Sagt dieser Test wirklich etwas über meine kognitiven Fähigkeiten aus

Nein, so in der Form nicht. "Professionelle", also aussagekräftige IQ Tests erkennt man an einem Namen (HAWIK z.B.), daran, dass Psychologen ihn durchführen & auswerten, und daran, dass man dir ein ordentliches Feedback gibt (dazu gehören statistische Zahlenwerte, wie dein IQ, der Messfehler, das Konfidenzintervall usw.). Es wird zuverlässiger, wenn man die Tests wiederholt, oder verschiedene Tests macht. Normalerweise führen Psychologen die durch, aber ich habe auch schon Testdurchführer von der Mensa (Hochbegabtenverein) erlebt, die, soweit ich weiß, ehrenamtlich tätig sind... Vergiss online IQ Tests. Es hat ein paar Gründe, warum es die online "nicht gibt": Geld und Zeit. Gute Tests werden erstmal ordentlich normiert, das dauert und daran verdienen mehrere Menschen.

oder bestimmt er nur eine als Intelligenzquotienten definierte Zahl?

Intelligenztests haben immer (wie alle Tests) einen Messfehler. Der "wahre IQ" eines Menschen kann niemals zu 100 % akkurat erfasst werden... Ich glaube, solange es keinen Anlass gibt, dich testen zu lassen, solltest du auch nicht so sehr auf die Zahlen achten.

Mit einem IQ von 85 könntest Du kaum einen deutschen Satz formulieren, geschweige denn schreiben oder womöglich einen PC bedienen. [sagt dompfeifer]

Ich wollte noch erwähnen, dass das Quatsch ist... Ich hab mal ein Praktikum in einer Förderschule gemacht, wo alle Kinder ungefähr solch einen IQ hatten, und die konnten alle schreiben und manche haben auch PCs benutzt, weil die Feinmotorik (Finger etc.) nicht so gut entwickelt war wie bei anderen Kindern. Jemand, der einen Zahlenwert von 85 als schwer behindert hinstellt, sollte echt mal zurecht gewiesen werden... 85 ist mit grade einmal 1 Standardabweichung nicht so weit weg vom Mittelwert - es kommt immer auf den Einzelfall an und darauf, wie ein Kind mit seiner kognitiven Ausstattung zurechtkommt (v.a. in der Schule). Nach der Logik dieses Kommentarschreibers müssten ja alle mit nem IQ über 115 auch Genies sein. -.- Wissenschaftler haben sich aber auf größergleich 130 geeinigt, das ist eigentlich allgemein bekannt...

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Hey :-) Soweit ich weiß, bedeutet "Residuum" (Plural Residuen) auch "Restvarianz", "Fehlervarianz" oder "unsystematische Varianz". Also eine Variabilität, die existiert, aber nur schwer erklärt werden kann (sie entsteht zufällig) ... man möchte so wenig wie möglich Restvarianz haben, weil man die ja nicht gut erklären kann, im Vergleich zur systematischen Varianz, die (mehr oder weniger) geplant war.

Störvariablen stören eine Messung. Das sind alles Dinge, die nicht gewollt sind oder die unkontrolliert ablaufen. Ich denke mal, dass die Effekte vieler Störvariablen dann in einer großen Restvarianz münden könnten. So, als wäre eine Störvariable ein Puzzleteil und das Residuum dann das ganze Puzzle dazu.

Hat dir das geholfen?

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Tolle Frage! :-)

Also was tun wenn eine Person von der man auf irgendeine Weise abhängig ist anfängt unsachlich zu werden?

Voraussetzungen sind meiner Meinung nach:

  • Du kennst dich und dein Gegenüber sehr gut, weil du z.B. weißt, wann du dir was erlauben kannst und wann was nicht (ihr kennt eure Schwächen und Stärken)
  • Du kennst sowohl deine eigenen Ziele, als auch die des Gegenübers.
  • Du kannst Gemeinsamkeiten eurer Ziele entdecken
  • Du kannst (bei unbekannten Menschen) Motive und Ziele erkennen

Techniken zur vernünftigen Gesprächsführung könnten sein:

  • Du nennst kurz dein Ziel und das des Gegenübers, und erklärst ruhig, wo Gemeinsamkeiten bestehen
  • Du sagst ruhig und höflich, dass eure Ziele gerade nicht erreicht werden, bzw. nicht erreicht werden, wenn ihr so weiter macht
  • Du verschiebst das Gespräch, wenn das Gegenüber sich total stur stellt
  • Du machst konstruktiv Vorschläge zum Verbessern, statt Mängel zu präsentieren...

Klappt schon, wenn du dich bemühst. :-P

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Ja, darfst du. Zitat aus Wikipedia:

Psychologe ist eine Berufsbezeichnung von Personen, die über eine entsprechende universitäre Ausbildung im Fach Psychologie verfügen (Diplom-Psychologen bzw. Master of Science (Psychologie) oder Bachelor of Science (Psychologie)). Die Erlaubnis der Verwendung als Berufsbezeichnung ist in verschiedenen Ländern teilweise unterschiedlich gesetzlich geregelt (Titelschutz) und setzt ein Hochschulstudium voraus.

Du darfst dich nicht "Psychiater", "Psychotherapeut", "Nervenarzt" oder "Neurologe" nennen.

  • Psychologe: Offensichtlich alle, die das studiert haben und einen Abschluss besitzen
  • Psychotherapeut: Nur die, die eine Weiterbildung gemacht haben (darunter sind Psychologen -> "psychologischer Psychotherapeut", Ärzte -> "ärztlicher Psychotherapeut" und andere -> "Psychotherapeut nach dem Heilpraktikergesetz").
  • Psychiater: Das sind die, die sowohl ärztlich als auch therapeutisch arbeiten dürfen

Usw.

Das steht alles in Wikipedia, besonders hilfreich ist der Abschnitt "Abgrenzung". Andere Quellen, die ich benutzt habe, sagen das gleiche.

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Wäre es nicht eine coole Idee, in einem Referat dein Land oder etwas Leckeres aus deiner (Ess)Kultur vorzustellen? :-) Deine Mitschüler sind latent bzw. offensichtlich ausländerfeindlich. Sie haben Vorurteile, und die wiederum beruhen meist auf Unwissen. Wenn du ihnen zeigen könntest, dass die Türkei nicht bedrohlich, sondern sogar interessant ist, könnten sie anders über dich oder deine Herkunft denken...

Sei weiterhin freundlich. Wer Hilfsbereitschaft sät, kann eigentlich auch nur Positives zurückbekommen, über die Zeit. Je mehr deine Mitschüler wissen oder kennenlernen, desto weniger feindlich könnte sie dir gegenüber werden... Du kannst dein "Image" ändern, oder diese Leute vermeiden.

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Sohn (13) redet zunehmend gegen türkische Mitschüler

Unser Sohn (13) bekalgt sich beinahe täglich über das "unmögliche" verhalten seiner türkischstämmigen Mitschüler. Sie stören dauernd den Unterricht, bauen sich als Rudel bedrohlich vor anderen Mitschülern auf, beschweren sich, wenn nicht-muslimische Kinder Salami auf ihren Pausenbroten haben ("Ih, Schweinfleich - das stinkt!") und viele andere Dinge.

Gleichzeitig behauptet unser Sohn, dass die Lehrer gern die muslimischen Mitschüler in Schutz nehmen.

Kürzlich behaupteten 4 türkische Jungen aus seiner und der Parallelklasse, unser Sohn habe einem von ihnen die geldbörse gestohlen. Unser Sohn musste seine Taschen leeren, den Rucksack auch. Gleichzeitig wurde behauptet, er habe ihnen gedroht und sie beleidigt. Unser Sohn behauptet, das stimmt einfach nicht - trotzdem hat die Lehrerin zu ihm gesagt, wenn er nciht zugibt, was tatsächlich passiert ist - schließlich waren die Jungs ja zu viert - würde Anzeige erstattet und seine Eltern müssten zur Polizei. Schließlich stellte soich heraus, dass die geldbörse verloren gegangen war und jem,and anders hatte sie gefunden und beim Hausmeister abgegeben.

Wir erziehen unseren Sohn tolerant, aber es fällt uns zunehmend schwer, ihm hier einen guten Rat zu geben. Er fühlt sich immer mehr ungerecht behandelt. Ich habe Angst, dass sich diese Abneigung gegen muslimische Mitschüler festigt! Er fühlt sich als "deutsches Kind" benachteiligt. Das ist nicht gut!

Der beste Freund unseres Sohnes ist aber Spanier, ein anderer Kumpel seit der Kindergartenzeit Halbafrikaner. Auch Muslime.

Hat jemand einen schlauen Tipp?

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Hier ein paar Ideen:

  • Dein Sohn dokumentiert eine Woche lang, welche nicht-türkischen Schüler sich ebenfalls daneben benehmen (dadurch könnte er lernen, dass das Stören nicht gruppenspezifisch ist)
  • Ihr kontaktiert den Klassenlehrer, damit ihr Regeln aufstellt, welche für alle Schüler gelten (dadurch wird niemand benachteiligt oder diskriminiert)
  • Dein Sohn könnte auch dokumentieren, welches Verhalten der türkischen Mitmenschen in Ordnung ist (dadurch könnte ihm bewusst gemacht werden, dass es auch Ausnahmen der Störfälle geben kann)
  • Dein Sohn spricht mit seinen (ausländischen?) Freunden darüber, wie man die Streitereien lösen könnte. Es kann sein, dass kulturelle (oder andere) Bräuche und Werte dem im Weg stehen, oder sogar weiter helfen.
  • Verständnis fördern dadurch, dass das Störverhalten der "Anderen" durchaus einen Grund hat (Frust aufgrund der Erfahrungen, der Disintegration u.Ä.). Es sollte möglichst klar sein, wer hier welche Ziele hat! Man kann dann nur gemeinsam auf die Ziele hinarbeiten, statt sich effektiv durch blödes Verhalten gegenseitig zu behindern.
  • Dein Sohn könnte diese Erklärung (Türken vs. Deutsche) aufrecht erhalten, weil es keine bessere gibt; die Frage "Warum stören die?" ist dann entweder unglücklich beantwortet, oder ungünstig erstellt worden (weil andere, z.B. Deutsche, vielleicht auch stören, aber nicht wahrgenommen werden). Hast du darüber schonmal nachgedacht?

Selbst wenn die (möglicherweise verzerrte) Wahrnehmung deines Sohnes korrigiert wird, könnten die Reibungen immer noch weiter bestehen. Was ist euer Ziel? Ich glaube, ihr müsst mit den Kindern alle zusammenarbeiten, sonst fühlen die sich übergangen. Sollten sich manche absolut quer stellen, ist es aber auch wichtig, die Konsequenzen aufzuzeigen. Entweder, jeder beteiligt sich an der Regelaufstellung und -einhaltung, oder es wird immer weiter Streit geben (das will ja keiner, der vernünftig denkt).

Ich hoffe, das war hilfreich.

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Die Frage ist schon drei Jahre alt anscheinend, trotzdem hier meine Antwort: Es ist leicht überdurchschnittlich. Der Durchschnitt ist 100, die Standardabweichung ist 15. Innerhalb von zwei Standardabweichungen liegen eh ca. 95 % aller Menschen, also zwischen 70 und 130 liegen die meisten Ergebnisse. Allgemein geht man davon aus, dass unter 70 als "intelligenzgemindert" eingeordnet wird und über 130 als "hochbegabt". Je nach Test bedeutet ein und derselbe Wert aber evtl was Unterschiedliches (meiner Meinung nach). Ich hab den Mensa-Test gemacht und lag plötzlich 20 Punkte niedriger als bei einem "normal schwierigen" Test. Das heißt, wenn deine 118 beim Mensa-Test herauskamen, ist das eigentlich ziemlich gut; wenn sie bei einem Test herauskamen, wo die Normierungsstichprobe eher die Normalbevölkerung ist, ist es leicht überdurchschnittlich. Beim Mensa-Test sind eben noch alle Hochbegabten mit dabei und der Test ist im oberen Bereich auch sensitiver als andere Tests, vermute ich.

Hier noch eine kurze Angabe: 118 entspricht einem z-Wert von 118-100 / 15 = 1,2 und das bedeutet, dass du "intelligenter" bist als 88 % der Normalbevölkerung (Prozentrang 88). 12 % sind demnach "schlauer" als du. Das sind Rechnungen, die Wissenschaftlern Spaß machen, aber für dich vielleicht gar nicht relevant oder interessant sind (?)

Zusammenfassend kann man sagen, dass der IQ gar nicht so wichtig ist (jenseits von Selektionsverfahren). Die Gefahr ist, jetzt zu denken "Prima, ich muss nichts mehr machen", die Chance ist zu denken "aus dem Wert kann ich noch viel herausholen", oder so. Vielleicht ignorierst du das Ergebnis eher und konzentrierst dich auf das, was du eigentlich erreichen willst / wolltest. Warum wollte dich ein Arzt testen? Und was hast du die Jahre danach eigentlich gemacht :-) (würde mich interessieren)

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Ich komme mit der Oberstufe nicht klar!

Hallo!

Ich brauche mal eure Hilfe, denn es geht mir derzeit nicht gut. Früher ging es mir sehr schlecht, ich habe mich geritzt und ich war immer sehr fertig, dass habe ich aber in den Griff bekommen. Ich bin jetzt in die (gymnasiale) Oberstufe gekommen, und jetzt eben in kursen und nicht mehr in meiner Klasse. Meine Klasse hat mri sehr viel bedeutet, wir waren eine sehr tolle Klasse und ich hatte alle meine Freundinnen dort, und ich wusste, dass mir der Übergang in die Oberstufe/Kurse nicht leicht fallen würde. Früher in der Zeit in der es mir so schlecht ging, konnte ich mich im Unterricht nicht melden. Ich konnte es einfach nicht, ich hatte so schreckliche Angst davor und ich habe mich nie gemeldet, einfach weil ich so Angst davor hatte, dass es falsch ist oder dass ich komisch rede und dass man mich auslacht. Aber auch davon dachte ich, dass ich das in den Griff bekommen hätte. Aber jetzt ist alles anders, ich habe das Gefühl, dass alles von vorne losgeht. In manchen Kursen sind Freunde von mir, aber die Siatuation, ohne meine alte Klasse und mit den vielen Fremden Leuten macht mir sehr zu schaffen, anscheinend mehr als anderen, ich bin psychisch irgendwie immernoch sehr fragil. Ich sitzte wie gelähmt im Unterricht, ich schaffe es nicht mich zu melden, ich kann nicht auf andere Leute zu gehen. Ich fühle mich wie ein Außenseiter und sehe mich selbst als Minderwertig und als Merkwürdig. Ich fühle mich anders als die anderen. Das klingt vielleicht sehr komisch, aber ich finde andere immer sehr oberflächlich und tussig und finde deshalb nicht so leicht Kontakte. Wahrscheinlich wirft das jetzt ein komisches Licht auf mich, aber es ist ganz und gar nicht so, dass ich schüchtern bin oder keine Freunde habe, im Gegenteil, ich weiß sehr genau was ich will und außerhalb der Schule bin ich nicht schüchtern, aber ich komme mit der Situation nicht klar. Sobald ich in der Schule sitzte, bin ich total abwesend und ich schaffe es nicht mich zu melden, weil ich so Angst habe und das gefühl habe, dass alle besser sind als ich und dass ich diesem Druck der dadurch auf mir lastet nicht gewachsen bin. Und dadurch dass ich im Unterricht nichts sage, wird der Druck noch größer weil dann die Angst kommt, dass ich dann erst Recht komisch wirke und mein Abi nicht schaffe, und ich sage euch, ich habe große Anforderungen an mich. Es ist also alles momentan sehr schwierig. Vielleicht kennt das jemand, oder jemand kann meine SItuation einschätzen bzw. mit Tipps geben? Es geht mir nähmlich wirklich wieder schlecht und ich habe Angst, dass ich wieder in ein tiefen Loch falle, da wo ich nie wieder hin wollte. Sorry für den langen Text, aber es ist mir einfach sehr wichtig! :) Danke für Antworten! LG Shelyin

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Hm, also das Problem, was du am häufigsten nennst, ist deine Angst... und die kommt nur in einem Leistungskontext vor? Weil außerhalb der Schule hast du das nicht, schreibst du.

Jedenfalls hier ein Tipp: Schau mal, ob es in der Schule auch problemfreie Momente gibt. Zeiten ohne Angst. Gibt es die? Haben die eine Gemeinsamkeit? Hast du die Probleme in jedem Kurs oder nur in einem? Die Angst scheint sich ja auf keine bestimmte Person zu beziehen. Oder? Und naja, woher kommt die eigentlich? Machst du dich selbst verrückt oder sinds vielleicht deine Eltern, oder deine (leistungsstarken) Mitschüler, die dich einschüchtern?

Versuche vielleicht, die übelste und die harmloseste Variante zu entdecken, damit du einen Überblick bekommst. Schritt 2, schau nach Ursachen oder Gründen, falls es welche gibt. Wenn du feststellst, dass deine Angst total unrealistisch ist, und sie dich immer noch fertig macht, frag doch mal deine Freunde, Eltern oder andere. Du musst nicht zum Psychologen, aber wenn du das Gefühl hast, das würde dir helfen - man kann's empfehlen. Ich finde, es ist keine Schande, Hilfe zu empfangen.

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Ganz ehrlich? Wenn es sowieso schon zu spät ist, dann bleib locker und schreib erstmal die Arbeit. Bereite dich darauf vor, was du machen möchtest, wenn du während der Arbeit merkst, dass es eine schlechte Note werden könnte. Gefühle kann man zwar nicht so gut kontrollieren, aber wenn du wenigstens einen Plan hast, was du tun willst, dann lässt sich Angst leichter aushalten, finde ich.

Was du machen kannst: Denken "Okay, ich werde vielleicht eine schlechte Note schreiben, aber das ist nicht schlimm, weil" - und hier musst du den Satz selbst ergänzen. Warum ist es harmlos? Weil es noch weitere Arbeiten geben wird, bei denen du dich besser vorbereitest? Weil deine Eltern eine 5 gelassen hinnehmen? Weil du mit dem Lehrer sprechen kannst? Weil es Freunde gibt, die dir helfen? Weil alle anderen Noten in anderen Fächer akzeptabel sind?

Man kann übrigens auch mit einer 5 aufm Zeugnis leben, wenn die anderen Fächer das ausgleichen... Oder ist dir deine Lateinnote sehr wichtig?

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Das würde ich intuitiv entscheiden.

Säule: Bei Höhen (unten nach oben), Mengen, Prozenten, Punkten, ... vielleicht alles, was man sich leicht auf einem Siegerpodest vorstellen kann.

Balken: Bei Zeit (links nach rechts), Differenzen ("Lücken"), ... vielleicht alles, was man mit beiden Armen ausgebreitet darstellen würde (oder auch mit einer Fingerbreite).

Gute Frage, finde ich.

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Ironie Beispiel (wiki):

A hat einen Stapel Geschirr fallen lassen. Daraufhin sagt B: „Prima machst du das!“ - Das geteilte Wissen besteht in diesem Fall darin, dass sowohl A als auch B wissen, dass es keineswegs lobenswert ist, einen Stapel Geschirr fallen zulassen. Indem B ein vermeintliches Lob ausspricht, beachtet er dies Wissen scheinbar nicht. Die Erkennung der Verstellung beruht darauf, dass der Hörer dies ebenfalls weiß und darüber hinaus auch weiß, dass der Sprecher dies weiß.

Ironie beruht also auf gemeinsamem Wissen und beabsichtigt hier einen lustigen Kommentar (lustig und ein bisschen kritisch, denn eigentlich will der Kommentator eher, dass es nächstes mal anders läuft).

Sarkasmus und Ironie (wiki)

Umgangssprachlich wird Sarkasmus oft als Form der Ironie betrachtet oder Ironie als eine nette Variante und Sarkasmus demgegenüber als dem Angriff dienend aufgefasst, teilweise gar als Spott und Angriff streng von Ironie abgegrenzt. Tatsächlich ist Ironie jedoch eine Technik, ein Mittel, etwas auszudrücken, während Sarkasmus eine bestimmte Absicht einer Aussage meint, unabhängig von sprachlichen Mitteln mit denen sie formuliert wurde. Ironie bezeichnet Aussagen, die als das Gegenteil des tatsächlich Gemeinten formuliert werden; dies kann zum Schutz des Sprechers verhüllend sein, oder die Aussage verstärken. Sarkasmus ist bitterer, beißender Spott unabhängig davon, wie das Gemeinte ausgedrückt wird, ob direkt oder indirekt mittels Ironie.

Eigentlich steht alles, was du wissen willst, bei wikipedia...

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Der Hund ist ist gut; die Proportionen stimmen. Wenn du noch realistischer zeichnen möchtest, empfehle ich mehr Kontrast, stärkerers Schattieren, wodurch die Plastizität steigt, und höhere Detailgenauigkeit (es kann sehr viel Spaß machen, einzelne Haare mit viel Liebe zu zeichnen).

Mir gefällt der emotionale Ausdruck sehr gut. Wenn dir das Spaß macht, übertreib doch mal manche Stellen (setz dem Hund einen leuchtenden Punkt auf die Nase, die das Licht stärker reflektiert, zb, also, stärker als auf dem Original. Oder verstärke andere Dinge, die dir gefallen, ohne das Gesamtkonzept ins Wackeln zu bringen. Das kann lustig sein und du erkennst, was du an dem Bild besonders magst.) Mach weiter so :-)

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