LED´s brauchen nur extrem wenig Strom, um glimmen zu können. Wenn ansonsten kein anderer Fehler in der Elektroanlage vorliegt, solltest Du dein Glück mit einen Kondensator versuchen. Gibt es bei den Schalterprogrammherstellern (z.B. Merten 542895)

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Ursachen kann es viele geben. I.d.R. liegt es nicht am Licht, sondern am Konverter (Speziell bei den Billigheimern aus dem Netz oder Baumarkt). Ist der Strip dimmbar, kann es auch zu Problemen durch das Dimmverfahren kommen, da dies - wenn auch "nur" DC - frequenzmoduliert geschieht und der Strip so zur Antenne wird. Natürlich kann es auch sein, der Konverter hat einen Hau. Möglichkeiten: Ist der Konverter in der Nähe des TV´s, mal versuchen, ihn provisorisch etwas weiter weg zu setzen. Wenn dimmbar, beobachten, ob sich das Verhalten bei "Vollgas" gegenüber "Schummerlicht" ändert. Außerdem kannst Du mal als "Testgerät" ein normales Radio (kein Web-Radio) einschalten und hören, ob bei eingeschalteter Beleuchtung Krach zu hören ist (Zeigt, ob der Konverter halbwegs EMV-gerecht arbeitet).

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Hauptunterschied ist neben den schon genannten Unterschieden noch etwas anderes. G9-LED.Leuchtmittel kriegen bedingt durch ihre extrem kleine Bauform keine echte Helligkeit zustande, weil es am Kühlkörper fehlt. GU10 kann das etwas besser, weil mehr Masse da ist und durch das Richten des Lichtes der Helligkeitseindruck höher ist. Bei beiden Lampen kommt aber noch dazu, das die tatsächliche Lebensdauer von der Umgebung abhängig ist. Heißt, stecken die Lampen in einer Leuchte, bei der die Temperatur nicht richtig nach oben weg kann, wird sie die versprochene Lebensdauer (die generell ohnehin schon fraglich ist) nichtmal annähernd erreicht. Empfehlenswerter ist es, sich direkt LED-Leuchten anzuschaffen. Warum? sie sind viel effizienter, können das Licht besser verteilen und vor allem ist die Lebensdauerangabe glaubhafter, weil die Leuchte ja genau für das was drin ist, entwickelt wurde (Wenn´s nicht gerade der allerletzte Chinesenkrempel von der Resterampe ist). In der Zwischenzeit gibt es hier auch Modelle, die sehr bezahlbar und auch in Baumärkten vorfindbar sind. Wenn sie zugegebenermaßen auch teurer als die Austauschbirnchen von den Discountern sind... manchmal ist es trotzdem billiger, etwas mehr Geld zu zahlen, als sich hinterher ´nen Wolf zu ärgern.

Die Antwort zur lichttechnischen Frage wäre: hängt ab, was Du willst. Soll es gemütlich sein, sind Strahler gut, weil es keinen - lichttechnisch gesehen - Einheitsbrei gibt (also gleichmäßiges Licht wie im Büro). Wenn es in der Tat nur die einzige brauchbare Raumbeleuchtung ist, wäre eher eine Deckenschale sinnvoll. Hier würde ich dann aber einen Dimmer nehmen (Beim Leuchtenkauf auf die Dimmbarkeit der Leuchte achten!). So kannst Du es trotz gleichmäßigen Licht gemütlich halten und bei Bedarf "aufdrehen";-)

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Kurz: 16,5 bzw. 17,5W ist die Antwort nach heutigem (!) Stand der Dinge. 1350lm für eine 100W-Glühlampe ist zwar richtig, in LED muß die Leistung allerdings nach EU-Verordnung (keine Ahnung wer sich da VERordnet hat.....) höher liegen. In diesem Segment kannst Du Dich allerdings vom Billiggedanken verabschieden. Die Dinger kosten richtig was. Sowas gibt es zur Zeit vom blauen Riesen und von noch einem halbwegs brauchbaren "Mega..."kandidaten, bei dem mir...man... der Rest des Namens einfach nicht einfallen will;-) Und: bin alles andere als ein Fan der eben angesprochenen Kandidaten, trotzdem würde ich generell gerade bei solchen Leuchtmitteln dringlichst zu Markenkandidaten raten und die Tätzchen weit weg von irgendwelchem anderem Getier halten. Den die Großen hätten mindestens ihren Ruf zu verlieren. Eine andere Frage ist, ob sich generell unterm Preis-Leistungs-Aspekt unter Berücksichtigung der Anschaffungspreise tatsächlich in jedem Fall eine Umrüstung lohnt........

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Im Bereich der Retrofits (also LED´s, die "alte" Leuchtmittel wie Glühlampen, Halogen, LS, ersetzen sollen) ist nichst schwieriger zu managen wie NV-LED mit Trafo und Dimmer. Grund: alle 3 müssen sich mit ihrer jeweiligen Elektronik vertragen. 1. Schritt: Trafo und Leuchtmittel müssen sich "mögen". Hierzu gibt es auf den Seiten unserer "Lieblingshersteller" für Leuchtmittel in orange bzw. in blau Kompatibilitätslisten. Wichtig dabei: die angegebenen Nennlasten (NICHT DIE TATSÄCHLICHEN VERBRAUCHSANGABEN!!!) dürfen nicht überschritten werden (Ausnahme: Gleichstromkonverter mit Konstantspannung in 12V - hier kann man den Konverter mit den Verbrauchsangaben belasten). Diese Listen bieten aber auch andere wichtige Hersteller an. 2. Schritt: Der Dimmer muß mit "den beiden anderen" zurecht kommen. Welcher "richtig" ist, hängt in erster Linie von Trafo ab. Empfehlenswert sind Universaldimmer, die mit einer extrem niedrigen Mindestlast zurecht kommen können und über eine Einstellmöglichkeit für die Mindesthelligkeit verfügen. Grund für die Einstellbarkeit der Mindesthelligkeit: einige dimmbare LED´s auf dem Markt können nur auf Werte von 10-20% herabgeregelt werden. Darunter flacken sie. Grund für eine niedrige Grundlastfähigkeit des Dimmers: liegt die Belastungsgrenze der LED´s zu knapp an der Untergrenze, kann das auch zu solchen Problemen führen. Hier könnte unter Umständen eine elektronische Grundlasteinheit Abhilfe schaffen (ist kein Widerstand, sondern eine elektronische Schaltung, die einen Verbrauch von rund 1,5W hat). Hierzu eine kleine Testanregung für Dich: Tausche mal eines der LED-Leuchtmittel gegen eine deiner alten Halogenbirnchen aus und schau mal, ob dann die anderen LED´s ordentlich arbeiten. Anmerkung: bei diesen Test aber bitte auf die Maximallast des Trafos aufpassen;-)

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Stand 2014:

Probleme gibt es in der Regel bei niedrigen Dimmwerten, was an der mangelnden Gesamtleistung der Leuchtmittel im Verglkeich zur Mindestlast des Dimmers liegen kann (Voraussetzung: das Leuchtmittel ist auch wirklich dimmbar!!!). Hier hilft eine spezielle Grundlasteinheit (Systemverbrauch ca. 1,5W). Es gibt aber leuder auch andere Gründe, weshalb die Dimmung nicht "richtig" funktionieren kann. So gibt es LED´s die nur bis zu einem Bereich von 10-20% herabgeregelt werden können. Wird "weniger" verlangt, kann es zu den gleichen Erscheinungen kommen. Daher empfiehlt es sich, einen Dimmer einzusetzen, der eine regelbare Mindesthelligkeit hat. Und... möglichst über verschiedene Dimmkurven verfügt bzw. auch für LED ausgelegt ist. Hier gibt es auf dem Markt sogar relativ bezahlbare Markenkandidaten, die in Preis und Leistung problemlos den Schalterprogrammherstellern die Schau stehlen können. In diesem Fall mal den nächstgelegenen Elektriker nach dem bekanntesten Relaishersteller befragen;-)

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Stand Oktober 2014:

Generell gilt: auseinanderhalten muß man Lebensdauerangaben und Garantiezeitraum. Eine angegebene Lebensdauer von 20.000, 30.000, oder wieviel auch immer beihnaltet also nicht eine Garantie für diese Zeitraum! Daher können sämtliche Angaben quasi "frei Schnauze" gemacht werden (in einem gewissen Rahmen!!!). Einige Hersteller fassen ihre Garantie allerdings auch weiter als sie müssen (z.B. 3 Jahre). Zur "Ehrenrettung" der Hersteller sei aber gesagt, das auch der Einsatzbereich einen entscheidenden Einfluß auf die Leuchtmittel hat. Je schwieriger die Belüftungsverhältnisse in der Leuchte sind, desto größer die Wahrscheinlichkeit auf eine reduzierte Lebensdauer. In meinen Augen allerdings für den Privatbereich nicht ganz so schlimm, weil sich durch die geringe Brenndauer je Tag dies kaum bemerkbar macht. Beispiel: wenn die Brenndauer einer 25.000Std.-Lampe sich durch die Einbaubedingungen um die Hälfte reduzieren würde, ergäbe das im Privatbereich bei einer Durchschnittsbrenndauer von 3 Stunden täglich noch immer ein Zeitraum von über 10 Jahren. Da reklamiert nichts und niemand mehr etwas. So relativiert sich vielleicht auch der Schleichwerbeversuch (warum wird so ein Forenbeitrag eigentlich nicht gestrichen?!?) aus der bisherigen Konversation;-) Generell gilt jedoch beim aktuellen Stand der Technik: bei Retrofits ("neudeutsch" für LED´s die bisherige Leuchtmittel wie Glühlampen, Halogen oder LS ersetzen sollen): was nichts kostet, ist auch nichts! und: was viel kostet, ist leider noch lange nicht was!!! Empfehlung: Retrofittechnik ist viel schwieriger zu lösen, als Leuchten. Daher ist "man" bei Markenherstellern etwas besser aufgehoben. Aber auch da ist Vorsicht geboten, da zum Beispiel unsere beiden großen orangen bzw. blauen Hersteller unterschiedliche Produktserien haben, die auch qualitativ unterschiedlich sind! Merke: alles, was als "Consumer" tituliert ist, ist die Billigserie (niedrigere Lichtleistung und Lebensdauer, Dimmproblem u.a.) Und: Hände weg von allen "Ausdemgebüschgesprungenen", die mit abenteuerlichen Ersparnisrechnungen den schnellen Euro wollen! LED-Kauf ist Vertrauenssache. Daher immer auf das Bauchgefühl hören!

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