Die Idee ist relativ einfach: niemand schenkt dir Geld. Und wenn jemand seriös ist, sagt er dir von Anfang an, was du bezahlen sollst und was du dafür bekommst. Lass dich einfach von deinem gesunden Menschenverstand leiten

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Wenn du deine Tätigkeit meldest, sagt dir das FA, ob du Freiberufler bist. Ich sehe allerdings keinen Grund, wieso das im konkreten nicht so sein sollte. Im Zweifel halte ich Freiberufler für die bessere Wahl. Hier einfach mal die Original Literatur der IHK sowie den Gesetzes Text nachlesen, so habe ich seinerzeit erfolgreich Einspruch gegen die Einstufung als Gewerbetreibender eingelegt. Allerdings: als Übersetzer für 10 EUR die Stunde arbeiten, ist sehr sehr wenig. Dazu kommt, dass du ggf. Probleme mit der Sozialversicherung bekommen kannst, wenn du über 15 Stunden die Woche selbstständig bist, weil du dann streng genommen nicht mehr im Nebenjob bist. Beste Grüße

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Wenn jemand in der Lage ist, 10.000 EUR, 100.000 EUR mit einem "sicheren System" online zu verdienen: wieso sollte er es dir für einen Bruchteil davon zeigen? Darin liegt kein Vorteil. Daraus kannst du ableiten, dass DU der Grund bist, warum diese Typen online Geld verdienen, sofern sie das tun. Niemand schenkt dir Geld und automatische Systeme und Geldmaschinen gibt es nicht. Falls doch, würden es die Leute aus logischen Gründen für sich behalten, da es ja nur in geringem Maße funktionieren kann und nicht, wenn alle es haben. Es gibt 2 Arten von Coaches auf Youtube. Die einen sagen dir was über sie Gewinnung von Kunden, dadurch gewinnst du aber keine eigenen Kunden, sondern bist selbst einer. Die anderen nehmen Geld für eine "Ausbildung" oder ein ominöses Zertifikat von dir, das keine Sau kennt und niemanden interessiert. Kurzum: sogenannte Coaches haben entweder neue oder angehende Coaches als Kunden. Wenn man sich das rein logisch mal alles vor Augen führt, kommt man drauf, dass es nur Bullshit sein kann. Egal ob jemand ein tolles IG Video hat oder 18-Jährige vor geleasten Sportwagen rumhampeln und dir was erzählen wollen. Glaube mir: das ist alles Schwachsinn. Ich würde da sehr stark auf mein Bauchgefühl und auf die Logik hören und einen großen Bogen um selbst ernannte Gurus machen, die dir alle denselben Müll erzählen.

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Dass die Finanzämter Fehler machen, ist aus meiner bescheidenen Sicht nichts Ungewöhnliches. Hast du denn dein Gewerbe beim Gewerbeamt abgemeldet oder auch dem Finanzamt das Aufkündigen deiner Selbstständigkeit mitgeteilt? Ich bin Freiberufler aber würde glauben, dass dies nicht dasselbe sei. Aber kann man sicher klären, ich fahre tatsächlich mit Mails an den Ansprechpartner immer sehr gut. Dauert nur immer ein bisschen. Viel Erfolg.

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Das Wichtigste im Bereich Selbstständigkeit aus meiner Sicht ist, das eigene Leben zu organisieren.

Das Buch "Young Money Guide" hilft dabei.

Aus meiner Sicht ist es so:

1) Überblick über die eigenen Finanzen machen (Was kommt rein, was kommt raus, wo kann man sparen etc.)

2) Haushaltsuch (Excel auf Handy), um Kosten zu tracken

3) Alle Versicherungen und Verträge transparent machen und checken

4) Ziele setzen (Sicher am schwierigsten): In Bezug auf Finanzen, Jobs, Körper, Reisen etc.

Im Prinzip sind es 3 Dinge:

Gewinne Überblick über dein Leben und übernimm Verantwortung.

Frage dich: Welches Leben möchtest du leben?

Plane entsprechend

VG

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Ungefähr so lange, wie diese Frage zu formulieren, zu überlegen, wem man sie stellt, sie online zu posten, und auf die erste Antwort zu warten :-).

Ein Stück weit sind möglicherweise noch Sprache und Thema relevant. Ein deutsches Kinderbuch fällt dir vielleicht eine Idee leichter als eine französische Dissertation über Quantenmechanik. Insofern ist die Frage eher schwierig, da recht allgemein. VG

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Ich kann es nur immer wieder sagen. Das Lernen von ein paar Basis nimmt dir kein Steuerberater ab, und die Ratschläge, einen solchen zu nutzen, ohne auch die einfachsten Grundlagen in dem Bereich zu beherrschen, finde ich fahrlässig. Ein Steuerberater ist in erster Linie dazu da, Themen für sich UMZUSETZEN. Aber ein Verständnis für Themen, zumindest was Grundlagen betrifft, musst du selber lernen. Ansonsten wirst du, und das klingt jetzt hart, scheitern. Wie misst du sonst, ob du profitabel bist? Oder was ein neuer Kunde kostet? Welche Kosten du wie absetzen kannst? Ich würde dringend davon abraten, eine so wichtige Kernkompetenz einfach zu beauftragen. Schau mal auf Portalen, wie für-Gründer.de und ähnlichen. Da lernst du die wichtigsten Sachen. VG

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