Diese Häuschen hier haben ca. 110m² Wohnfläche, sind nicht unterkellert und erfüllen die Anforderungen der EnEV 2007. Die Häuser sind mit einer Fußbodenheizung ausgestattet, die über Gasthermen befeuert werden und haben einen Schornstein für einen kleinen Knusperofen. Dazu gehört dann noch eine "behindertengerechte" Garage ( ca. 2,6 x 7,0m ) mit Funk-Schwingtoranlage für ca. 10.000,00 €. Das war dann schon der ganze Luxus. Die Baukosten belaufen sich mit Außenanlage ( ca. 500m² ) auf ca. 185.000,00 € und das Grundstück kommt mit ca. 50.000,00 € noch dazu. Angesetzt waren die Häuschen mit ca. 240.000,00 €, was bedeutet, wir haben Verlust gemacht :-)

Was ich damit sagen will ist, Du wirst kein Haus für 150.000,00 € mit diesen Firmen bauen können ! Es sei denn, es ist nicht größer als ein Schuppen. In der Regel werden sie Dir auch nur das Haus mit Grundstück verkaufen, was bedeutet, dass Du dann die Außenanlagen auch noch herrichten musst ................ Stellt die Firma die Baustelleneinrichtung über die gesamte Bauzeit oder musst Du möglicherweise ein Gerüst auch noch selber besorgen? Was ist mit Baustromkasten und Wasserversorgung ? Bauzaun ? …………………………….. Liefert die Firma die Bodenplatte mit, wenn es eine Holzrahmenbauweise ist ? Wie ist es also mit Gebäude- und Grundstücksentwässerung, Erschließungskosten von den Versorgern, Erdarbeiten, Pflasterarbeiten, Einfriedungen, Grünflächen, Garage....................... ? Hast Du die Grunderwerbssteuer, Notarkosten, Versicherungen berücksichtigt ............ ? Wie hast Du die Doppelbelastung aus z. B. einer Mietwohnung berücksichtigt. Nun, über die Fertighäuslebauer will ich mich schon gar nicht erst auslassen, weil das dann Abendfüllend werden wird. Du kannst aber mal in meinen Antworten blättern, da findest Du sehr viel über dieses Thema !!! Also, wenn Du Dich nicht so weit aus dem Finanzfenster hinauslegen kannst, solltest Du Dich mal nach einer gebrauchten Immobilie umsehen. Hier würde ich dann zur Besichtigung einen Architekten oder Bauingenieur mitnehmen, der sich das Ding mal genauer ansieht. Der kann Dir dann viel über die Qualität und den Zustand Deines Traumhauses erzählen.

Vorteil : Keine Bauschäden aufgrund der Bauphase an sich, das Haus funktioniert sofort und der Garten ist auch schon grün. Keine Doppelbelastung aus einem Mietverhältnis heraus. Und gaaaaanz wichtig !!!!! Du sofort alles das vor Augen was Du Da kaufst !! Für 150.000,00 € bekommt Du ansonsten niemals einen brauchbaren Neubau und dann auch noch mit Grundstück :-)

Viel Glück und Gruß – RAY -

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BENÖTIGE DRINGENDE MEINUNG VON HAUSBAUEXPERTEN!

Ein Hallo an alle "Hausbauexperten"!

Ich habe in naher Zukunft vor, ein Bauprojekt zu verwirklichen und dabei stellt sich mir, neben einiger anderen Fragen, eine ganz Spezielle.

Da es sich bei meinem Projekt um eine Aufstockung eines Bungalows (Bestand BJ 1984) handelt, möchte ich nicht so sehr in das Detail gehen, sondern eher eine grundsätzliche Meinung oder Ansicht meiner Frage einholen.

Ich möchte gerne die Aufstockung mit einer Massivholzmauer als Außenmauer konstruieren lassen. Dazu haben wir uns nach langem hin und her für einen Architekten entschieden, der sowohl gelernter Maurer, als auch gelernter Zimmermann ist (also der auch etwas von seinem Handwerk verstehen sollte ;) ). Da wir gerade in der Projektstufe der Ausschreibungen der einzelnen Gewerke sind, ist mir folgendes erschreckend aufgefallen.

Ich habe mir die Ausschreibungen nur flüchtig durchgelesen (habe unseren Architekten eben durch seine Erfahrungen und der positiven Rückmeldungen der Bauherren, die mit ihm schon gebaut haben extrem vertraut), und mir sind da folgende Textpassagen aufgefallen:

*"[...] *Das Projekt ist als NIEDRIGENERGIEHAUS konzipiert.[...] Besonderheiten der Niedrigenergiebauweise:

-Hohe thermische Gebäudehüllenqualität: Alle Umfassungsflächen werden mit einem extrem niedrigen U-Wert ausgeführt.

-Luftdichte Gebäudehülle: Die Gebäudehülle ist nahezu Luftdicht auszuführen. Der n50 Wert darf maximal 1,0 1/h betragen. Das heißt bei einem Druckunterschied zwischen Innen -und Außenraum von 50 Pa darf die gesamte Raumluft nur 1,0 fach in der Stunde gewechselt werden.

Im Vergleich dazu erreichen herkömmliche errichtete Häuser einen n50 Wert von 3-12! Die Luftdichtigkeit kann nur durch eine extrem sorgfältige und verantwortungsbewusste Ausführung der luftsperrenden Schichte erreicht werden. Die Planung der luftdichten ist in Ihren Ausführungsplänen darzustellen. Die luftdichte Schicht darf an keiner Stelle unkontrolliert durchbrochen werden. Insbesondere HT-Durchführungen durch die Luftdichtung sind entsprechend zu planen und dauerhaft abzudichten. Die Luftdichtigkeit der Gebäudehülle wird vor Fertigstellung des Ausbaues mit einem Blower-Door Test geprüft. Sämtliche Mängel der Luftdichtigkeit werden dabei festgestellt und sind bis zum Erreichen des geforderten Wertes vom AN nachzubessern, hierfür erfolgt keine gesonderte Vergütung. Die Mehrkosten für längere , bzw. mehrmalige Durchführung des Blower-Door Test trägt der AN der die Undichtigkeit zu verantworten hat*.[...]"

Ich befürchte, dass laut der Baubeschreibung und der Energiewerte (70,9 kWh/m²a) wir nach dem aktuellem Stand, uns ein Wohnraumklima erzeugen, mit dem wir höchstwahrscheinlich sehr unzufrieden sein werden. Ich denke hier ist von einer zu massiv trockenen und abgestandenen Luft die Rede, die permanente Halsschmerzen und andere gesundheitliche Schäden mit sich bringt...

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WENN ICH DAS SCHON WIEDER LESE ....................

[ ........... ] Leider zeigt die Praxis durch Schimmelbefall etwas anderes. Es geht nicht um Baufeuchte und Duschen, sondern um die Feuchtigkeit, die jeder Mensch, wenn er lebt, Tag und Nacht von siuch gibt. Wenn die wegen dichter Fenster nicht raus kann, kondensiert sie in der Wand, was letztendich Schimmelbefall bedeutet. Das ist leider ständige Praxis und durch die gewinnträchtige Dämmeuphorie in immer steigendem Umfang Gegenstand von Gutachten, gerichtlichen Auseinandersetzungen und gesundheitlichen Schäden.

Also entweder

Baustoffe wie Lehm benutzten, die Feuchtigkeit gefahrlos aufnehmen und wieder abgeben können

oder

mechanische Abluft mit Wärmetauscher

oder

kein Niedrigenergiehaus.

Das entspricht den Feststellungen aller Sachverstängen- und Gutachterverbände (z.B. dem B.V.S.) sowie der EnEV und ist normale Bauphysik; Glaubensfragen, Esotherik und Rechthaberei haben dabei keinen Platz. [ ........... ]

Also ich weiß nicht ................ die Themen sind mir sicher mehr wie bekannt! Insbesondere die Baufeuchtigkeit macht richtig viele Probleme, da ein durchschnittliches Wohnhaus in Massivbauweise schnell 10-15 t Wasser aufnehmen kann. Besonders schön entwickelt sich das, wenn es noch fröhlich in den Rohbau hinein regnet bevor das Dach drauf ist. Viel davon wird sicher gebunden, aber das Meiste muss wieder raus. Wir sind hier in einer ausgesprochenen Bimsregion, der sich über so viel Feuchtigkeit und den damit verbundenen temporären Verlust seiner Eigenschaften richtig übelst verhält. Dann brauchen diese inzwischen "weichen" Baustoffe eine halbe Ewigkeit um die Ausgleichsfeuchte zu erreichen. Ich stelle fest, dass es bis zu 4-5 Jahre dauern kann, bis der Prozess abgeschlossen ist. In dieser Zeit werden kleine Baufehler und konstruktive Wärmebrücken zu einem riesen Problem. Stimmt dann das Lüftungsverhalten nicht, wächst und gedeiht der Schimmel natürlich prächtig. Es wird schwarz hinter Bilderrahmen, hinter zu dicht an der Wand stehenden Schränken wächst schnell ein buntes Kleinbiotop heran und unter Bettkästen lagern lecker feuchte Sachen …….. usw. usf. 

Auf dem Bild 1 ist eine Gebäudefassade mit 8,0 cm Polystyrol-Zusatzdämmung zu sehen. Die Fassade weist in nahezu einer Horizontallage Feuchtigkeitsschäden auf. Übrigens nur auf dieser einen Wand, weil dahinter ein Raum hoch gefliestes Badezimmer liegt. Also, die Feuchtigkeit kann nur durch die Wand nach außen und das sorgt hier für Probleme. Der gute Sachverständige des BH vermutete schlimmeres und wollte die ganze Dämmung abreißen lassen. …………… Naja, Heute ist alles wieder gut

Weil wir ja alle schnell fertig werden wollen, klatschen wir ein gut gemeintes Häuschen in sagen wir 8-9 Monaten auf ein Grundstück und damit der Nachbar was zum Staunen hat, ist dann auch schon der Außenputz drauf, damit die Außenanlage dann auch für alle sichtbar zeitnah fertig werden kann. In diesen Zusammenhängen habe ich auch schon Mauerwerk vertikal durchreißen sehen, da konntest ne Wasserwaage dran halten so gerade waren die Durchrisse. Nun, der Baukörper hat keine Zeit um sich zu beruhigen und zu akklimatisieren und so sind Schäden vorprogrammiert. Klar kann man Maschinen zur Trocknung einsetzen, aber die Kosten selbst bei feuchtigkeitsgeführten Geräten ein Heidengeld und die kratzen nur an der Oberfläche. Zu der Feuchteproblematik kommen dann noch Spannungen hinzu die sich prächtig verstehen und sich sozusagen ergänzen. Man muss nicht lange warten bis sich die ersten Risse im Lastenübergang unter den Fenstern auf den Weg in Richtung Erde machen. Aber gut zu wissen, dass man auch Mauerwerk und Putz bewehren kann !!!! Dann darf auch gerne weiter Nass in Nass gebaut werden.

Gut, wenn alles nicht hilft, dann hilft sicher eine kontrollierte Wohnraumlüftung! Zumindest tut man dann was für das schlechte Gewissen ! ? Welcher Bauherr glaubt schon, dass es Jahre dauert bis die Hucke mal so richtig abgetrocknet ist. Also, ich könnte jetzt ganze Bücher über das Bauen hier niederschreiben …………… Ich habe von 09.2008 bis 09. 2011 rund 5.800m² Nutzfläche in Form von Häusern und Pflegeeinrichtungen usw. aus dem Boden gehauen. Ein Demenzzentrum mit 2.500m² NF musste in 9 Monaten Betriebsfertig sein, da hilft nicht mal mehr beten!. Mängelfrei ??? Ich gucke schon gar nicht mehr genau hin ………………

Ich kann Euch sagen, ich weiß wovon ich rede und wo die Schäden und der Schimmel herkommen. Was hier daher gar nicht geht, ist den Ratsuchenden hier mit den vielen fragwürdigen Einwänden und Ratschlägen verrückt zu machen! Eigentlich müsste man den BH für die Bauzeit einfriehren, damit der Architekt in Ruhe arbeiten kann. Entschuldigung. Wie sagt man so schön, Ratschläge sind auch Schläge !

Ach so, was ich nicht verstanden habe ist, wieso kein Niedrigenergiehaus ohne Lüftungsanlage ??? Ob ich mich verrechnet habe ??

Viel Spass beim Bauen und Gruß - RAY -

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BENÖTIGE DRINGENDE MEINUNG VON HAUSBAUEXPERTEN!

Ein Hallo an alle "Hausbauexperten"!

Ich habe in naher Zukunft vor, ein Bauprojekt zu verwirklichen und dabei stellt sich mir, neben einiger anderen Fragen, eine ganz Spezielle.

Da es sich bei meinem Projekt um eine Aufstockung eines Bungalows (Bestand BJ 1984) handelt, möchte ich nicht so sehr in das Detail gehen, sondern eher eine grundsätzliche Meinung oder Ansicht meiner Frage einholen.

Ich möchte gerne die Aufstockung mit einer Massivholzmauer als Außenmauer konstruieren lassen. Dazu haben wir uns nach langem hin und her für einen Architekten entschieden, der sowohl gelernter Maurer, als auch gelernter Zimmermann ist (also der auch etwas von seinem Handwerk verstehen sollte ;) ). Da wir gerade in der Projektstufe der Ausschreibungen der einzelnen Gewerke sind, ist mir folgendes erschreckend aufgefallen.

Ich habe mir die Ausschreibungen nur flüchtig durchgelesen (habe unseren Architekten eben durch seine Erfahrungen und der positiven Rückmeldungen der Bauherren, die mit ihm schon gebaut haben extrem vertraut), und mir sind da folgende Textpassagen aufgefallen:

*"[...] *Das Projekt ist als NIEDRIGENERGIEHAUS konzipiert.[...] Besonderheiten der Niedrigenergiebauweise:

-Hohe thermische Gebäudehüllenqualität: Alle Umfassungsflächen werden mit einem extrem niedrigen U-Wert ausgeführt.

-Luftdichte Gebäudehülle: Die Gebäudehülle ist nahezu Luftdicht auszuführen. Der n50 Wert darf maximal 1,0 1/h betragen. Das heißt bei einem Druckunterschied zwischen Innen -und Außenraum von 50 Pa darf die gesamte Raumluft nur 1,0 fach in der Stunde gewechselt werden.

Im Vergleich dazu erreichen herkömmliche errichtete Häuser einen n50 Wert von 3-12! Die Luftdichtigkeit kann nur durch eine extrem sorgfältige und verantwortungsbewusste Ausführung der luftsperrenden Schichte erreicht werden. Die Planung der luftdichten ist in Ihren Ausführungsplänen darzustellen. Die luftdichte Schicht darf an keiner Stelle unkontrolliert durchbrochen werden. Insbesondere HT-Durchführungen durch die Luftdichtung sind entsprechend zu planen und dauerhaft abzudichten. Die Luftdichtigkeit der Gebäudehülle wird vor Fertigstellung des Ausbaues mit einem Blower-Door Test geprüft. Sämtliche Mängel der Luftdichtigkeit werden dabei festgestellt und sind bis zum Erreichen des geforderten Wertes vom AN nachzubessern, hierfür erfolgt keine gesonderte Vergütung. Die Mehrkosten für längere , bzw. mehrmalige Durchführung des Blower-Door Test trägt der AN der die Undichtigkeit zu verantworten hat*.[...]"

Ich befürchte, dass laut der Baubeschreibung und der Energiewerte (70,9 kWh/m²a) wir nach dem aktuellem Stand, uns ein Wohnraumklima erzeugen, mit dem wir höchstwahrscheinlich sehr unzufrieden sein werden. Ich denke hier ist von einer zu massiv trockenen und abgestandenen Luft die Rede, die permanente Halsschmerzen und andere gesundheitliche Schäden mit sich bringt...

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Liebe Leute ......................................... Das Haus wird sicher so gerechnet und ist auch relativ dicht ! Da wird aber weder etwas vertrocknen, noch werdet Ihr an Sauerstoffmangel oder CO² Überschuss frühzeitig versterben.

Das Gebäude ist wie jedes andere Haus bewohnbar, nur eben besser !

Das hier habe ich im Dezember 2009 fertiggestellt. Das Gebäude besteht aus einer massiven Betonbodenplatte mit konventionellem Esrichaufbau und einer Holzrahmenbauweise. Das Gebäude ist übrigens erheblich besser gedämmt wie gefordert und natürlich dicht. Wenn nicht dicht, dann Probleme mit der Baufeuchte, dann Schäden.

Auf 220m² arbeitet da ein Kinderarzt mit 6 Mitarbeitern und jede menge Kindern jeden Tag und einem Therapiehund. Da wir das Ding nur vermietet haben, weiß ich natürlich immer über die Eigenschaften des Gebäudes bescheit ! Übrigens, in der Hütte wird auch geduscht ! ! ! Ich habe noch keine Klagen gehört, ganz im Gegenteil !! Das einzige was ich selbst noch besser hätte machen können ist, ich hätte die Innenwände in Süd / West Ausrichtung in massiver Bauweise erstellen lassen können, um einen latenten Wärmespeicher zu haben. Die schweren Wände nehmen gerade im Sommer viel solare Enegie auf ( Fenster ) und geben sie nachts wieder ab. Sie bilden also einen Wärmepuffer. Aber auch so funktioniert das ganze prima.

Man könnte natürlich sagen, das ist ja kein Wohnhaus ................ Jo, aber da halten sich viele Menschen auf und das Ding ist 10-12 Stunden am Tag in Betrieb ! Andere fahren ja auch zur Arbeit, da ist das Wohnhaus ja auch nicht besetzt !

Das zweite Bild zeigt ein so genanntes KfW-60 Haus ....... Das hat auch keine Lüftungsanlage ! Hier reichten 8cm Zusatzdämmung auf einem 30cm Dämmstein, eine Sole- Wasser-Wärmepumpe und teilweise Dreifachverglasung. Übringens wurden hier die geforderten Werte auch noch deutlich unterschritten ! ( Heute gibt es das kfW-60 Haus so nicht mehr, die haben jetzt andere Anforderungen, die nicht unbedingt noch besser sind aber sein können )

Also, die Leute sind auch noch nicht erstickt und Schäden weiß ich auch nicht, wo die sein sollen !

Gruß - RAY -

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Im Grunde wirst Du nicht viel tun können, denn dann müsstest Du im Wald übernachten.

Zunächst muss man wissen, dass es einmal die Elektrischen Felder und dann die elektromagnetischen Felder gibt, die elektrosmog verursachen. Die elektrischen Felder lassen sich relativ gut abschirmen, was bei den elekltromagnetischen Feldern nur schwehrlich möglich ist.

Um beide Felder abzuschalten, kann man beispielsweise die Sicherungsautomaten austauschen. Es gibt spezielle Automaten, die nach Abschaltung aller Verbraucher komplett rausspringen und damit alle Leitungen spannungslos machen. Das hat zur Folge - wo keine Spannung da auch keine magnetischen Felder. Wenn Du dann sagen wir das Licht anmachen willst, dann fließt ein Steuerstrom zur Sicherung und schaltet den Strom wieder ein. Aber, wir haben natürlich auch viele natürlichen Felder z. B. von Außen. Hierfür gibt es z. B. spezielle Putze für Wände, die elektrisch leitfähig sind und an die Erdung angeschlossen werden können. Übnrigens, auch Baustoffe haben eine natürliche Strahlung untzerschiedlichster intensität wie z. B. Radon.

Siehe hierzu : http://www.graniteland.de/aktuelles/professionell/strahlung-natu-rlicher-baustof

Grundsätzlich kannst Du natürlich auch mal auf Dein Telefon gucken. Vielleicht hast Du noch ein älteres Funktelefon, die Dinger strahlen auch heftigst von der Feststation her. Moderne Geräte erkennen indessen die Entfernung zur Station und passen die Leistung an. Bei Fernsehern kommt es auf den Abstand an. Bei alten Röhrengeräten sollte man schon je nach Größe ab 2,0 m Abstand halten, wenn Du genug Platz hast.

Aber Du hast natürlich auch ein riesen Problem mit Deiner Wohnung oder Haus. Irgendwo befindet sich da auch sicher eine Betonplatte in Form der Decke oder der Bodenplatte. Diese Bauteile enthalten natürlich viel Stahl in Form vonm Matten, die wie eine Antenne wirken. Also, auch hier entstehen Felder, auf die so mancher empfindlich reagiert. Wenn's denn noch gewittert, wird die Situation noch verschärft.

Das Thema ist ein riesen Fass ! ! ! Dazu kann man ewig viel schreiben und die Industrie bietet unendlich viel unnützes Zeugs an, was Strahlung absorbieren soll. Unter dem Strich kannst Du nur viel Geld loswerden, die Strahlung aber nicht wirklich. Eventuell lassen sich durch bauliche Maßnahmen noch ein paar Kleinigkeiten daran tun, letztlich bist Du aber von Strahlung umgeben.

Also - Holzhaus kaufen, in den Wald ziehen und die Sicherungen austauschen :-)

Gruß - RAY -

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Hier findest Du das was Du suchst ! Damit hast Du gleichzeitig einen Nachweis und kannst außerdem noch die verschiedenen Einsatzbereiche eingrenzen :-)

http://www.bauwerk-verlag.de/ergaenzungen/9783899321920-Pfeiffer-Nutzungsdauertabellen-Probeseiten.pdf

Gruß - RAY -

.

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Insofern es sich hier um einen Neubau handelt, würde ich auf die Schmiererei mit dem Acryl erst einmal verzichten und die Fuge offen lassen. Die reißt sonst sowieso wieder auf. Die Fuge verspachten, auf keinen Fall ! ! Eventuell könntest Du ein Schattenfugenprofil einsetzen, um die beiden Bauteile zu entzkoppeln.

Hinweis : Soweit es sich um einen Neubau handelt, werden die trocknungsbedingten Bewegungen erst nach ca. 4 - 5 Jahren abgeschlossen sein. Wobei Holz natürlich immer etwas arbeitet. Generell werden auch Deckenanschlüsse aus GK an angrenzende Wände aus Mauerwerk und Putz immer wieder aufreißen. Hier muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Anschlussfuge zum Putz hin frei liegt. Man kann zur entkopplung auch einen transparenten Folienstreifen auf den Putz kleben, der zum GK und damit zur Spachtelmasse nicht haftet. Überstände lassen sich dann einfach abschneiden. Wird das nicht beachtet, reißt die Ecke nicht nur im Übergangsbereich auf, sondern es entstehen Risse bis etwa 10cm in die Putzfläche hinein.

Gruß - RAY -

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Guckst Du mal hier http://www.everestpoker.com/de/poker/grundlagen Da kann man auch kostenlos spielen und damit trainieren.

Aber lass Dir gesagt sein, es braucht viel Zeit, sehr viel Zeit und Du wirst so manchen Frust erleben. Bis Du da mal in die Gewinnzohne fährst, braucht es unter Umständen Jahre. Vielleicht schaffst Du es auch nie.

Ich spiele einigermaßen Texas Holdem und habe z. Z. einen Kontostand von 5.800 $. Aber, ebensoviel habe ich auch schon verzockt, bis es jetzt nach gut 3-4 Jahren einigermaßen gut klappt. Ich brauche ca. 1-2 Stunden um überhaupt erst mal warmgespielt zu sein.

Fazit, Du musst schon ein besonderes Talent haben, wenn Du schnell damit Geld machen willst :-)

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Wie wäre es denn damit - http://www.wir-bauen-mit-town-und-country.de/index.html ...........

Ansonsten, ich jedenfalls bekomme immer Schüttelfrost, wenn ich was von Heinz von Heinen, Keimhaus, Town&Contry, Praktikhaus, Massa und wie sie alle heißen etwas höre ! ! ! ! ! Wenn Du ein wenig gurgelst, kommst Du schnell darauf, dass Du gut daran tust nicht mit solchen Firmen zu bauen. Such Dir lieber einen guten Architekten der Dich ordentlich berät und eine alles umfassende Kostenschätzung vorlegt. Du solltest nämlich bedenken, dass der Archi unabhängig ist und nur in Deinem Interesse handelt. Die Herrschaften von o. g. " Vereinen " handeln da eher in ihrem eigenen Interesse. Das kann dann so aussehen, dass z. B. der Bauleiter der Firma gerne mal etwas großzügiger über Mängel hinweg sieht. Naja, ich will hier mal nicht alle Dinge aufzählen die da so auf Dich zu kommen. Aber Du solltest Dir darüber im klaren sein, dass Du preiswert bauen möchtest. Das Problem, hast Du wirklich Kostensicherheit ? Berücksichtigt die Kostenschätzung auch die Erschließungskosten, oder die Entwässerungssituation ab dem Gebäude ? Verlockend sind oft auch die geringen Honorarpauschalen für die Bauantragsplanung. Naja, die Hausplanung an sich ist ja schon vorhanden. Ich meine, mit solchen Angeboten kann man natürlich besonders günstig aussehen und damit werben, dass man ja die gesparten Honorarkosten des Architekten in die eigenen vier Wände stecken kann. Lass Dir gesagt sein, der Aufwand ist da und irgendwo sind die Kosten dafür mit sicherheit umgelegt worden. Im Grunde ist es so, dass Du mit einem solchen Haus unter dem Strich nicht's sparst. Im Fall von Gewährleistungsansprüchen hast Du keinen, der Dich fachgerecht unterstützt und diese Punkte bei den Unternehmen für Dich durchsetzt. Das wird nur ein freischaffender Architekt für Dich erledigen.

Gruß - RAY -

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Was hier vielleicht in Sachen Eigeninteresse und Beratung noch erwähnt werden sollte ist, wo hört der GU oder auch Bauträger auf zu denken und zu beraten ? Wie weit geht die Kostenaufstellung ? Es kann Dir nämlich passieren, dass der GU nur die Entwässerung unter dem Gebäude plant und Unterkante Regenfallrohre mit der Arbeit aufhört. Sprich, alles was außerhalb des Gebäudes liegt ist Dein Problem und Du wirst bei der Außenanlage alleine gelassen. Es muss klar sein, dass auch Kosten für die Erschließung, die Leitungsführung auf dem Gelände, die Gestaltung und Befestigung der Außenanlagen usw. in einem nicht unerheblichen Teil anfallen. Gebühren und Nebenkosten wie Versicherungen fallen an, die kalkulierbar sind und so sollten auch diese Kosten in der Kostenschätzung enthalten sein. Wichtig ist außerdem, dass eine Kostenfortschreibung in Form eines Kostenanschlags, Kostenrechnung und abschließend einer Kostenfeststellung erfolgt. Des Weiteren wird der ungeübte Bauherr nicht abschätzen können ob das Preis / Leistungsverhältnis stimmt. Ein Fertighaushersteller wird sicher eine Bau- und Ausführungsbeschreibung vorlegen, die aber aller Wahrscheinlichkeit nach eher ungenaue Angaben zur Qualität der einzelnen Bauteile macht und oft auch noch für den GU mögliche Abweichungen in der Ausführung offen lässt. Der berühmte Satz „ oder gleichwertig “ kann einem so manch böse Überraschung bescheren. Was bei einem GU ebenfalls fehlt, ist die unabhängige Bau- bzw. Ausführungsüberwachung. Im eigenen Interesse wird er bei Fehlern in der Ausführung eher mal alle neune gerade sein lassen, was der Bauherr oft gar nicht erst erkennt. In diesem Zusammenhang können natürlich auch noch nach Jahren Mängel auftreten, die der Bauherr dann vielleicht nicht ohne große Schwierigkeiten bei dem GU geltend machen kann. Vielleicht weiß der Bauherr ja nicht einmal das er das eine oder andere bemängeln kann? Ein freischaffender Architekt, der auch die Bauleitung übernimmt, ist für die Überwachung dieser Dinge da und kann ebenfalls haftbar gemacht werden. Dann ist es natürlich einfacher den Architekten auf eventuelle Baumängel anzusprechen, da der ja im Interesse des Bauherren handeln wird und diese Dinge außerdem sachgerecht bei den einzelnen Gewerken geltend machen und abwickeln kann. Ich behaupte, auf Grund dieser und vieler weiterer Zusammenhänge ist ein Fertighaus unter dem Strich immer teurer als ein durch einen Architekten geführtes Bauvorhaben. Aber auch hier sollte man sich die Reverenzen genau ansehen. Ach so, ein guter Architekt kann den investitionsfreudigen Bauherren auch in Sachen Fördermittel beraten, die im Zusammenhang mit energieeffizienter Planung und Ausführung stehen. Hier gibt es für verbesserte Ausführungen Unterstützung durch die KfW-Förderbank ( Kreditanstalt für Wiederaufbau ). Guckst Du z. B. http://www.kfw.de/kfw/de/Inlandsfoerderung/Programmuebersicht/Energieeffizient_Bauen/index.jsp Des Weiteren wird der gute Architekt das Gebäude nicht nur den eigenen Bedürfnissen und dem Geldbeutel anpassen, sonder auch in Sachen Energieversorgung und –Bedarf optimieren. Der GU will möglichst verkaufen und greift wenn geht nur in die Schublade. Wirkliche Planung und Beratung kommt da meist zu kurz. Verlockend sind natürlich oft die gestrickten und sehr günstigen Honorarpauschalen für Bauantragsplanung, Entwässerung, Energienachweise usw. vieler GU’s. Hier wird einem oft vorgegaukelt, dass man viel Geld für den Architekten sparen kann, was dann der Wunschimmobilie wieder zugute kommen soll. Wer das glaubt ist selber schuld. Nun, der Aufwand ist aber auch für den GU da und so werden die Kosten einfach umverteilt, ohne dass Du das je überprüfen kannst. Auch deshalb wird ein solches Haus nicht günstiger als ein frei geplantes Haus. Nun, wem das alles natürlich zu viel ist und sich lieber diesem Wirrwarr an Informationen entziehen will, kauft besser dem Nachbarn das Haus ab :-)

Gruß – RAY -

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Eigentlich sollte für das Haus ein so genannter Energieeinsparnachweis geführt worden sein, der zur Bauvorlage eingereicht worden ist. Aus diesem Ding kann man eigentlich in 5 min. einen so gennaten bedarfsgeführten Energieausweis erstellen. Der Architekt sollte alle diese Unterlagen haben. In der Regel berechnen die Statiker diese Energiebeilanzen gleich mit der Statik mit und sie sind Bestandteil des Bauantrags. Also, die Unterlagen müssen vorliegen.

Der Energieausweis sollte da nicht mehr wie 50 EUS kosten. Alles andere wäre Wucher.

Ach so, so ein Ding braucht Ihr als Eigentümer nur, wenn Ihr vermieten oder verkaufen wollt.

Gruß - RAY -

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Hm, dass klingt leidig nach Altbausanierung ................ Eine gute Investition ist, wenn Du dazu einen Gebäudeenergieberater hinzunimmst, da Du ja sowieso einen Gebäudeenergiepass benötigst ( Wenn Vermietung ansteht ). Ich denke, dass sollte dann auch gleich eine Architektn oder kompetenter Bauingenieur sein, der Dich gleichzeitig in Ausführungsfragen beraten kann. Wenn energetische Maßnahmen geplant sind, wie z. B. Dämmmaßnahmen am Dach oder neue Fenster gibt es Zuschüsse von der KfW-Förderbank, die Du nutzen kannst. Dieser Gebäudeenergieberater kann dann die optimalsten Sanierungsvarianten gegenüberstellen und gleichzeitig Kosten und Nutzen bzw. Einsparung darstellen. Eventuell muss man auch mal auf die Heizung einen Blick werfen. Je nach dem wie alt das Ding ist, lohnt es sich vielleicht im Rahmen der Umbaumaßnahmen die Anlage zu erneuern. Auch da weiß der Berater guten Rat. Dann sind 100.000 EUS Investitionsvolumen kein Kleingeld. Ich würde den Berater auch gleich nach einem Angebot zur Ausschreibung der Leistungen bitten. Der kann dann nach Absprache zielgerichtete Angebote bei verschiedenen Firmen anfragen und Dir eine saubere Kostenaufstellung liefern. Üblicherweise sollten mindestens 5 Angebote je Gewerk vergleichbar angefragt werden. In der Regel ist dieser Artchitekt oder auch Bauingeneur auch in Absprache mit Dir zur Auftragsvergabeverhandlung da. Die kennen sich mit den Einzelpreisen gut aus und können aufgrunmd ihrer Fachkenntnisse besser verhandeln. Wenn Du das selber machen willst ist die Gefahr sehr groß, dass Du z. B. unvollständige Angebote erhälst, die Angebote sich nicht miteinander vergleichen lassen und Du nachher zwar den Günstigsten beauftragt hast, der Dich anschließend aber mit Nachträgen zustopft. So nach dem Motto : Das haben wir aber nicht kalkuliert und müssen Dieses oder Jehnes noch berechnen. Diese Geschichte dient zum einen Deiner fachlichen Sicherheit und Deiner Kostensicherheit ! ! Eventuell kann er Dich auch bei der Ausführung selbst begleiten, oder bei der Ausführung von Fachfirmen die Abnahme durchführen. Außerdem schließt er für Dich ordentliche Bauverträge mit den Unternehmen ab, damit Du auch Vertraglich abgesichert bist. Sonst kann es Dir passieren, dass Du im Gewährleistungsfall Probleme bekommst.

Selber machen ist auch so ein zweischneidiges Schwert. Ich würde generell erst mal alle Leistungen anbieten lassen und dann das herausfiltern, was Du selber machen wilst. Der Hintergrund sind die Zeit - Du brauchst locker doppelt so lange wie eine Fachfirma. Dann muss man überlegen, ob Du vielleicht teure Werkzeuge kaufen musst, die Du anschließend nie wieder brauchst ? Des Weiteren bekommt der Fachunternehmer im Baustoffhandel hohe Einkäuferrabatte, die Du bei weitem nicht erreichen wirst ! ! Das kann unter Umständen dazu führen, dass sich das selbermachen überhaupt nicht lohnt. Naja, dass soltest Du mal anhand von vorliegenden Angeboten überprüfen.

Gruß - RAY -

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Ich empfehle Euch auf jeden Fall begleiten zu lassen. Ein z. B. Architekt kann Dinge sehen, die Ihr nicht mal mit viel gegurgele im Internet herausfinden würdet. Das Haus Eurer Träume sollte zunächst natürlich auf vorhandenen Mängel untersucht werden. Feuchtigkeit und daraus resultierender Schimmel wären schon nicht so gut. Was macht die Dachkonstruktion, verstecken sich kleine Tierchen im Gebälk ? Wie sieht es mit der Kanalsituaton aus, wurde eine Dichtheitsprüfung gemacht ? Was sagt die Haustechnik ? Muss da vielleicht in eine neue Heizung investiert werden. Generell stellt sich dann die Frage des Wärmeschutzes und der Befeuerung. Sind in der Zukunft eventuell Investitionen in dieser Richtung erforderlich, oder sind so genannte Sowiesomaßnahmen fällig, bei denen man gleich auch in energethische Maßnahmen investieren sollte. Weiterhin - Gibt es einen Gebäudeenergiepass, dann bitte immer nur mit einem Auge drauf schauen. So ein Ding ist immer nur die halbe Warheit. Ist es ein schlauer Architekt, weiß er auch um Fördermittel z. B. KfW-Bank oder dem BAFA für solche Investitionen. Dann vergesst bitte nicht die Grunderwerbssteuer usw.

Spezielle Fragen ?

Gruß - RAY -

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Alles nette Ideen hier :-) Mal eben so geht das aber nicht ! Welchem Zweck hat dieser Raum denn mal gedient ? Ob da auch mal ein Statiker drauf schauen sollte ? Nicht, dass die Balkenlage samt Schüttung, Unterkonstruktion ( Trockenestrich in Form von Fermazellplatten ) die Verkehrslasten schon so weit herab setzt, dass Du nicht mal mehr einen Schrank dort aufbauen kannst. ( Extremfall ) Dann kann man nicht einfach einen vermutlich Speicherraum als Wohnraum umbauen ohne eine Baugenehmigung einzuholen. Je nach dem wie hoch dann die oberste Geschossdecke, also der Bodenbelag des neuen Raumes liegt, müssen vielleicht auch noch brandschutztechnische Bestimmungen eingehalten werden.

Ich würde Dir dazu einen Architekten empfehlen, der da mal drauf guckt. Das wiord vielleicht 150-200 Eus kosten, dafür bist Du dann auf der sicheren Seite.

Gruß - RAY - :-)

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Liebe Leute ................... Mal so eben ne Außenwand einreiße ist nicht gut :-) Es sei denn, Ihr seit Euch sicher, das es eine nicht tragende Wand ist ? Dann muss man natürlich mal nachsehen was da verbaut wurde ? Sind das auch Porenbetonsteine, oder ist da was anderes verbaut ? Denn jeder Baustoff arbeitet anders und so kann es ganz schnell zu Rissen in der Konstruktion kommen. Kannst Du die situation mal etwas ausführlicher beschreiben, oder mal ein Bild von der Wand hier einstellen ? Dann lässt sich da vielleicht eher was zu schreiben. Im Moment sieht es noch so aus, als wenn da was furchtbar in die Hose geht :-)

Gruß - RAY -

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Ytong-Steine bekommt man bei einem Baustoff-Fachhändler. Obi, Praktiker, Bauhaus und Konsorten würde ich vermeiden, das ist was für Heimwerker und Fummler.

Und dann, Wofür soll der denn sein ? Weil Porenbeton ist unter Umständen nicht zu empfehlen, weil sehr Feuchteempfindlich und er reisst gerne. Wenn Ihr in einer Bimsregion wohnt ( Das sind diese grauen Steine wie z. B. Jastoplan, Bisotherm, Pumix .... ) würde ich den bevorzugen. Dann kommt es noch auf den Einsat´zort an, denn soll er Lasten abtragen, muss er eine bestimmte Druckfestigkeit haben. Eventuell muss er auch Wärmedämmeingenschaften haben ?

Verrate mir mal was Ihr vor habt ? http://www.ytong-silka.de/de/content/produkte_ytong.php

Gruß - RAY-

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Nun, dieser Raum wird ja nicht ohne Möbelierung, Bilder, eventuell Stehlampen und Dekomaterial unterschiedlichster Form und Farbe bleiben. Zudem wird dieser Raum durch Fenster bzw. auch Terrassentür/en aufgelöst. Die Deckenhöhe erscheint mir deswegen auch nicht habe im letzten Jahr ein großes Pflegeheim mit 2.200 m² fertiggestellt. Die Flure laufen in den verschiedenen zu gering. IchWohngruppen in Gemeinschaftsräumen aus und sind vergleichsweise lang, da jeweils 10 Bewohnerzimmer an den Fluren angrenzen. Hier ist die Deckenhöhe nur 2,45m und wirkt keineswegs erdrückend. Im Gegenteil, durch die Auflösung mit Mobiliar und Accessoires wirkt eine solch große Abteilung eher beruhigend und gemütlich. Ich hoffe, die bilder können das einigermaßen wiedergeben. Bei 2,60m löst sich das ganze dann natürlich noch schöner auf. Höher........... hm, könnte einen umgekehrt auch erschlagen. Wenn du nun einen Architekten da dran hast, kann der das ganze ja auch mal mit einer Einrichtung in 3d visualisieren.

Gruß - RAY -

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Hier gibt es ja schon mal ein paar ganz gute Ansätze, neben leider einem Haufen dummen Zeugs .................

Wie dick ist der Estrich ? Wie stark die Dämmung darunter ? Aus was besteht die Dämmung ? Was ist das für ein Estrich ( Zement ) ? Hat der gute Fliesenleger Fasern eingestreut ? Wie groß ist der Raum in dem der Estrich verlegt wurde ? Welcher Belag soll auf den Estrich ?

Ansonsten gilt, ein Estrich darf natürlich reissen ! Das ist auch nichts schlimmes, denn er kann relativ einfach wieder vernäht werden. Mich würden aber o. g. Positionen interessieren, um eventuelle Fehler ausschließen und Folgeschäden abschätzen zu können.

Vielleicht liegt auber auch ein Mangel vor und der Estrich muss erneuert werden. Dann natürlich auf Kosten des Fliesenlegers !

Gruß - RAY -

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Das scheint mir so, dass es unter dem Bett kälter wird wie in dem gesamten Raum ! ? Die Matratze musst Du sicher wegwerfen und Du musst etwas gegen die Ursachen tun, sonst schimmelt die neue Matratze in kurzer Zeit auch noch.

Angenommen das Schlafzimmer wird angemessen beheizt ( Bitte hier nicht die Heizung abschlalten oder die Raumtemperatur unter 17°C fallen lassen ), kann es ja sein, dass die Matratze in einem Bettkasten über demFußboden liegt. Wenn die Bodenplatte des Fußbodens jetzt nicht gut gedämmt ist ( Albau ) wird es natürlich unter dem Bett besonders kalt. Warme Luft speichert erheblichkeit mehr Feuchtigkeit als kalte Luft und so wandert die Luft unter die Matratze, kühlt dort ab, die Feuchtigkeit kann kondensieren und die Matratze wird feucht. Das tut sie deshalb, weil Sie wie ein Dämmstoff wirkt, und die Warme Seite zur Kalten Seite isoliert. Es kommt sozusagen zu einem Tauwasserausfall. Ist das über einen längeren Zeitraum so, freud sich der Schimmel und wächst und gedeiht.

Nun, man kann dem entgegenwirken, wenn man die Matratze öffter mal wendet, so das sie abtrocknen kann. Man könnte auch die Decke ( z. B. ) Kellerdecke von unten Dämmen, damit die Temperatur unter dem Bett nicht unter 12,6°C absinken kann. Ist das Schlafzimmer nicht oder nur ganz gering beheizt und Ihr habt an oder im Bereich von Außenwänden Kleiderschränke stehen, kann es sein das es dahinter auch schon lustig schimmelt. Denn hinter dem Schrank würde genau das gleiche passieren wie unter dem Bett - Es wird zu kalt ............ Viel Lüften hilft da nicht unbedingt viel, wenn zu wenig geheizt wird. Im Gegenteil, Ihr würdet die Feuchtikeit eher noch von draußen in das Zimmer reinholen. Dann nutzt es auch nicht viel, wenn die Tür geschlossen bleibt ! Denn die Warme Luft aus anderen Räumen wird z. B. unter der Tür in das Zimmer gelangen und bringt Feuchtigkeit mit. Man müsste also die Tür hermetisch absichten.

Solch einen Vorgang kann man am besten beobachten, wenn man an einem schwülen Sommertag ein Glas mit einem kalten Getränk auf den Tisch stellt. Die warme Luft kühlt an dem Glas ab, kann die darin gespeicherte Feuchtigkeit nicht mehr halten und es bildet sich Schwitzwasser auf dem Glas. Das passiert auch bei Eurer Matratze.

Zum Thema Schimmel guckst Du mal hier - www.ibp.fraunhofer.de/Images/pub4_tcm45-29385.pdf

Gruß - RAY -

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Nun, ein Architekt kann als solcher auch in der Industrie oder im Gewerbe tätig werden und damit wirtschaftliche Interessen am Handel von Gütern haben.

Das darf ein freier Architekt nicht, denn er soll ja die Interessen der Bauherrenschaft vertreten. Er darf beispielsweise kein Haus planen und anschließend mit einer eigenen Baufirma herstellen. Das würde den Grundsätzen des Architektengesetzes wiedersprechen. Er hat sozusagen beratende und planende Aufgaben.

Das ist so ähnlich wie mit unserem verflossenen Bundespräsidenten, der wurden mit der Annahme eines besonders günstigen Kredites aus privater Hand ebenfalls private wirtschaftliche Interessen unterstellt, die er in dieser Position eben nicht haben darf.

Also beide dürfen ihre Position nicht gegen die Interessen Ihres Mandanten lenken. Der eine hatte die Bundesrepublick und der andere hätte einen Bauherren als Mandschaft.

Hm, ob ich mich wohl verständlich ausgedrückt habe ?? ............... :-)

Gruß - RAY -

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