Gegen das Gendern

Ich muss sagen, dass ich die Motivationen zu gendern durchaus nachvollziehen und verstehen kann, jedoch finde ich, dass man mit der Form des Genderns wie sie zur Zeit immer und überall diskutiert wird, also mit Sprechpausen/Gendersternchen oä. Die ganze Sache unnötig kompliziert macht. Allerdings habe ch vor kurzem den Ansatz mitbekomme, dass man einfach alle weiblichen bezeichnungen für Berufe etc. komplett außenvor lässt und somit nur die „maskuline“ Form benutzt, die dann wieder neutral wäre, da es gar keine alternative Form des Wortes gäbe.

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Wir hatten unsere Wellensittiche immer im Wohnzimmer und bei Gesprächen oder so haben sie eigentlich nie gestört, aber wenn man mal entspannt einen Film schauen wollte oder so waren sie manchmal schon ganzschön nervig. Im großen und Ganzen hat es aber in fast 7 Jahren so gut wie nie gravierend gestört.

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Wer hat Vorrang auf einen solchen Platz?

Ich bin eben mitm Bus von der arbeit zurück. Ich sitz meist auf dem Einzelsitz vor der Mittleren Tür (kein klappsitz), daran ein blaues Schild mit einem Strichmännchen mit Stock (also kein Schwerbehindertenplatz sondern für Gebrechliche). Nachdem ich dort bereits 38 Minuten saß und nur noch 6 bis zu meinem Ziel hatte, kam ein Typ mit nem Spazierstock und nem gelben Anstecken, auf dem sich drei Punkte in einem Dreieck angeordnet. Er meinte, ich hätte den Platz freizugeben, es sei ein Schwerbehindertenplatz. Ich sagte, dass dies keiner sei und sagte, er habe Anspruch auf einen Sitzplatz und nicht auf einen bestimmten. Er meinte, er müsse wegen seinem Anstecken direkt an einer Tür sitzen. Ich blieb weiterhin sitzen. Er ging zum Fahrer, der gerade abgelöst wurde. Der kam nach hinten und fragte, ob ich einen Behindertenschein (er meinte vermutlich den Schwerbehindertenausweis). Ich sagte "ja ich habe nen Behindertenausweis. Ich habe Asperger." Ich wollte den Ausweis (GDB 80%, kein weiterer Vermerk oder Buchstabe, einfarbig Grün) auch zeigen, aber die bloße Aussage reichte ihm. Er setzte den Mann dann vorne neben die Tür und gab seinem Kollegen Bescheid.

Hätte das auch anders enden können? Ich wär definitiv nicht aufgestanden, da ich auf Arbeit als beschäftigter in einer Außenarbeitsgruppe einer Werkstatt für behinderte Menschen den ganzen Tag stehen muss. Einen Fahrtausschluss könnte es wegen Paragraph 13 der BoKraft nicht geben:

Verordnung über den Betrieb von Kraftfahrunternehmen im Personenverkehr (BOKraft)
§ 13 Beförderung von Personen
Der Unternehmer und das im Fahrdienst eingesetzte Betriebspersonal sind nach Maßgabe der Vorschriften des Personenbeförderungsgesetzes verpflichtet, die Beförderung von Personen durchzuführen. Soweit nicht ein Ausschluß von der Beförderungspflicht nach anderen Rechtsvorschriften besteht, können sie die Beförderung ablehnen, wenn Tatsachen vorliegen, die die Annahme rechtfertigen, daß die zu befördernde Person eine Gefahr für die Sicherheit und Ordnung des Betriebs oder für die Fahrgäste darstellt.

Die Frage ist ernst gemeint

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Gegenfrage, warum nicht einfach aufstehen und sich selbst vorne hinsetzten? Ich fahre auch jeden Tag insgesamt eine Stunde Bus und ich verstehe total, dass man nach einem langen Arbeitstag nicht auch noch im Bus stehen will, aber wenn vorne eh ein Platz frei war hätte man sich die Diskusion doch auch einfach sparen können. So seh ichs zumindest, manchmal sollte man auch einfach nachgeben, obwohl der andere vielleicht nicht 100 prozent Recht hat rechtlich geseghen.

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Also ich weiß nicht ob es letztendlich was mit dem Manifestieren zu tun hatte, aber ich hab immer manifestiert wenn ich Lehrer hatte die wirklich wirklich schlimm waren und was soll ich sagen 4 von 5 bin ich los geworden. Waren aber wirklich sehr starke Gefühle und vielleicht einfach Zufall aber naja … Never say Never

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