aufs neue sagen will: nimm nicht weiter ab, du stirbst! Ich habe nachgedacht und Mir ist jetzt klar, dass du mir zwei Jahre lang etwas vorgemacht und mich in Gefahr gebracht hast. Deshalb werde ich dir nicht mehr glauben! Du kannst meinetwegen im Keller vollstauben! Denn hier und heute steht mein Entschluss fest, ich will endlich raus aus dieser tiefen Schlucht, Als kämpfe ich ab jetzt nicht mehr gegen dich und dein Bild, sondern gegen die Magersucht!

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Hi, ich finde den Text echt gut! Und du hast meinen größten Respekt, dass du deine Magersucht und deine Wahrnehmung hierzu ansprichst! Ich hoffe, du hast den Kampf besiegt oder besiegst ihn bald!

Würde dir nur vorschlagen, wenn du von Gefühlen und Emotionen sprichst, eines davon zu streichen, da das ja doppelt gemoppelt ist. Kannst ja auch stattdessen 1 x Gedanken schreiben

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Du gibst die wichtigsten Fakten wieder und beantwortest folgende Fragen:

- Was ist das für eine Quelle?

- Aus welchem Jahr stammt sie?

- Wer hat sie verfasst?

- Worum geht es? -> Hier sagst du z.B. der Verfasser der Quelle thematisiert das Ereignis XY und seine Auswirkungen für..

Und danach folgt erst die eigentliche Analyse 

Wenn du ein Bsp hast, füge es hier doch mal ein und wir sagen dir, ob du den Inhalt erkannt hast.:) Kannst mir auch gern eine persönliche Nachricht schicken

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Im historischen Sinne kann das Wort eigentlich verwendet werden. Wenn du dich wohler fühlst,schreibe doch sog. Gastarbeiter.

Ansonsten kannst du ja befristete Arbeitnehmer (mit Migrationshintergrund) o.ä. schreiben, falls du den Begriff für die heutige Zeit anwenden willst  

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Du müsstest schon sagen, welche Zeitepoche dich so interessiert..

Ich persönlich finde die Reisemotive/das Reisen des 18. Jh. und die Epoche der Aufklärung spannend. Ob dich das auch interessiert, weiß ich natürlich.  

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Wohl kaum. Wenn du dich weigerst, wird man dir das wohl als Arbeitsverweigerung auslegen und dich dafür ggf. mit einer 6 oder irgendeiner Strafarbeit bestrafen.

Was auch immer dich daran stört: Du brauchst keine Sorge zu haben, er ist euer Lehrer und bewertet euer Schwimmen, mehr nicht. Es wird nicht in seinem Interesse sein, euch im Bikini zu beobachten o.ä.. Und wenn dich das stört, dürftest du streng genommen nie ins Schwimmbad gehen, denn da sieht dich jeder in Badekleidung. 

Also nimm Abstand von deinen angsterfüllten Gedanken und gehe mit dem Gedanken, dem Lehrer deine bestmöglichen Schwimmleistungen zu zeigen, in den Unterricht.:) Denn je besser du die Leistungen unter Beweis stellst, umso besser wird deine Note dafür sein.:)

Alles Gute dann.

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Für den Anfang würde es genügen, das eine oder andere bildungssprachliche Synonym zu einem bestimmten Wort zu suchen, sich zu merken und es dann bei Gelegenheit anwenden.Achte dann aber auch auf die Betonung. Es gibt Leute, bei denen man leider merkt, dass sie das Wort jetzt nicht verwenden,weil es ihnen gerade einfiel,sondern weil sie zeigen wollen, dass sie es kennen und sich damit wichtig hervorheben wollen. 

Ansonsten viel lesen. 

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Das ist eine gute, interessante, aber sicherlich nicht leicht zu beantwortende Frage.

Auch wenn ich keinen theologischen Hintergrund habe, versuche es mal mit einer kleinen Vermutung, die aber gern angekreidet werden darf.

In der Bibel lassen sich tatsächlich Stellen, die sich gegen die Homosexualität aussprechen, finden.

Gemäß christlicher Nächstenliebe müsste Gott aber alle lieben.

Eine Antihaltung zur Homosexualität könnte meines Erachtens nach darin bestehen, dass zwei Männer oder zwei Frauen gemeinsam kein Kind zeugen können. In der Bibel steht nun einmal, dass die Menschen furchtbar sein sollen und sich vermehren sollen. 

Und zwei Männer und zwei Frauen können nun mal nicht zusammen ein Kind bekommen. An Adoption eines Kindes oder dass eine homosexuelle Frau zwecks künstlicher Befruchtung ein Kind austrägt war zum Zeitpunkt der Entstehung des Christentums wohl noch nicht denkbar..

In der Bibel stoßen wir immer wieder auf das "klassische Familienbild", sprich Vater, Mutter, Kind(er). Aber eben nicht, Vater + Vater, Kind(er). Und bereits in der Schöpfungsgeschichte wird uns dieses Bild vermittelt. Es ist deutlich die Rede von Adam und Eva und eben nicht von Adam und einem weiteren Mann oder Eva und einer weiteren Frau. 

Aber das soll nur eine kleine Vermutung meinerseits sein, wie viel Hand und Fuß das jetzt hat, mag ich nicht zu beurteilen.

Tatsächlich habe ich aber schon mitbekommen, wie Homophobe mit dem in der Bibel steht aber Adam und Eva-Argument argumentieren.

Warum es aber wirklich diese Antihaltung zur Homosexualität wäre mal interessant zu erfahren. Denn bereits in der Antike gab es Homosexualität und in dieser Zeitepoche wurde es geduldet, wenn zwei Männer zusammen waren.

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Bei manchen Menschen ist die Spanne zwischen "normalem Reden" und Flirten aber gar nicht extrem weit auseinander.

Aber vielleicht erwähnst du einfach mal in einer Bemerkung, dass du einen Freund bist und glücklich an ihn vergeben bist... 

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