Klingt mir nach einer Art "Financial Domination"; hier könnte man mehrere Probleme ansprechen. Es könnte zum einen eine Zwangslage für den Verfügenden sein und man könnte unweigerlich in ein sittenwidriges Rechtsgeschäft schlittern. Das muss jedoch nicht so sein. Hängt wie immer von begleitenden Umständen ab. Zieht man Analogien zur Prostitution so wird es wohl keins sein.
Zahlst du mit einer fremden Debit/Credit-Card so könnte es für den Inhaber der Karte problematisch sein. Denn in der Regel gilt der Vertrag zwischen der Bank und dem Inhaber des Kontos dahingehend das nur dieser berechtigt ist die Karte zu nutzen. Müsste man die AGB der Bank lesen um es auszuschließen oder zu bestätigen.
Gerät der Schenkende in finanzielle Schwierigkeiten, so könnten Geschenke rückgefordert werden.
Schaut man nun über den rechtlich Tellerrand muss man sich fragen, ob es wirklich so eine gute Sache ist so etwas zu unterstützen. Meine persönliche Meinung ist, dass dies eine Ausbeutung einer Zwangslage darstellt. Schlägt man den Bogen zum Recht, ist das Zivilrecht jedoch nicht dafür da jede Person umfassend vor sich selber zu schützen.