Linde und Vanchurin errechneten drei mögliche Zahlenwerte: einmal die Zahl von 10 hoch 10 hoch 10 hoch 7 möglichen Universen als Ergebnis inflationärer „aufgeblasener“ Quantenmodelle- Linde/Vanchurin, Multiverse, S. 5; dann die Anzahl von 10 hoch 10 hoch 375 geometrisch möglichen Universen, Linde/Vanchurin, Multiverse, S. 6, und die mögliche beobachtbare Anzahl 10hoch 10 hoch 16 Universen als anthropologische Größe - Linde/Vanchurin, Multiverse, S. 9
Dabei können auch solche Universen in Stringgeometrien „versteckt“ sein oder als sog. „Taschenuniversen“ auftreten – siehe  Andrei Linde /Vitaly Vanchurin /Sergei Winitzki „Stationary Measure in the Multiverse“ In: Department of Physics, Stanford University, Stanford, CA 94305, USA, Dated: November 29, 2008, 12 S. im Netz unter: http://arxiv.org/pdf/0812.0005.pdf und: Matthew C. Johnson/ Jean-Luc Lehners „Cycles in the Multiverse“; In: 10.1103/PhysRevD.85.103509, Dated: December 14, 2011,
21 S. im Netz unter: http://arxiv.org/pdf/1112.3360v1.pdf

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Gefühle sind eine Form von Emotionen, sie sind Zeichengeber eines emotionalen Zustandes in der Beziehung zu dem was wir psychologisch reflektieren. Diese Reflexionsinhalten konnotieren aber nicht nur auf Wahrnehmungen aus der Außenwelt (z.B. in der Elizitation die eine Begegnung mit einem anderen Menschen auslöst) sondern auch bezüglich unserer psychischen "Signaturen" (Pläne, Ziele, Einstellungen, Überzeugungen, Sinnbestände, Bedeutungszuweisungen, Werteinhalte, Normen etc. etc.) Treten Ver-Änderungen, Übereinstimmungen oder Bedrohungen hinsichtlich solcher Relevanzparameter löst Gefühle aus (oder manchmal auch Stimmungen - aber dies ist das schon wieder ein anderes Thema)

Alles, was wir an Gefühlen artikulieren [und transportieren]: die Liebe, die Hoffnung, das Zutrauen oder der Glauben, auch die Furcht, der Hass oder die Verachtung, hat ein propositionales Grundgerüst: Gefühle sind auf etwas gerichtet [sind intentional], das sich benennen lässt.“ [1879]

Letztlich weisen Gefühle (ebenso wie "Denken") immer eine "Verstrickung" zu psychischen Prozessen und Zustandsgrößen aus.

„Im Gefühl erfährt sich der Mensch selbst als eine Kraft, die auf Nähe oder Abstand dringt.“ [1880]

[1878]Gerhardt, Sinn, S.191
[1879]Gerhardt, Sinn, S.125

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